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Aokigahara – Wald der Selbstmörder (Horror) - 31.10.21 Kj7b-8-c9f0

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    Aokigahara – Wald der Selbstmörder (Horror) - 31.10.21

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    Beitrag von Sue Mo Apr 26, 2021 5:46 pm

    https://www.verlag-torsten-low.com/de/info/Aktuelle-Ausschreibungen.html
    NEU: Aokigahara – Wald der Selbstmörder
    Es gibt einen Wald in Japan am Nordhang des Fuji, der als der schönste Ort zum Sterben bekannt wurde. Doch was macht seine Faszination aus, dass die Zahl der dortigen Selbstmorde ungewöhnlich hoch ist?
    Einige sagen, dass das Blut der Toten in die Wurzeln der Bäume gesickert ist und der Wald selbst versucht, die Menschen in den Selbstmord zu treiben. Andere Legenden sprechen von den Geistern der Ubasute (ehemalige Kinder und Alte, die in Hungersnöten zum Sterben in den Wald gebracht wurden) – oder den Selbstmordopfern, die dermaßen zornig sind, dass sie alles daransetzen, die Lebenden in den Tod zu treiben, auf dass auch ihre Seelen an diesen Wald gebunden sind. Wieder andere sprechen davon, dass der Selbstmörderwald verflucht ist.
    Für die Anthologie „Aokigahara – Wald der Selbstmörder“ suchen die Herausgeberin Sarina Wood und der Verlag Torsten Low Horrorgeschichten, die sich mit den Mysterien des Selbstmordwaldes auseinandersetzen. Bringen Geister so viele Menschen dazu sich gerade hier umzubringen? Oder ist es ein Fluch, der die Selbstmörder in diesen Wald treibt? Oder steckt doch etwas ganz anderes dahinter? Gehen die Protagonisten mit dem Vorhaben in diesen Wald, sich umzubringen oder sind sie Opfer des Waldes? Sind sie auf der Suche nach Leichen? Oder sind es lediglich Wanderer, die – warum auch immer – die offiziellen Wege verlassen? Und die wichtigste Frage: Werden sie jemals lebendig aus diesem Wald herauskommen?
    Wir sind gespannt auf eure Ideen!
    Recherche-Tipps und Beantwortung von Fragen gibt es in der öffentlichen Facebook-Gruppe www.facebook.com/groups/anthologieaokigahara/
    Wer Facebook nicht nutzen möchte, kann mögliche Fragen an die untenstehende E-Mailadresse schicken oder dort nach einer PDF mit einer Auswahl der Recherche-Tipps erbitten.

    Bedingungen:
    Für das Projekt werden Horrorgeschichten mit einer maximalen Länge von 25.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) gesucht, die sich mit den Mysterien des Selbstmordwaldes auseinandersetzen. Ein Mix mit anderem, passendem Genre ist möglich. Splatter, gewaltverherrlichende sowie pornografische Texte werden hierbei nicht berücksichtigt. Weiterhin ist es erwünscht, dass die Geschichten weitestgehend in der Gegenwart spielen. Es ist jedoch erlaubt, dass eine Szene oder Rückblicke in der Vergangenheit spielen, sofern die restliche Geschichte in der heutigen Zeit angesiedelt ist.
    Jeder Autor darf maximal zwei Geschichten einreichen.
    Die einzureichenden Beiträge dürfen bisher weder als Printversion noch in digitaler Form veröffentlicht worden sein. Der eingesandte Beitrag muss selbst verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen.
    Die Einsendungen müssen in neuer Rechtschreibung verfasst sein und als .doc/.docx (MS Word) oder .rtf (Rich Text Format) gespeichert sein. Im Text sollte nur eine Schriftart und eine Schriftgröße verwendet werden. Kursive Formatierung innerhalb des Textes ist jedoch zulässig. Bitte fügt eurer Einsendung eine Kurzbiografie sowie eure Kontaktdaten (Realname, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail) bei.
    Sendet eure Beiträge bis zum 31. Oktober 2021 (Mitternacht) an: ausschreibung@sarina-wood.de

    Honorar:
    Sowohl die Teilnahme an der Ausschreibung als auch die Veröffentlichung in der Anthologie sind kostenlos. Auch sonst entstehen keinerlei Verpflichtungen. Es wird für jedes verkaufte Buch ein Gesamthonorar von 5 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt. Für jedes verkaufte E-Book wird ein Gesamthonorar von 25 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Auch dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt.
    Des weiteren erhält jeder angenommene Autor ein Freiexemplar und kann weitere Exemplare der Anthologie mit Autorenrabatt erwerben (30% Rabatt auf den Ladenverkaufspreis). Der Autor ist weder zur Abnahme von Büchern noch zur Vermarktung verpflichtet.
     
    Datenschutz:
    Um eine Kommunikation mit den Ausschreibungsteilnehmern gewährleisten zu können, erheben und speichern wir persönliche Daten (Vor- und Nachname, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail). Diese Daten werden ausschließlich für den Informationsfluss zwischen Herausgeber und Ausschreibungsteilnehmern bzw. Verleger und Ausschreibungsteilnehmern bezüglich dieser Ausschreibung verwendet. Diese Daten werden weder zu Werbezwecken (Newsletter, Verlagsinformationen, o. ä) verwendet, noch werden diese Daten an andere Firmen oder Privatpersonen weitergegeben.
    Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist Art. 6 Abs.1 f) DSGVO.
    Unser berechtigtes Interesse ist die Möglichkeit, Ausschreibungsteilnehmer über Zusage und Absage informieren zu können. Die Daten werden nicht zur Erstellung von Profilen oder zu Werbezwecken verwendet. Dadurch wird Ihr Interesse am Datenschutz gewahrt.
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    Sie können jederzeit der weiteren Speicherung Ihrer persönlichen Daten widersprechen. Ihre persönlichen Daten werden dann umgehend gelöscht. Sie Geschichte wird in dem Fall von der Ausschreibung ausgeschlossen.
     
    Rechtliches:
    Mit Einreichung seiner Geschichte erklärt sich der Teilnehmer mit den Bedingungen dieser Ausschreibung in allen Punkten einverstanden. Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist die Qualität des Textes. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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    Beitrag von Necroghoul7 Di Okt 05, 2021 1:48 pm

    Die Ausschreibung wurde abgesagt, Begründung hier:

    https://www.verlag-torsten-low.com/de/info/aokigahara.html

    Wie gut, dass mich das mit meinem Anthologieprojekt nicht betrifft!


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    Beitrag von Sue Di Okt 05, 2021 9:34 pm

    Oh, danke für die Info, hab es mir durchgelesen.
    Wenn ich den Verlag nicht als seriös und verantwortungsvoll kennen würde, hätte ich das tatsächlich auch gar nicht gepostet.
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    Beitrag von Justin Do Okt 07, 2021 9:04 pm

    Thorsten Low war Jahre lang in einem anderen Schreibforum gewesen, bevor die Admin den Laden dicht gemacht hatte. Was schade ist, aber so hätte ich auch unser Forum nie gesucht - also hat auch was Gutes an sich gehabt.

    Schade, dass unsere Gesellschaft so geworden ist wie sie nun ist. So viel interessante Themen dürfen heute in der Öffentlichkeit nicht ein Mal erwähnt werden.
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    Beitrag von Ivero.lissus Do Okt 07, 2021 9:42 pm

    Schade, dass ein so präsentes Thema totgeschwiegen werden muss, wobei ich den Diskurs darüber eher als dringend nötigen Präventivschlag gegen eben diese Tabuisierung ansehe. Vor Allem wurde in der Ausschreibung ja explizit geäußert, dass nur der respektvolle Umgang mit dem Thema gestattet werde und jegliche Glorifizierungen strickt abgelehnt werden. Ich hab die Facebook Kontroverse nun aber auch nicht mitverfolgt. Naja.
    Mir fallen da passenderweise die drei Affen aus dem japanischem Sprichwort ein:
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Drei_Affen
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    Beitrag von Necroghoul7 Fr Okt 08, 2021 11:26 am

    Ich habe die Diskussion auch nicht gelesen, sondern ebenfalls nur die Stellungnahme des Herausgebers. Ich vermute, es handelt sich um einen kleineren, stark von seiner Stammkundschaft und deren Werbung abhängigen Verlag. Der Abbruch ist also nicht durch einen Gesinnungswandel, sondern aufgrund des Drucks und der zu befürchtenden Negativwerbung bedingt. Da es weder ein DKZV noch ein Großverlag ist, kann ich mir schon vorstellen, dass sie um ihre Zukunft/Umsätze fürchten müssten, wenn sie das Projekt gegen den Mehrheitswillen und Widerstand durchpeitschen würden.
    Meine Anthologie betrifft das nicht, da ich erstens nicht kommerziell und damit vollkommen unabhängig arbeite und zweitens keinen Bezug zu realen Orten/Vorkommnissen im Titel habe. (Na ja, und es wird erst gar keiner lesen, der sich daran stören könnte.)

    Aber ich sehe das ganz genauso und finde es schade. Wenn selbst kleinere Verlage nur noch publizieren (können), was der Masse genehm ist, tritt der künstlerische Anspruch noch weiter in den Hintergrund und es wird noch kommerzieller, mainstreamiger, einheitlicher. Alles, was sich aus diesem Brei abhebt, wird dann nicht mehr veröffentlicht, aus Angst, die mühsam erkämpfte zahlende Leserschaft zu verprellen. Bei meiner Verlagsveröffentlichung ist mir das auch schon erklärt worden, dass und warum mein Text "zielgruppenkonform" verändert werden musste. Für mich ein zusätzliches Argument für den Selbstverlag.

    Was mich auch ein bisschen verwundert, ist die Tatsache, dass zwar hier die Inspiration durch das Reale kritisiert wird, aber bei Verbrechen (Mord, Mafia, ...) nicht. Also, wenn "Es" verfilmt wird und manche es schon cool finden, mit "Killerclownmasken" herumzulaufen, was durch einen realen Serienkiller inspiriert wurde, stört sich niemand daran. Diese ungleiche öffentliche Reaktion finde ich heuchlerisch und habe meine eigene Theorie dazu.


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    Beitrag von Ivero.lissus Fr Okt 08, 2021 9:17 pm

    J. Wayne Gacy ist ja schon beinahe ne eigene Marke. Verkauft sich halt seit Jahrzehnten super. Ähnlich, wie all die Psychothriller, die mit verlorenen Erinnerungen einer jungen Frau beginnen.
    Wie schon gesagt, ich finde auch sehr fragwürdig, wie gewisse Themen in den Medien gehandhabt werden. Im überchristianisiertem Amerika wird "Damn" zensiert, Titten dürfen aber fröhlich und heiter durch die Flimmerkiste bouncen. Also damit meine ich jetzt keine natürlichen Brüste, mit denen man im Glücksfall Kinder stillt. Sondern Luftkissenboote, die aussehen, als wäre Epoxid-Harz im Spiel gewesen.
    Verkauft sich halt super. Vor Allem in Musikvideos immer gerne gesehen.
    Alkohol auf der Straße? Equals Penner.
    Die Wurzel des eigentlichen Themas wird verdrängt und die eigentliche Problematik wird fremder. Dementsprechend entsteht eben diese Tabuisieung von relativ alltäglichen Dingen.
    Also Suizid war zumindest in meinem Leben beispielsweise ein (leider) immer wieder auftauchendes "Phänomen" und ich bin demnach auch sehr offen, was dieses Thema angeht. Wenn ich niemanden gehabt hätte, mit denen ich über solche Themen hätte sprechen können, wäre mir der Umgang damit wohl noch befremdlicher gewesen und ich hätte gewisse Verluste einfach still in mich hineingefressen. Und so etwas endet selten angenehm.
    Früher wurden Diebe öffentlich und äußerst unterhaltsam gehängt, heute darf man das Thema "Tod" kaum mehr erwähnen, ohne jedes Wort auf die Waagschale zu legen.
    Erst der Austausch von Erfahrungen/Gefühlen macht uns doch gerade zu den menschlichen Wesen, die wir sind.

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