Hier könnt ihr etwas zum 7. Kapitel schreiben.
Kapitel 7: Die erste Begegnung
Susanne Gavenis- Legende
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Kapitel 7: Die erste Begegnung
Drachenprinzessin- Wortmagier
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Re: Kapitel 7: Die erste Begegnung
Hallo Susanne!
Ich hatte eigentlich gehofft, dass irgendjemand schneller ist als ich, damit mein (lausiger) Kommentar untergeht. Na ja, ist halt Wunschdenken.
Shaan folgt Herness durch halb Golgamat und der Lehrer lässt sich nicht anmerken, ob er merkt dass er verfolgt wird oder nicht. Shaan verliert ihn auf dem großen Marktplatz aus den Augen, worüber ich nicht unbedingt überrascht war. Shaan ist immerhin das erste Mal in einer Stadt. Ich hab mich dann aber gefragt, ob's dass dann gewesen sein soll, als der Lehrer plötzlich auftaucht und man als Leser erfährt, dass er gemerkt hat, dass Shaan ihm gefolgt ist.
Shaan beeinflusst ihn dann und fühlt sich nicht wohl dabei, Herness Lügen aufzutischen, die so nah wie möglich an der Wahrheit sind. Klar, Shaan hätte auch einfach irgendwelche Geschichten erfinden können, daher finde ich es gut, dass er so nah wie möglich bei der Wahrheit bleibt. Vielleicht sehe ich das auch viel zu blauäugig.
Als er dann am Kontor ankommt, öffnet ihm Afnan das Tor. Der Name sagt mir etwas, obwohl ich ihn nicht ganz zuordnen kann. Kann es sein, dass er im Kapitel von Delejas Einführung vorgekommen ist?
Als Afnan Shaan dann ins Zimmer zu Herness und Mojuran Albite geführt hat bis zur Szene wo Herness und Shaan das Zimmer verlassen bin ich mir nicht immer ganz sicher wer spricht.
Deleja ist viel fröhlicher als noch am Tag zuvor. Das ist doch sicher, weil sie unterbewusst Shaans Anwesenheit spürt, oder?
Die beiden treffen sich das erste Mal auf dem Hof der Albites. Natürlich wirkt Shaan am Anfang sehr nervös. Alles andere hätte mich wirklich überrascht.
Ich hoffe mal, dass sich die Geschichte nicht zu einer schmalzigen Liebesgeschichte entwickelt. Wahrscheinlich bin ich der einzige Mensch auf diesem Planeten, den man damit durchs ganze Universum jagen kann.
Ich hoffe das ist jetzt irgendwie verständlich. Mein Gehirn funktioniert leider nicht mehr so gut weil es bereits kurz nach Mitternacht ist (obwohl die Forumuhr kurz vor acht anzeigt).
Herzliche Grüße
Drachenprinzessin
Ich hatte eigentlich gehofft, dass irgendjemand schneller ist als ich, damit mein (lausiger) Kommentar untergeht. Na ja, ist halt Wunschdenken.
Shaan folgt Herness durch halb Golgamat und der Lehrer lässt sich nicht anmerken, ob er merkt dass er verfolgt wird oder nicht. Shaan verliert ihn auf dem großen Marktplatz aus den Augen, worüber ich nicht unbedingt überrascht war. Shaan ist immerhin das erste Mal in einer Stadt. Ich hab mich dann aber gefragt, ob's dass dann gewesen sein soll, als der Lehrer plötzlich auftaucht und man als Leser erfährt, dass er gemerkt hat, dass Shaan ihm gefolgt ist.
Shaan beeinflusst ihn dann und fühlt sich nicht wohl dabei, Herness Lügen aufzutischen, die so nah wie möglich an der Wahrheit sind. Klar, Shaan hätte auch einfach irgendwelche Geschichten erfinden können, daher finde ich es gut, dass er so nah wie möglich bei der Wahrheit bleibt. Vielleicht sehe ich das auch viel zu blauäugig.
Als er dann am Kontor ankommt, öffnet ihm Afnan das Tor. Der Name sagt mir etwas, obwohl ich ihn nicht ganz zuordnen kann. Kann es sein, dass er im Kapitel von Delejas Einführung vorgekommen ist?
Als Afnan Shaan dann ins Zimmer zu Herness und Mojuran Albite geführt hat bis zur Szene wo Herness und Shaan das Zimmer verlassen bin ich mir nicht immer ganz sicher wer spricht.
Deleja ist viel fröhlicher als noch am Tag zuvor. Das ist doch sicher, weil sie unterbewusst Shaans Anwesenheit spürt, oder?
Die beiden treffen sich das erste Mal auf dem Hof der Albites. Natürlich wirkt Shaan am Anfang sehr nervös. Alles andere hätte mich wirklich überrascht.
Ich hoffe mal, dass sich die Geschichte nicht zu einer schmalzigen Liebesgeschichte entwickelt. Wahrscheinlich bin ich der einzige Mensch auf diesem Planeten, den man damit durchs ganze Universum jagen kann.
Ich hoffe das ist jetzt irgendwie verständlich. Mein Gehirn funktioniert leider nicht mehr so gut weil es bereits kurz nach Mitternacht ist (obwohl die Forumuhr kurz vor acht anzeigt).
Herzliche Grüße
Drachenprinzessin
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Susanne Gavenis- Legende
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- Beitrag #3
Re: Kapitel 7: Die erste Begegnung
Hallo Drachenprinzessin!
Also soooo lausig ist doch dein Kommentar gar nicht!
Afnan Janei ist im Deleja-Einführungskapitel erwähnt worden. Er ist der Vorarbeiter im Kontor der Albites.
Ich finde nicht, dass du bei Shaans Lügen blauäugig bist, denn ich sehe das genauso. Zum einen ist Shaan ein lausiger Lügner, der ja bisher noch nicht viel Erfahrung damit sammeln konnte, Leute zu seinem Vorteil einzuseifen und ihnen irgendeinen Unsinn zu erzählen. Als Staubsauger-Vertreter würde er also schon mal nicht unbedingt taugen. Da er ohnehin im Moment ständig das Gefühl hat, sich auf extrem dünnem Eis zu bewegen, das jederzeit unter ihm einbrechen kann, ist er sicherlich bestrebt, bei allem, was er zu anderen sagt, so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben, da alles andere seinen Stresslevel noch erheblich vergrößern würde. Zum anderen ist Shaan aber auch ein Mensch mit einem starken Moral- und Gerechtigkeitsgefühl. Andere Menschen mehr als unbedingt nötig anzulügen verstößt einfach gegen die Werte, denen er sich verpflichtet fühlt. Es ist für ihn ohnehin schwer genug, Herness, Deleja und allen übrigen ständig etwas vormachen zu müssen, und er fühlt sich schuldig deswegen. Zwar sitzt noch immer Gefflan unsichtbar auf seiner Schulter und verlangt von ihm, immer noch mehr zu tun, als er gerade getan hat, um seine große Aufgabe nicht zu gefährden, aber Shaan hat von seiner Persönlichkeit her einfach bestimmte Grenzen, bei denen es ihm extrem schwer fällt, sie zu überschreiten. Das lässige Lügen ist nur eine davon.
Ja, Deleja ist so entspannt und fröhlich, weil Shaan jetzt so nah ist.
Mhm, ich würde jetzt nicht sagen, dass "Shaans Bürde" eine schmalzige Liebesgeschichte ist. Was wären denn für dich die Kriterien für Schmalz (und für eine Liebesgeschichte)?
Also soooo lausig ist doch dein Kommentar gar nicht!

Afnan Janei ist im Deleja-Einführungskapitel erwähnt worden. Er ist der Vorarbeiter im Kontor der Albites.
Ich finde nicht, dass du bei Shaans Lügen blauäugig bist, denn ich sehe das genauso. Zum einen ist Shaan ein lausiger Lügner, der ja bisher noch nicht viel Erfahrung damit sammeln konnte, Leute zu seinem Vorteil einzuseifen und ihnen irgendeinen Unsinn zu erzählen. Als Staubsauger-Vertreter würde er also schon mal nicht unbedingt taugen. Da er ohnehin im Moment ständig das Gefühl hat, sich auf extrem dünnem Eis zu bewegen, das jederzeit unter ihm einbrechen kann, ist er sicherlich bestrebt, bei allem, was er zu anderen sagt, so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben, da alles andere seinen Stresslevel noch erheblich vergrößern würde. Zum anderen ist Shaan aber auch ein Mensch mit einem starken Moral- und Gerechtigkeitsgefühl. Andere Menschen mehr als unbedingt nötig anzulügen verstößt einfach gegen die Werte, denen er sich verpflichtet fühlt. Es ist für ihn ohnehin schwer genug, Herness, Deleja und allen übrigen ständig etwas vormachen zu müssen, und er fühlt sich schuldig deswegen. Zwar sitzt noch immer Gefflan unsichtbar auf seiner Schulter und verlangt von ihm, immer noch mehr zu tun, als er gerade getan hat, um seine große Aufgabe nicht zu gefährden, aber Shaan hat von seiner Persönlichkeit her einfach bestimmte Grenzen, bei denen es ihm extrem schwer fällt, sie zu überschreiten. Das lässige Lügen ist nur eine davon.
Ja, Deleja ist so entspannt und fröhlich, weil Shaan jetzt so nah ist.
Mhm, ich würde jetzt nicht sagen, dass "Shaans Bürde" eine schmalzige Liebesgeschichte ist. Was wären denn für dich die Kriterien für Schmalz (und für eine Liebesgeschichte)?
Drachenprinzessin- Wortmagier
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- Beitrag #4
Re: Kapitel 7: Die erste Begegnung
Liebesgeschichten, die in ihrer Art einfach aufdringlich sind kann ich gar nicht ab, wo sich zwei Leute schmalzend und schmatzend um den Hals fallen (okay, ist jetzt vielleicht ein wenig übertrieben). Wo man im Prinzip schon auf zehn Kilometer Entfernung merkt, dass sich da im frühen Verlauf der Geschichte etwas anbahnt. Ich kann jetzt leider keine Beispiele nennen, weil ich dazu neige die Titel fon Geschichten, die ich nicht mag zu vergessen. Das klingt jetzt wahrscheinlich wie eine blöde Ausrede.
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SilbenPrinz- Wortmagier
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- Beitrag #5
Re: Kapitel 7: Die erste Begegnung
Hallo Susanne,
Das Heranschleichen an sein Opfer, die Unbeholfenheit dabei und das Quäntchen Glück bei der Manipulation von Herness hast du sehr schön kombiniert. Irgendwie ist es richtig gemein, dass selbst das Gute von Shaan verlangt für seine Aufgabe zu lügen und zu betrügen, noch dazu weil es ihm so fremd ist. (Hat die böse Seite auch ein Handicap?) Shaan ist vorsichtig. Ich empfinde die Stadt nicht als so gefährlich wie du uns manchmal schilderst, aber ich bin ja nicht fern von Allem aufgewachsen wie Shaan.
Es ist schön, dass das Raunen noch da ist, als die beiden sich dann im Hof treffen. Sie reden so ein bisschen aneinander vorbei, was der Szene Charme verleiht und uns geschickt zu Shaans Komplizen macht, denn wir wissen ja schon worum es geht, nur die arme Deleja nicht. Ich finde es gut, dass sie hier etwas mehr Initiative zeigt. Es passt alles perfekt.
LG SilbenPrinz
Das Heranschleichen an sein Opfer, die Unbeholfenheit dabei und das Quäntchen Glück bei der Manipulation von Herness hast du sehr schön kombiniert. Irgendwie ist es richtig gemein, dass selbst das Gute von Shaan verlangt für seine Aufgabe zu lügen und zu betrügen, noch dazu weil es ihm so fremd ist. (Hat die böse Seite auch ein Handicap?) Shaan ist vorsichtig. Ich empfinde die Stadt nicht als so gefährlich wie du uns manchmal schilderst, aber ich bin ja nicht fern von Allem aufgewachsen wie Shaan.
Es ist schön, dass das Raunen noch da ist, als die beiden sich dann im Hof treffen. Sie reden so ein bisschen aneinander vorbei, was der Szene Charme verleiht und uns geschickt zu Shaans Komplizen macht, denn wir wissen ja schon worum es geht, nur die arme Deleja nicht. Ich finde es gut, dass sie hier etwas mehr Initiative zeigt. Es passt alles perfekt.
LG SilbenPrinz
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In einem guten Buch lebt die Seele seines Schöpfers in tausend Facetten weiter.
Das SoFa auf Discord voraussichtlich an jedem 11. des Monats um 20.00 - 22.00 Uhr! Wer Lust hat - im Stammtisch gibts mehr dazu. Es ist ganz einfach, dazuzustoßen. Wer sich mit Discord nicht auskennt, kann Crackle42 kontaktieren. Selbst ich hab das geschafft.

Susanne Gavenis- Legende
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- Beitrag #6
Re: Kapitel 7: Die erste Begegnung
Also ich würde sagen, dass Shaan und Deleja allein schon deshalb kein typisches Liebespaar sind (und auch nicht werden), weil zum einen ihre starke Bindung aneinander eindeutig magische Ursachen hat (der Ruf und alles, was damit zusammenhängt) und letztlich sehr stark zweckorientiert ist (Shaan hat eine Aufgabe zu erfüllen, und die Macht des Guten sorgt dafür, dass die Bedingungen, um dieses Ziel zu erreichen, so optimal wie möglich sind) und zum anderen eine eventuelle Liebesgeschichte gar nicht den Raum hätte, um sich zu entwickeln, weil die Shai'yinyal ja auch noch da ist und die Harmonie zwischen Shaan und Deleja ein wenig zu stören versucht. Außerdem ist Deleja für Shaan kein normales, schnuckeliges Mädel, das er mal eben lässig angraben kann, sondern die Verkörperung kosmischer Kräfte. Und da der arme Shaan ohnehin nicht der Selbstbewussteste unter der Sonne ist, wird sich die Beziehung zwischen den beiden wohl nicht zu einer schmalzigen Liebesschmonzette entwickeln.
@Silbenprinz: Tja, zwar sind die Regeln für die Guten und die Bösen dieselben, allerdings hat Shaan aufgrund seiner Persönlichkeit leider noch ein paar zusätzliche Handicaps, die die Shai'yinyal in dieser Form vermutlich nicht hat. Ihr dürfte es eher weniger Probleme bereiten, zu lügen, zu betrügen und wahrscheinlich auch zu morden, um ihre Ziele zu erreichen, während Shaan aufgrund seines relativ dominanten Über-Ichs des öfteren mit seinem Gewissen und seinen Schuldgefühlen kämpfen muss. Dieses Gefühl, dass Shaan, bedingt durch seine Biographie, nicht so effektiv und zielstrebig handeln kann wie seine Gegnerin, sollte ein durchgängiges Motiv in der Geschichte sein und die Spannung erhöhen (vor allem später, wenn die Shai'yinyal richtig aktiv wird). Und in Bezug auf Golgamat stimme ich dir zu. Ich finde die Stadt jetzt auch nicht so dramatisch gefährlich, aber wir (d.h. ich und die Leser) sind ja auch perfekt darauf sozialisiert worden, uns in Städten zu bewegen, die noch tausendmal größer und komplexer als Golgamat sind. Für Shaan hingegen muss es sich anfühlen, als jongliere er bei jedem Schritt und jeder Handlung in Golgamat mit rohen Eiern, die ihm bei der kleinsten Unachtsamkeit aus den Händen gleiten können. Wahrscheinlich wird der Ärmste sich ruck, zuck ein fettes Magengeschwür vor Stress einhandeln.
Ja, das erste Gespräch zwischen Shaan und Deleja hat mir auch gut gefallen. Ich fand, dass die Indirektheit hier gut zum Tragen kommt, gerade weil der Leser so viel mehr weiß als Deleja und Shaans Antworten für ihn deshalb einen ganz anderen und bedeutungsvolleren Sinn ergeben. Die Indirektheit auf diese Weise einzusetzen, klappt leider nicht immer so gut.
@Silbenprinz: Tja, zwar sind die Regeln für die Guten und die Bösen dieselben, allerdings hat Shaan aufgrund seiner Persönlichkeit leider noch ein paar zusätzliche Handicaps, die die Shai'yinyal in dieser Form vermutlich nicht hat. Ihr dürfte es eher weniger Probleme bereiten, zu lügen, zu betrügen und wahrscheinlich auch zu morden, um ihre Ziele zu erreichen, während Shaan aufgrund seines relativ dominanten Über-Ichs des öfteren mit seinem Gewissen und seinen Schuldgefühlen kämpfen muss. Dieses Gefühl, dass Shaan, bedingt durch seine Biographie, nicht so effektiv und zielstrebig handeln kann wie seine Gegnerin, sollte ein durchgängiges Motiv in der Geschichte sein und die Spannung erhöhen (vor allem später, wenn die Shai'yinyal richtig aktiv wird). Und in Bezug auf Golgamat stimme ich dir zu. Ich finde die Stadt jetzt auch nicht so dramatisch gefährlich, aber wir (d.h. ich und die Leser) sind ja auch perfekt darauf sozialisiert worden, uns in Städten zu bewegen, die noch tausendmal größer und komplexer als Golgamat sind. Für Shaan hingegen muss es sich anfühlen, als jongliere er bei jedem Schritt und jeder Handlung in Golgamat mit rohen Eiern, die ihm bei der kleinsten Unachtsamkeit aus den Händen gleiten können. Wahrscheinlich wird der Ärmste sich ruck, zuck ein fettes Magengeschwür vor Stress einhandeln.
Ja, das erste Gespräch zwischen Shaan und Deleja hat mir auch gut gefallen. Ich fand, dass die Indirektheit hier gut zum Tragen kommt, gerade weil der Leser so viel mehr weiß als Deleja und Shaans Antworten für ihn deshalb einen ganz anderen und bedeutungsvolleren Sinn ergeben. Die Indirektheit auf diese Weise einzusetzen, klappt leider nicht immer so gut.
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Lucy2138- Buchstabenjongleur
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- Beitrag #7
Re: Kapitel 7: Die erste Begegnung
Hallo!
Im 7. Kapi löst Shaan mal soeben ein Problem und zwar mit ziemlicher Leichtigkeit, wenn man mich fragt. Schwupps, und schon wohnt er in Delejas Haus, ohne sich groß anstrengen zu müssen. Und natürlich verflucht er sich selbst mal wieder dafür, dass er keine andere Lösung gefunden hat. Denn andere Shais haben es ja besser gemacht, nicht wahr?
Insgesamt ging mir das aber zu schnell. Er ist jetzt schon in Delejas unmittelbarer Nähe und musste nicht viel dafür tun. Ich habe das Gefühl aus dem Problem hätte man mehr herausholen können. Oder aber, dass da noch irgendein Haken kommt. So leicht kann das ja nicht gegangen sein, oder?
Durch den Perspektivenwechsel in der 2. Hälfte des Kapis wird dann zum einen die Überschrift und zum anderen warum Shaan so schnell reingekommen ist klar. Deleja trifft auf ihn und wir als Leser bekommen endlich eine detaillierte Beschreibung seines Aussehens. [Besonders gefällt mir hier der Satz über seine Augen, die wie dunkle Seen aussehen, das hat ein wirklich tolles Bild in meiner Vorstellung abgegeben.]
Am Ende verspricht Shaan zu tun was er kann, Deleja versteht das natürlich nicht und so hört das Kapitel mit einer Frage auf, die der Leser eigentlich schon beantworten kann. Trotzdem ein gutes Ende. Das schließt einfach irgendwie schon wieder einen Abschnitt ab.
LG Lucy
Im 7. Kapi löst Shaan mal soeben ein Problem und zwar mit ziemlicher Leichtigkeit, wenn man mich fragt. Schwupps, und schon wohnt er in Delejas Haus, ohne sich groß anstrengen zu müssen. Und natürlich verflucht er sich selbst mal wieder dafür, dass er keine andere Lösung gefunden hat. Denn andere Shais haben es ja besser gemacht, nicht wahr?
Insgesamt ging mir das aber zu schnell. Er ist jetzt schon in Delejas unmittelbarer Nähe und musste nicht viel dafür tun. Ich habe das Gefühl aus dem Problem hätte man mehr herausholen können. Oder aber, dass da noch irgendein Haken kommt. So leicht kann das ja nicht gegangen sein, oder?
Durch den Perspektivenwechsel in der 2. Hälfte des Kapis wird dann zum einen die Überschrift und zum anderen warum Shaan so schnell reingekommen ist klar. Deleja trifft auf ihn und wir als Leser bekommen endlich eine detaillierte Beschreibung seines Aussehens. [Besonders gefällt mir hier der Satz über seine Augen, die wie dunkle Seen aussehen, das hat ein wirklich tolles Bild in meiner Vorstellung abgegeben.]
Am Ende verspricht Shaan zu tun was er kann, Deleja versteht das natürlich nicht und so hört das Kapitel mit einer Frage auf, die der Leser eigentlich schon beantworten kann. Trotzdem ein gutes Ende. Das schließt einfach irgendwie schon wieder einen Abschnitt ab.
LG Lucy
Susanne Gavenis- Legende
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- Beitrag #8
Re: Kapitel 7: Die erste Begegnung
Die Frage, wie leicht oder schwer es für Shaan sein sollte, in Delejas Nähe zu gelangen, war für mich letztlich eine Frage danach, was mir in der Geschichte wichtig war. Prinzipiell gelingt es Shaan schon recht flott - mal abgesehen von seinen Ängsten und Anflügen von Selbstgeißelung - , sich einen Platz im Kontor der Albites zu ergattern, das ist wohl wahr. Es wäre sicherlich möglich gewesen, ihn noch hundert Seiten ums Kontor schleichen und sich den Kopf zerbrechen zu lassen, bis ihm ein genialer Plan eingefallen wäre, oder ihn mit seinen diesbezüglichen Aktivitäten ein paar Mal auf die Nase fallen zu lassen. Mir war die Beziehung und die Interaktion zwischen Shaan und Deleja allerdings wichtiger. Diese Beziehung (jetzt ganz allgemein gesprochen, ich meine damit keine Liebesbeziehung im engeren Sinn) sollte im weiteren Verlauf der Handlung im Zentrum stehen. Das konnte aber erst geschehen, nachdem Shaan einen Weg ins Kontor gefunden hatte. Außerdem wäre Delejas Handlungsstrang mit ihrer eigenen Perspektive schnell an einen toten Punkt gelangt, wenn ich sie und Shaan zu lange getrennt hätte agieren lassen. Ihre Probleme sind derart miteinander verflochten, dass ich beide Figuren in Interaktion brauchte, um hier eine Entwicklung zu ermöglichen. Aber das ist letztlich, denke ich, keine Frage von richtig oder falsch, sondern eine danach, was für eine Art von Geschichte man erzählen wollte.
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