Die Gestaltwandler:
Aussehen und Kräfte:
Es gibt unendlich verschiedene Arten von Gestaltwandlern. Da sind die allseits bekannten Wolfwandler. Es gibt jedoch auch Katzen-, Bär-, Jaguar-, Löwen-, Falken-, und Fledermauswandler, es gibt sogar Geschichten von Kaninchen- und Bienenwandlern! Es scheint, daß die Gestaltwandler so sehr von Magie durchdrungene Mitglieder ihrer mundanen Spezies sind, daß sie zu den uns bekannten Gestaltwandlern geworden sind. Gestaltwandler sind meistens etwas größer als ihre mundanen Artgenoßen, was sie meistens sofort zu Alphatieren macht. Außerdem können Wandler sich in eine feste menschliche Form verwandeln. Dies dauert ein Paar Minuten, in denen der Körper des Wandlers durch eine Art Nebel vor Blicken geschützt ist. Es tut auch nicht weh, sondern ist eher wie ein Prickeln auf der Haut und ein Strecken. Wandler folgen den Gepflogenheiten ihrer Tierart, die meisten nehmen fast nie ihre menschliche Gestalt an, da diese in der Anderswelt nicht wirklich von Vorteil ist. Die Gestaltwandler können mit mundanen Tieren ihrer Art kommunizieren und zugleich können sie in Tiergestalt auch die meisten anderen Sprachen sprechen, wobei dies jedoch noch nie bei einem Bienenwandler beobachtet wurde, da diese auch noch nie wirklich beobachtet wurden. Gestaltwandler besitzen eine überaus große Selbstheilungsgabe, die wohl von ihrem von Magie durchdrungen Körper herrührt. Jedoch wird diese Heilungsgabe durch das meiste verarbeitete Erz beeinträchtigt. Dazu gehören Stoffe aus Gold, Silber, der Stahl der Zwerge, hochreines Kupfer und Quecksilber, auch wenn das nicht sehr oft in der Natur vorkommt. Gestaltwandler erreichen meistens etwa das doppelte Alter ihrer mundanen Artgenoßen, doch auch sie sterben an Alter und schweren Krankheiten. Ihre menschliche Gestalt ist meistens etwas an ihre tierische angelehnt, sei es ein ausgeprägteres Gebiß bei Wölfen, oder deren Augen, ein eher robuster Körper bei einem Bärenwandler. Färbungen der Haare in menschlicher Gestalt wirken sich auch auf das Tierfell aus, Tatoos ebenfalls auf das Fell an der jeweiligen Stelle, so würde ein Tatoo auf dem menschlichen Rücken ein solches Bild im Rückenfell des Wolfswandlers hervorrufen.
Lebensweise und Politik:
Die Gestaltwandler leben in Gemeinschaft mit ihren mundanen Artgenoßen und beschützen diese. Lange Zeit hatten die Gestaltwandler keine eigene Organisation oder dergleichen. Als der große Rat Züge annahm, begannen auch die Gestaltwandler eine Art Regierung zu schaffen. Alle dutzend Jahre treffen die Gestaltwandler sich. Hierbei kommt es zu Gruppenbildung durch diejenigen, welche im Wasser heimisch sind, denen die in der Luft ihr leben genießen, jenen die auf dem Land leben und schließlich denen die unter der Erde leben. Sie alle kommen an einem wohlgehüteten Ort zusammen, um dort eine große Ratsversammlung abzuhalten. Hier werden die Vertreter der vier Fraktionen gewählt und diese sind dann für die nächsten zwölf Jahre Teil des großen Rates, wobei sie meistens sehr zerstritten sind untereinander, was die Balance des großen Rates fördert. Gestaltwandler betrachten ihre mundanen Artgenoßen als nahezu ihres gleichen, wodurch es sogar zu Nachkommen von mundanen und magischen Tieren kommt, die Nachkommen haben dabei immer die Merkmale und Fähigkeiten der Mutter. Politisch gesehen vertreten die Gestaltwandler meistens ähnliche Positionen wie die Elfen im großen Rat, wobei es oft zu demonstrativem Ausscheren einer Fraktion gegenüber den anderen kommt, was manchmal doch sehr erheiternd sein kann, aber auch den einen oder anderen Ratsherren bereits in die Verzweiflung getrieben hat. Im Grunde versuchen sie aber immer ihren jeweiligen Fraktionsangehörigen ein gutes Leben zu bereiten.
Religion:
Die Gestaltwandler haben sich den Elfen in ihrem religiösen Befinden angeschlossen, wobei sie jedoch ihre eigenen Rituale und Feste mit ihren mundanen Artgenoßen feiern. Obgleich sich das auch eher in Grenzen hält, da die Gestaltwandler sich in erster Linie als Tiere sehen. Sie meinen daß sie soetwas nicht wirklich brauchen.