@Necroghoul7Keine Einwände.
Ist ja auch immer der Ton, der die Musik macht. Das gilt auch für Werbung. Ob es Copy-Paste-Werbetexte aus der Retorte sind, oder individuelle Anzeigen macht immer einen Unterschied.
Darüber, dass neue Impulse bereichern, brauchen wir nicht zu diskutieren. Da hast du absolut Recht. Darum ging es mir gar nicht.
Können wir uns darauf einigen, dass wir in der Angelegenheit etwas unterschiedliche Positionen vertreten, aber im Grunde beide darüber glücklich sind, neue Leute im Forum zu haben?
Falls nicht, hilft es womöglich, dass ich letzten Endes keine Entscheidungsgewalt besitze und mich darum bemühe, meine Meinungen in der Schreibstube zu lassen.
@ForstjesDie dritte Folge gefiel mir auch gut. Das war ein schöner Aufriss über Vampire. Sogar ein paar neue Sachen erfahren.
Ein wenig schwer tue ich mich damit, Vampire übergreifend als Volk zu betrachten. In vielen Geschichten besteht ja die Möglichkeit, durch einen Biss oder Austausch von Blut zu einem Vampir zu werden. Ein Phänomen, dass bei "harten" Völkern, wie den klassischen Menschen, Elfen, Zwergen nicht möglich ist. Da könnte man Vampirismus, allein die Existenz dieses Wortes spricht Bände, eher als Zustand, manchmal auch als Krankheit bezeichnen. Je nach Setting der Geschichte. In den Elder Scrolls spielen wird Vampirismus, meine ich, als Krankheit tituliert, die jedes Volk befallen kann. Und es impliziert, dass der Urspung für die Wesensveränderung ein Virus oder dergleichen ist, das übertragbar ist.
Allerdings lässt sich ja auch anders drüber denken. Zum Beispiel in Kategorien wie höhere und niedere Vampire. Oder Reinblüter, Vampiradel, etc. Möglich, dass Angehörige einer solchen Gruppe tatsächlich einem Volk angehören und es ein Charakteristikum dieses Volkes ist, giftiges Blut zu besitzen, dass andere Wesen bei Kontakt infiziert und sie verändert. Auf die Art gäbe es das harte Volk der Vampire und von anderswo bekannte, sich ausbreitende Vertreter des "weichen" Volkes der niederen Vampire oder so. Das Entstehen von Parallelgesellschaften und eigenen Zivilisationen geschieht dann ja quasi von selbst.
Macht es dabei einen Unterschied, ob Vampire tatsächlich ein eigenes Volk sind, oder durch die Verbreitung des Virus so allgegenwärtig sind, dass sie im Volksglauben als solches angesehen werden?
Ich bin mir nicht sicher darüber, wie in der Geschichte angebliche Vampire angesehen wurden. Solche, die nach ihrem Tode ausgegraben wurden. Zu Lebzeiten galten sie, auch rückwirkend, als Mensch, oder nicht? Und durch irgendeinen Umstand, sind sie nach ihrem Ableben zu einem Vampir geworden. Spricht auch eher für eine Zustandsbeschreibung. Gibt es in der Geschichte Hinweise auf den Glauben an ein Vampirvolk? Das wäre interessant.
Edit: Weil mir der Gedanke gerade kam und ich nicht weiß wo sonst damit hin.
Ungeachtet der sonstigen Welt, also auch außer Acht lassend, ob es dort echte Vampire gibt, oder nicht, lässt sich das Vampirtum auch als eine Art Kult betrachten. Einen zentralen Glaubenssatz müsste man suchen, aber der Grundgedanke einer in sich geschlossenen Gemeinschaft, die sich nachts, abseits der Zivilisation aufhält, wäre eine Möglichkeit. Ein Biss, irrelevant ob tatsächlich oder metaphorisch, oder eine Art Blutaustausch zwischen Meister und Anwärter wäre ein passender Initiationsritus. Glaubensdogmen und Lebensrichtlinien lassen sich dann aus dem allgemeinen Vampirmythos ziehen. Z.B. Knoblauch als verbotenes Lebensmittel aus Gründen.
Bisher sind nur drei Folgen online, oder?
Magst du hier im Forum ein kleines Update rein schmeißen, wenn die nächste da ist?