Ich habe eine ganze Latte von KGs, die ich für die verschiedensten Ausschreibungen geschrieben habe. Eine Kurzgeschichte schreibe ich in so 1 - 2 Wochen nieder - Ich schaue ob ich was finde, was meine Interesse weckt und mir was dazu einfällt dann los.
Wer macht wo mit?
Justin- Weltenbauer
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- Beitrag #251
Re: Wer macht wo mit?
Rückmeldungen wirst du in den seltesten Fällen bekommen, außer - Danke für die Interesse und schau bei der nächsten Ausschreibung vorbei.
Ich habe eine ganze Latte von KGs, die ich für die verschiedensten Ausschreibungen geschrieben habe. Eine Kurzgeschichte schreibe ich in so 1 - 2 Wochen nieder - Ich schaue ob ich was finde, was meine Interesse weckt und mir was dazu einfällt dann los.
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Necroghoul7- Wortmagier
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- Beitrag #252
Re: Wer macht wo mit?
Justin schrieb:Rückmeldungen wirst du in den seltesten Fällen bekommen, außer - Danke für die Interesse und schau bei der nächsten Ausschreibung vorbei.
Ich habe eine ganze Latte von KGs, die ich für die verschiedensten Ausschreibungen geschrieben habe. Eine Kurzgeschichte schreibe ich in so 1 - 2 Wochen nieder - Ich schaue ob ich was finde, was meine Interesse weckt und mir was dazu einfällt dann los.
Das klingt ja fast wie bei meinen früheren Bewerbungen, nun weiß ich noch etwas, das mich daran abstößt *lach* - also ein Verlag, der sich nicht einmal die Mühe macht, anständig zu antworten, würde maximal einmal etwas von mir bekommen.
Respekt, dass du so auf Bestellung innerhalb von 1 - 2 Wochen eine passende, gelungene Kurzgeschichte zu einem Ausschreibungsthema verfassen kannst. Das eigene Interesse geweckt zu wissen und eine tolle Idee zu haben, die man dann so rasch zu einer funktionierenden Geschichte vervollständigen kann, sind ja zwei verschiedene Paar Schuhe. Ich meine, klar, Seiten zu einem Thema füllen kann ich auch, aber ich wäre nicht in der Lage, etwas Vorzeigbares auf Bestellung zu produzieren.
Justin- Weltenbauer
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- Beitrag #253
Re: Wer macht wo mit?
Ich schreibe ja keinen Roman. Die Geschichten beschränken sich auf 3 - 4 Szenen, der Plot sowie Anzahl der Figuren ist überschaubar. Ich bin ein Discovory-Writer - Ich muss nicht lange über den Plot nachdenken oder die Backhistory. Ich brauche lediglich eine zündende Idee. Ich überlege was ich damit aussagen möchte und wie ich das ungefähr transportieren kann - der Rest machen die Figuren von allein.
Necroghoul7- Wortmagier
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- Beitrag #254
Re: Wer macht wo mit?
Stimmt, bei kurzen Geschichten kommt man seltener durcheinander. Du schreibst also nur dort etwas, wo du relativ spontan eine gute Idee hast, die dem Verlag gefallen könnte?
Ich habe momentan so viele eigene "Baustellen", dass ich mit dem Nachdenken über eine vorgegebene Ausschreibung nicht noch mehr aufmachen will. Aber für die Zukunft merke ich es mir, dass du damit gute Erfahrungen gemacht hast. Vielleicht gehen mir irgendwann die eigenen Projekte aus und ich lasse mich dann von Ausschreibungen inspirieren.
Ich habe momentan so viele eigene "Baustellen", dass ich mit dem Nachdenken über eine vorgegebene Ausschreibung nicht noch mehr aufmachen will. Aber für die Zukunft merke ich es mir, dass du damit gute Erfahrungen gemacht hast. Vielleicht gehen mir irgendwann die eigenen Projekte aus und ich lasse mich dann von Ausschreibungen inspirieren.
Justin- Weltenbauer
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- Beitrag #255
Re: Wer macht wo mit?
Ich mache mir keine Illusionen. Ich schreibe aus spass - als Hobby - ich strebe keine Karrier als Schreiber an (dafür bin ich zu alt). Ausscreibung sind einfach eine Möglichkeit meine Ladenschaft auszuleben und gewisse Bestätigung zu bekommen. Will man Geld damit verdienen, sind Ausschreibung nicht der richtige Weg.
Necroghoul7- Wortmagier
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- Beitrag #256
Re: Wer macht wo mit?
Jotter schrieb:
die aktuellen Ausschreibungen finde ich ja alle sehr spannend und mich kirbbelt es richtig in den Fingern, bei einer (oder gar mehreren) von ihnen mitzumachen, nur habe ich Angst, dass ich das nicht schaffen werde, und vielleicht habe ich auch ein wenig Angst vor Ablehnung und heftiger Kritik.
Ich kann diese Sorge aus meiner Erfahrung heraus sehr gut nachvollziehen, und zwar aus Bewerbungen im Berufsleben, von denen ich damals gefühlt eine Tonne verfasst und immer nur Absagen oder, falls ich doch eine Chance bekam, nur Ärger kassierte. Klar, dann fragt man sich irgendwann, was man denn falsch macht und warum die anderen scheinbar besser sind usw. und fängt an, abwechselnd an sich selbst und denen, die einen ablehnen, zu zweifeln. Und da sagt einem auch keiner, was man ändern muss, um erfolgreicher oder besser zu sein, im Gegenteil, man wird nur verunsichert durch irgendwelche überhaupt nicht personalisierten/individuellen Ratschläge anderer.
Ich finde es sehr wichtig, sich bei Ablehnung immer wieder klarzumachen, dass es zwei Seiten gibt und eine Ablehnung bzw. ein Misserfolg auch bedeuten kann, dass es von der anderen Seite her einfach gerade nicht passt und nicht etwa, dass man nicht talentiert oder leistungsstark oder bemüht genug wäre. Manchmal ist es auch so, dass man einfach in der falschen Zeit am falschen Ort in der falschen sozialen Umgebung ist - und auch bei Autoren ist so, dass manche erst viel später für "gut genug" befunden bzw. entdeckt wurden. Und dann gibt es andererseits Menschen, die sich gut "vermarkten" können (zu denen gehöre ich nicht), die haben generell auch eher einen Riecher dafür, wo sich die Mühe lohnt und was sie tun müssen, um weiterzukommen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die von Natur aus mehr Talent hätten oder besser geeignet wären, ob nun als Autoren oder beruflich. Meine Erfahrung ist sogar, dass gerade die in ihrem Bereich sehr talentierten Menschen oft ziemlich selbstkritisch sind und sich für schlechter halten, als sie es sind. Und die besten Manuskripte werden vermutlich nie irgendwo veröffentlicht, weil der Schreiber sie für uninteressant oder nicht gut genug hält und sie für immer in seinem elektronischen Schreibtisch verschließt. Und gerade in der Literatur sind Bewertungen nicht wie in der Wissenschaft, da geht es viel nach Gefallen, Marktlage und Trends. Da würde ich dir empfehlen, dir Ranglisten z.B. bei Wettbewerben gar nicht so zu Herzen zu nehmen bzw. nicht überzubewerten, sie bilden lediglich den aktuellen Geschmack der Leserschaft ab, die sie bewertet hat. Bei großen Verlagen wiederum bildet die Bewertung ab, was sich gerade oder voraussichtlich gut an die Zielgruppe verkaufen wird.
Wenn du - wie ich aufgrund meiner Vergangenheit - allgemein nicht (mehr) gut mit Kritik, Ablehnungen, Misserfolgen oder gescheiterten Bemühungen umgehen kannst, wäre es eine Alternative, dich nicht weiter mit "Bewerbungseinsendungen" herumärgern und lieber gleich "dein eigenes Ding" machen.
(Also, falls du mir eine Kurzgeschichte für meine Anthologie schickst, verspreche ich dir eine persönliche Rückmeldung und dass ich sie nur ablehnen würde, wenn sie wirklich völlig unpassend oder schlecht wäre.)
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig Mut machen, es doch mal auszuprobieren, und falls du nicht das erhoffte Ergebnis erzielst, deswegen nicht gleich an dir zu zweifeln, sondern einfach einen anderen, besser zu dir passenden Weg einzuschlagen. Man lebt, man arbeitet, und man schreibt doch in erster Linie für sich selbst und nicht für Erwartungen anderer!
Justin- Weltenbauer
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- Beitrag #257
Re: Wer macht wo mit?
So, die Kurzgeschichte für die Toriaverlag-Ausschreibung: "Götter" weggeschicht Jetzt heiß es Abwarten und nicht Teetrinken, sondern weiter schreiben.
Necroghoul7- Wortmagier
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- Beitrag #258
Re: Wer macht wo mit?
Justin schrieb:So, die Kurzgeschichte für die Toriaverlag-Ausschreibung: "Götter" weggeschicht Jetzt heiß es Abwarten und nicht Teetrinken, sondern weiter schreiben.
Wie gehst du eigentlich mit Ablehnungen um, veröffentlichst du die eingereichten Geschichten dann trotzdem anderweitig, oder bleiben sie einfach in der Schublade liegen? Ich meine, wenn du dir so viel Mühe gibst und deine Geschichten richtig gut fandest, und es dann doch meist umsonst ist, frustriert das doch auf Dauer, oder? Vor allem, weil du meist ja nicht weißt, woran es gescheitert ist, wonach ausgewählt wurde - der Verlag hat schließlich keine Zeit und Lust, jedem Autor eine inhaltliche Rückmeldung zu geben.
Justin- Weltenbauer
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- Beitrag #259
Re: Wer macht wo mit?
Was heißt "enttäuscht"? Ich rechne mir sowieso keine Chancen. Es gibt so viele Menschen, die Geschichten schreiben - und sie beherrschen ihr Wandwerk viel mehr als ich es tue. Es wäre ein Wunder wenn eine Geschichte von mir genommen wäre.
Ich strebe keine Zukünft als Autor an - also muss ich nicht "entdeckt" werden. Ich schreibe als Hobby, als Ausgleich zum Alltag und muss niemanden was damit beweisen. Wenn meine Geschichten gefallen finden - schön - sonst "just for fun".
Ich habe einige Geschichten im Laufe der Jahren geschrieben und wenn ich eine Ausschreibung lese, die irgendwie thematisch mit einem Text, den ich bereits erfasst habe, brauchbar ist, habe ich kein Problem, den Text zu recyclen - überarbeiten, anzupassen, strecken, kürzen oder was halt immer. Meist liegt viel Zeit dazwischen und meine Talent hat sich auch weiterentwickelt und die Geschichte wird meist auch besser mit einer Überarbeitung.
Durch meine Mitarbeit/-wirkung hier im Forum bekomme ich die kritische Feedback, die ich brauche, um mich als Autor weiterbringt.
Ich strebe keine Zukünft als Autor an - also muss ich nicht "entdeckt" werden. Ich schreibe als Hobby, als Ausgleich zum Alltag und muss niemanden was damit beweisen. Wenn meine Geschichten gefallen finden - schön - sonst "just for fun".
Ich habe einige Geschichten im Laufe der Jahren geschrieben und wenn ich eine Ausschreibung lese, die irgendwie thematisch mit einem Text, den ich bereits erfasst habe, brauchbar ist, habe ich kein Problem, den Text zu recyclen - überarbeiten, anzupassen, strecken, kürzen oder was halt immer. Meist liegt viel Zeit dazwischen und meine Talent hat sich auch weiterentwickelt und die Geschichte wird meist auch besser mit einer Überarbeitung.
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Necroghoul7- Wortmagier
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- Beitrag #260
Re: Wer macht wo mit?
Justin schrieb:Ich strebe keine Zukünft als Autor an - also muss ich nicht "entdeckt" werden. Ich schreibe als Hobby, als Ausgleich zum Alltag und muss niemanden was damit beweisen. Wenn meine Geschichten gefallen finden - schön - sonst "just for fun".
Ja, so ähnlich geht es mir auch. Ich kann dir gern rückmelden, wie mir deine Geschichte gefallen wird, überhaupt, wie ihre Wirkung sein wird, falls du Wert darauf legst.
Nina- Weltenbauer
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- Beitrag #261
Re: Wer macht wo mit?
Also ich kann die Frage auch für mich beantworten: Ich habe viel bei Ausschreibungen mitgemacht (das wird jetzt das über 20. Jahr! - so ein alter Sack bin ich schon ... ) und auch Ablehnungen bekommen, allerdings hatte ich mehr Verlage, die was ausgeschrieben haben und während das Projekt noch lief, "verstorben" sind.
Dann gab es welche, wo es geklappt hat. Gut. Dann auch z.B. eine Reihe von einem Verlag, wo man sich bei der öffentlichen Ausschreibung zwar gegen mich entschieden hat, mir aber für einen späteren Band, wo die Teilnahme nicht mehr für alle möglich war, eine Einladung geschickt hat.
Zwischenzeitlich ist das sehr frustrierend ... aber letztendlich: Eine Geschichte, die man mal geschrieben hat, kann einem keiner wegnehmen. Und die Themen sind über die Jahre so wiederkehrend, dass es fast zum Gähnen ist. Ist die Geschichte auf einem guten Niveau, findet sich schon wer.
Was einzureichen kann man sich durchaus mal trauen. Was passiert denn im schlimmsten Fall, dass ein Fremder schlecht von einem denkt? - Damit kann man leben. Und ich habe selbst schon Ausschreibungen gemacht und darf verraten, dass die Geschichten in der Erinnerung sehr schnell verblassen, wenn man so viel liest. Ein paar abgrundtief schlechte Texte habe ich mir zwar gemerkt, aber ohne Namen. Und sie sind auch längst gelöscht oder am vorigen Laptop, der jetzt Schrott ist, verblieben. - Bei meiner ersten Ausschreibung wollte ich auch alles richtig machen mit den Ablehnungen, aber es ist schon mal sehr kompliziert, dass sich da alle im Team einig sind. - Über die Nicht-Eignung ist man sich sehr oft schnell einig, aber dann das Ausformulieren ... also so, dass es höflich und respektvoll ist, aber doch bestimmt. - Viele wollen selbst bei den ganz eindeutigen Fällen dann noch diskutieren und dann sitzt man schnell mal einen halben Abend an einer Erwiderung. (Eindeutige Fälle wären: Komplette Themenverfehlung - Autor bemüht sich nicht um ein Mindestmaß an korrekter Rechtschreibung - Autor hat eine eigene "Philosophie", hasst die "neue" Rechtschreibung oder sieht die Zukunft in konsequenter Kleinschreibung etc. - das Ganze ist ein Romananfang, aber keine Kurzgeschichte oder Erzählung ...)
Und mir kommt vor, je eindeutiger der Fall, desto weniger sieht es jemand ein.
Dann gab es welche, wo es geklappt hat. Gut. Dann auch z.B. eine Reihe von einem Verlag, wo man sich bei der öffentlichen Ausschreibung zwar gegen mich entschieden hat, mir aber für einen späteren Band, wo die Teilnahme nicht mehr für alle möglich war, eine Einladung geschickt hat.
Zwischenzeitlich ist das sehr frustrierend ... aber letztendlich: Eine Geschichte, die man mal geschrieben hat, kann einem keiner wegnehmen. Und die Themen sind über die Jahre so wiederkehrend, dass es fast zum Gähnen ist. Ist die Geschichte auf einem guten Niveau, findet sich schon wer.
Was einzureichen kann man sich durchaus mal trauen. Was passiert denn im schlimmsten Fall, dass ein Fremder schlecht von einem denkt? - Damit kann man leben. Und ich habe selbst schon Ausschreibungen gemacht und darf verraten, dass die Geschichten in der Erinnerung sehr schnell verblassen, wenn man so viel liest. Ein paar abgrundtief schlechte Texte habe ich mir zwar gemerkt, aber ohne Namen. Und sie sind auch längst gelöscht oder am vorigen Laptop, der jetzt Schrott ist, verblieben. - Bei meiner ersten Ausschreibung wollte ich auch alles richtig machen mit den Ablehnungen, aber es ist schon mal sehr kompliziert, dass sich da alle im Team einig sind. - Über die Nicht-Eignung ist man sich sehr oft schnell einig, aber dann das Ausformulieren ... also so, dass es höflich und respektvoll ist, aber doch bestimmt. - Viele wollen selbst bei den ganz eindeutigen Fällen dann noch diskutieren und dann sitzt man schnell mal einen halben Abend an einer Erwiderung. (Eindeutige Fälle wären: Komplette Themenverfehlung - Autor bemüht sich nicht um ein Mindestmaß an korrekter Rechtschreibung - Autor hat eine eigene "Philosophie", hasst die "neue" Rechtschreibung oder sieht die Zukunft in konsequenter Kleinschreibung etc. - das Ganze ist ein Romananfang, aber keine Kurzgeschichte oder Erzählung ...)
Und mir kommt vor, je eindeutiger der Fall, desto weniger sieht es jemand ein.
Sue- Legende
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- Beitrag #262
Re: Wer macht wo mit?
Und, wie sieht's aus, hat jemand aktuelle Pläne?
Ich glaube, bei der Ausschreibung Moderne Märchen, die elTrixi gepostet hat, werden einige versuchen mitzumachen - ich auch.^^ Jetzt muss ich mir nur was Schönes von meiner Festplatte aussuchen. Da fliegen etliche Ideen rum, die zum Thema passen.
Ich glaube, bei der Ausschreibung Moderne Märchen, die elTrixi gepostet hat, werden einige versuchen mitzumachen - ich auch.^^ Jetzt muss ich mir nur was Schönes von meiner Festplatte aussuchen. Da fliegen etliche Ideen rum, die zum Thema passen.
Necroghoul7- Wortmagier
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- Beitrag #263
Re: Wer macht wo mit?
Sue schrieb:Und, wie sieht's aus, hat jemand aktuelle Pläne?
Ich mache bei Anxt mit, da ich die Geschichten dann so oder so veröffentlichen kann. Also eine Motivationshilfe. Die anderen aktuellen Ausschreibungen treffen nicht meinen Stil/Genre/Thema ... und ich darf meine eigene Anthologie auch nicht aus den Augen verlieren. Dir viel Erfolg und Freude beim Schreiben! :-)
Sue- Legende
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- Beitrag #264
Re: Wer macht wo mit?
Danke, ebenso!
Anxt ... bin ich die einzige, bei der sich die Zehennägel aufrollen, wenn sie das liest? Aber eingängig ist es, das muss man ihnen lassen.
Anxt ... bin ich die einzige, bei der sich die Zehennägel aufrollen, wenn sie das liest? Aber eingängig ist es, das muss man ihnen lassen.
Alandra Ossenberg- Wortmagier
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- Beitrag #265
Re: Wer macht wo mit?
Ich habe gestern bei Hereinspaziert! eingereicht, nachdem ich ja erst so skeptisch war.
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Justin- Weltenbauer
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- Beitrag #266
Re: Wer macht wo mit?
Viel Glück!
Ich habe eine Geistergeschichte für Anxt und Verlorene Plätze fast fertig aber die Längenangaben sind so weit auseinander, dass ich für die eine Ausschreibung fast ein Drittel der Geschichte kürzen muss und glaube nicht dass das geht ohne die Geschichte kaputt zu machen.
Ich habe eine Geistergeschichte für Anxt und Verlorene Plätze fast fertig aber die Längenangaben sind so weit auseinander, dass ich für die eine Ausschreibung fast ein Drittel der Geschichte kürzen muss und glaube nicht dass das geht ohne die Geschichte kaputt zu machen.
Necroghoul7- Wortmagier
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- Beitrag #267
Re: Wer macht wo mit?
Justin schrieb: die Längenangaben sind so weit auseinander, dass ich für die eine Ausschreibung fast ein Drittel der Geschichte kürzen muss und glaube nicht dass das geht ohne die Geschichte kaputt zu machen.
Diese Zeichenvorgaben sind auch extrem nervig. Schreib doch notfalls zwei Versionen einer Idee, habe ich gerade gemacht. Wenn man ein Drittel kürzen muss, geht das nur, indem man komplette Szenen weglässt und der Geschichte Tiefe wegnimmt. Da reichen Stiländerungen und Beschreibungskürzungen nicht aus.
Viel Erfolg euch beiden, dass die Verlage zusagen!
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Solidarität ist keine Einbahnstraße.
Alandra Ossenberg- Wortmagier
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- Beitrag #268
Re: Wer macht wo mit?
Mit den Längenangaben hatte ich auch zu kämpfen, habe dann aber gnadenlos gestrichen und war erstaunt, wie viel sich doch kürzen ließ. Und wahrscheinlich ist die Geschichte sogar besser als vorher...
Eben ist die Eingangsbestätigung gekommen.
Eben ist die Eingangsbestätigung gekommen.
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Justin- Weltenbauer
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- Beitrag #269
Re: Wer macht wo mit?
Was kann man mit 7.500 Zeichen großartig machen?
Roy Aal- Weltenbauer
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- Beitrag #270
Re: Wer macht wo mit?
Ne Menge xD
Meine besten Kurzgeschichten sind 6.500 Zeichen lang. (mit Leerzeichen )
Habe ich in meinem Schreibkurs gelernt und bin am Anfang fast verzweifelt, weil ich davor nur in Romangröße gedacht habe. Aber irgendwann bekommt man den Dreh raus, was die Parameter sind, um eine Geschichte in der Längenvorgabe hinzubekommen. Und vor allem kürzen, kürzen, umformulieren, kürzen.
Wie Necro gesagt hat, würde ich eher eine zweite Version anstreben, in der ich einen anderen Fokus setze und mich nur auf eine Szene und eine Perspektive beschränke.
Meine besten Kurzgeschichten sind 6.500 Zeichen lang. (mit Leerzeichen )
Habe ich in meinem Schreibkurs gelernt und bin am Anfang fast verzweifelt, weil ich davor nur in Romangröße gedacht habe. Aber irgendwann bekommt man den Dreh raus, was die Parameter sind, um eine Geschichte in der Längenvorgabe hinzubekommen. Und vor allem kürzen, kürzen, umformulieren, kürzen.
Wie Necro gesagt hat, würde ich eher eine zweite Version anstreben, in der ich einen anderen Fokus setze und mich nur auf eine Szene und eine Perspektive beschränke.
Apio- Tintenkleckser
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- Beitrag #271
Re: Wer macht wo mit?
Ich belebe das hier mal wieder ein bisschen, wenn es in Ordnung ist. Habe den Wettbewerb hier aus Österreich gefunden und finde, dass das echt interessant klingt - Vertonung und Aufführung mit Schauspielern, irgendwie ganz cool.
5000 Zeichen inkl. Leerzeichen sind andererseits natürlich absolut nichts Aber das Thema "Absturz" kommt für mich und meine Flugangst irgendwie wie gerufen.
5000 Zeichen inkl. Leerzeichen sind andererseits natürlich absolut nichts Aber das Thema "Absturz" kommt für mich und meine Flugangst irgendwie wie gerufen.
Dr. D Mero- Tintenkleckser
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- Beitrag #272
Re: Wer macht wo mit?
Apio- Tintenkleckser
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- Beitrag #273
Re: Wer macht wo mit?
Vielen lieben Dank! Bin echt mal gespannt ist auch recht kurz mit max. 5000 Zeichen. Aber ist mal was anderes
fluuu- Tintenkleckser
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- Beitrag #274
Re: Wer macht wo mit?
Habe inspiriert von diesem Thread nach Ausschreibungen von Verlagen gegoogelt, da gibt es jede Menge. Wenn man eine Geschichte hat, die zum Thema der Ausschreibung passt, ist es einfach, jedoch was ich nicht kann, wie eine Auftragsarbeit, eine Geschichte schreiben zum Thema, um einen Zuschlag zu bekommen. Das heißt, eine Geschichte genau so zu konstruieren, dass die Jury begeistert ist. Das ist zu weit von meiner Schreibphilosophie entfernt, die da heißt, Schreiben tut der Seele gut. Jedoch die Chance durch eine Ausschreibung vom Verlag bemerkt zu werden und eventuell zu einem Projekt eingeladen zu werden, ist nicht zu verachten.
Justin- Weltenbauer
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- Beitrag #275
Re: Wer macht wo mit?
Ein Verlag veröffentlich Bücher nach dem Motto: Wir möchten Geld damit verdienen. Sie haben ihre Publikum und Nischen, die sie bedienen - danach geben sie Ausschreibungen aus - nicht um neue Talent zu entdecken. Sie werden ungewollt von Manuskripten von neuen Talenten überschüttet. Du musst Ausschreibungen einfach als Fingerübungen sehen. Du übst - eine Geschichte fertig zu schreiben. Für einen Verlag ist es wichtig zu wissen ob du überhaupt die Geschichte, die du ihn gepitcht hast, fertig schreiben kannst. Wenn du das nicht kannst, bist du als Autor für sie nicht brauchbar.
Wenn du nur schreibst um DEINE Seele gut zu tun, dann brauchst du auch keinen Verlag. Denn sie wollen nur Geld verdienen und nicht Therapie für seelenkranke Autoren bieten.
Wenn du nur schreibst um DEINE Seele gut zu tun, dann brauchst du auch keinen Verlag. Denn sie wollen nur Geld verdienen und nicht Therapie für seelenkranke Autoren bieten.