1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
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- Beitrag #101
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
"Habt Dank für das Angebot, das ich gerne annehme", antwortete Loriel dem Wachhabenden. "Könntet Ihr Dur Silas ausrichten, sollte er sich noch in Nu'Car einfinden, dass ich nach Norden in das Dorf Mur' Xilas geritten bin, um die Spur einiger Svarth'Alv und Khof'Ghot zu verfolgen? Dann würde ich den Kommandanten gern offiziell um Unterstützung bitten. Es wäre sehr freundlich, wenn Ihr mein Hilfegesuch weiterleiten könntet. Vielleicht kann er uns einige Soldaten nachschicken. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch zum Nutzen der Stadt wäre, wenn wir dieses Gezücht ausrotten, das sich gar nicht soweit von hier herumtreibt."
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- Beitrag #102
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin lächelte freundlich und sah sich dann im Stall um. Da sah sie es. Ein Pony mit blauschwarzen Augen und grauem Fell. Es schien sie direkt anzusehen. Sie überlegte, was ihr Vater an ihrer Stelle wohl getan hätte, um es zu bekommen.
Zuletzt von Ilyra am Fr Jan 04, 2019 11:17 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #103
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Thadahassar hatte lange da gestanden und zugesehen, wie gut sich die kleine Miku mit Feuer verstand. Langsam ging sie die Treppe hinauf und stützte ihren Großvater, dem Thad wortlos hinhersah.
Ich hätte an der Brücke über den Ri'Ma bleiben sollen, dachte der junge Mann, hier habe ich viel zu schnell viel zu großes Aufsehen erregt.
Stufe für Stufe schob Miku den Alten an. Sie tat sich schwer, ihn zu halten.
Dann korrigierte sich Thad in Gedanken: Nein, dort konnte ich auch nicht bleiben. Ich erinnere mich noch zu gut, was dort geschehen ist. Und die Kaisergarde vermutlich auch. Es war die richtige Entscheidung hierher zu kommen. Ich sollte mich daher hier etwas beliebter machen.
"Ich habe nachgedacht!", rief er den beiden Dorfbewohnern hinterher. Als sie stehen blieben, um sich nach ihm umzudrehen, kam er ihnen entgegen und sprang behend einige Stufen. "Ich habe nachgedacht", wiederholte er, "und ich bin zu einem Schluss gekommen. Wenn ihr beide mir noch einen Augenblick einräumt, dann will ich euch gerne auf einen Schlummertrunk einladen. Ein letztes Bier vor dem Schlafengehen? Oder lieber einen Tee?"
Er drehte sich um und sah zu Mirka hinab: "Hast du noch Durst? Ich will dich auf ein Bier einladen. Diesmal zahle ich auch mit eigenem Geld." Er lächelte.
Ich hätte an der Brücke über den Ri'Ma bleiben sollen, dachte der junge Mann, hier habe ich viel zu schnell viel zu großes Aufsehen erregt.
Stufe für Stufe schob Miku den Alten an. Sie tat sich schwer, ihn zu halten.
Dann korrigierte sich Thad in Gedanken: Nein, dort konnte ich auch nicht bleiben. Ich erinnere mich noch zu gut, was dort geschehen ist. Und die Kaisergarde vermutlich auch. Es war die richtige Entscheidung hierher zu kommen. Ich sollte mich daher hier etwas beliebter machen.
"Ich habe nachgedacht!", rief er den beiden Dorfbewohnern hinterher. Als sie stehen blieben, um sich nach ihm umzudrehen, kam er ihnen entgegen und sprang behend einige Stufen. "Ich habe nachgedacht", wiederholte er, "und ich bin zu einem Schluss gekommen. Wenn ihr beide mir noch einen Augenblick einräumt, dann will ich euch gerne auf einen Schlummertrunk einladen. Ein letztes Bier vor dem Schlafengehen? Oder lieber einen Tee?"
Er drehte sich um und sah zu Mirka hinab: "Hast du noch Durst? Ich will dich auf ein Bier einladen. Diesmal zahle ich auch mit eigenem Geld." Er lächelte.
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- Beitrag #104
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Mirka zögerte. Dieser sprunghafte Kerl weckte so langsam ihre Argwohn, weswegen sie ein paar Münzen aus ihrem Lederbeutel an ihrem Gürtel herausholte und sie dem Wirt auf den Tresen legte. "Ich bezahle mein Bier lieber selbst.", knurrte sie grimmig und funkelte den Kerl mit ihren Katzenaugen an. "Ob ich heute Abend noch eines mit Euch trinke, weiß ich noch nicht. Ich schau jetzt erst einmal nach meinem Pferd, dann sehen wir weiter." Sie wendete sich ab, trat aus der Taverne und zu dem Stall daneben, wo sie ihren Hengst untergebracht hatte. Kaum trat sie ein, brummelte er ihr schon freudig entgegen und sie kraulte ihm ausgiebig die Stirn. "Na mein guter. Morgen beginnen wir ein neues Abenteuer." Ihn weiter kraulend, berichtete sie von dem Abend und überlegte sich ob sie noch ein Bier trinken sollte, oder lieber schlafen ging.
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- Beitrag #105
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Miku und ihr Großvater hielten ein.
"Der Abend ist schon weit fortgeschritten. Jedoch werden wir noch einen Tee mit euch trinken. Aber fasst euch kurz. Mein Großvater benötigt seinen Schlaf."
Rätsellöserin begann mit Lian Chians Frau zu handeln. Diese wollte 7 Monde für das Pony haben, doch gelang es der jungen Pygmaei, sie bis auf 4 Monde herabzuhandeln.
"Nun,steht unser Geschäft?"
"Der Abend ist schon weit fortgeschritten. Jedoch werden wir noch einen Tee mit euch trinken. Aber fasst euch kurz. Mein Großvater benötigt seinen Schlaf."
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"Nun,steht unser Geschäft?"
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- Beitrag #106
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
"Frauen soll mal jemand verstehen", sagte Thad, "gerade streicht sie mir noch über den Arm, zieht mich mit ihren Blicken aus und bietet mir an, mich für meinen Heldenmut zu belohnen. Im nächsten Augenblick zischt sie wütend ab."
Er zuckte mit den Schultern und widmete sich dann Miku und ihrem Großvater, den die Kleine indes an einen Tisch geführt hatte:
"Danke, dass ihr mir noch einen Augenblick Zeit gebt. Ich komme nicht von hier. Ein gutes Stück weit nördlich, wo ich herkomme, werden die Dinge anders geregelt. Man nimmt, was man kriegt, und gibt nichts zurück. Die Dinge liefen dort gewaltig schief, weil ich den falschen Leuten das falsche Zeug genommen habe. Ich bin also hierher gekommen, um neu zu beginnen. Doch stattdessen setze ich mich in genau dasselbe Schlangennest, aus dem ich geflüchtet bin. Bitte nehmt meine Entschuldigung an und trinkt diesen Tee als Zeichen des Guten Willens mit mir."
Er zuckte mit den Schultern und widmete sich dann Miku und ihrem Großvater, den die Kleine indes an einen Tisch geführt hatte:
"Danke, dass ihr mir noch einen Augenblick Zeit gebt. Ich komme nicht von hier. Ein gutes Stück weit nördlich, wo ich herkomme, werden die Dinge anders geregelt. Man nimmt, was man kriegt, und gibt nichts zurück. Die Dinge liefen dort gewaltig schief, weil ich den falschen Leuten das falsche Zeug genommen habe. Ich bin also hierher gekommen, um neu zu beginnen. Doch stattdessen setze ich mich in genau dasselbe Schlangennest, aus dem ich geflüchtet bin. Bitte nehmt meine Entschuldigung an und trinkt diesen Tee als Zeichen des Guten Willens mit mir."
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- Beitrag #107
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Der Gardist verbeugte sich vor Loriel. "Ich werde euer Ansinnen dem Kommandanten vortragen, doch ist er recht zögerlich in seinen Entscheidungen. Aber ich werde ihn fragen."
Zuletzt von TKarn am Di Jan 08, 2019 8:33 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #108
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
"Ich hoffe, er zögert nicht so lange, bis es zu spät ist." Loriel seufzte. Er sollte sich wohl besser darauf einstellen, die Sache allein regeln zu müssen. Kaum zu glauben, dass er nun auf die Hilfe der Zivilisten angewiesen war. Hoffentlich erwiesen sich diese Leute nicht als ein Teil des Problems. "Ich danke Euch für Euer Entgegenkommen." Er verbeugte sich formvollendet und verließ dann den Stützpunkt der Stadtwache. Mit forschem Schritt ging er zur Taverne zurück, trat ein und sah sich im Gastraum um. Zu seinem Erstaunen saß der Blauhaarige mit dem Großvater und dem Mädchen aus dem überfallenen Dorf zusammen. Bahnte sich da eine Allianz an, mit der er nicht gerechnet hatte? Mit einem Kopfschütteln wandte er sich an den Wirt hinter der Theke: "Verehrter Herr, könntet Ihr mir für eine Nacht ein Zimmer zuweisen?"
Zuletzt von mira-beckett am Di Jan 08, 2019 11:29 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #109
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Mirka kraulte ein letztes mal den Hals ihres Hengstes und begab sich zurück in die Taverne. Ein kleines Bier würde ihr vielleicht beim Einschlafen helfen, dachte sie sich und trat ein.
Überrascht bemerkte sie, dass der Blauhaarige bei dem Mädchen und ihrem Großvater saß und auch der Ellyll sich wieder in der Taverne befand. Sich ihre Überraschung nicht anmerken lassen, schritt sie zu dem Tisch, den sie zuvor schon angesteuert hatte und bestellte sich ein Bier.
Überrascht bemerkte sie, dass der Blauhaarige bei dem Mädchen und ihrem Großvater saß und auch der Ellyll sich wieder in der Taverne befand. Sich ihre Überraschung nicht anmerken lassen, schritt sie zu dem Tisch, den sie zuvor schon angesteuert hatte und bestellte sich ein Bier.
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- Beitrag #110
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Der Großvater nickte bei Thads Worten. "Es ist verständlich, dass ihr versucht, euer Leben zu leben. Es ist auch verständlich, dass ihr Angst habt, vor dem Weg, den die Götter euch angedacht haben. natürlich kann man versuchen, sein Schicksal selbst gestalten, aber es ist schwierig, den vorgezeichneten Pfad zu verlassen. Man kann Umwege gehen, aber irgendwann ist man wieder da, wo man sein soll." Miku und ihr Großvater tranken den angebotenen Tee. "Habt Dank für die Einladung", sagte dann das junge Mädchen.
Cha Wong verbeugte sich vor Loriel. "Ich habe noch ein Zimmer für Euch, edler Herr. Es kostet 1 Mond, doch ich überlasse es euch für 1 Bambus." Dann machte er sich los, das Bier für Mirka zu holen.
Cha Wong verbeugte sich vor Loriel. "Ich habe noch ein Zimmer für Euch, edler Herr. Es kostet 1 Mond, doch ich überlasse es euch für 1 Bambus." Dann machte er sich los, das Bier für Mirka zu holen.
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- Beitrag #111
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin nickte lächelnd. Sie erwiderte: "Ja, das klingt nach einem guten Geschäft. Nehmt ihr auch Falken?" Sie kramte in ihrer Börse und reichte der Frau 4 silberne Münzen.
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- Beitrag #112
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Die Frau nickte und steckte das Geld ein.
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- Beitrag #113
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Loriel nickte erfreut und suchte nach der passenden Münze in seinem Beutel. Er überreichte sie dem Wirt mit einer Verbeugung. "Habt Dank. Ich werde mich gleich zu Bett begeben, damit ich morgen sehr früh aufbrechen kann. Könntet Ihr mir noch einen Tee aufs Zimmer bringen lassen?"
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- Beitrag #114
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Loriel zog sich auf sein Zimmer zurück. Cha Wong brachte ihm auch gleich seinen Tee.
Miku und ihr Großvater genossen den Tee und hörten Thad weiter zu.
Bledim verabschiedete sich bis zum nächsten Morgen und zog sich in sein Haus zurück. Schließlich hatte er es ja nicht weit.
Miku und ihr Großvater genossen den Tee und hörten Thad weiter zu.
Bledim verabschiedete sich bis zum nächsten Morgen und zog sich in sein Haus zurück. Schließlich hatte er es ja nicht weit.
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- Beitrag #115
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin bedankte sich noch einmal bei der Frau dann trat sie zu dem Pony und trenste es nach einer kurzen Begrüßung auf. Sie holte es aus der Box und verabschiedete sich von Lian Chians Frau. Zusammen mit dem Pony machte sie sich auf den Rückweg zum Gasthaus.
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- Beitrag #116
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Thad schwadronierte lange und ausgiebig darüber, woher er kam und wie er dort sein Leben bestritt. Von Themen, mit wem er zusammengearbeitet hatte und welches Ding sie gemeinsam gedreht hatten, kam er über, was sie wem entwendet hatten, dazu, wer seine Eltern waren und warum er sie heute nicht mehr sieht. Thad erzählte ausgiebig, warum der Glaube an die Drei für ihn der einzige Grund sei, weshalb sich noch nicht in den reißenden Strom den Ri'Ma gestürzt habe, und dass er noch ein letztes großes Ding drehen wolle: "Ein letztes großes Abenteuer, bevor ich eine Frau finde und mit ihr ein Haus baue, viele süße kleine Kinder mache und nie mehr arbeiten werde. Vielleicht ein wenig in unserem eigenen Gemüsegarten. Aber eines steht fest. Ich werde niemals wieder mein Leben für den Inhalt irgendeiner Truhe oder eines Beutels aufs Spiel setzen. Bitte verzeiht mir, da rede ich und rede. Es war sehr schön jemandem davon berichten zu können. Ich wünsche euch eine gute Nacht. Geruht sanft und vielleicht sehen wir uns morgen vor eurer Abreise noch einmal. Nicht vergessen, was ich dir gesagt habe, kleine Miku." Er zerzauste liebevoll ihr Haar und stand dann auf, um zum Wirt hinüber zu gehen.
"Bei Euch muss ich mich auch entschuldigen. Ihr habt die Suppe nicht mit bösem Willen verschüttet. Meine Reaktion war etwas unangemessen."
"Bei Euch muss ich mich auch entschuldigen. Ihr habt die Suppe nicht mit bösem Willen verschüttet. Meine Reaktion war etwas unangemessen."
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- Beitrag #117
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Cha Wong nahm die Entschuldigung Thads an. Miku und ihr Großvater verabschiedeten sich und zogen sich zurück auf ihr Zimmer. Es trat Ruhe ein in dem kleinen Gasthaus. Rätsellöserin versorgte ihr Pony im Stall.
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- Beitrag #118
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Mirka trank ihren Krug leer und begab sie wie alle anderen in der Gaststube auch zur Ruhe.
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- Beitrag #119
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Thad unterhielt sich noch einige Augenblicke mit Cha Wong und stellte dabei fest, dass der freundliche Wirt ein stattlicher Mann mit guten Prinzipien war.
Wenn ich mit den Leuten ins Gespräch komme, dachte Thad, scheinen mir die meisten recht aufgeschlossen zu sein. Vielleicht sollte ich mir diese Eigenschaft zu Nutze machen und auch mich den Menschen hier öffnen.
Dann trat der Blauhaarige hinaus auf die Straße. Indes war es draußen finster geworden, doch die Nachtluft war noch immer angenehm warm. Thad schlenderte mit Feuer in seiner Tasche das Gässchen entlang aus dem Dorf hinaus. Als er an einem kleinen Weiher vorbeikam, begann er Schritte zu zählen.
"Zweiundvierzig, dreiundvierzig, vierundvierzig. Hier ist es, Feuer", sagte Thad und begann mit seinen Händen in der schwarzen Erde zu graben. Eine Elle tief arbeitete er sich in die Tiefe und holte schließlich einen großen Jutesack hervor, dessen Inhalt schwer und metallisch klang. Der junge Mann klopfte die erdigen Klumpen ab. Mit jedem Schlag klimperten Münzen im Inneren.
Als er den Sack öffnete, sprach er: "Hervorragend, alles noch da. Lass uns die heutige Nacht im Götterhaus verbringen, Feuer. Eine Stimme sagt mir, dass wir uns heute Nacht von der Taverne fernhalten sollten. Außerdem würde uns das ein oder andere Gebet ganz gut tun."
Feuer bleckte zur Absegnung des Vorhabens die Zunge und Thad stapfte los. Die dreckigen Hände wischte er sich im Gesicht ab, um wie ein armer Bettelbruder zu wirken, wie er hoffte.
Die Priesterin öffnete die schwere Holztür knarzend, nachdem Thad dreimal gegen den metallenen Türknauf in Form eines Rades mit drei Speichen geschlagen hatte.
"Herrin, habt bitte Erbarmen mit einem armen Wandersmann."
Wortlos wies die junge Frau ihn durch eine Kopfbewegung nach drinnen. Nachdem sie durch einen Vorraum gegangen waren, in dem Thad sich waschen muste, kamen sie in das eigentliche Heiligtum. Im fahlen Schein der Öllampen sah Thad drei große Statuen aus graugrünem Stein. Ist das Jade?, fragte sich Thad. Eine einzige Statue wäre ein Vermögen wert, mit dem ich hundert Leben lang ausgesorgt hätte. Als er sich Gedanken darüber machte, wie er die Statuen aus dem Haus schaffen könnte, mit welcher Konstruktion er die Steinriesen aneben konnte und wer sie ihm wohl abnehmen würde, befiel ihn wieder dieses beklemmende Gefühl in der Brust, das er auch spürte, als er mit Miku und ihrem Großvater gesprochen hatte und ebenso auch mit dem Wirt. Nein, dachte Thad, ich wollte mich doch ändern. Ich gehe nur schlafen und morgen suche ich mir rechtschaffene Arbeit. Vielleicht frage ich den Wirt, ob er eine Spülhilfe braucht. Oder ich... Die schweigende Priesterin hatte ihn zwischenzeitlich in an den Statuen vorbeigeführt und in eine kleine Kammer gebracht, in der sie eine Lampe entzündete. Thad sah ihr liebliches Gesicht im rötlichen Schein der Flamme. Die Schatten tanzten sanft um ihre Nase und ließen ihre freundlichen Augen mal braun, mal grün aufblitzen. Oder ich bleibe hier bei ihr. Ich könnte sauber machen und Gebete aufsagen. Hauptsache, ich kann bei diesem schönen Geschöpf bleiben. Als habe sie seine Gedanken gehört, hielt sie ihm die Hand entgegen. Er griff liebevoll nach ihrer Hand und lächelte breit. Sie zog die Hand jedoch entsetzt zurück und blickte ihn durch den Lampenschein völlig entrüstet an.
"Verzeiht mir, Herrin, ich dachte, Ihr wolltet. Ja was wolltet Ihr denn?"
Die Pristerin zupfte ihre Robe zurecht und rieb , indem sie mahnend drein blickte, die Fingerspitzen aneinander.
"Natürlich", verstand Thad, "nichts im Leben ist umsonst." Während Thad also zwei dünne Münzen aus seiner Brusttasche zog und sie der Hübschen in die Hand legte, sprach er weiter: "Werdet Ihr hier bei mir bleiben? Es ist recht kühl und Eure Robe scheint sehr dünn zu sein. Lasst uns einander wärmen."
Die Priesterin nahm sein Geld und huschte wortlos an ihm vorbei.
"Ihr redet nicht viel, was?"
Die Priesterin hielt kurz inne, hörte Thad zu Ende an, stieg dann mit eilenden Schritten durch die Kammertür und verschloss sie laut knallend.
"Nein, sie redet nicht viel. Zum Glück haben wir uns, Feuer. Dann machen wir es uns mal auf diesen Binsen bequem."
Wenn ich mit den Leuten ins Gespräch komme, dachte Thad, scheinen mir die meisten recht aufgeschlossen zu sein. Vielleicht sollte ich mir diese Eigenschaft zu Nutze machen und auch mich den Menschen hier öffnen.
Dann trat der Blauhaarige hinaus auf die Straße. Indes war es draußen finster geworden, doch die Nachtluft war noch immer angenehm warm. Thad schlenderte mit Feuer in seiner Tasche das Gässchen entlang aus dem Dorf hinaus. Als er an einem kleinen Weiher vorbeikam, begann er Schritte zu zählen.
"Zweiundvierzig, dreiundvierzig, vierundvierzig. Hier ist es, Feuer", sagte Thad und begann mit seinen Händen in der schwarzen Erde zu graben. Eine Elle tief arbeitete er sich in die Tiefe und holte schließlich einen großen Jutesack hervor, dessen Inhalt schwer und metallisch klang. Der junge Mann klopfte die erdigen Klumpen ab. Mit jedem Schlag klimperten Münzen im Inneren.
Als er den Sack öffnete, sprach er: "Hervorragend, alles noch da. Lass uns die heutige Nacht im Götterhaus verbringen, Feuer. Eine Stimme sagt mir, dass wir uns heute Nacht von der Taverne fernhalten sollten. Außerdem würde uns das ein oder andere Gebet ganz gut tun."
Feuer bleckte zur Absegnung des Vorhabens die Zunge und Thad stapfte los. Die dreckigen Hände wischte er sich im Gesicht ab, um wie ein armer Bettelbruder zu wirken, wie er hoffte.
Die Priesterin öffnete die schwere Holztür knarzend, nachdem Thad dreimal gegen den metallenen Türknauf in Form eines Rades mit drei Speichen geschlagen hatte.
"Herrin, habt bitte Erbarmen mit einem armen Wandersmann."
Wortlos wies die junge Frau ihn durch eine Kopfbewegung nach drinnen. Nachdem sie durch einen Vorraum gegangen waren, in dem Thad sich waschen muste, kamen sie in das eigentliche Heiligtum. Im fahlen Schein der Öllampen sah Thad drei große Statuen aus graugrünem Stein. Ist das Jade?, fragte sich Thad. Eine einzige Statue wäre ein Vermögen wert, mit dem ich hundert Leben lang ausgesorgt hätte. Als er sich Gedanken darüber machte, wie er die Statuen aus dem Haus schaffen könnte, mit welcher Konstruktion er die Steinriesen aneben konnte und wer sie ihm wohl abnehmen würde, befiel ihn wieder dieses beklemmende Gefühl in der Brust, das er auch spürte, als er mit Miku und ihrem Großvater gesprochen hatte und ebenso auch mit dem Wirt. Nein, dachte Thad, ich wollte mich doch ändern. Ich gehe nur schlafen und morgen suche ich mir rechtschaffene Arbeit. Vielleicht frage ich den Wirt, ob er eine Spülhilfe braucht. Oder ich... Die schweigende Priesterin hatte ihn zwischenzeitlich in an den Statuen vorbeigeführt und in eine kleine Kammer gebracht, in der sie eine Lampe entzündete. Thad sah ihr liebliches Gesicht im rötlichen Schein der Flamme. Die Schatten tanzten sanft um ihre Nase und ließen ihre freundlichen Augen mal braun, mal grün aufblitzen. Oder ich bleibe hier bei ihr. Ich könnte sauber machen und Gebete aufsagen. Hauptsache, ich kann bei diesem schönen Geschöpf bleiben. Als habe sie seine Gedanken gehört, hielt sie ihm die Hand entgegen. Er griff liebevoll nach ihrer Hand und lächelte breit. Sie zog die Hand jedoch entsetzt zurück und blickte ihn durch den Lampenschein völlig entrüstet an.
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"Ihr redet nicht viel, was?"
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- Beitrag #120
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
04. Nebelmond 1404, morgens, Nu'Car
Die Nacht verlief ruhig und mehr oder weniger bequem, so dass ihr erholsam den neuen Tag beginnen konntet, der zu einer längeren Reise führen würde. Ihr hörtet Cha Wong in der Küche rumklappern.
Kurz nach Sonnenaufgang wurde Thad von der Göttersprecherin geweckt, deren grüner Umhang sie als Dienerin Doranas auszeichnete. "Nun, Reisender. Die Göttin schenkt uns einen neuen Tag. Wir sollten ihn nutzen."
Auch Bledim erwachte in seinem Häuschen in der Frühe.
Die Nacht verlief ruhig und mehr oder weniger bequem, so dass ihr erholsam den neuen Tag beginnen konntet, der zu einer längeren Reise führen würde. Ihr hörtet Cha Wong in der Küche rumklappern.
Kurz nach Sonnenaufgang wurde Thad von der Göttersprecherin geweckt, deren grüner Umhang sie als Dienerin Doranas auszeichnete. "Nun, Reisender. Die Göttin schenkt uns einen neuen Tag. Wir sollten ihn nutzen."
Auch Bledim erwachte in seinem Häuschen in der Frühe.
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- Beitrag #121
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Nachdem Bledim wusste, dass sie wuerden reiten muessen, machte er sich nach einen leichten Fruehstueck auf den Weg zu Lian Chans Mietstall. Er selber besass zwar kein Pferd oder Pony, aber wenn er eines brauchte, hatte Lian Chan immer etwas passendes fuer ihn gehabt.
Als er dort ankam, klopfte er an.
Als er dort ankam, klopfte er an.
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- Beitrag #122
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Thad rieb sich den Schlaf aus den Augen. "Habe ich das richtig gehört? Die hübsche Göttersprecherin spricht ja. Ich hatte schon Angst, dass Ihr stumm seid, Herrin. Oder taub. Darf ich Euch bei Cha Wong auf ein Frühstück einladen?" Die Schöne kehrte ihm jedoch den Rücken und ließ sich nicht mehr blicken, was der junge Mann als Absage verstand. "Schade, Feuer. Ich wäre eine sehr gute Partie für sie gewesen. Wir hätten hier die ganze Einrichtung verschachern können und wären weit fort von hier gegangen. Und wir schöne Kinder gemacht, viele hübsche Kinder."
Feuer sah Thad mit ausdruckslosen Echsenaugen an und auch dies verstand Thad als Absage.
"Ja, schon gut. Ich habe es verstanden. Lass uns frühstücken gehen."
Feuer sah Thad mit ausdruckslosen Echsenaugen an und auch dies verstand Thad als Absage.
"Ja, schon gut. Ich habe es verstanden. Lass uns frühstücken gehen."
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Das Glück besteht nicht darin, daß du tun kannst, was du willst, sondern darin, daß du immer willst, was du tust.
Leo N. Tolstoi (1828-1910), russ. Schriftsteller
TKarn- "böser" Spielleiter
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- Beitrag #123
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Lian Chians Frau Suri öffnete Bledim die Tür.
"Hallo Bledim. Was führt dich zu uns? Lian hat garnicht erzählt, dass du kommst. Ich weiss auch nichts davon, dass eines der Tiere krank ist." Die Frau Anfang 30 hatte lange schwarze Haare. Sie schaute den Naturmagier an. "Oder gibt es einen anderen Grund, der dich zu uns führt?" Sie lächelte ihn an und errötete dabei.
"Hallo Bledim. Was führt dich zu uns? Lian hat garnicht erzählt, dass du kommst. Ich weiss auch nichts davon, dass eines der Tiere krank ist." Die Frau Anfang 30 hatte lange schwarze Haare. Sie schaute den Naturmagier an. "Oder gibt es einen anderen Grund, der dich zu uns führt?" Sie lächelte ihn an und errötete dabei.
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"Dann wollen wir doch mal schauen, was passiert." letzte Worte eines unbekannten Magiers
But you, you're not allowed
You're uninvited
An unfortunate slight.
(Alanis Morisette)
You're uninvited
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Ilyra- Weltenbauer
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- Beitrag #124
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin war schon am frühen Morgen wieder in den Stall geschlichen und hatte ihr Pony gestreichelt. Langsam verspürte sie Hunger. Sie trat aus dem Stall.
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Tarija83- Legende
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- Beitrag #125
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Mirka erwachte einigermaßen erholt in dem kleinen Zimmer der Taverne, rieb sich den letzten Schlaf aus den Augen und schlug die Decke zur Seite. Setzte sich auf die Bettkante und ergriff ihr Schwert. Erhob sich, schnallte den Gurt um und begab sich in den Schankraum. Mal sehen was mich heute erwartet, dachte sie sich und grüßte mit einem kurzen Kopfnicken den Wirt, setzte sich an den hinteren Tisch vor dem Tresen und wartete bis der Wirt zu ihr kam.
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-- Schreibe entweder etwas, das sich zu lesen lohnt. Oder lebe ein Leben über das es sich zu schreiben lohnt. --
Benjamin Franklin
-- Die Gedanken fliegen und die Wörter gehen zu fuß, das ist das Drama des Schriftstellers --