von Drottning Katt Sa Nov 23, 2013 9:37 am
Bei näherem Nachdenken ist meine Liste eher klein. Ich zähle da Bücher/Reihen zu, die mich so sehr fasziniert haben, dass ich mir eigene Storylines für die Welt, in der es spielte, oder neue Charaktere, die gut hineinpassen würden und nur am Rande mit den eigentlichen Charakteren zu tun haben. Oder kurz gesagt, wo ich mir Fanfictions überlegt, nie aber aufgeschrieben habe (bis auf eine Ausnahme). Aber auch, wenn ich sie so oft noch mal gelesen habe, dass die entsprechenden Bücher nicht mehr wirklich hübsch aussehen, weil sie einfach so zerlesen sind, das wäre der andere Faktor. Ich gehe da mal chornologisch vor, weil man daran ganz gut den Wandel meines Geschmackes erkennen kann:
2002 (9 Jahre alt): Harry Potter, diese Reihe sollte mich mehrere Jahre gleich in ihren Bann halten. Ich kann die Bücher teilweise bis heute auswendig.
2006 (13 Jahre alt): Artemis Fowl und Eragon. Beides im gleichen Jahr entdeckt mit nur wenigen Wochen Abstand. Ja, ich gebe zu, ich hatte eine richtige Eragon-Phase. Mein erster Band ist sowas von zerlesen, die anderen habe ich mysteriöserweise nie so oft gelesen. Über Artemis Fowl stolperte ich eher durch Zufall, fand die Reihe aber sehr faszinierend.
2007 (14 Jahre alt): Die Gilde der Schwarzen Magier. In diese Zeit fiel nicht nur mein Umzug von Bayern nach Hamburg, ich folgte auch der Empfehlung meiner besten Freundin und kaufte mein erstes Buch im hiesigen Buchladen: Die Rebellin. Die Gilde war die einzige Reihe, zu der ich eine Fanfiction aufschrieb, ich habe sie aber nie fertiggestellt. Im Grunde hatte ich mir dort eine weitere Magierin ausgedacht, die den ganzen Ereignissen aus einer anderen Perspektive folgte.
2008 (15 Jahre): Der Herr der Ringe. ich glaube, dazu muss ichnicht viel sagen. Ich sah die Filme und war begeistert, die Bücher mussten folgen. Danach kam erst mal einige Jahre nichts ähnlich Faszinierendes, obwohl meine LotR-Phase nach einem halben Jahr abflaute. Es folgte...
2011 (17/18 Jahre (war kurz vor meinem Geburtstag)): A Song of Ice and Fire. Meine erste komplett auf englisch gelesene Reihe. Die Reihe, die mich so ungemein faszinierte und die im Grunde auch meinen jetztigen Geschmack darstellt, auch wenn die Phase des Hardcore-Fans schon wieder etwas abgeflaut ist.
Das wäre so meine Liste.