Abgebrochen - Welche Bücher wolltet ihr nicht weiterlesen?
Ilyani- Tintenkleckser
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Im Nachhinein betrachtet denke ich, der Autor hat diese eher langweilig klingende Idylle beschrieben, damit dem Leser dieser plötzliche Wechsel bewusster wird.
Nerena- Wortmagier
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Na ja... auch wenn ich zugeben muss dass Eragon teilweise richtig langwierig werden kann, gefällt es mir dann doch sehr. Außer der 4te Teil und Stellen des dritten und zweiten, wenn er wieder richtig laaaang schreibt. Aber den ersten mag ich richtig gern, auch wenn es am Anfang etwas dauert bis es in die Gänge kommt.
Nur weil der hier so oft zu Gespräch gekommen ist.
Das was ich nicht fertiggelesen habe war Drachenkaiser von Markus Heitz
Ich weiß nicht mehr warum, es ist schon etwas länger her als ich es angefangen habe zu lesen.
Ich las die ersten Seiten, dann wurde es etwas langweilig und ich fand es immer schwieriger zum Buch zu greifen, dass ich es letztendlich gelassen habe.
Nur weil der hier so oft zu Gespräch gekommen ist.
Das was ich nicht fertiggelesen habe war Drachenkaiser von Markus Heitz
Ich weiß nicht mehr warum, es ist schon etwas länger her als ich es angefangen habe zu lesen.
Ich las die ersten Seiten, dann wurde es etwas langweilig und ich fand es immer schwieriger zum Buch zu greifen, dass ich es letztendlich gelassen habe.
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Schreiben heißt seine eigene Welt zu erschaffen und darauf aufzupassen.
Seit Lucrezia Borgia bin ich die Frau, die am meisten Menschen umgebracht hat, allerdings mit der Schreibmaschine. -Agatha Christie
Ever failed? Try again. Fail better. -Samuel Beckett
Ryuzora- Schreiberling
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Ich hatte mal in der Arbeit ein Manuskript zu dem ich ein Gutachten verfassen musste. Keine Ahnung, wie der Titel war, aber im Grunde hat auf 200 Seiten eine alte Dame - wobei man sie schon fast nicht mehr so nennen will - nur darüber gejammert, wie schlecht ihr Leben doch sei, und dass ihr Vater auf keinen Fall ein Nazi gewesen sei und dass ihre Töchter sich ja gar nicht um sie kümmern und dass ihr Mann ja so früh gestorben sei und dass überhaupt alles schlecht sei und sie zurück in die USA wolle, aber sich das ja in ihrem hohen Alter gar nicht mehr rentiere.
Schlicht: Sie hat nichts getan. Gar nichts. Der Stil war an sich gar nicht schlecht, aber es passierte einfach NICHTS. Ich bin über dem Manuskript fast eingeschlafen und hätte keinesfalls mehr als die ersten 20 Seiten gelesen, wenn ich die Wahl gehabt hätte... das Gutachten fiel entsprechend aus, verlegt wurde es trotzdem - Hausautor halt.
Schlicht: Sie hat nichts getan. Gar nichts. Der Stil war an sich gar nicht schlecht, aber es passierte einfach NICHTS. Ich bin über dem Manuskript fast eingeschlafen und hätte keinesfalls mehr als die ersten 20 Seiten gelesen, wenn ich die Wahl gehabt hätte... das Gutachten fiel entsprechend aus, verlegt wurde es trotzdem - Hausautor halt.
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Das Richtige ist das intensive Buch. Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt und nicht mehr losläßt – bis zum Ende nicht, lies oder stirb! Dann liest man lieber.
Kurt Tucholsky (1890-1935)
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Dunkel von Wolfgang Hohlbein. Aber an dem scheiden sich ja eh die Geister.
Ganz ganz mies :/ Es war so ... langweilig und so vorhersehbar.
Tintenherz habe ich auch drei mal versucht und nicht einmal geschafft. Ich verkloppe es wohl bei irgendeinem Bücherflohmarkt. War mir auch zu langweilig in der Erzählung, obwohl ich die Idee gut fand.
Ganz ganz mies :/ Es war so ... langweilig und so vorhersehbar.
Tintenherz habe ich auch drei mal versucht und nicht einmal geschafft. Ich verkloppe es wohl bei irgendeinem Bücherflohmarkt. War mir auch zu langweilig in der Erzählung, obwohl ich die Idee gut fand.
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„Hast du jemals eine Geschichte begonnen und sie nie vollendet? Natürlich hast du, so wie jeder. Die Menschen neigen dazu, die meisten Dinge, die sie anfangen, nicht zu Ende zu bringen. Das ist nicht schlimm. Aber weißt du wo unvollendete Geschichten hinkommen? Gewiss, nicht sofort. Es gibt uns immer Zeit … und so viele Chancen, um der Geschichte ein Ende zu geben. Wir nutzen beides nie.
Schlussendlich entgleiten sie dir und kehren ein in das Inferno der gescheiterten Schöpfung. Ein Ort, wo all diese unvollendeten Stränge zusammenlaufen. Ein Ort voller Verzweiflung, Leid und niemals enden wollender Qual. Du sagst jetzt: Oh, Gott, ich möchte nicht, dass es mit meinen Geschichten so kommt, denn ich habe sie gern! Und doch hast du dich sicher eines Tages einmal schuldig gemacht. Du möchtest sie retten, habe ich Recht?
Nun, das ist ganz einfach ...“
Ryuzora- Schreiberling
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Ich find bei Hohlbein manche Bücher echt gut und manche so langweilig, dass ich sie direkt in die Ecke pfeffern könnte. Klingt vielleicht seltsam, ist aber so. Wobei ich nur ein paar wenige von Hohlbein gelesen habe. Den Anfang der Märchenmond-Trilogie, Die Spur des Hexers (ich LIEBE es, aber da hat er auch echt gut drin geschrieben, nur im ersten Band der Hexer-Reihe übrigens, der Rest ist grottig), Der Greif (wobei ich das zwar durchgehalten hab, aber nicht sooo toll fand), Der Rabenritter (das hab ich ganze 3 Mal gelesen, weil es mir so gut gefiel). Aber ich hab auch unzählige, die ich einfach abgebrochen habe. Märchenmod im dritten Band, da wurde es einfach schlecht zum Beispiel... Und wie gesagt, die Hexer-Reihe nach dem ersten Band. Der erste war super, der Rest war... bestenfalls ein schlechter Abklatsch.
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Kurt Tucholsky (1890-1935)
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Hohlbeins alte Sachen find ich auch wesentlich besser. Märchenmond war als Teeny noch irgendwie nett, oder Dreizehn, oder (sein Bestes, meiner Meinung nach) Schattenjagd.
Von denen kann ich mir aber wirklich nur noch Schattenjagd geben, Dreizehn hab ich zuletzt noch mal rausgekramt, um festzustellen, dass da richtig grobe Plotschnitzer drin sind. Autsch.
Von denen kann ich mir aber wirklich nur noch Schattenjagd geben, Dreizehn hab ich zuletzt noch mal rausgekramt, um festzustellen, dass da richtig grobe Plotschnitzer drin sind. Autsch.
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Ryuzora- Schreiberling
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Ja, ich glaube das liegt aber auch daran, dass er jetzt teilweise 3 (!!!) 400-Seitenwälzer im Jahr rausjagt. Das kann doch nichts ordentliches mehr werden... Andere sitzen zwei Jahre an einem Roman - und das sind auch Profis. Ich denke, er lässt sich einfach nicht mehr so die Zeit und dann kommt eben so halbherziges Zeug bei raus und leider merkt man das dann halt auch. Ich meine eingefleischte Hohlbein-Fans lesen das vermutlich auch noch, aber ich finde es schon traurig, dass da ein Qualitätsverlust ist, obwohl man doch sagen müsste, dass ein Autor eigentlich dazu lernen sollte. Ich denke Hohlbein hätte - wenn er sich Zeit lassen würde - Potential zu Büchern, die wirklich richtige Bestseller werden. Aber in letzter Zeit scheint man mehr auf Quantität, als auf Qualität zu achten
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Kurt Tucholsky (1890-1935)
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Ne, ich glaube das liegt nicht nur an seiner Quantität (ich glaube nicht, dass jeder, der 3 400 Seiten Romane im Jahr schafft automatisch nur noch Masse statt Klasse kann).
Ich glaub der hat eher keine Ideen mehr, schreibt nach Schema F, oder er darf gar nicht mehr anders, weils sich immer noch verkauft und sein Management so aufdrängt.
Eigentlich geht das ja schon seit fast einem Jahrzehnt so.
Ich glaub der hat eher keine Ideen mehr, schreibt nach Schema F, oder er darf gar nicht mehr anders, weils sich immer noch verkauft und sein Management so aufdrängt.
Eigentlich geht das ja schon seit fast einem Jahrzehnt so.
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Ryuzora- Schreiberling
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Nein, dass es so sein muss, glaube ich auch nicht, aber allein drei brillante Ideen pro Jahr - welcher Autor schafft denn das? Und ohne richtig gute Idee rutscht du halt leicht in Schema-F-Literatur rein... Vielleicht darf er auch wirklich nicht mehr anders, weil man das von Hohlbein gewohnt ist und erfrischend neu könnte ja den Abverkaufszahlen schaden... ich bezweifle es zwar, aber naja...
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Kurt Tucholsky (1890-1935)
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Jemand wie Holbein könnte es sich aber auch erlauben, mal was ganz anderes zu schreiben. Die Leute wären zwar überrascht, würden es aber dennoch kaufen. Viele gehen ja zuerst mal nach dem Namen auf dem Cover. Der Verdacht, dass ihm die Ideen ausgehen, liegt natürlich nah.
moriazwo- Schreiberling
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Ich denke, die Gründe, warum jemand ein Buch nicht mehr weiterlesen mag, sind sehr verschieden. Auch sind die Geschmäcker von Lesern sehr unterschiedlich. So hab ich weiter oben gelesen, dass jemand das Buch "Der Bronzedrache" von Marion Zimmer-Bradley nicht weitergelesen hat, weil es offenbar eine Quälerei war, es zu Ende zu lesen. Genau dieses Buch hab ich zum Beispiel zweimal gelesen, weil ich es einfach gut fand. Man kann sicher über Geschmack nicht streiten - und warum auch?
Früher hab ich Bücher grundsätzlich bis zum bitteren Ende gelesen, weil ich das Gefühl hatte, es dem Buch - dem Autor - oder wem auch immer, vielleicht auch mir selbst, schuldig zu sein. Heute mach ich das nicht mehr. Ein Buch bekommt seine Chance, aber wenn es mich bis zu einem bestimmten Punkt nicht zu fesseln vermag, fliegt es in die Ecke. Es interessiert mich dabei auch nicht, ob die Kritiker es über den grünen Klee loben oder ob es in den Verkaufsstatistiken ganz vorn liegt. Die Messlatte liegt einzig und allein in meinem eigenen Eindruck, und entweder fällt es dort durch oder eben nicht. Freizeit ist heute viel zu kostbar geworden, um sie mit Büchern zu vergeuden, die einem nicht gefallen.
Ganz konkret war es bei mir "Limit" von Frank Schätzing. Ich hatte schon andere Bücher von ihm gelesen, die ich förmlich verschlungen hatte: "Der Schwarm" und "Lautlos". Als das Buch "Limit" erschienen war, musste ich es sofort haben. Dann jedoch begann für mich eine quälende Reise durch ein Buch, bei dem ich mich immer wieder fragte, wann es denn wohl endlich beginnen mochte. Nach 300 Seiten gab ich auf und legte es weg. Ich habe von Freunden häufiger gehört, wie toll das Buch wäre, doch ich konnte das nicht nachvollziehen.
Ich muss mich auch als jemand outen, der sich nicht durch die Harry-Potter-Reihe gekämpft hat. Meine ganze Familie hat diese Bücher förmlich verschlungen und alle Verfilmungen waren Ehrensache. Ich las die Bände 1-3, doch dann setzte bei mir so abrupt Sättigung ein, dass ich kein Verlangen verspürte, auch nur ein Weiteres der Bücher in die Hand zu nehmen. Damit stemple ich mich ganz sicher zum Außenseiter, aber so ist es halt. Es hat vielleicht auch damit zu tun, dass ich nur zu einem sehr kleinen Teil Leser von Fantasy-Geschichten bin.
Früher hab ich Bücher grundsätzlich bis zum bitteren Ende gelesen, weil ich das Gefühl hatte, es dem Buch - dem Autor - oder wem auch immer, vielleicht auch mir selbst, schuldig zu sein. Heute mach ich das nicht mehr. Ein Buch bekommt seine Chance, aber wenn es mich bis zu einem bestimmten Punkt nicht zu fesseln vermag, fliegt es in die Ecke. Es interessiert mich dabei auch nicht, ob die Kritiker es über den grünen Klee loben oder ob es in den Verkaufsstatistiken ganz vorn liegt. Die Messlatte liegt einzig und allein in meinem eigenen Eindruck, und entweder fällt es dort durch oder eben nicht. Freizeit ist heute viel zu kostbar geworden, um sie mit Büchern zu vergeuden, die einem nicht gefallen.
Ganz konkret war es bei mir "Limit" von Frank Schätzing. Ich hatte schon andere Bücher von ihm gelesen, die ich förmlich verschlungen hatte: "Der Schwarm" und "Lautlos". Als das Buch "Limit" erschienen war, musste ich es sofort haben. Dann jedoch begann für mich eine quälende Reise durch ein Buch, bei dem ich mich immer wieder fragte, wann es denn wohl endlich beginnen mochte. Nach 300 Seiten gab ich auf und legte es weg. Ich habe von Freunden häufiger gehört, wie toll das Buch wäre, doch ich konnte das nicht nachvollziehen.
Ich muss mich auch als jemand outen, der sich nicht durch die Harry-Potter-Reihe gekämpft hat. Meine ganze Familie hat diese Bücher förmlich verschlungen und alle Verfilmungen waren Ehrensache. Ich las die Bände 1-3, doch dann setzte bei mir so abrupt Sättigung ein, dass ich kein Verlangen verspürte, auch nur ein Weiteres der Bücher in die Hand zu nehmen. Damit stemple ich mich ganz sicher zum Außenseiter, aber so ist es halt. Es hat vielleicht auch damit zu tun, dass ich nur zu einem sehr kleinen Teil Leser von Fantasy-Geschichten bin.
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~~~~ Life is, what happens, while You are busy making other plans. (John Lennon) ~~~~
Susanne Gavenis- Legende
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Dann oute ich mich jetzt mal als ein noch größerer Außenseiter, denn ich habe den ersten Harry Potter-Band bereits nach wenigen Szenen zur Seite gelegt und nicht wieder angerührt. Grund dafür war schlicht, dass die gute Rowling die Perspektive ihrer Figuren überhaupt nicht beachtet hat und innerhalb einer einzelnen Szene munter in die Köpfe verschiedener Charaktere gesprungen ist. Das ging mir sehr schnell ziemlich auf den Zeiger, zumal ich ohnehin der Meinung bin, dass eine konsistente Perspektivenwahl (d.h. eine Perspektive für eine Figur in einer Szene statt wahlloses Hin- und Herwechseln) für jeden Autor die oberste Pflicht sein sollte und Autoren, die sich daran nicht halten, entweder Anfänger oder schlicht faul sind und keine Lust haben, eine Szene so zu konzipieren, dass sie nicht alle paar Zeilen die Gedanken und Wahrnehmungen einer anderen Figur beschreiben müssen. So bin ich also relativ schnell im Lager der Potter-Verächter gelandet und kenne die Geschichten nur von den Filmen (die ich aber dann immerhin alle gesehen habe).
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Gast- Gast
Oh ja, die Potter-Bücher... ich bin damals bis Seite zwanzig des ersten Buches gekommen und wusste nicht mehr, wer wer sein sollte. Zuviel auf einmal und komischer Stil. Damit bin ich nicht warm geworden.
Ilyani- Tintenkleckser
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Was mir jetzt auffällt ist, dass sich immer mehr Leute outen und gestehen, dass sie Harry Potter überhaupt nicht gut fanden. Damals aber wurde ein Riesenbrimbamborium um die Bücher gemacht. Auch bei uns im Ort sammelten sich vor Mitternacht die Kinder vor der Buchhandlung, um als Erste das neue Buch zu ergattern. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich im Fernsehen gehört und in Zeitungen gelesen habe, dass Jugendlichen behaupteten, HP hätte sie erst zum Lesen gebracht. Die Begeisterungsstürme nahmen kein Ende.
Ich habe die Bücher damals gelesen, weil meine Kinder sie ebenfalls gelesen hatten und wir oft über Bücher, Filme und anderes sprachen. Ich fand die ersten drei Bände noch OK, aber ab dann ging es mit der Qualität ziemlich abwärts.
Ich habe die Bücher damals gelesen, weil meine Kinder sie ebenfalls gelesen hatten und wir oft über Bücher, Filme und anderes sprachen. Ich fand die ersten drei Bände noch OK, aber ab dann ging es mit der Qualität ziemlich abwärts.
Drottning Katt- Moderator
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Als ich mit meinen neun Jahren Harry Potter begann, musste ich mich auch erst mal durchquälen, weil ich es irgendwie langweilig fand, bis etwa zum Duell, ab da gefiel mir die Reihe so sehr, dass ich zum Potter-Freak mutierte. Bin ich heute zwar nicht mehr, aber ich mag die Reihe immer noch, ich mach sogar gerade einen Reread (bei dem mir einige Details zum ersten Mal auffallen, obwohl ich gerade die ersten Bücher bestimmt zwanzig Mal gelesen habe damals). Ist vermutlich auch eine der wenigen Mainstream-Reihe, die mir gefallen. Hängt aber wohl eher damit zusammen, dass die Reihe für mich ein Stück Kindheit ist. Meine Schwester beispielsweise, die nur die Filme gesehen hat und da auch nicht alle, ist nie über das erste Kapitel hinausgekommen.
@Susanne: Ich überlege gerade, was du mit diesen häufigen Perspektivwechseln meinst...sieht man mal vom ersten Kapitel der Bände 1, 4, 6 und 7 ab, erfährt man eigentlich so gut wie alles nur aus Harrys Perspektive und die wird auch konsequent durchgezogen.
Um den Bogen zum Thema zurückzuschlagen: HP ist im Grunde einer der Reihen mit einem eher langweiligen Anfang, aber ich bin froh, nicht abgebrochen zu haben, denn im Gesamten gefällt mir die Reihe ja.
@Susanne: Ich überlege gerade, was du mit diesen häufigen Perspektivwechseln meinst...sieht man mal vom ersten Kapitel der Bände 1, 4, 6 und 7 ab, erfährt man eigentlich so gut wie alles nur aus Harrys Perspektive und die wird auch konsequent durchgezogen.
Um den Bogen zum Thema zurückzuschlagen: HP ist im Grunde einer der Reihen mit einem eher langweiligen Anfang, aber ich bin froh, nicht abgebrochen zu haben, denn im Gesamten gefällt mir die Reihe ja.
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Was kümmert es den Vogel, dass sein Käfig golden ist und es ihm an nichts fehlt, wenn er die Flügel nicht ausbreiten und frei fliegen kann? ~J.K.
Harbinger- Schreiberling
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Ganz am Anfang von Band 1 ist es so ein bisschen sprunghaft, weil da sehr allgemein Voldemorts Sturz erzählt wird und die Dursleys eher die Hauptpersonen sind, weil Harry noch klein ist.
Dann gibt es noch den Premierminister als Perspektive und einmal den Oppa aus Band 4, den Voldemort danach tötet.
Perspektivenwechsel sehe ich nicht als Problem der Harry Potter Serie. Echt nicht.
Dann gibt es noch den Premierminister als Perspektive und einmal den Oppa aus Band 4, den Voldemort danach tötet.
Perspektivenwechsel sehe ich nicht als Problem der Harry Potter Serie. Echt nicht.
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Schlussendlich entgleiten sie dir und kehren ein in das Inferno der gescheiterten Schöpfung. Ein Ort, wo all diese unvollendeten Stränge zusammenlaufen. Ein Ort voller Verzweiflung, Leid und niemals enden wollender Qual. Du sagst jetzt: Oh, Gott, ich möchte nicht, dass es mit meinen Geschichten so kommt, denn ich habe sie gern! Und doch hast du dich sicher eines Tages einmal schuldig gemacht. Du möchtest sie retten, habe ich Recht?
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Drachenprinzessin- Wortmagier
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Ort : im Jetzt so oft es geht
Ja, der liebe Harry Potter. Ich bin auch nicht über das erste Kapitel hinaus gekommen und die Filme habe ich auch alle erfolgreich ignoriert.
Um sogenannte Bestseller mache ich für gewöhnlich einen großen Bogen, denn nur weil sich ein Buch gut verkauft, heißt es noch lange nicht, dass es auch gut ist.
Zugegeben, die einzigen Bestseller, die ich bei mir im Regal stehen hab, sind die Bücher von Carlos Ruíz Zafón. Seine Bücher haben eine gut durchdachte, tiefgründige Handlung und ich mag seinen Schreibstil
Um sogenannte Bestseller mache ich für gewöhnlich einen großen Bogen, denn nur weil sich ein Buch gut verkauft, heißt es noch lange nicht, dass es auch gut ist.
Zugegeben, die einzigen Bestseller, die ich bei mir im Regal stehen hab, sind die Bücher von Carlos Ruíz Zafón. Seine Bücher haben eine gut durchdachte, tiefgründige Handlung und ich mag seinen Schreibstil
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1+4=7 willkommen in meiner Welt
Harbinger- Schreiberling
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Ich mag dieses Argument nicht: Nur weil es Bestseller ist, muss es ja trotzdem nicht gut sein.
Ne, muss es nicht. Kann aber . Ich finde das immer schlimm, dass man automatisch davon ausgeht, das Bestseller zu unrecht auf Nummer 1 sind. Ich mag Stephen King nicht. Ich verstehe aber den Hype um seine Bücher. Ich kann keines davon ertragen, weil ich seine Ideen immer Klasse finde, aber seine Umsetzung total schlecht. Aber verstehen kann ich das schon.
Harry Potter hat allein deswegen schon etwas erreicht, was die wenigsten Bücher haben und das ist, Kinder und Jugendliche zum Lesen zu bewegen. Was kam denn davor, das so einen Hype ausgelöst hat? Wirklich einen vergleichbaren Hype zu Harry Potter? Ich sehe da nur jahrelange Ödnis und vor allem Verlage, die junge Leser vernachlässigt haben, oder mit Müll überschwemmt haben.
Selbst wenn man es nicht mag, muss man meiner Meinung nach dem Ganzen Respekt zollen.
Ich kann Twilight und vergleichbaren Vampirkram überhaupt nicht leiden, aber ich ziehe meinen Hut vor der Frau Meyer, die die Zeichen richtig erkannt hat und entsprechend genutzt hat. Muss man auch erst Mal schaffen.
Ne, muss es nicht. Kann aber . Ich finde das immer schlimm, dass man automatisch davon ausgeht, das Bestseller zu unrecht auf Nummer 1 sind. Ich mag Stephen King nicht. Ich verstehe aber den Hype um seine Bücher. Ich kann keines davon ertragen, weil ich seine Ideen immer Klasse finde, aber seine Umsetzung total schlecht. Aber verstehen kann ich das schon.
Harry Potter hat allein deswegen schon etwas erreicht, was die wenigsten Bücher haben und das ist, Kinder und Jugendliche zum Lesen zu bewegen. Was kam denn davor, das so einen Hype ausgelöst hat? Wirklich einen vergleichbaren Hype zu Harry Potter? Ich sehe da nur jahrelange Ödnis und vor allem Verlage, die junge Leser vernachlässigt haben, oder mit Müll überschwemmt haben.
Selbst wenn man es nicht mag, muss man meiner Meinung nach dem Ganzen Respekt zollen.
Ich kann Twilight und vergleichbaren Vampirkram überhaupt nicht leiden, aber ich ziehe meinen Hut vor der Frau Meyer, die die Zeichen richtig erkannt hat und entsprechend genutzt hat. Muss man auch erst Mal schaffen.
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Schlussendlich entgleiten sie dir und kehren ein in das Inferno der gescheiterten Schöpfung. Ein Ort, wo all diese unvollendeten Stränge zusammenlaufen. Ein Ort voller Verzweiflung, Leid und niemals enden wollender Qual. Du sagst jetzt: Oh, Gott, ich möchte nicht, dass es mit meinen Geschichten so kommt, denn ich habe sie gern! Und doch hast du dich sicher eines Tages einmal schuldig gemacht. Du möchtest sie retten, habe ich Recht?
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Susanne Gavenis- Legende
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@Nightfox: Ich hatte den ersten Harry Potter-Band vor einigen Jahren von einem Nachhilfe-Schüler ausgeliehen, der ein Riesenfan war, und weiß nur noch, dass mich der Perspektivenwechsel innerhalb der ersten Szenen ziemlich gestört hat. Allerdings habe ich das Buch selbst nicht in meinem Bücherregal stehen, so dass ich jetzt leider nicht nachschauen kann, ob ich damals einfach nur mies drauf (und deshalb besonders ungnädig) war oder ob es mit den sprunghaften Pespektiven wirklich so häufig war, wie es mir in meiner Erinnerung vorkommt. Auf alle Fälle war ich vom Beginn der Geschichte nicht so angetan, dass es bei mir zum Weiterlesen gereicht hätte.
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Drottning Katt- Moderator
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Ort : Tamriel
@Susanne:
Mit dem Anfang habe ich mich wie gesagt auch sehr schwer getan, weil ich ihn einfach langweilig fand. Aber häufige Perspektivwechsel waren weniger das Problem. Im Grunde erlebt man das erste Kapitel eher aus Vernons Sicht und später dann durch einen Beobachter, der nicht weiter beteiligt ist. Das dürfte also ein Perspektivwechsel sein, wenn ichs in richtig in Erinnerung hab. Ab dem zweiten Kapitel wird Harrys Sicht konsequent durchgezogen und man erfährt zusammen mit ihm mehr über die Zaubererwelt. Die Geschichte braucht eine Weile, ehe sie in Fahrt kommt, bei mir war der Bann etwa nach 100 bis 150 Seiten gebrochen, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden^^
Mit dem Anfang habe ich mich wie gesagt auch sehr schwer getan, weil ich ihn einfach langweilig fand. Aber häufige Perspektivwechsel waren weniger das Problem. Im Grunde erlebt man das erste Kapitel eher aus Vernons Sicht und später dann durch einen Beobachter, der nicht weiter beteiligt ist. Das dürfte also ein Perspektivwechsel sein, wenn ichs in richtig in Erinnerung hab. Ab dem zweiten Kapitel wird Harrys Sicht konsequent durchgezogen und man erfährt zusammen mit ihm mehr über die Zaubererwelt. Die Geschichte braucht eine Weile, ehe sie in Fahrt kommt, bei mir war der Bann etwa nach 100 bis 150 Seiten gebrochen, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden^^
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Drachenprinzessin- Wortmagier
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Ich mag dieses Argument nicht: Nur weil es Bestseller ist, muss es ja trotzdem nicht gut sein.
Ne, muss es nicht. Kann aber . Ich finde das immer schlimm, dass man automatisch davon ausgeht, das Bestseller zu unrecht auf Nummer 1 sind. Ich mag Stephen King nicht. Ich verstehe aber den Hype um seine Bücher. Ich kann keines davon ertragen, weil ich seine Ideen immer Klasse finde, aber seine Umsetzung total schlecht. Aber verstehen kann ich das schon.
Harry Potter hat allein deswegen schon etwas erreicht, was die wenigsten Bücher haben und das ist, Kinder und Jugendliche zum Lesen zu bewegen. Was kam denn davor, das so einen Hype ausgelöst hat? Wirklich einen vergleichbaren Hype zu Harry Potter? Ich sehe da nur jahrelange Ödnis und vor allem Verlage, die junge Leser vernachlässigt haben, oder mit Müll überschwemmt haben.
Selbst wenn man es nicht mag, muss man meiner Meinung nach dem Ganzen Respekt zollen.
Ich kann Twilight und vergleichbaren Vampirkram überhaupt nicht leiden, aber ich ziehe meinen Hut vor der Frau Meyer, die die Zeichen richtig erkannt hat und entsprechend genutzt hat. Muss man auch erst Mal schaffen.
Harbinger, wenn ich ein Wort kennen würde, das ein in meinen Augen schlecht geschriebenes/durchdachtes Buch beschreiben würde, dann hätte ich dieses Wort in meinem vorigen Post auch benutzt. Ich glaube ich habe trotzdem deutlich gemacht, dass ich nicht gleich alle Bestseller für schlecht halte.
Terry Pratchet ist übrigens auch noch so ein Autor, von dem ich blindlings die Bücher kaufen würde, egal wie gut sie sich verkaufen.
Herzliche Grüße
Drachenprinzssin
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1+4=7 willkommen in meiner Welt
Harbinger- Schreiberling
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den zum Beispiel finde ich überhaupt nicht lustig und sehr langweilig.
Bis zum letzten Buch ging es mir mit Walter Moers so. Das letzte Buch war so ein bisschen Schlag in den Magen, beinahe schon Geldmacherei.
Bis zum letzten Buch ging es mir mit Walter Moers so. Das letzte Buch war so ein bisschen Schlag in den Magen, beinahe schon Geldmacherei.
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Schlussendlich entgleiten sie dir und kehren ein in das Inferno der gescheiterten Schöpfung. Ein Ort, wo all diese unvollendeten Stränge zusammenlaufen. Ein Ort voller Verzweiflung, Leid und niemals enden wollender Qual. Du sagst jetzt: Oh, Gott, ich möchte nicht, dass es mit meinen Geschichten so kommt, denn ich habe sie gern! Und doch hast du dich sicher eines Tages einmal schuldig gemacht. Du möchtest sie retten, habe ich Recht?
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Bücher abbrechen nur sehr, sehr ungern. Zur Not überspringe ich ein paar Seiten wie bei Georg R.R. Martin, dessen ich glaube zu deutsch dieses Feuer und Eis Dings auf der Buchmesse so groß gehandelt wurde. Tolle Kritiken und alles. Aber mal ehrlich, wer will schon im Detail lesen wie die Haut von den Fußzehen gezogen werden kann und all die vielen anderen Nettigkeiten, die er seinen Charakteren antut? Abgesehen davon haut er jeden Protagonisten in die Pfanne sobald er ihn ordentlich aufgebaut hat. So etwas langweilt mich. Hardcore Sex und Gewalt diesen Ausmaßes ist was für Gemüter, die sonst nichts mit ihrer Umwelt anfangen können.
Seither bin ich vorsichtiger mit Buchempfehlungen von Fernsehkritikern.
Seither bin ich vorsichtiger mit Buchempfehlungen von Fernsehkritikern.
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In einem guten Buch lebt die Seele seines Schöpfers in tausend Facetten weiter.
Das SoFa auf Discord voraussichtlich an jedem 11. des Monats um 20.00 - 22.00 Uhr! Wer Lust hat - im Stammtisch gibts mehr dazu. Es ist ganz einfach, dazuzustoßen. Wer sich mit Discord nicht auskennt, kann Crackle42 kontaktieren. Selbst ich hab das geschafft.
Harbinger- Schreiberling
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Ich werde damit auch nicht warm, mir gefällt das Grundgerüst, aber was er damit macht, gefällt mir nicht (andersrum labern alle davon, dass da so viele Leute sterben ... Pfff ... so viele sind das gar nicht und meistens trifft es eh nicht die Leute, die mich nicht jucken).
Das war mein Beweggrund zu sagen, ich schreib mal wieder Fantasy - allerdings so wie mir das gefällt, dann bin ich nicht mehr auf diesen Kram angewiesen.
Ging eigentlich ganz easy, sodass mir das wieder gefällt.
Das war mein Beweggrund zu sagen, ich schreib mal wieder Fantasy - allerdings so wie mir das gefällt, dann bin ich nicht mehr auf diesen Kram angewiesen.
Ging eigentlich ganz easy, sodass mir das wieder gefällt.
Cairiel- Tintenkleckser
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Fiona McIntosh: Der Feuerbund. Ich Idiot habe mir gleich die ersten beiden Bände der Reihe gekauft, weil ich erwartet habe, dass sie gut ist, und gleich durchlesen wollte. Aber inhaltlich ist es Klischee vom Feinsten, und zwar in negativer Hinsicht.