Was meinst du konkret mit 'silbenbasiert'?
Ansonsten gefällt mir ganz gut, wie du dich von den klassischen Wortarten gelöst und da ein eigenes System zusammengestellt hast. Das System der Wortarten, wie wir es haben, ist ja doch recht europäisch geprägt und viele reale Sprachen passen da nicht gut hinein. Ich habe mal einen recht interessanten Artikel gelesen, der dafür ein anderes System vorschlägt. Daher ist es eine interessante Sache, auch mal bei den Wortarten andere Wege zu probieren, wenn man Sprachen schafft. Ich habe bisher eine Sprache, die nahezu vollkommen ohne Wortarten auskommt und eine andere, die keine Adjektive kennt, aber das war es auch schon.
Vorweg: Wenn ich für deine Begriffe andere Begriffe nenne, ist das nicht als Verbesserung gedacht, sondern es hilft mir, besser zu verstehen, wie die von dir benannte Kategorie funktioniert.
Auktorial ist dann so eine Art Agens, also jemand, der die Handlung kontrolliert? Und Medial ist je nach Verwendung reflexiv oder reziprok, wenn ich das richtig verstehe. Was du als Zentral benennst, würde ich vermutlich Fokus oder Topik nennen.
Es ist aber auf jeden Fall ein interessantes Konzept, diese Unterscheidung von Akteuren und Objekten als Wortarten zu treffen. Das dürfte dann ja auch auf der Belebtheitshierarchie aufbauen. Akteure sind grundsätzlich belebt (da zähle ich jetzt mal für den linguistischen Kontext deine Geisterwesen zu), Objekte tendenziell eher unbelebt.
Was du als Handlungen und Zustände benennst, kenne ich tatsächlich als Aktivitäten und nun ja auch Zustände^^ Das ist eine Unterscheidung, um unterschiedliches Verhalten von Verben zu erklären und Ähnliches. Schick, dass du daraus gewissermaßen eigene Wortarten gemacht hast. Wie sich die "Verben" zusammensetzen, erinnert mich tatsächlich auch an Chinesisch. Das gibt einem sicher auch viele Möglichkeiten.
Wenn die Sprache zum Zeitpunkt der Handlung tot ist, gibt es dann quasi eine Nachfolgersprache, die sich aus Dila-Dena entwickelt hat? So wie Italienisch sich ja aus Latein entwickelt hat und Hindi aus Sanskrit. Das wäre ja sicher auch lohnend, zu schauen, was sich in einer späteren Sprache verändert hat und was noch gleich geblieben ist, wie viel Einfluss es aus anderen Sprachen gab usw. Das ist auf jeden Fall etwas, was ich für zwei meiner Sprachen noch intensiver in Angriff nehmen will bzw. sogar muss. Es gibt eine Reihe von Stories, die rund 2500 Jahre vor meinem Hauptprojekt spielen und da kommen diese früheren Formen der beiden Sprachen dann auch vor. Bei einer habe ich da aber schon gute Ideen.
Demnächst stelle ich vllt mal die vor Ewigkeiten erwähnte Sprache mit den Subjekt- und Objektmarkierungen innerhalb des Verbs vor. Das hatte dich ja interessiert^^
Ansonsten gefällt mir ganz gut, wie du dich von den klassischen Wortarten gelöst und da ein eigenes System zusammengestellt hast. Das System der Wortarten, wie wir es haben, ist ja doch recht europäisch geprägt und viele reale Sprachen passen da nicht gut hinein. Ich habe mal einen recht interessanten Artikel gelesen, der dafür ein anderes System vorschlägt. Daher ist es eine interessante Sache, auch mal bei den Wortarten andere Wege zu probieren, wenn man Sprachen schafft. Ich habe bisher eine Sprache, die nahezu vollkommen ohne Wortarten auskommt und eine andere, die keine Adjektive kennt, aber das war es auch schon.
Vorweg: Wenn ich für deine Begriffe andere Begriffe nenne, ist das nicht als Verbesserung gedacht, sondern es hilft mir, besser zu verstehen, wie die von dir benannte Kategorie funktioniert.
Auktorial ist dann so eine Art Agens, also jemand, der die Handlung kontrolliert? Und Medial ist je nach Verwendung reflexiv oder reziprok, wenn ich das richtig verstehe. Was du als Zentral benennst, würde ich vermutlich Fokus oder Topik nennen.
Es ist aber auf jeden Fall ein interessantes Konzept, diese Unterscheidung von Akteuren und Objekten als Wortarten zu treffen. Das dürfte dann ja auch auf der Belebtheitshierarchie aufbauen. Akteure sind grundsätzlich belebt (da zähle ich jetzt mal für den linguistischen Kontext deine Geisterwesen zu), Objekte tendenziell eher unbelebt.
Was du als Handlungen und Zustände benennst, kenne ich tatsächlich als Aktivitäten und nun ja auch Zustände^^ Das ist eine Unterscheidung, um unterschiedliches Verhalten von Verben zu erklären und Ähnliches. Schick, dass du daraus gewissermaßen eigene Wortarten gemacht hast. Wie sich die "Verben" zusammensetzen, erinnert mich tatsächlich auch an Chinesisch. Das gibt einem sicher auch viele Möglichkeiten.
Wenn die Sprache zum Zeitpunkt der Handlung tot ist, gibt es dann quasi eine Nachfolgersprache, die sich aus Dila-Dena entwickelt hat? So wie Italienisch sich ja aus Latein entwickelt hat und Hindi aus Sanskrit. Das wäre ja sicher auch lohnend, zu schauen, was sich in einer späteren Sprache verändert hat und was noch gleich geblieben ist, wie viel Einfluss es aus anderen Sprachen gab usw. Das ist auf jeden Fall etwas, was ich für zwei meiner Sprachen noch intensiver in Angriff nehmen will bzw. sogar muss. Es gibt eine Reihe von Stories, die rund 2500 Jahre vor meinem Hauptprojekt spielen und da kommen diese früheren Formen der beiden Sprachen dann auch vor. Bei einer habe ich da aber schon gute Ideen.
Demnächst stelle ich vllt mal die vor Ewigkeiten erwähnte Sprache mit den Subjekt- und Objektmarkierungen innerhalb des Verbs vor. Das hatte dich ja interessiert^^