
Sonst kannst du ja auch einfach eine Zusammenfassung für die zensierten Stellen einfügen, so nach dem Motto "sie werden intim"

Fifty Shades of Grey war in meinen Augen weder pornografisch, noch erotisch - sondern einfach nur ein riesiger Haufen Sch***e.Gerade bei diesen Werken ist es für mich sehr schwierig eine Grenze zu definieren, ob ich gewisse Szenen als pornographisch oder doch eher erotisch einstufen soll…
Momentan haben wir keine so jungen Mitglieder, ABER: Alles was öffentlich ist (d.h. alles im Internet, was nicht durch eine Persokontrolle abgeschottet ist) muss für Kinder geeignet sein. Hat nichts damit zu tun, dass sie sich dort befinden, sondern dass sie Zugang haben könnten und sich daher unkontrolliert dort befinden KÖNNTEN.Nun habe ich oft gelesen, dass hier auch Zwölfjährige unterwegs sind. Ist das wirklich so?
Ich weiß, dass Jugendbücher ohne Sex und Gewalt sind. Das ist auch in Ordnung.
Schreiben denn die Meisten hier Kinderbücher?
Da war ich schon erstaunt. Ich wusste nicht, dass man so viel über etwas schreiben kann, das in zwei Minuten vorbei ist.
Ja, aber: Hier zitiere ich mal Gotthelf, dem ich da zustimme:Und die Dialoge, die Geschichten, die daraus wieder entstehen, das gibt dem Ganzen doch noch eine gewisse Glaubwürdigkeit, was die Charaktere anbelangt.
Für mich sind detaillierte Ausführungen in Büchern ziemlich überflüssig. Hat nichts mit verklempt etc zu tun, aber es reicht einen kleinen Absatz dazu zu haben, um etwaige Nähe und Leidenschaft an den Leser zu bringen. Alles weitere ist so überflüssig wie eine Landschaftsbeschreibung, die über die grobe Orientierung des Lesers hinausgeht^^Auf der anderen Seite möchte ich aber fragen: Was bringt es denn bitte, Details zu schildern? Man muss nicht unbedingt ein Cassanova-Leben geführt haben, um zu wissen, wie alles abläuft, da muss der Autor nur ein paar Andeutungen machen und schon weiß man worum es geht. Und diejenigen, die sich damit überhaupt nicht auskennen, werden es wahrscheinlich auch durch detaillierte Beschreibungen nicht ganz verstehen....
Gotthelf schrieb:Auf der anderen Seite möchte ich aber fragen: Was bringt es denn bitte, Details zu schildern? Man muss nicht unbedingt ein Cassanova-Leben geführt haben, um zu wissen, wie alles abläuft, da muss der Autor nur ein paar Andeutungen machen und schon weiß man worum es geht. Und diejenigen, die sich damit überhaupt nicht auskennen, werden es wahrscheinlich auch durch detaillierte Beschreibungen nicht ganz verstehen....
shiva strife schrieb:
Da wir uns hier ja nur inoffiziell austauschen können, würde ich mich als betaleserin "opfern" in der hoffnung danach nicht vom glauben abzufallen
Ja, "Fifty Shade of Grey" ist und bleibt Trash der schlimmsten Sorte (für mich zumindest). Habe gerade mal 100 Seiten in Band 1 rein geschafft, und dann beschlossen, dass ich dieses Buch so definitiv nicht zu Ende lesen werde. Aber für mich illustriert die Verfilmung eben dieses Buches den Wandel der doch sehr prüden Vergangenheit hin zu einer sexuell gesehen weit offeneren und aufgeklärteren Gesellschaft.
Nein, eher etwas vom Peter Stamm, wo alle Männer homosexuelle Weicheier sind (nichts gegen Homosexuelle an der Stelle)Und ich hoffe, dass es noch vernünftige deutschlehrer auf der welt gibt und das mal nicht als abiturtext auftaucht