Finn, Marc, Myrkva
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- Beitrag #26
Re: Finn, Marc, Myrkva
Myrkva beobachtete wie der Neuankömmling sich zu den anderen Beiden setzte, gab sich einen Ruck und ließ sich auch wieder auf dem Stuhl nieder. Sagte aber erst mal nichts, denn sie wollte erst abwägen ob sie diesem Mann trauen konnte.
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- Beitrag #27
Re: Finn, Marc, Myrkva
Marc nahm einen Schluck von dem Getränk vor sich. Es gehörte definitiv zu den schlechteren Bieren, die er probiert hatte, doch er ließ sich nichts anmerken. Währenddessen beobachtete er die anderen, die erstaunlich leise geworden waren.
"Was machen drei bewaffnete Wanderer wie ihr denn in diesem Gebiet?", fragte er betont beiläufig.
"Was machen drei bewaffnete Wanderer wie ihr denn in diesem Gebiet?", fragte er betont beiläufig.
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- Beitrag #28
Re: Finn, Marc, Myrkva
Myrkva beäugte den Neuling argwöhnisch und erwiderte, "Ich bin nur auf der Durchreise und zufällig über die Beiden da gestolpert. Zudem will ich mich hier in diesem trostlosen Gebiet nicht zulange aufhalten."
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- Beitrag #29
Re: Finn, Marc, Myrkva
Mero hüstelte gespielt: "Wanderer? Dass ich nicht lache! Wir sind Kriegshelden. Du darfst dich glücklich schätzen, Fremder, dass das Schicksal dich zu uns geführt hat. Deinen Kindern und Kindeskindern wirst du noch davon erzählen, dass du in inmitten der verbrannten Asche des freien Germaniens Mero, den Sohn des Meeresgottes, getroffen hast. Dieser hier ist mein Gefolgsmann, Finn, König der Friesen."
Finn bremste Meros Ungehaltenheit aus, indem er ihm die Hand auf seinen Arm legte: "Bevor wir uns in jeder Hinsicht erklären, sollte unser fremder Freund auch Gelegenheit finden sich zu erklären, findet Ihr nicht?"
Mero stimmte brummend zu.
Finn bremste Meros Ungehaltenheit aus, indem er ihm die Hand auf seinen Arm legte: "Bevor wir uns in jeder Hinsicht erklären, sollte unser fremder Freund auch Gelegenheit finden sich zu erklären, findet Ihr nicht?"
Mero stimmte brummend zu.
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- Beitrag #30
Re: Finn, Marc, Myrkva
Marc hob kurz eine Augenbraue, stellte den Krug ab und lehnte sich zurück. Die Dramatik des großen Mannes hatte etwas komisches an sich.
"Man nennt mich Marc und ich bin nur ein einfacher Mann. Und ich kenne weder die Friesen noch einen Meeresgott" sagte er, während er seine Panzerhandschuhe auszog und neben den Helm legte.
"Man nennt mich Marc und ich bin nur ein einfacher Mann. Und ich kenne weder die Friesen noch einen Meeresgott" sagte er, während er seine Panzerhandschuhe auszog und neben den Helm legte.
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- Beitrag #31
Re: Finn, Marc, Myrkva
Myrkva beobachtete jede noch so kleinste Bewegung der drei Männer und wartete ab was der Hüne tat, dem sie keine Zentimeter über den Weg traute. Für sie war er der gefährlichste von allen, wobei sie den Neuling nicht unterschätzend durfte, der allem so gelassen entgegen ging.
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- Beitrag #32
Re: Finn, Marc, Myrkva
Mero schnalzte mit der Zunge, als er ungläubig zu Finn herübersah: "Er kennt keine Friesen. Er kennt keinen Meeresgott. Was soll man dazu sagen?"
Finn ergriff darauf das Wort: "Also seid Ihr kein Germane? Woher kommt Ihr und warum sprecht Ihr dann so gekonnt unsere Sprache?"
Kein Augenblick verging, ohne dass Finn zu der Frau hinüberblitzelte, die ihm gegenüber saß. Dass Mero seine Aufmerksamkeit auf diesen Marc lenkte, gab ihr womöglich die Gelegenheit etwas Dummes zu tun. Ich werde sie nicht aus dem Auge lassen. Und sie sollen sehen, dass ich sie beobachte.
Finn ergriff darauf das Wort: "Also seid Ihr kein Germane? Woher kommt Ihr und warum sprecht Ihr dann so gekonnt unsere Sprache?"
Kein Augenblick verging, ohne dass Finn zu der Frau hinüberblitzelte, die ihm gegenüber saß. Dass Mero seine Aufmerksamkeit auf diesen Marc lenkte, gab ihr womöglich die Gelegenheit etwas Dummes zu tun. Ich werde sie nicht aus dem Auge lassen. Und sie sollen sehen, dass ich sie beobachte.
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- Beitrag #33
Re: Finn, Marc, Myrkva
Der Hüne schien ständig zur Frau herüberzuspähen, sein Argwohn knisterte förmlich in der Luft. Also kannten sie sich nicht.
"Ich komme aus dem Süden"Marc machte eine wegwerfende Handbewegung. "Und wie ich schon sagte, bin ich ein Wanderer. Ich handle mit hier und dort mit den Germanen, da ist es vorteilhaft deren Sprache zu sprechen."
"Ich komme aus dem Süden"Marc machte eine wegwerfende Handbewegung. "Und wie ich schon sagte, bin ich ein Wanderer. Ich handle mit hier und dort mit den Germanen, da ist es vorteilhaft deren Sprache zu sprechen."
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- Beitrag #34
Re: Finn, Marc, Myrkva
"Wie ein Wanderer seht Ihr mir aber nicht wirklich aus. Ihr seid ein Kämpfer. Auf welcher Seite steht Ihr?", fragte Myrkva, wobei ihr keineswegs entging wie der Friese sie im Auge behielt.
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- Beitrag #35
Re: Finn, Marc, Myrkva
"Jeder ist ein Wanderer, wenn er nicht an einem festen Ort verweilt. Und ich sehe mich weniger als Kämpfer, mehr als Händler"Marc lächelte und nahm den Krug in beide Hände. "Ich stehe auf meiner Seite."
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- Beitrag #36
Re: Finn, Marc, Myrkva
"Wie auch ich. Aber was treibt Euch hierher in diese abgelegene Gegend?", ihr wurde der Neuling ein wenig sympathisch. Während sie die beiden anderen immer noch vorsichtig beäugte.
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- Beitrag #37
Re: Finn, Marc, Myrkva
"Wer nicht mit mir reitet, ist gegen mich!", stellte Mero mit eiskaltem Blick fest. Er sah Marc zu, wie dieser den Krug von seinem Mund nahm und fügte dann hinzu: "Antworte ihr. Welche Angelegenheiten treiben dich an diesen trostlosen Ort? Geschäfte wirst du hier wohl kaum betreiben?"
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- Beitrag #38
Re: Finn, Marc, Myrkva
"Es gibt immer jemanden, der meiner Dienste bedarf", erwiderte Marc knapp. "Und je trostloser der Ort desto besser die Geschäftspartner"
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- Beitrag #39
Re: Finn, Marc, Myrkva
"Die es hier wohl nicht geben wird. Außer Ihr seht in diesen Beiden", sie schenkte dem Hünen einen verächtlichen Blick, wobei sie den anderen nur flüchtig ansah, "Geschäftspartner." Sie lockerte etwas ihre Haltung und legte ihre Arme wie zuvor über die Stuhllehne. Dennoch blieben ihre Sinne weiter sehr aufmerksam.
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- Beitrag #40
Re: Finn, Marc, Myrkva
"Nun, wenn jemand von den Herrschaften meine Dienste benötigt und dafür gewillt ist, einen angemessenen Preis zu zahlen..." Marc ließ den Blick nicht von dem Hünen.
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- Beitrag #41
Re: Finn, Marc, Myrkva
"Wie hoch ist dein Preis?" Mero sah Marc tief in die Augen und fuhr dann fort: "Wir reiten gegen die Franken. Komm mit mir und es soll dich reicher Lohn erwarten."
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- Beitrag #42
Re: Finn, Marc, Myrkva
Myrkva erhob sich von ihrem Stuhl, trat an den Tresen heran, von wo Marc sich den Krug geholte hatte und entdeckte einen weiteren. Nahm diesen an sich und probierte, wobei sie angewidert die Nase rümpfte und murmelte, "Hab schon besseres getrunken." Lehnte sich mit dem Rücken an den Tresen und betrachtete sich die drei Männer, während sie sagte: "Schlagt Euch ruhig die Köpfe weiter ein, aber ich werde um das ganze einen weiten Bogen machen." Dann nahm sie doch einen kräftigen Zug aus dem Krug und wischte sich den Mund mit dem Ärmel ab.
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- Beitrag #43
Re: Finn, Marc, Myrkva
"Nun, was bietet man hier im Norden so?" Marc tat als hätte er den verächtlichen Kommentar der Frau nicht gehört. Wenn sie schon eine solche Meinung vom kämpfen hatte, wieso war sie dann nicht zu Hause am warmen Feuer? "Der Preis hängt natürlich von der Aufgabe an. Im Normalfall die Hälfte vorher"
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- Beitrag #44
Re: Finn, Marc, Myrkva
Mero erhob sich von seinem Stuhl, türmte sich vor Marc auf und hob die mächtigen Arme in die Höhe: "Wer mir zu Diensten ist wird belohnt mit allem, was eines Königs würdig ist. Ein Reich sollst du haben mit tausend Dienern, eine große Halle wirst du besitzen, in der dir der Met niemals ausgeht. Sieh dir diesen hier an," er deutete auf Finn. "Auch er ist König durch mich. Er hat Runna zum Weib genommen, eine meiner Schwestern. Du bekommst auch eine, du darfst sie dir aussuchen. Neun Schwestern habe ich und acht sind verfügbar für dich. Wenn du mit Finn redest, könnt ihr euch seine Frau vielleicht auch teilen." Dann lachte er. "Aber du! Ja, ich meine dich, Myrkva. Ich hatte bis gerade große Bewunderung für dich gehegt. Doch diese Aussage kann ich nicht hinnehmen. Du setzt dich zu uns, willst unser Vorhaben erfahren, um dann einen großen Bogen um den Krieg zu machen?"
"Also doch eine Kundschafterin!", warf Finn ein.
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- Beitrag #45
Re: Finn, Marc, Myrkva
"Ich sagte bereits, ich bin keine Kundschafterin und Eure Blicke hatten nichts bewunderndes." Sie stellte den Krug wieder ab, stieß sich von der Theke weg und begab sich Richtung Tür. "Macht Ihr nur Eure Geschäfte. Ich such mir einen anderen Ort zur Nachtruhe.", sprach sie mit einem flüchtige Blick über die Schulter.
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- Beitrag #46
Re: Finn, Marc, Myrkva
"Wir dürfen sie nicht gehen lassen!", schrie Finn.
Brummend stimmte Mero zu: "Sehe ich auch so, sie wird unsere Lage an den Feind verraten. Du wirst hier bleiben, Myrkva, wo wir dich genau im Blick haben."
Brummend stimmte Mero zu: "Sehe ich auch so, sie wird unsere Lage an den Feind verraten. Du wirst hier bleiben, Myrkva, wo wir dich genau im Blick haben."
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- Beitrag #47
Re: Finn, Marc, Myrkva
"Ihr könnt mich zu nichts zwingen und ich sagte bereits ich bin KEINE Kundschafterin!", ihre Hand wanderte bei den Worten immer näher zu ihrem Schwertknauf und beäugte jede noch so kleinste Bewegung der drei Männer. Da hast du dich aber in eine schöne Scheiße manövriert, knurrte sie in Gedanken und spähte ihre Fluchtmöglichkeiten aus.
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- Beitrag #48
Re: Finn, Marc, Myrkva
"Wen interessiert es, wer sie ist oder nicht ist" sagte Marc, dem das ganze Theater langsam auf die Nerven ging. "Wenn ihr etwas zu tun habt, schlage ich vor, keine Zeit zu vergeuden und loszureiten. Und entweder sie kommt mit, oder nicht, unser Verlust soll es nicht sein."
Er stand auf und stellte den Krug dort ab, wo er ihn gefunden hatte.
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- Beitrag #49
Re: Finn, Marc, Myrkva
Angespannt beobachtete sie wie Marc den Krug zurückstellte, dabei wanderte ihre linke in ihren Rücken, schob ganz sachte ihr Hemd nach oben und tastete nach dem Dolchgriff, der sich darunter versteckte. Sie wollte lieber auf alles gefasst sein, während sie einen kleinen Schritt weiter Rückwärts zur Tür machte.
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- Beitrag #50
Re: Finn, Marc, Myrkva
"Glaube nicht, dass ich nicht sehen kann, wie du hinter dich greifst. Was hast du da? Ein Wurfmesser? Einen Dolch? Ich wusste, dass wir dir nicht vertrauen können. Finn, ergreif sie und nimm ihr ihre Waffen ab. Marc, geh ihm dabei zur Hand!" Finn stand auf, ergriff sein Schwert und eilte mit festem Schritt Myrkva entgegen.
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