Hey, ich möchte mir euch mal über das Thema der multiplen Welten reden. Im Eingangspost von mir waren ja schon einige recht interessiert an solch einem Thema^^
Zunächst erstmal: Warum überhaupt mehr als eine Welt?
Ich persönlich wurde dabei von Brandon Sanderson und seinem "Cosmere" inspiriert. In seinem Universum geht es um verschiedene Planeten, auf denen in sich abgeschlossene Handlungen stattfinden (z.b. die Mistborn-Reihe, Stormlight Archives etc.). Der Crux ist dabei allerdings, dass Sanderson verschiedene Elemente einbaut, die alle seine Welten miteinander verbinden (im Prinzip hängt es mit dem "creation myth" zusammen, den er zum Universum geschrieben hat) und je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr Relevanz soll der Metaplot erhalten.
Welche Vorteile haben mehrere Welten?
1) Man ist nicht an ein Setting und Magiesystem gebunden. Man kann zwar unterschiedliche Kontinente designen, aber im Kern sollte die Welt überall wiederzuerkennen sein. Beispielsweise würde es zu einem Immersionsbruch kommen, wenn auf dem Nachbarkontinent von Mittelerde auf einmal Trucks allá Madmax in einer postapokalyptischen Wüste umher rasen
2) Man hat das Potential für sehr viele Bücher, wenn man ein sehr ambitionierter Autor ist und für viele Autoren ist das wohl eine Lebensaufgabe. Ich finde den Gedanken, dass alles was man schreibt auf irgendeine Weise zu einem großen Ganzen gehört, sehr attraktiv.
3) Man kommt nicht in Erklärungsnot, warum sich die Kulturen auf verschiedenen Kontinenten noch nicht ausgetauscht haben. Besonders in einem technologisch hoch entwickelten Setting ist es meistens, ohne äußerst gute Erklärungen, kaum möglich sowas glaubwürdig zu schildern.
Was sind eure Gründe für die Erschaffung mehrere Welten? Sind sie alle auf eine Weise miteinander verbunden oder sind es einfach mehrere, unabhängige Projekte?
Ich würde mich euch auch noch gerne über Probleme sprechen, auf die ich im Laufe der Zeit dabei gestoßen bin. Aber zunächst erläutere ich euch mal meinen Ansatz der multiplen Welten.
In meinem kleinen Universum geht es nur um eine Hand voll Welten. Momentan habe ich drei, aber ich arbeite nur an einer aktiv. Wie viele es am Ende sein sollen, weiß ich noch nicht^^
Das Prinzip ist ein ätherischer Weltenbaum (wie Yggdrasil), in dessen Zweigen sich die Welten befinden. Dieser, ich nenne es mal Äther, weil ich mir noch keine Gedanken um genaue Begrifflichkeiten gemacht habe, legt sich wie eine Atmospähre um die Welten und versorgt sie somit mit Magie.
Ein Thema, welches ich besonders im Metaplot behandeln möchte, sind ökologische Probleme und Katastrophen und die damit verbundenen gesellschaftlichen Auswirkungen (als Allegorie für den Klimawandel und das Artensterben). Die "Äthermagie" nimmt auf allen Welt eine unterschiedliche Form an und wird ganz uterschiedlich praktiziert. Durch die Nutzung von intelligenten Lebewesen wird die Äthermagie allerdings korrumpiert (Warum weiß ich noch nicht so genau. Vermutlich aufgrund der Unreinheit von intelligentem Leben).
Bei einer übermäßigen Nutzung dieser Äthermagie manifestieren sich schatternhafte Wesen, die ein abscheuliches Spiegelbild der Nutzer darstellen und die Welten verwüsten. All diese Dinge sind für die meisten Lebewesen natürlich unbekannt, aber im Laufe der Handlung soll das Wissen darüber immer größer werden. Ich finde persönlich den Ansatz ganz interessant, dass die Schatten ansich kein "böser" Antagonist sind, sondern ein Produkt der eigenen Handlungen. Somit ist der Kampf gegen sie im Prinzip ein Kampf gegen die eigenen Verfehlungen.
Das ist so ganz grob der Ansatz, den ich verfolge^^Ich möchte nicht noch mehr schreiben, weil es dann vermutlich sowieso keiner ließt Nun aber zu den Problemen:
Problem 1: Am besten hat man Charaktere, die zwischen den Welten reisen können. Mit welcher Magie oder Technologie lässt sich das Reisen von einzelnen Personen, aber nicht von ganzen Völkern erklären? Gibt es bei euch Weltenreisen und wenn ja, wie funktioniert es?
Problem 2: Arbeitet man am besten an allen Welten gleichzeitig oder stellt man erst eine fertig? In meinem Vorstellungs-Thread haben ja einige dazu schon ihren Ansatz geschildert.
Problem 3: Ich würde gerne noch Götter miteinbauen, aber das stellt sich für mich als recht problematisch dar. Gibt es bei euch Götter? Wie beeinflussen sie die Welt? Greifen sie aktiv ein?
Lasst uns doch ein wenig über das Thema diskutieren Ich freu mich!
Zunächst erstmal: Warum überhaupt mehr als eine Welt?
Ich persönlich wurde dabei von Brandon Sanderson und seinem "Cosmere" inspiriert. In seinem Universum geht es um verschiedene Planeten, auf denen in sich abgeschlossene Handlungen stattfinden (z.b. die Mistborn-Reihe, Stormlight Archives etc.). Der Crux ist dabei allerdings, dass Sanderson verschiedene Elemente einbaut, die alle seine Welten miteinander verbinden (im Prinzip hängt es mit dem "creation myth" zusammen, den er zum Universum geschrieben hat) und je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr Relevanz soll der Metaplot erhalten.
Welche Vorteile haben mehrere Welten?
1) Man ist nicht an ein Setting und Magiesystem gebunden. Man kann zwar unterschiedliche Kontinente designen, aber im Kern sollte die Welt überall wiederzuerkennen sein. Beispielsweise würde es zu einem Immersionsbruch kommen, wenn auf dem Nachbarkontinent von Mittelerde auf einmal Trucks allá Madmax in einer postapokalyptischen Wüste umher rasen
2) Man hat das Potential für sehr viele Bücher, wenn man ein sehr ambitionierter Autor ist und für viele Autoren ist das wohl eine Lebensaufgabe. Ich finde den Gedanken, dass alles was man schreibt auf irgendeine Weise zu einem großen Ganzen gehört, sehr attraktiv.
3) Man kommt nicht in Erklärungsnot, warum sich die Kulturen auf verschiedenen Kontinenten noch nicht ausgetauscht haben. Besonders in einem technologisch hoch entwickelten Setting ist es meistens, ohne äußerst gute Erklärungen, kaum möglich sowas glaubwürdig zu schildern.
Was sind eure Gründe für die Erschaffung mehrere Welten? Sind sie alle auf eine Weise miteinander verbunden oder sind es einfach mehrere, unabhängige Projekte?
Ich würde mich euch auch noch gerne über Probleme sprechen, auf die ich im Laufe der Zeit dabei gestoßen bin. Aber zunächst erläutere ich euch mal meinen Ansatz der multiplen Welten.
In meinem kleinen Universum geht es nur um eine Hand voll Welten. Momentan habe ich drei, aber ich arbeite nur an einer aktiv. Wie viele es am Ende sein sollen, weiß ich noch nicht^^
Das Prinzip ist ein ätherischer Weltenbaum (wie Yggdrasil), in dessen Zweigen sich die Welten befinden. Dieser, ich nenne es mal Äther, weil ich mir noch keine Gedanken um genaue Begrifflichkeiten gemacht habe, legt sich wie eine Atmospähre um die Welten und versorgt sie somit mit Magie.
Ein Thema, welches ich besonders im Metaplot behandeln möchte, sind ökologische Probleme und Katastrophen und die damit verbundenen gesellschaftlichen Auswirkungen (als Allegorie für den Klimawandel und das Artensterben). Die "Äthermagie" nimmt auf allen Welt eine unterschiedliche Form an und wird ganz uterschiedlich praktiziert. Durch die Nutzung von intelligenten Lebewesen wird die Äthermagie allerdings korrumpiert (Warum weiß ich noch nicht so genau. Vermutlich aufgrund der Unreinheit von intelligentem Leben).
Bei einer übermäßigen Nutzung dieser Äthermagie manifestieren sich schatternhafte Wesen, die ein abscheuliches Spiegelbild der Nutzer darstellen und die Welten verwüsten. All diese Dinge sind für die meisten Lebewesen natürlich unbekannt, aber im Laufe der Handlung soll das Wissen darüber immer größer werden. Ich finde persönlich den Ansatz ganz interessant, dass die Schatten ansich kein "böser" Antagonist sind, sondern ein Produkt der eigenen Handlungen. Somit ist der Kampf gegen sie im Prinzip ein Kampf gegen die eigenen Verfehlungen.
Das ist so ganz grob der Ansatz, den ich verfolge^^Ich möchte nicht noch mehr schreiben, weil es dann vermutlich sowieso keiner ließt Nun aber zu den Problemen:
Problem 1: Am besten hat man Charaktere, die zwischen den Welten reisen können. Mit welcher Magie oder Technologie lässt sich das Reisen von einzelnen Personen, aber nicht von ganzen Völkern erklären? Gibt es bei euch Weltenreisen und wenn ja, wie funktioniert es?
Problem 2: Arbeitet man am besten an allen Welten gleichzeitig oder stellt man erst eine fertig? In meinem Vorstellungs-Thread haben ja einige dazu schon ihren Ansatz geschildert.
Problem 3: Ich würde gerne noch Götter miteinbauen, aber das stellt sich für mich als recht problematisch dar. Gibt es bei euch Götter? Wie beeinflussen sie die Welt? Greifen sie aktiv ein?
Lasst uns doch ein wenig über das Thema diskutieren Ich freu mich!