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    Beitrag von TKarn Di Nov 02, 2021 8:18 pm

    Der Weg auf den Berg war mühselig, jedoch war die Straße gut gepflastert. Als ihr oben ankamt, standet ihr vor einem dieser strikt geometrischen Gebäuden mit den von Säulen getragenen Dreiecksdächern. Wachen standen rechts und links von dem geöffneten Portal. Euer Lichtbegleiter redete kurz mit ihnen, dann wurdet ihr in ein Wartezimmer geführt. Letztendlich wurdet ihr in einen Audienzsaal geführt, wo ein großer Lichtgeist auf einem schlichten Stuhl saß.

    "Was führt euch zur Audienz des Imer'Unoi?", erscholl die Frage im ganzen Raum.


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    Beitrag von Sue Do Nov 04, 2021 4:37 pm

    Relikte, wie das schon klang ... wie etwas Staubiges oder Totes.
    Kaebjorg hatte keine große Lust auf weitere Geschichtsstunden - ja, die Bilder waren faszinierend gewesen, aber jeder betrunkene Seemann kannte Anekdoten von mehr Belang.
    Apropos betrunken ... er griff nach dem Flachmann, den er in weiser Voraussicht an seinem Gürtel trug, und nahm einen kräftigen Schluck. Schon besser. Die Schärfe des Narimbrandes war das einzig Klare, das er in dieser absurden Umgebung wahrnehmen konnte. Dann trottete er den anderen hinterher, einen steilen Hügel hinauf.

    Seltsame Gestalten, die er mehr erahnen als wirklich sehen konnte, brachten sie in ein riesiges Haus, das aussah, als hätte ein kleines Kind es gemalt.
    Die Stimme dessen, der sie empfing, war ähnlich schwammig wie die Umgebung und der Kerl selbst.
    Kaebjorg fühlte sich nicht wirklich angesprochen. Sollte doch Raya antworten, oder dieser Lichtgeist, wenn er denn überhaupt noch bei ihnen war.
    Relikte ... schon allein das Wort deprimierte ihn.
    Er hielt sich im Hintergrund und entkorkte erneut seine Flasche. Zu gern wäre er jetzt auf See gewesen! Dann hätte er einen Schluck für die Toten über die Reling gegossen, wie es auf dem Sternensee Brauch war. In den Geschichten spazierten die Geister der Ertrunkenen am Grund des Sees herum und freuten sich über jeden Tropfen.
    Ob der Grünling, den sie suchen sollten, überhaupt noch lebte?
    "Zum Wohl, Grünling", murmelte er in seinen Bart.
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    Beitrag von Sue Do Nov 04, 2021 4:58 pm

    Raya fühlte sich etwas eingeschüchtert durch die riesige, helle Halle. Doch als sie sah, wie Kaebjorg seinen Flachmann herausholte und zu trinken begann, beeilte sie sich lieber, trat entschlossen vor und verneigte sich vor dem Ersten. Sie hatte sich ihre Worte bereits auf dem Weg den Hügel hinauf zurechtgelegt.
    "Seid gegrüßt, Imer'Unoi, und vielen Dank, dass Ihr uns empfangt. Ich bin mir bewusst, es ist etwas Großes, worum wir bitten, doch es steht auch viel auf dem Spiel, darum komme ich gleich zur Sache. Eines von Guntras Schwertern wurde aus ihrer Grabkammer in Eldorai gestohlen, und nun breitet sich durch eine klaffende Wunde im Berg eine grüne Seuche aus, die Tiere und Menschen befällt und zu aggressiven Biestern macht. Um nach dem gestohlenen Schwert zu suchen, fehlt uns die Zeit, denn dies geschah schon vor Monaten, und sein Verbleib ist ungewiss.
    Imer'Unoi, wir benötigen einen Ersatz, der die Wunde im Fels verschließt und dieses Unheil beendet. Imer'Turas und Shol'E'Turvarr sandten uns daraufhin in Eure Welt. Darum sind wir hier."
    Ihre Stimme hallte im Raum nach - mehr gab es nicht zu sagen. Sie hoffte sehr, dass der Erste ihre knappen, klaren Worte schätzte, und noch mehr, dass es ihm selbst ein Anliegen war, Eldorai vor der grünen Seuche zu schützen.


    Zuletzt von Sue am Mo Nov 22, 2021 3:53 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag von mira-beckett So Nov 21, 2021 12:58 pm

    Valeska war sehr froh, dass Raya das Sprechen übernahm. Besser hätte man ihr Anliegen nicht formulieren können. Sie hielt sich im Hintergrund und musterte die Lichtgestalt auf dem einfachen Stuhl. Pompös schien es dieser Geist nicht zu mögen. Das nahm sie gleich für ihn ein. Überhaupt schienen diese Wesen sehr bescheiden für Götter. Vielleicht war es doch nicht so schlecht, dass sie hierher gekommen waren. Wenn diese Wesen aus Licht eine Lösung für das Problem hatten, dann würde sie hie und da ein Gebet an sie richten, auch wenn sie nicht wusste, welcherart die passenden Worte sein könnten.
    Aufmerksam sah sie Imer'Unoi an. Was würde er antworten.
    Aus dem Augenwinkel nahm sie wahr, wie der Gidwerg seinen zweiten Schluck aus dem Flachmann nahm. Er schien sich ähnlich unwohl zu fühlen, wie sie noch vor Kurzem. Sie flüsterte ihm zu: "Wir haben das Ganze sicher gleich hinter uns."


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    Beitrag von TKarn Mo Nov 22, 2021 2:23 pm

    "Imer'Turas hat mich schon über den Umfang der Gefahr informiert", sein Blick fiel auf den kleinen Lichtgeist. "Und eure Schilderung unterstreicht das Ganze noch. Ich werde sehen, wie ich euch in eurem Kampf unterstützen kann. Ich danke euch für euer Engagement. Ich weiß, wie schwer das alles für euch sein muss und vieles scheint unglaublich für euch."
    Auf einen Wink von ihm, erschienen 2 mit Lichtschwertern bewaffnete Wächter.
    "Bringt unsere Gäste in die Waffenkammer, sie sollen sich jeder eine Waffe aussuchen und natürlich auch ein Schwert für den Fels sollen sie bekommen."
    Plötzlich fixierte er Kaebjorg. "Weisst du, was dich erwartet?"


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    Beitrag von Sue Mo Nov 22, 2021 4:23 pm

    "Hoffen wir's mal", murmelte Kaebjorg Valeska zu, und er meinte damit sowohl diese Versammlung als auch die ganze grüne Katastrophe. Außerdem hatte er genug davon, was alle über Guntra sagten. Nun glaubte auch noch Raya ihnen ... Langsam aber sicher sehnte er sich zurück auf ein Schiff, und zwar auf eines, das auf dem Wasser segelte, nicht in der Luft. Wohlig dachte er an die vielen goldenen Münzen in seinem Beutel, und was für ein Prachtstück er sich damit würde leisten können ... sein eigenes Vergnügungsschiff! Wie würde er es eigentlich nennen?

    Da riss ihn das Oberhaupt der Lichtgestalten aus seinen Gedanken. Wovon war gerade die Rede gewesen? Von einer Waffenkammer?
    "Aye", sagte er und verkorkte seine Flasche. Er wusste schließlich, was eine Waffenkammer war! Und der Rest würde sich schon ergeben.
    Da fiel ihm noch etwas anderes ein, und rasch wechselte er das Thema.
    "Raya, was is'n mit dem Spokion?"







    Die Hilfe wurde ihnen nicht versagt! Raya fiel ein Stein vom Herzen.
    "Ich danke Euch im Namen all meiner Kameraden für Eure Hilfe und Eure Großzügigkeit. Und ganz besonders für Euer Vertrauen."
    Da erinnerte Kaebjorg sie an den Skorpion an ihrem Gürtel.

    "Du hast Recht, mein Freund." Sie wandte sich wieder Imer'Unoi zu. "Hat man Euch auch mitgeteilt, was ich in diesem Beutel trage? Mir kommt gerade die Frage, ob eine dieser besonderen Waffen etwas gegen den Jadeskorpion ausrichten würde."
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    Beitrag von Ilyra Di Nov 23, 2021 4:33 pm

    Langsam verursachte die strikte Geometrie Ava ein leichtes Unwohlsein. Zu unnatürlich.
    Trotzdem sah sie sich auf dem Weg, im Warteraum und vor allem im Audienzsaal mit großen, staunenden Augen um. Sie achtete darauf, eher zurückzubleiben. Als die Stimme erschallte, richtete sie jedoch instinktiv die Augen zum Boden, dann zu dem Lichtgeist – Imer’Unoi – auf dem Stuhl.
    Ihr Blick ruckte zu Kaebjorg hinüber, als sie seine Flasche hörte, und sie runzelte die Stirn.
    Dankbar vernahm sie Rayas entschlossene und klare Worte, nun zwischen dieser und dem Lichtgeist hin und her sehend. Auch Valeskas Worte, wenn gleich sie an Kaebjorg gerichtet gewesen schienen, ließen sie ruhiger stehen.
    Allerdings stoppte nichts davon die kreisenden Gedanken in ihrem Kopf, besonders die Frage, wie das Ganze hier auch zu ihrem Kampf geworden war ... Aber sie würde zu ihrem Wort stehen.
    Ava nickte nur, als Raya ihren Dank ausdrückte, dann wanderten ihre Gedanken weiter. Sie änderte allerdings auch minimal ihre Haltung, bereit, den angewiesenen Wächtern und den Anderen zu folgen.


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    Beitrag von TKarn Fr Nov 26, 2021 1:28 pm

    Imer'Unoi nickte Raya zu. "Ihr habt einen Skorpion aus Jade? Das ist nicht gut, dass es so weit geht. Aber die Waffen bieten die Chance, die Verwandlung rückgängig zu machen."


    Euer Weg führte durch eine andere Tür hinaus und bald standet ihr vor einer weiteren Tür, die die Wächter öffneten. Dieser Raum war gefüllt mit Waffen und Rüstungen der unterschiedlichsten Art. Eine große Ergriffenheit erfasste Kaebjorg. Jede einzelne Waffe war ein Meisterwerk und er spürte das Werk der ersten Mutter darin.


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    Beitrag von Sue Di Nov 30, 2021 9:09 pm

    Rückgängig machen?
    Kaebjorg war nie in den Sinn gekommen, dass der Jadeskorpion ein verwandeltes Tier sein könnte. Er war doch eine Steinfigur, die manchmal zum Leben erwachte ... oder etwa nicht? 
    Ihn schauderte, und ihm wurde so bewusst wie nie zuvor, in welcher Gefahr sie alle schwebten. Wenn das tatsächlich stimmte, dann würde, wer auch immer sich diese grüne Seuche holte, nicht einfach aggressiv werden oder sterben ... er würde zu einem Lebewesen aus Jade werden.
    Ein noch schrecklicherer Gedanke überkam ihn. Was, wenn sie von den Bergen hinunter zurück in die Stadt kämen, und alle dort bereits ... grün waren?
    Wenn jemand zum Grünling wurde, konnte man dann noch etwas für ihn tun, oder ...?
    "Andrel", murmelte er dem Heiler zu. "Für den Grünling isses wohl schon zu spät, oder? Wie für den Spokion, mein ich ..."
    Wie Waffen dagegen helfen sollten, war ihm schleierhaft, aber er hatte sowieso schon wieder zu viel nachgedacht.


    Als sie die Waffenkammer betraten, wurden seine düsteren Gedanken mit der Gewalt einer Flutwelle fortgespült.
    Jede einzelne Waffe und Rüstung hier waren ... perfekt!
    "Oh, Guntra!", rief er laut aus und wusste nicht, wo er als erstes hinsehen sollte. Alles hier war ihr Werk!
    Kein Gidwerg, nicht einmal sein Bruder, würde je etwas fertigen, das auch nur annähernd so meisterhaft war wie das schlichteste Messer hier.
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    Beitrag von shiva strife Fr Dez 10, 2021 3:00 pm

    Andrel folgte seinen Freunden, von tiefer Ehrfurcht ergriffen wagte er es kaum zu Atmen. Alles um ihn herum war unwirklich, unglaublich, göttlich. Wenn er je an seinem Glauben gezweifelt hatte, so war jeder Zweifel hinweggefegt vom Anblick der Stadt und den Lichtgestalten. Andrel horcht auf, als Imer'Unoi davon sprach, das das Grüne Gift geheilt werden könne. War das wirklich möglich? Wenn ja, war das ein erneutes göttliches Wunder.
    Ganz in seinen Gedanken versunken, rüttelte ihn die Frage des Gidwerg zurück ins Jetzt.
    "Wenn die Lichtgeister davon überzeugt sind, dass es Heilung gibt, so sollten wir uns in Demut und Vertrauen üben mein Freund. Wenn es eine Chance für den Mann gibt, werden wir alles versuchen, um ihn zu retten."
    Dann wurden sie weiter in eine Waffenkammer gebracht und Andrel stockte erneut der Atem.


    Quendi konnte dank ihrer Durchsichtbrille die Umgebung mit jedem Detail wahrnehmen. Sie war fasziniert und vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben ehrfürchtig. Sie war sicherlich keine sehr gläubige Pygmaei, als Erfinderin war nichts, was sie nicht selbst erforschen oder basteln konnte, wirklich wichtig. Aber die Lichtgestalten und diese ganz andere Welt war real, davon war sie überzeugt.
    Sie bemerkte Kaeborg, der mit einem Plopp seinen Flachmann entkorkte und einen kräftigen Schluck nahm. Oh der Arme, dachte Quendi, das war doch alles sehr viel für den guten alten Seemann.
    Imer'Unoi sprach von einer Waffenkammer und einer Möglichkeit diesen ganzen grünen Alptraum zu beenden? Interessant, diese Waffen würde sie sich ganz genau ansehen.
    Sie folgte den andern in die ominöse Waffenkammer.
    "Beim Schlüssel des Schlüsselmeisters persönlich!", entfuhr es ihr als sie die wunderschön gefertigten Waffen erblickte. Schwerter, Stäbe, Pfeil und Bogen, eine Armbrust war auch dabei - alles was ein Kriegerherz höher schlagen ließ, war hier zu finden. Auch wenn Sie wenig von Waffen und der Kunst sie zu fertigen verstand, so musst sie nicht erst in die funkelnden Augen des Gidwergs sehen, um zu erkennen das die Perfektion ihnen ein heim war.


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    Beitrag von Ilyra Mo Dez 13, 2021 9:15 pm

    Die vielen Waffen um sie herum verursachten Ava Gänsehaut. Sie hielt beim Betreten des Raumes abrupt die Luft an vor Erstaunen, dann ballte sie ihre Hände zu Fäusten, damit sie weniger zitterten. Das leicht unbehagliche Wunder über neue, faszinierende, aber ungewohnte Dinge übernahm wieder, wie die Architektur hier, und eben diese Waffen.
    Sie drehte sich langsam im Kreis, um alles zu betrachten, und ein leises “Whoa!“ entfuhr ihr. Sie presste die Lippen zusammen und staunte weiter. Das Unbehagen blieb.


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    Beitrag von Sue Mi Dez 15, 2021 6:18 pm

    Raya sah sich staunend in der prachtvollen Waffenkammer um. Von diesem unsagbar wertvollen Schatz sollten sie tatsächlich alle einen Teil abbekommen?
    Ihr Blick blieb auf einem silbrigen Mythrilbogen hängen, der von schlichter Eleganz war und meisterhaft ausbalanciert schien. Ein wahres Kleinod!
    "Kaebjorg", sagte sie, um den ergriffenen Gidwerg, dem schier die Augen aus dem Kopf fielen, zurück in die Realität zu holen. "Was meinst du, ist das der richtige Bogen für mich?"


    "Aye, lang genug isser", sagte der Gidwerg - und dann starrte er sie plötzlich an. "Raya, wolln diese Glitzermännchen uns echt welche von Guntras Waffen schenken?!"


    "Ja, denn es steht viel auf dem Spiel, das weißt du doch. Eine Waffe will geschwungen werden, so sagt ihr Gidwerg doch, oder? Na los, such dir etwas aus!"
    Dann blickte sie die beiden Wächter mit den Lichtschwertern an.
    "Welches Schwert würde sich wohl am besten dazu eignen, das vermisste Exemplar aus Guntras ... Ruhestätte zu ersetzen? Wir haben es leider nie zu Gesicht bekommen."


    Die Waffenkammer war eher ein Saal. Doch so sehr es Kaebjorg auch in den Fingern juckte, sich an einem Schwert oder einer Axt zu versuchen - er blieb lieber bei dem, was er konnte. Guntra hatte ihn hierhergeführt, und er würde lieber sterben als sie zu enttäuschen.
    Er sah mindestens ein Dutzend Armbrüste, die in Größe und Gewicht wie für ihn gemacht schienen. Eine davon war besonders schön - sie war zwar nur sehr dezent mit Edelsteinen verziert, aber ihre Form war so vollendet, dass ihm beinahe Tränen in die Augen traten. Das konnte doch nicht etwa die legendäre Armbrust Rhygmir* aus der Geschichte von Guntras neunfachem Treffer sein? Nein, sagte er sich, Kaebjorg aus dem Clan Therdrir am Naram, jetzt spielst du verrückt ...
    Dennoch kam er sich fast vor, als tue er etwas Verbotenes, als er die Armbrust ehrfürchtig hochhob. "Danke, Guntra ...", flüsterte er.



    * (Ich hab das jetzt mal vom Monatsnamen Grabmond = Rhygmirmanadr abgeleitet.)
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    Beitrag von mira-beckett So Dez 19, 2021 3:23 pm

    Valeska hatte die Waffenkammer nur zögernd betreten. Was wollte sie mit Waffen? Sie konnte mit keiner vernünftig umgehen. Von jeher hatte sie sich auf die Kraft ihrer Hände und die Tricks verlassen, die ihr Vladimir für den Straßenkampf beigebracht hatte. Staunend sah sie sich um. Auch ohne viel Ahnung von der Waffenfertigung konnte sie sehen, dass hier nur sehr wertvolle Stücke lagen. Da fiel ihr Blick auf zwei Armreifen aus Elfenbein, in die verschiedene Embleme geschnitzt waren. Neugierig trat sie näher. Als sie die Hand ausstreckte um einen davon ehrfurchtsvoll zu berühren, leuchteten die fremdartigen Zeichen in einem bläulichen Ton. Schnell zog sie die Finger wieder zurück. Auch wenn sie normalerweise einen Heidenrespekt vor Magie hatte, faszinierten sie die beiden Schmuckstücke.
    "Was haben diese Armreifen hier für eine Wirkung?", wandte sie sich an einen der Wächter.


    Zuletzt von mira-beckett am Mo Jan 03, 2022 11:44 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet


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    Beitrag von shiva strife So Jan 02, 2022 11:21 am

    Quendi schlenderte durch den Raum und betrachtete alles ganz genau. Sie konnte mit vielen Waffen sowieso nichts anfangen, denn für ihre Statur war ein großes Schwert, eine Lanze oder gar ein Bogen in Menschengröße nicht geeignet. Plötzlich hielt sie inne, als ein außergewöhnlicher Dolch ihre Aufmerksamkeit gefunden hatte.
    Fast unscheinbar lag er auf einem roten Samtkissen zwischen den anderen Waffen. Er war aus dem Schaft gezogen, der neben der ungewöhnlichen Klinge auf dem Samt gebettet war. Filigran eingravierte Efeuranken wanden daran entlang. So eine feine Arbeit hatte sie noch nie gesehen. Der Schaft war schlicht im Vergleich zum eigentlichen Dolch. Feine weißgoldene Edelsteine besetzten den silbernen Griff, und auch hier zog sich das Efeumuster bis zur Klinge hinauf. Das wirklich besondere war jedoch die Klinge. Es war kein Metall das sie kannte. Silberblau schimmerte das Klingenblatt.
    "Wenn ich darf, nehme ich den Dolch", sagte sie. "Aber sagt mir, aus welchem Metall ist dieser gemacht?"

    Andrel wusste bereits beim Eintreten in die Kammer, welche Waffe er wählen würde. Sein Blick traf einen Stab, so groß wie er selbst es war. Und auch wenn der Stab aussah, als wäre er aus stabilem dunklem Eichenholz, so fühlte jeder der ihn berührte, das es keine Eiche war, aus der er gemacht wurde. Holz und doch Metall, welch ein Meister musst die Natur so perfekt nachgeahmt haben. Edelsteine oder auffällige Gravuren brauchte es nicht, denn die Stabspitze war das eigentlich Wundervolle. Ein großer grüner Edelstein war in die runde, wurzelartige Spitze eingelassen.
    "Bei der Göttin, dieser Stab soll es sein", sagte er.


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    Beitrag von TKarn Mo Jan 03, 2022 3:02 pm

    Nach einiger Suche fiel Raya dann ein Schwert ins Auge, das die Wunde im Stein schließen könnte.

    Einer der Wächter nickte auf Kaebjorgs Frage, ob sie sich Waffen aussuchen könnten. Raya und Kaebjorg waren zufrieden mit ihrer Wahl und auch Valeskas Armreifen, die mit silbernen Fäden durchzogen waren, passten ihr gut.

    "Nicht jeder kämpfte im großen Krieg mit Waffen, gerade die Annasach waren Meister der Leeren Hände. Diese Reifen erhöhten ihre Schlagkraft mit tödlicher Wucht", reagierte der ander Wächter auf Valeskas Frage.

    Dann wandte er sich an Quendi: "Hier ist alles aus Mithril gefertigt. Dein Gidwergfreund kann das sicherlich bestätigen."


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    Beitrag von Ilyra Di Jan 04, 2022 3:31 pm

    Ava hatte sich mit weiterhin fest zusammengepressten Lippen weiter im Raum umgesehen. Sie beobachtete, wie Raya, Kaebjorg, Valeska, Quendi und Andrel jeweils ehrfürchtig Waffen an sich nahmen, und ihre innere Unruhe wuchs.
    Dann jedoch fiel ihr Blick auf eine schlichten Hülle, aus der übereinander zwei Messergriffe ragten. Sie besaßen keine aufwendigen Verzierungen wie manch andere Waffen in diesem Raum, und vielleicht fühlte Ava sich deshalb zu ihnen hingezogen. Aber als sie vorsichtig das erste Messer zog, lag der in einem glatten, weißen Material einfasste Griff perfekt in ihrer Hand. Die blauschimmernde Klinge – aus Mithril, hatte der Wächter gesagt - , war so lang wie ihre flache Hand. Sie drehte das Messer in ihren Händen. Es war eindeutig ausbalanciert zum Werfen, und doch erschien es stark genug für die Techniken der Abwehr mit Wurfmessern, die sie gelehrt worden war. Das zweite Messer glich dem ersten, und so schob sie beide behutsam zurück in die Hülle, welche sie dann in der Hand behielt.
    Noch kam ihr alles irgendwie unwirklich vor. Sie blickte wieder zu den anderen, dann zu den Wächtern.
    „Ich wäre geehrt, diese Messer führen zu dürfen ...“, sagte sie leise, mit einem Atemzug, alles Worte des Satzes beinahe zu einem verbindend, und es klang fast wie eine Frage.


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    Beitrag von TKarn Sa Jan 15, 2022 9:18 pm

    Jeder von euch hatte nun einen Gegenstand seiner Wahl an sich genommen und der Wächter führte euch zurück zu Imer'Unoi.

    Zum Ende wünschte euch Imer'Unoi viel Erfolg bei eurer Mission. "Das Schicksal Eldorais liegt in euren Händen."

    Euer kleiner Lichtgeistbegleiter führte euch zurück in die Hallen des Klosters.


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    Beitrag von shiva strife So Jan 16, 2022 10:53 am

    Zurück in der Halle wandte sich Quendi an Raya.
    "Wir haben das Schwert und neue Waffen. Sind wir bereit zurückzugehen?"


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    Beitrag von Sue Mo Jan 17, 2022 1:10 am

    "Noch nicht", sagte Raya.
    Sie hatte lange darüber nachgedacht. Hier oben war es kalt, ungeheuer kalt für einen kleinen Skorpion, der aus einem schrecklichen, grünen Albtraum erwachte. Und doch konnte sie ihn nicht länger als nötig in diesem Zustand lassen. Sie hatte ihn so lange bei sich getragen, sie fühlte sich verantwortlich für ihn. Er war ein Wesen der Götter, und als ein solches hatte er auch verdient zu leben, nicht als verfluchte Jadefigur.
    Du hast es bald geschafft, mein Kleiner ...
    Sie legte die Hand auf den Beutel an ihrem Gürtel und sah Valeska an. "Du verstehst viel von Tieren, nicht wahr? Ich möchte den Jadeskorpion erlösen, und zwar so bald wie möglich. Der Arme hat lange genug gelitten. Meinst du, er würde die Reise zurück in sein Heimatgebiet in einer warmen Schachtel überstehen? Und weißt du, welche Nahrung er benötigt?"
    Sie sah kurz in die Runde und sprach dann Quendi an. "Ich möchte es gern selbst tun, doch mein Bogen scheint mir etwas ungeeignet. Könntest du mir deinen Dolch leihen?"



    Alles war wieder normal, endlich! Nichts war grell oder weiß oder hell ... was auch immer, Kaebjorg riss sich den Schal von den Augen und gab ihn Raya zurück.
    Er musste grinsen, doch bei Rayas Bekanntmachung verging es ihm gleich wieder.
    "Was willste mit dem Biest, Raya? Wenn das mal nich ins Bullauge geht! Andrerseits isses gut, wenn wir eine von den Waffen vorher testen. Wer weiß, nachher gibt's irgendein magisches Leuchten oder so. Wär gut zu wissen für den Kampf." Andächtig fuhr er mit zwei Fingern über seine neue Armbrust.
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    Beitrag von TKarn Di Jan 25, 2022 7:05 pm

    "Wie ich sehe, ward ihr erfolgreich", nickte Imer'Tunas.

    "Natürlich könnt ihr euch noch ausruhen", sagte Shol'E'Turvarr.


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    Beitrag von mira-beckett Do Feb 10, 2022 8:29 am

    Valeska freute sich, über die Frage von Raya. Endlich einmal konnte sie etwas beisteuern, bei dem sie sich ziemlich sicher war. "Skorpione sind sehr zähe Tiere. Wenn wir die Schachtel mit Blättern und vielleicht Resten von Tuch oder Kleidung füllen, dann dürfte er es warm genug haben. Sie fressen Insekten und Spinnen und so Zeug. Da dürfte es hier oben im Gebirge nicht allzu viel davon geben. Aber sie halten lange ohne Nahrung aus. Schließlich leben die meisten dieser Arten in Wüstengebieten.", sagte sie zu Raya.
    Sie war stolz, dass sie so viel über diese Tiere wusste. Manchmal war es von Vorteil, wenn man weit im Land herumkam.


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    Beitrag von shiva strife Sa Feb 12, 2022 6:36 pm

    "Aber klar, Raya. Ich hoffe wir können den Armen endlich befreien."
    Quendi reichte Raya den Mithryldolch.


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    Beitrag von Sue So Feb 13, 2022 2:52 am

    Raya nickte Imer'Tunas und Shol'E'Turvar dankbar zu.
    "Ich denke, wir würden gerne noch eine kurze Pause machen. Und habt Ihr vielleicht eine warm ausgepolsterte Schachtel für unseren heimatlosen Skorpion?"
    Dann wandte sie sich an Valeska.
    "Ach, schön, jetzt bin ich beruhigt. Ich möchte den Spokion wirklich nicht länger so lassen - grün wie Narimbrand!"
    Sie zwinkerte Kaebjorg zu, dann breitete sie das dunkelgrüne Halstuch auf dem Boden aus, formte eine Art Schale damit und setzte die Jadestatue in die Mitte. Hoffentlich würde der Skorpion nicht zu agil sein, wenn er erst zurückverwandelt war.
    Sie nahm Quendis Mithrildolch entgegen.
    "Also los."
    Für einen Moment kam es ihr falsch vor, die Waffe auf das wehrlose Tier zu richten.
    Im Stillen wandte sie sich an den Lichtgeist, der jetzt ein Teil von ihr war. Bitte gib mir die Kraft, alles richtig zu machen!
    Dann konzentrierte sie sich auf die kleine, grüne Statue, stellte sich vor, wie sie vom verfluchten Stein wieder zum Tier wurde, und ließ sanft aber bestimmt den Dolch auf sie niederfahren.
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    Beitrag von Sue So Feb 13, 2022 12:33 pm

    "Raya, ich glaub, du bist nich nur weißhaarig geworden, sondern auch farbenblind."
    Kaebjorg klopfte auf den Flachmann an seiner Seite.
    "Narimbrand is blau wie der Himmel und die See, nich grün wie irgendso'n Gemüsesaft! Kann's dir gern beweisen!"
    Für den Moment behielt er die Flasche aber zu. Er verfolgte gespannt, wie Raya alles vorbereitete. Sollte in dieser scheußlichen Jadestatue wirklich noch ein lebendiges Wesen stecken?
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    Beitrag von TKarn Mo Feb 21, 2022 8:28 pm

    Der Dolch traf den Skorpion. Dieser bemerkte zu spät, was mit ihm passieren sollte. Ein schrriller geistiger Schrei erklang in euren Köpfen, dann zappelte das Tier unter der Spitze. Das Grün des Tieres verblasste, dann nahm es eine graubraune Farbe an, die für Exemplare der Gegend typisch war. Letztendlich erstarb der Gedankenschrei.


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