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Hast du auf deinen Wanderschaften ein gutes Werk in den Händen halten dürfen, das es lohnt auch anderen vorzustellen? Oder hast du gar etwas in Erfahrung gebracht, dass du mit uns teilen möchtest? Welche fantastische Wesen hast du auf deiner Reise gesehen, welche Welten durchquert?

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    Beitrag von Sabine Sa 6 Sep 2014 - 16:11

    Hiermit ist die Leserunde offziell eröffnet und startet, wie die Überschrift schon sagt, in der Woche vom 15.-21.September 2014.

    Da ich keine fortlaufende Nummerierung der Kapitel habe, hier eine kurze Auflistung der Kapitel für diejenigen, die nicht die Druckausgabe vor sich haben. Jedes Kapitel beginnt mit einer Zeichnung, auf die jetzt verweise.

    Die Seiten 5-51 umfassen somit die Kapitel:

    1 - galoppierendes Pferd
    2 - Flasche
    3 - umgekippter Kelch
    4 - Stufen hinab
    5 - Schriftrolle
    6 - Rednerstern
    7 - überkreuzende Linien

    Das 8. Kapitel, das noch nicht mit in den Umfang gehört, beginnt mit der Abbildung eines waagerecht gezeichneten Zündholzes. Wer also das ebook liest, der kann sich daran orientieren.

    Dann schon mal viel Vergnügen!
    Und schon jetzt einmal ganz herzlichen Dank für euer Interesse und eure Teilnahme!

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    Beitrag von Seelenklinge So 7 Sep 2014 - 10:13

    Findet denn nach den aufgelisteten Kapiteln auch gleich eine Besprechung statt? Und vielleicht könntest du noch einmal kurz erwähnen worauf wir als Leser achten sollen, bzw. worüber du nachher Feedback bekommen möchtest Smile
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    Beitrag von Sabine So 7 Sep 2014 - 11:32

    Wenn es euch recht ist, dann würde ich es am liebsten mit den Fragen warten, bis ihr es gelesen habt.

    Die Fragen, die mir im Kopf herumschwirren, beziehen sich mehr auf den Aufbau insgesamt als auf einzelne Szenen. (Nicht, dass ich da nicht diskussionswillig wäre, aber ich selbst habe dazu im Moment keine Fragen im Kopf.) Ich habe z.B. sehr lange darüber nachgedacht, mit welchem Kapitel ich anfangen soll und hatte da verschiedene Varianten. Die ersten drei Kapitel haben jeweils mal am Anfang gestanden. Darüber hinaus hatte ich eine Version, die mit dem zweiten Teil (ab S. 112, also noch mal ganz anders) anfing.
    Mich würde interessieren, ob ihr den Aufbau anders gewählt hättet und wenn ja, warum.

    Ich dachte, dass wir dann im Laufe der Woche die Besprechung beginnen und vielleicht mit Ende der nächsten Woche die Diskussion abschließen und ans nächste Stück gehen.

    Sagt mir ruhig Bescheid, wenn ihr meint, dass wir da anders rangehen sollten. Ich mache das ja zum ersten Mal und freue mich über Anregungen.
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    Beitrag von Seelenklinge Do 11 Sep 2014 - 21:22

    Eine genaue, eindeutige Frage wollte ich auch eigentlich noch gar nicht wissen. Das ist klar, dass du mit den Fragen bis nach dem Lesen der Kapitel wartest. Mir ging es nur darum im groben etwa zu wissen, worauf es dir später ankommt. Da gibt es ya so viele Möglichkeiten, beziehungsweise Dinge, auf die man achten kann, ob Charaktere, Satzbau, Spannung oder sonst etwas Smile
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    Beitrag von Sabine Sa 13 Sep 2014 - 11:29

    Hallo Seelenklinge,

    Da gibt es ya so viele Möglichkeiten, beziehungsweise Dinge, auf die man achten kann, ob Charaktere, Satzbau, Spannung oder sonst etwas 15.-21. September / S. 5 - 51 Icon_smile

    Tja, ich würde sagen, die für mich spannendste Frage ist die Frage nach der Spannung 15.-21. September / S. 5 - 51 3402984712 

    (Am Ende ist es das, was den Leser bei der Stange hält, oder nicht?)

    LG
    Sabine
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    15.-21. September / S. 5 - 51 Empty Eine erste Meinung

    Beitrag von SilbenPrinz Mi 17 Sep 2014 - 10:10

    Hallo Sabine,

    Zuerst muss ich dich für deine Kapitelüberschriften loben. Mit deinen Zeichnungen ist das mal was ganz kreatives. Das gefällt mir schon mal gut.

    Der Warnhinweis ist ein geschickter Werbetrick!

    Weiter zu den Seiten:

    Das fliehende Pferd samt Schwert sind die passenden Symbole für das erste Kapitel. Es erscheint mir wankelmütig. Unelde muss Inella dringen sprechen - doch es hat Zeit bis zum Abendessen. Dort kommt Unelde schnell zur Sache und Inella findet es praktisch, dass sie Bilder übermitteln kann. Erst beim Überdenken kommen Ängste bei ihr auf. Ich hätte es vermutlich anders herum gehandhabt. Was mich verwirrt ist, dass Inella zwar teilweise die Legenden kennt, aber scheinbar doch nicht so gut, wie es bei einer doch klugen und verantwortungsbewussten Frau ihrer Position sein sollte.
    Konn dagegen kommt recht klar herüber. Sein Kapitel ist kurz, erklärt aber alles Notwendige sehr direkt. Er ist sofort ein sympathischer Bösewicht. Schon weil er unter Nokor leidet.
    Mit Isgur, dem Hafenarbeiter, der vermutlich die Sicht des einfachen Volkes veranschaulicht tue ich mich schwer. Da hätte es mir vollkommen gereicht, wenn ein Wachmann im Rat den Angriff meldet. Dieser Angriff geht auch sehr still vonstatten. Mir fehlen da die Balista, heulende Feuerkugeln, das Kriegsgeschrei. Gerade am Meer, wo den Schallwellen nichts im Weg steht tragen sich Geräusche unglaublich weit. Ich denke, bei einem Angriff ist binnen Minuten der letzte Bewohner der Stadt hellwach.

    Hier macht Inella keine gute Figur, weil sie sehr passiv bleibt, während das einfache Volk beherzt zu Bratpfannen greift, bleibt ihr Schwert stecken. Ich wünschte mir, sie würde unbedacht und impulsiv handelt, damit ich ihr Herz erfassen kann, mit ihr das Entsetzen fühlen, das über ihre Mitmenschen hereinbricht. Aber in ihrer Position ist das vielleicht zu viel gewollt. Da kann man halt nicht immer wie man will. Und trotzdem wünsche ich mir sie in Aktion zu sehen.

    Konn sieht die Probleme und handelt. Ich verzeihe ihm leicht, dass er Frauen und Kinder mordet, denn die Situation erfordert es.
    Bei den Fluchtvorbereitungen kommt endlich die ersehnte Nähe zu Inella. Immer wieder tauchen sehr gelungene Beschreibungen auf, die mich berühren.
    Aber wieder ist es Konn, der beim Auffinden von Uneldes Leiche die Punkte als Charakter sammelt.

    Mehmer und Towaris bleiben Schatten, obwohl Mehmer zu Inella gehört, erfahre ich bisher fast nichts von ihm. Das finde ich schade. Die beiden scheinen irgendwie wichtig zu sein. Oder sind sie Sterbefiguren?

    Isgur sieht das Leid des Volkes. Das macht er in großer Monotonie. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
    Wieder handelt Konn sehr durchdacht. Er ist den Flüchtenden auf den Fersen.

    Auf der Flucht kommen wir Mehmer endlich näher und auch Inella, die aber sehr distanziert zu ihrem Lebenspartner ist. Er erfüllt sie mit Stolz, doch ich vermisste die Angst, die man empfindet, wenn man fürchtet einen geliebten Menschen zu verlieren. Was mich in einer Situation verwundert, in der das Leben aller in wenigen Minuten vorbei sein könnte. Wäre es nicht ein guter Moment sich gegenseitig Zuneigung zu vermitteln, Zweifel mit Rückenstärken zu bekämpfen? Wir lernen Garog kennen, Uneldes Enkel.
    Inella versucht sich selbst als Spionin, anstatt einen Untergebenen zu schicken. Da ist die impulsive Handlung, aber leider viel zu spät. Jetzt wird es spannend.
    Ich habe ein paar Dopplungen und Wiederholungen entdeckt. Einmal, in Isgurs Abschnitt sind sie vermutlich gewollt, ähnliches habe ich auch schon hin und wieder eingesetzt. Ich wollte damit Eindringlichkeit vermitteln, aber spätestens nach der 5. Korrektur habe ich dann auf den wohlmeinenden Rat von Freunden gehört und mich bei solchen Spielereinen aufs Äußerste beschränkt. Es wirkt auf die Dauer einfallslos und trägt nichts dazu bei die Szene besser zu machen.
    Irgendwie sind die Nareden mir weit vertrauter als die Genusyer. Vielleicht liegt es an ihrer nahezu idealen Gesellschaftsform?
    Also bis jetzt steht es 2:1 für Konn bei meinem internen Charakter-Vergleich.

    Freue mich auf den nächsten Teil. study


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    Beitrag von Sabine Mi 17 Sep 2014 - 13:54

    Hallo Silbenprinz,

    an dieser Stelle nur ein herzliches Dankeschön 15.-21. September / S. 5 - 51 941564694 für deinen gut durchdachten und schön auf den Punkt gebrachten Kommentar. Im Moment übe ich mich noch in Zurückhaltung mit meinen Kommentaren und Fragen, die kommen später. 

    LG
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    Beitrag von SilbenPrinz Mi 17 Sep 2014 - 18:14

    Wegen mir muss du es nicht kommentieren. Die Sache soll dir ja den größtmöglichen Nutzen bringen. Also lass die Anmerkungen einfach auf dich wirken und entscheide am Ende, ob dich das auch weiterbringt, was mir aufgefallen ist.

    LG king


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    Beitrag von Drachenprinzessin Mi 17 Sep 2014 - 20:32

    Hallo Sabine!

    Wenn ich mir SilbenPrinz' Rückmeldung so anschaue, habe ich doch ein wenig Angst nicht weit genug gelesen zu haben. Ich hab jetzt nur das erste Kapitel (galloppierendes Pferd, Steuerrad und Weinflasche) gelesen, weil ich nicht vorrauspreschen wollte Shocked

    Erstmal was zur Optik:
    Das Buch ist gut verarbeitet und hat einen schön soliden Leimstreifen zwischen Buchblock und Deckel. Das Papier ist crèmefarben, daher kann man dein Buch auch in der Sonne gut lesen, außerdem ist das Papier dick und fühlt sich gut an. Der Umschlagkarton fühlt sich mehr nach Papier an und ist mir persönlich ein wenig zu dünn. Hingegen gefällt mir das Cover in seiner Schlichtheit gut, es ist eine ungewohnte Abwechslung zu den oft bunten (Fantasy-) Covern.


    Nun zum Inhalt:
    Wie gesagt, ich habe nur das erste Kapitel gelesen. Am Anfang habe ich mich gewundert, warum Unelde zwar dringend mit Inella sprechen muss, das allerdings bis zum Abendessen warten kann. Zunächst fand ich es okay, dass Inella so ruhig geblieben ist als Unelde ihr von ihren magischen Fähigkeiten berichtet hat und sie ihr auch gezeigt hat. Aber als Unelde dann erwähnt, dass ihresgleichen vor Jahrhunderten als "Geistervergifter" bezeichnet und gejagt wurden, habe ich mich schon gewundert, warum Inella so ruhig geblieben ist. Klar, sie ist unvoreingenommen, aber sicherlich hat sie doch (böse?) Geschichten über diese Geisterseher gehört. Nur weil es solange her ist, ist dieses Wissen um "Menschen mit magischen Kräften" nicht aus dem Bewusstsein des Volkes gestrichen. Es ist immer noch da, nur in Märchen bzw. Sagenform. Du erwähnst zwar, dass Towaris Inella über diese Menschen informiert hat, aber das finde ich zu wage.

    Im nächsten Teil ist von Konn und der naredischen Flotte die Rede. Kurz und präzise erzählst Du uns das Verhältnis von Konn zu seinem Vorgesetzten Nokor und warum die 60 Kriegsschiffe gen Asedam fahren.
    An dieser Stelle befinde ich als Leser mich in einem Widerspruch, weil ich deinen Bösewicht Konn mag, aber noch keine leserische Bindung zu Inella oder Unelde aufbauen konnte.

    Im letzten Abschnitt dieses Kapitels erzählst Du uns wie der Hafenarbeiter Isgur zusammen mit einem Wachmann die naredische Kriegsflotte entdeckt kurz bevor sie Asedam's Hafen erreichen. Die Schiffe eröffnen das Feuer bevor die zwei den Versammlungssaal erreichen, trotzdem bemerkt niemand den Angriff. Ernsthaft? Okay, es herrscht nicht erst seit Vorgestern Frieden in Asedam, gerade deshalb sollten die Anwohner durch den Kriegslärm in Null-Komma-Garnichts geweckt werden. Und dann ist da noch die Szene wo der Wachmann sich in den Versammlungssaal stellt und laut Angriff brüllt. Ausgerechnet da soll ihn jemand hören? Sei mir bitte nicht böse, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass zu so später Stunde noch jemand im Versammlungssaal ist. Selbst wenn, dann wären sie durch den Lärm des Angriffs doch längst davon gerannt.

    Das ist nur meine Meinung. Ich meine es auch nicht böse, aber ich denke das weißt Du Wink

    Herzliche Grüße
    Drachenprinzessin


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    Beitrag von Sabine Fr 19 Sep 2014 - 13:08

    Hallo Drachenprinzessin! Und ein Hallo an Alle!

    Das ist nur meine Meinung. Ich meine es auch nicht böse, aber ich denke das weißt Du 15.-21. September / S. 5 - 51 Icon_wink

    Das weiß ich! Alles gut! 15.-21. September / S. 5 - 51 941564694
    Übrigens geht der erste Leseabschnitt bis Seite 51, du kannst also noch bedenkenlos weiterlesen!

    Weil ja schon Freitag ist, stelle ich mal die Fragen, die mich beschäftigen:

    1. Spannungsbau? Gelungen oder eher nicht?
    2. Welches Kapitel hättet ihr als Anfangskapitel ausgewählt?
    3. Die beiden Isgur-Kapitel. Ich habe sie mehrfach rausgenommen (ersatzlos gestrichen) und mich am Ende doch dafür entschieden, sie mit reinzunehmen. Wie seht ihr das?
    4. Das zweite Isgur-Kapitel ist (Silbenprinz hat das, glaube ich, schon erkannt) eine Art Schreibübung gewesen. Thema der Schreibübung: Die Macht der Wiederholung. Ich wollte durch dieses Stilmittel eine passive Bedrückung zum Ausdruck bringen. Den Lesern, mit denen ich Kontakt hatte, ist das Stilmittel nicht aufgefallen, aber wir sind ja hier unter uns Autoren, und da hat man einen geschärfteren Blick dafür. Es hat bei den Lesern, die ich befragt hatte, den gewünschten Effekt erzielt, daher lautet meine Frage an euch: Wirkt es überzogen? Wärt ihr da ähnlich rangegangen oder hättet ihr dieses Kapitel anders aufgebaut?
    5. Es schimmert durch, dass Konn "besser rüberkommt" als Inella. Auf die Charaktere würde ich gerne zu einem späteren Zeitpunkt näher eingehen. Grundsätzlich denke ich, dass das einer der Punkte ist, die ich noch vertiefen sollte (daher habe ich jetzt auch eine Geschichte in der Ich-Person verfasst, um das Eintauchen in die Figur zu üben).

    Dies ist ja keine "normale" Leserunde, und ich erhoffe mir von euch Anregungen dahingehend, wie ich mich (und hoffentlich wir uns) im Schreiben verbessern und weiterentwickeln kann. Von daher ist jede Kritik sehr willkommen, also nochmals Danke, auch dir Drachenprinzessin, dass du mich darauf hinweist, dass ich in Zukunft stärker auf Plausibilität achten sollte.

    So, das war´s erst einmal von meiner Seite. Ich find es schön, dass ihr mich hier begleitet!

    LG
    Sabine
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    Beitrag von SilbenPrinz Fr 19 Sep 2014 - 14:11

    hallo Sabine,

    zu 1)
    wie ich das sehe, hat man die Möglichkeit mit einem kleinen oder großen Paukenschlag zu beginnen oder sich ganz allmählich zum ersten Höhepunkt vorzuarbeiten.

    Andererseits gibt es da ja die Heldenreise und die beginnt im Vertrauten, also mit einer ordentlichen Schilderung des normalen Alltags.

    Vielleicht tue ich mich schwer mit Inella, weil dieses Kennenlernen, dann sehr schnell vom Angriff unterbrochen wird.

    zu 2)
    Absolut knifflig. Aber ich denke es hängt bei mir an dem, was ich zu 1 geschrieben habe. Also ganz stetiger Spannungsaufbau mit einer detaillierten Schilderung von Inellas Alltag und die Spannung bis zum ersten großen Angriff steigern.

    Zu 3 und 4)
    Ich weiß nicht wozu Isgur später gebraucht wird, vielleicht bekommt er ja noch eine tragende Rolle. Ich verstehe dein Hin und Her dieser Passage, denn wichtig an sich ist sie, also definitiv rein. Doch ich hätte das Inella erleben lassen, Haut nah und Ohnmächtig gegen die Übermacht. Es wäre eine große Chance sie aktiv zu präsentieren. Isgur als Figur könnte auch bleiben, vielleicht als einer, der ihr hilft zurück zum Rat zu kommen.

    zu 5)
    Das wäre mit den vorangegangenen Vorschlägen, glaube ich, dann gerade gerückt. Inella wäre als Figur sattelfest, ehe Konn auftaucht.

    Ist es hilfreich und verständlich?
    Was Spannung allgemein angeht, glaube ich schlicht, dass es fast immer Möglichkeiten gibt diese zu steigern, z.B. mit unvorhergesehenen Wendungen. Ein Meister darin bin ich leider auch nicht, sonst würde ich Thriller schreiben.

    LG SilbenPrinz


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    Beitrag von Drachenprinzessin Fr 19 Sep 2014 - 14:19

    Übrigens geht der erste Leseabschnitt bis Seite 51, du kannst also noch bedenkenlos weiterlesen!
    Das steht ja auch in der Überschrift 15.-21. September / S. 5 - 51 3174843735 ...wer lesen kann ist klar im Vorteil Embarassed
    Ich les dann mal weiter und meld mich dann noch mal, auch mit den Antworten zu deinen Fragen Wink


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    Beitrag von Drachenprinzessin Fr 19 Sep 2014 - 18:52

    Hallöchen nochmal 15.-21. September / S. 5 - 51 3402984712

    Weiter geht es beim "umgekipptes Glas" Kapitel:
    Auch hier frage ich mich wieder, warum Inella (und die anderen Stadtbewohner) durch das Geschrei des Wachmanns wachwerden und nicht durch den Waffenlärm. Dann erwähnst Du (für mich) plötzlich, dass normalerweise Menschen in der Ratshalle wohnen. Das hättest Du früher erwähnen können, weil (zumindest) ich damit rechne, dass in so einer Ratshalle niemand wohnt.
    Da Inella eine militärische Vergangenheit hat, hatte ich erwartet, dass sie sich in die Schlacht stürzt oder wenigstens etwas tut anstatt nur zu beobachten. Sie ist mir gerade bei der Eroberung Asedams durch die Nareder eindeutig zu passiv.
    Gewundert habe ich mich auch darüber, dass Mehmer so plötzlich über Uneldes Gabe Bescheid weiß (S. 25). Klar, Inella hat es ihm gesagt, aber ich wäre als Leser gerne dabei gewesen.

    Auf Seite 31 bin ich über drei Sätze gestolpert, in denen Du auf drei unterschiedlichte Arten sagst, dass Konn unverletzt ist. Einer hätte (mir persönlich) gereicht.

    Das Kapitel, indem Isgur erfährt, dass sein bester Freund Jonpi beim Angriff gestorben ist fand ich ziemlich passiv. Nicht nur Isgur kommt passiv rüber, sondern auch Jonpis Bruder. Isgur und Jonpi's Bruder schreiben zwar beide (?) einen Abschiedsbrief, aber sie weinen nicht und es kommt auch so keine Gemütsregung auf die verdeutlichen könnte, wie tief traurig sie sind.
    Passive Bedrückung als Stilmittel schön und gut, aber wenn ein geliebter Mensch stirbt, ist man nun einmal nicht ausschließlich passiv, sondern heult sich auch die Augen aus.

    Dagegen war das Kapitel mit Konn und seinem Vorgesetzten Nokor schon fast witzig. Ich bin vor Lachen fast vom Stuhl gefallen als Konn Nokor weismacht, dass er eine Säge niemals als Waffe in Betracht gezogen hätte um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. 15.-21. September / S. 5 - 51 3402984712

    Durch den Blick auf ihre Taschenuhr (!) weiß Inella, dass ein neuer Tag angebrochen ist. Diese Taschenuhr würde ich gerne mal sehen  lol!
    Ein paar Zeilen weiter ist sie stolz auf ihren Mann Mehmer. Ist ja schön und gut, aber in so einer Situation? Nicht nur dass die zwei die einzig lebenden (hohen) Ratsmitglieder sind, sie gehören auch zu den wenigen Flüchtlingen Asedams. Darüberhinaus befinden sie sich in einem weit verzweigten Katakombensystem, über das so gut wie gar nichts bekannt ist. Und sie wissen nicht ob die Naredaner ihnen schon auf den Fersen sind oder ob sie ihre Flucht überhaupt überleben. Lange Rede, kurzer Sinn: an Inella's Stelle würde ich mir erstmal um so etwas Gedanken machen.

    Randnotiz: Ich habe immer noch keine leserische Bindung zu Inella aufbauen können, wohingegen Konn mir immer sympathischer wird.

    Noch so nen kleines Formatierungsding: Ich fand es komisch, die Gedanken von z.B. Inella auf dieselbe Art vorzufinden wie der normale Fließtext. Am Anfang hat es mich sogar ein klein wenig verwirrt. Sieh das einfach als neutrale Randbemerkung an Wink


    Zu deinen Fragen:
    1) Weil es ein Buch ist möchte ich da so früh in der Geschichte noch nichts zu sagen.
    2) Gute Frage. Ich glaube ich hätte mich für das "Steuerrad" Kapitel entschieden (wo Konn eingeführt wird). Ist vielleicht nicht jedermanns Sache und wohl auch eher ungewöhnlich, aber dein Bösewicht kommt so sympathisch rüber, dass er potentielle Leser sicher zum Weiterlesen verführt hätte.
    3) Das zweite Isgur Kapitel hat definitiv seine Daseinsberechtigung, wohingegen ich beim ersten Isgur Kapitel SilbenPrinz zustimmen muss, das hätte auch Inella erleben können. Dadurch hättest Du ihr etwas von ihrer Passivität nehmen und sie gleichzeitig dem Leser "schmackhafter" machen können.
    4) Wie bereits erwähnt hätte ich viel mehr Gefühl reingebracht, weil es für meinen Geschmack einfach viel zu passiv ist.
    5) Verstehe ich deine dritte Frage richtig, kommt Isgur gar nicht mehr vor? 15.-21. September / S. 5 - 51 3130983824


    Herzliche Grüße
    Drachenprinzessin


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    Beitrag von Sabine Sa 20 Sep 2014 - 11:10

    Hi Drachenprinzessin,

    habe im Moment nicht viel Zeit, daher nur ein Dankeschön und ein kleiner Hinweis, alles Weitere später.

    Durch den Blick auf ihre Taschenuhr (!) weiß Inella, dass ein neuer Tag angebrochen ist. Diese Taschenuhr würde ich gerne mal sehen  15.-21. September / S. 5 - 51 Lol

    Die erste Taschenuhr wurde von Peter Henlein in Nürnberg um 1504 gebaut. Genusya ist nicht im Mittelalter angesiedelt, zwar habe ich das Land vor Erfindung der Elektrizität angesiedelt, jedoch ist es technologisch relativ weit entwickelt. Nicht waffentechnisch, denn dazu gab es erstens keinen Anlass und zweitens hatte ich keine Lust auf Schusswaffen. Außerdem hatte ich keine Lust, meine Figuren durch Kloake und Pest und Cholera waten zu lassen.

    Du bist aber nicht die Einzige, die gelegentlich einen solchen Einwand vorbringt. Zum Beispiel hat eine Freundin von mir mal gesagt: "Aber da gab es doch noch gar keine Schrauben."
    Ich habe sie dann darauf hingewiesen, dass die erste Erwähnung einer Schraube zurückreicht ins alte Griechenland und als Archimedes-Schraube bezeichnet wurde. Very Happy

    Es wird auch noch ein Füllfederhalter auftauchen, um das gleich vorwegzunehmen. Die älteste historische Aufzeichnung eines Füllfederhalters datiert aus dem Jahre 1657.

    Das spielt nicht wirklich eine große Rolle, weil es ja ein erdachtes Land ist, aber ein bisschen habe ich trotzdem recherchiert, um eine (hoffentlich) stimmige Welt zu erschaffen.

    LG
    Sabine
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    Beitrag von Drachenprinzessin Sa 20 Sep 2014 - 20:23

    Es ging mir gar nicht so sehr um die Taschenuhr an sich, sondern darum, dass sie die Tage anzeigt. Ich hätte mich wohl etwas genauer ausdrücken sollen, sorry Embarassed


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    Beitrag von Sabine So 21 Sep 2014 - 9:24

    Hi Drachenprinzessin,

    ooops!

    das hatte ich missverstanden. Ich habe mehr so in die Richtung gedacht, dass wenn man im Dunkeln aufwacht einfach keine Ahnung hat, ob es noch mitten in der Nacht ist oder schon morgens. Also nur der Unterschied von 3 Uhr nachts zu 7 Uhr morgens. Hab ich mich wohl nicht präzise genug ausgedrückt. Auf den Gedanken, dass die Taschenuhr hier Tage anzeigt, war ich gar nicht gekommen.

    No 

    Es gibt doch immer wieder Ausdrucksweisen, die man selbst beim Schreiben als eindeutig empfindet, und die es dann doch nicht sind. Ich glaube, ich brauch noch mehr Beta-Leser!

    Danke dir!

    LG
    Sabine
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    Beitrag von Seelenklinge So 21 Sep 2014 - 19:45

    Hallo Sabine, mein Feedback gibt es spätestens am Dienstag zu den Kapiteln hier. Ich schaffs arbeitstechnisch vorher nicht.
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    Beitrag von Drachenprinzessin Mo 22 Sep 2014 - 20:16

    Mach dir nichts draus, Sabine, manchmal hat man einfach ein Brett vorm Kopf 15.-21. September / S. 5 - 51 1640827267


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    Beitrag von Sabine Di 23 Sep 2014 - 16:24

    @Seelenklinge,

    kein Ding, schau, wie du klarkommst. Wenn du es im Laufe dieser Woche schaffen würdest, fände ich das ganz schön. Aber wenn nicht - hey - wir sind hier unter uns. Das kriegen wir schon hin!

    Ich bin jedenfalls schon gespannt auf deinen Kommentar und freu mich drauf.

    LG
    Sabine
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    Beitrag von Seelenklinge Mi 24 Sep 2014 - 21:02

    So Sabine, nun komme ich auch dazu dein Feedback zu tippen.
    Ich werde auf jeden Fall schaun, dass ich nicht zu viele Tage hinterher hinke, aber manchmal haut es mit der Arbeit einfach nicht so hin, da müssen dann Prioritäten gesetzt werden. Nun aber, bevor ich abschweife.

    Was mir sofort positiv aufgefallen ist, war die Karte zu Genusya. Ich finde es immer recht hilfreich, bei Geschichten zu erdachten Welten einen gewissen Anhaltspunkt zu haben, um einfach die Orte irgendwie "einordnen" zu können. So kann man der Geschichte auch viel besser folgen.
    Nun aber zum Inhalt der Geschichte.
    Soweit ich weiß, sollen die kleinen Zeichnungen die Kapitel kennzeichnen. Diese sind teilweise relativ kurz. Was mir persönlich nicht so gut gefällt im Zusammenhang mit den kurzen Kapiteln, sind die schnellen Wechsel der Charaktere und deren Sicht. Man bekommt in kürzester Zeit Einblick in drei bis vier Charaktere. Gerade ist man noch bei dem einen Charakter und schwupps, liest man schon über den nächsten. Sicher willst du mit dem Wechsel, die verschiedenen Sichtweisen auf die Handlung verdeutlichen, sodass man einen besseren Überblick bekommt, mir ging es allerdings alles zu schnell. Die Szenen wirkten teilweise so "heruntergerattert", als wolle man schnell fertig werden, so kam es mir vor.
    Was mir dann als nächstes auffiel, war die Szene, in der der Wachmann ins Ratshaus bzw, ins Zentrum läuft und dort Alarm schlägt. Er schreit "Alarm! Unbekannter Feind greift an! In bin NICHT betrunken ..." Auch davor musste er schon einmal beteuern, dass er nicht betrunken sei. Dieses "Deutlich-machen" darauf, dass er nicht betrunken sei, passt mir irgendwie nicht. Er als Wachmann tut doch seinen Job. Seine Aufgabe ist es Bescheid zu geben, wenn Feinde anlegen. Warum wird seine Position als dieses also so in Frage gestellt?

    Auf Seite 21 ist mir dann folgender Satz aufgefallen: Seit Konn die zwei Gestalten im Hafen gesehen hatte und sie nicht zur Strecke gebracht hatte, ... Für mich ein "hatte" zu viel. Das nur als kleine Anmerkung, da stolperte man förmlich beim Lesen drüber.

    Ab Seite 34 geht es dann um Isgur, der seinen besten Freund sucht. Du beginnst sehr oft mit "Er sah" in den folgenden Sätzen. Was du damit verdeutlichen willst, ist bestimmt die Dramatik, dass er so viel sieht, nur eben seinen Freund nicht. Oder hat das einen anderen Sinn? Mir waren es tatsächlich zu viele Wiederholungen, auch wenn es wahrscheinlich einen tieferen Sinn hatte.

    Zu letzt viel mir dann noch die Unterhaltung zwischen Konn und Nokor auf. Was mich dort gestört hat, war die Weise wie Konn mit Nokor spricht. Klar, er will sich "unterwürfig" zeigen und Nokors hohe Stellung verdeutlichen, aber es kommt sehr arg geschwollen gesprochen rüber. Das ist mir ein bisschen zu dick aufgetragen.

    Puhh, man gut ich mach mir Klebenotizen in die Bücher, sonst hätte ich schon längst den Faden verloren =) Auch hier habe ich noch kein Feedback von den anderen gelesen und wollte ganz "unverfälscht" meine Meinung darlegen. Ich hoffe du kannst ein bisschen was damit anfangen.
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    Beitrag von Sabine Do 25 Sep 2014 - 8:30

    Ihr Lieben!

    Ganz herzlichen Dank für eure Kommentare!

    Seelenklinge:

    Was mir persönlich nicht so gut gefällt im Zusammenhang mit den kurzen Kapiteln, sind die schnellen Wechsel der Charaktere und deren Sicht. Man bekommt in kürzester Zeit Einblick in drei bis vier Charaktere. Gerade ist man noch bei dem einen Charakter und schwupps, liest man schon über den nächsten.

    Das ist der Grund, warum ich so lange hin- und herüberlegt habe, die Figur Isgur ganz rauszulöschen. Am Ende habe ich entschieden, ihn doch drinzulassen, weil ich den Eindruck hatte, sonst würde etwas fehlen. An dieser Stelle war mir wichtig, einen Eindruck vom Feind zu geben und zwar nach der Schlacht. Was geschieht mit den Einwohnern von Asedam, nachdem die Stadt erobert wurde? Was droht ihnen jetzt? Wer sind die Fremden überhaupt? Und natürlich aus Erwägung bezüglich des Spannungsbaus. Mit der Eroberung der Stadt ist die Gefahr nicht vorüber.

    Rein vom Aufbau her wäre es übersichtlicher und damit leserfreundlicher gewesen, nur bei den beiden Kontrahenten Konn und Inella zu bleiben. Von daher kann ich diesen Einwand sehr gut nachvollziehen. Trifft das Problem im Kern.

    Silbenprinz schrieb:Ich weiß nicht wozu Isgur später gebraucht wird, vielleicht bekommt er ja noch eine tragende Rolle. Ich verstehe dein Hin und Her dieser Passage, denn wichtig an sich ist sie, also definitiv rein. Doch ich hätte das Inella erleben lassen, Haut nah und Ohnmächtig gegen die Übermacht. Es wäre eine große Chance sie aktiv zu präsentieren. Isgur als Figur könnte auch bleiben, vielleicht als einer, der ihr hilft zurück zum Rat zu kommen.

    Leider geht das nicht. Inella ist diejenige, die den Kampf gegen die Nareden aufnehmen soll. Das kann sie nicht, wenn sie in Gefangenschaft gerät. Da blieb mir nur die Wahl, dass sie entweder zum Zeitpunkt des Angriffs gar nicht in Asedam ist (dann wäre die Schilderung des Angriffs nur aus der Sicht Konns möglich gewesen), und Inella hätte "nur" eine Nachricht über den Angriff erhalten; oder sie versucht zu fliehen, um später gegen die Feinde vorgehen zu können. In keinem von beiden Fällen kann sie das erleben, was Isgur erlebt, denn sonst hätte ich umgeschrieben auf Inella. Hmmm ... vielleicht hätte ich doch noch am Handlungsablauf drehen sollen, aber das wären tiefgehende Eingriffe gewesen.


    Seelenklinge schrieb:Ab Seite 34 geht es dann um Isgur, der seinen besten Freund sucht. Du beginnst sehr oft mit "Er sah" in den folgenden Sätzen. Was du damit verdeutlichen willst, ist bestimmt die Dramatik, dass er so viel sieht, nur eben seinen Freund nicht. Oder hat das einen anderen Sinn? Mir waren es tatsächlich zu viele Wiederholungen, auch wenn es wahrscheinlich einen tieferen Sinn hatte.


    Drachenprinzessin schrieb:Das Kapitel, indem Isgur erfährt, dass sein bester Freund Jonpi beim Angriff gestorben ist fand ich ziemlich passiv.

    Silbenprinz schrieb:Isgur sieht das Leid des Volkes. Das macht er in großer Monotonie. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

    Einmal, in Isgurs Abschnitt sind sie vermutlich gewollt, ähnliches habe ich auch schon hin und wieder eingesetzt. Ich wollte damit Eindringlichkeit vermitteln, aber spätestens nach der 5. Korrektur habe ich dann auf den wohlmeinenden Rat von Freunden gehört und mich bei solchen Spielereinen aufs Äußerste beschränkt. Es wirkt auf die Dauer einfallslos und trägt nichts dazu bei die Szene besser zu machen.

    Ich habe bestimmt über 10 Leser auf diese Szene angesprochen, und nicht ein einziger hat es bemerkt. Von allen kam die Aussage, dass sie das Kapitel als beklemmend empfunden hätten.

    Kann man mal sehen: Wir Autoren lesen eben anders! Deshalb ist diese Leserunde ja auch so spannend für mich!

    @Silbenprinz
    king Ja, der Disclaimer ist mir gelungen!

    Ich freu mich auch darüber, dass euch allen das mit den Bildern gefällt.

    So, jetzt muss ich erst mal etwas anderes machen. Bis später!
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    Beitrag von Drachenprinzessin Do 25 Sep 2014 - 19:09

    Sabine, es geht direkt weiter mit dem zweiten Abschnitt, oder? Ich weiß nicht ob ich das diese Woche noch hinkriege weil ich leider noch eine Geburtstagsfeier organisieren muss. Ich bemüh mich aber mein Feedback spätestens Anfang nächste Woche einzustellen. Nur dass Du bescheid weißt Wink


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    Beitrag von Sabine Do 25 Sep 2014 - 19:32

    @Drachenprinzessin,

    kein Ding! Wir haben alle auch noch andere Dinge um die Ohren. und manchmal muss auch sein: 15.-21. September / S. 5 - 51 1541184250



    und ja:
    wir können mit dem nächsten Abschnitt weitermachen!
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    Beitrag von SilbenPrinz Do 25 Sep 2014 - 19:34

    bis wohin?


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    In einem guten Buch lebt die Seele seines Schöpfers in tausend Facetten weiter.




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    Beitrag von Sabine Fr 26 Sep 2014 - 8:50

    @Silbenprinz

    bis S. 110

    viel Spaß beim Lesen!

    LG
    Sabine

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