Lockeres Thema für den Sonntag! 8D
Ich habe letztens ein Youtube-Video über The Denial of Death gesehen. Kurzfassung der Theorie: Gerade die "westliche Welt" tut eine Menge dafür, den Tod möglichst weit zu verdrängen. Und ein wichtiger Teil dieser Verdrängung ist die symbolische Unsterblichkeit, die wir bspw. durch unsere Kinder, aber auch durch unsere Kunst erreichen wollen.
Das Video war jetzt nicht sooo toll, dass ich es verlinken würde, aber es hat mich zum Überlegen gebracht. Und das ist auch die komplett offene Frage für diesen Thread:
Ist das Bedürfnis, etwas Geschriebenes für die Nachwelt hinterlassen zu wollen ... gut?
Es geht mir dabei NICHT um ein objektives "Falsch" oder "Richtig"! Vor allem nicht in einem moralischen Sinne, das hier soll eigentlich nicht mal eine grundlegend philosophische Diskussion werden. Sondern die Frage ist ganz persönlich gemeint: Wollen wir das? Und ist das wirklich eine gute Idee für uns selbst?
Wer diese Motivation so überhaupt nicht spürt, für den ist das wahrscheinlich der falsche Thread. :D
Ich würde zwar nicht sagen, dass diese symbolische Unsterblichkeit meine Hauptmotivation ist, zu schreiben, aber es war früher wahrscheinlich mal anders, und es spielt definitiv immer noch eine Rolle. Wahrscheinlich ging mein erster Motivationsknick vor ~5 Jahren sogar auf die Angst zurück, es nicht hinzukriegen.
Ich habe letztens ein Youtube-Video über The Denial of Death gesehen. Kurzfassung der Theorie: Gerade die "westliche Welt" tut eine Menge dafür, den Tod möglichst weit zu verdrängen. Und ein wichtiger Teil dieser Verdrängung ist die symbolische Unsterblichkeit, die wir bspw. durch unsere Kinder, aber auch durch unsere Kunst erreichen wollen.
Das Video war jetzt nicht sooo toll, dass ich es verlinken würde, aber es hat mich zum Überlegen gebracht. Und das ist auch die komplett offene Frage für diesen Thread:
Ist das Bedürfnis, etwas Geschriebenes für die Nachwelt hinterlassen zu wollen ... gut?
Es geht mir dabei NICHT um ein objektives "Falsch" oder "Richtig"! Vor allem nicht in einem moralischen Sinne, das hier soll eigentlich nicht mal eine grundlegend philosophische Diskussion werden. Sondern die Frage ist ganz persönlich gemeint: Wollen wir das? Und ist das wirklich eine gute Idee für uns selbst?
Wer diese Motivation so überhaupt nicht spürt, für den ist das wahrscheinlich der falsche Thread. :D
Ich würde zwar nicht sagen, dass diese symbolische Unsterblichkeit meine Hauptmotivation ist, zu schreiben, aber es war früher wahrscheinlich mal anders, und es spielt definitiv immer noch eine Rolle. Wahrscheinlich ging mein erster Motivationsknick vor ~5 Jahren sogar auf die Angst zurück, es nicht hinzukriegen.