Hier könnt ihr etwas zum 21. Kapitel schreiben.
Kapitel 21: Der Kampf mit der Shai'Yinyal
Susanne Gavenis- Legende
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Kapitel 21: Der Kampf mit der Shai'Yinyal
Drachenprinzessin- Wortmagier
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Ort : im Jetzt so oft es geht
"Trist erstarrte." Ich hatte bei den nachfolgenden Sätzen das Gefühl, dass Du kurz in Trists Sichtweise umgeschwenkt bist.
Trist ist stinksauer und wirft Shaan vor, dass er Deleja die Hochzeit ausgeredet habe. Die Sympathiebestie Trist kann sich seine eigenen Fehler also nicht eingestehen. Alles andere hätte mich auch irgendwie überrascht.
Enjun ist tatsächlich der Yinyal - da hat mich meine Spürnase doch nicht getäuscht
Und dank Hauptmann Stain weiß Shaan jetzt auch, wer die Shai'Yinyal ist.
Shaans Opa besucht den Herzog auf Talgolmar - das nenne ich mal Timing. Er wird sicherlich bald merken, was in Golgamat vor sich geht.
Shaan will Marna unbedingt stellen und Deleja fast den Entschluss ihm zu folgen. Ich ahne schon nichts Gutes.
Der Kampf zwischen ihm und Marna kommt mir wie ein Katz und Maus Spiel vor bis Deleja auf den Platz kommt und Shaan sie, ohne seine Magie einsetzen zu können, retten muss. Da wird's noch mal richtig spannend
Ich bin ein bischen enttäuscht darüber, dass die zwei nur davon kommen, weil Enjun aus dem Gasthaus tritt und Marna deshalb den Angriff abbläst. Im Prinzip haben hier die Regeln des Kampfes Shaan und Deleja das Leben gerettet.
Wenn man Gefflans Erziehung bedengt, ist es nachvollziehbar, dass Shaan versucht Enjun mit Hilfe seiner Windmagie umzubringen - trotzdem find ich's feige. Ist halt nur meine Meinung.
Trist ist stinksauer und wirft Shaan vor, dass er Deleja die Hochzeit ausgeredet habe. Die Sympathiebestie Trist kann sich seine eigenen Fehler also nicht eingestehen. Alles andere hätte mich auch irgendwie überrascht.
Enjun ist tatsächlich der Yinyal - da hat mich meine Spürnase doch nicht getäuscht

Shaans Opa besucht den Herzog auf Talgolmar - das nenne ich mal Timing. Er wird sicherlich bald merken, was in Golgamat vor sich geht.
Shaan will Marna unbedingt stellen und Deleja fast den Entschluss ihm zu folgen. Ich ahne schon nichts Gutes.
Der Kampf zwischen ihm und Marna kommt mir wie ein Katz und Maus Spiel vor bis Deleja auf den Platz kommt und Shaan sie, ohne seine Magie einsetzen zu können, retten muss. Da wird's noch mal richtig spannend

Ich bin ein bischen enttäuscht darüber, dass die zwei nur davon kommen, weil Enjun aus dem Gasthaus tritt und Marna deshalb den Angriff abbläst. Im Prinzip haben hier die Regeln des Kampfes Shaan und Deleja das Leben gerettet.
Wenn man Gefflans Erziehung bedengt, ist es nachvollziehbar, dass Shaan versucht Enjun mit Hilfe seiner Windmagie umzubringen - trotzdem find ich's feige. Ist halt nur meine Meinung.
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1+4=7


SilbenPrinz- Wortmagier
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Hier zieht Shaan endlich Erkundigungen ein. (Ich habe ich schon eine Zeit lang gefragt warum er sich nicht bei Deleja erkundigt hat welcher der Jungen am gleichen Tag mit ihr Geburtstag hat. Immerhin kennt sie zwei davon gesellschaftlich.
Beim Kampf wundere ich mich ein wenig darüber, dass Marna zu Ejun rennt, anstatt Shaan einfach den Rest zu geben. Sie steht über ihm - ein Messer in die Brust hätte ausgereicht.
Beim Kampf wundere ich mich ein wenig darüber, dass Marna zu Ejun rennt, anstatt Shaan einfach den Rest zu geben. Sie steht über ihm - ein Messer in die Brust hätte ausgereicht.
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In einem guten Buch lebt die Seele seines Schöpfers in tausend Facetten weiter.
Das SoFa auf Discord voraussichtlich an jedem 11. des Monats um 20.00 - 22.00 Uhr! Wer Lust hat - im Stammtisch gibts mehr dazu. Es ist ganz einfach, dazuzustoßen. Wer sich mit Discord nicht auskennt, kann Crackle42 kontaktieren. Selbst ich hab das geschafft.

Susanne Gavenis- Legende
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Ich habe mir die Passage mit Trist noch einmal angesehen. Dort heißt es ja: "Trist erstarrte. Sein Zorn und seine Feigheit fochten einen kurzen Kampf miteinander aus, dann verzerrte sich sein Gesicht, und er zischte mit gefährlich leiser Stimme: "Wir haben uns nicht das letzte Mal gesehen! ..."
Ich denke, dass diese Beschreibung kein Umschwenken in Trists Innenperspektive ist. Sein Zorn ist ja für Shaan als sein Dialogpartner bis zu diesem Moment offensichtlich, und dass Trist letztlich ein Feigling ist, hat Shaan ebenfalls bereits in der einen oder anderen Situation erkannt. Ich denke daher, dass es für Shaan (aus dessen Sicht ja diese Szene geschrieben ist) deutlich wahrnehmbar ist, was in diesem Moment in Trist vorgeht, und ich die Perspektive deshalb nicht verletze. Etwas anderes wäre es zweifellos, hätte ich geschrieben: "Trist erstarrte. Er wusste, dass Shaan ihm körperlich überlegen war, und spürte, wie sich sein Magen vor Furcht zusammenzog. Sein Gesicht verzerrte sich, ... usw." Hier würde der Leser tatsächlich in Trists Gedanken- und Gefühlsstrom eintauchen, statt diesen lediglich durch Shaans Augen und Empfindungen gespiegelt zu bekommen.
Ich denke, dass das ein sehr wichtiger Unterschied ist, wenn es um das Schreiben aus einer bestimmten Perspektive geht. Um bei seinen Beschreibungen als Autor spezifisch zu sein, ist es ja normaler Usus, aus der Wahrnehmung einer bestimmten Figuren-Perspektive heraus auch die Gefühle der anderen Figuren innerhalb der Szene darzustellen, mit denen diese Figur gerade zu tun hat (z.B. "Peter schaute sie an. Angst und Verzweiflung flackerten in Uschis Augen, und ihre Stimme klang dumpf vor Gram, als sie ihn um Verzeihung bat. Peter knirschte mit den Zähnen. Für wie dumm hielt sie ihn eigentlich? Glaubte sie im Ernst, ihn so leicht um den Finger wickeln zu können?"). Diese Beschreibungen sind Gefühle, bei denen man davon ausgeht, dass sie für die Hauptfigur der Szene offenkundig wahrnehmbar sind (in diesem Fall für Peter).
Bei Gedanken und Gefühlen (bzw. Gefühlsreaktionen), wo das nicht der Fall ist, müsste man z.B. schreiben: "Peter schaute sie an. Für einen Moment schien Uschi zu überlegen, ob sie ihm eine Ohrfeige verpassen sollte, dann ballte sie die Fäuste. Er wusste, dass sie in ihm niemals etwas anderes als ein Ungeheuer sehen würde." Würde man hier stattdessen schreiben: "Peter schaute sie an. Uschi überlegte, ob sie ihm eine Ohrfeige verpassen sollte. Er war so ein widerlicher Kerl!" hätte man plötzlich von Peters Perspektive zu Uschis gewechselt, weil man etwas beschrieben hätte, das in dieser Form nur Uschi allein wissen, denken und spüren kann. Das ist aber bei Shaans Gespräch mit Trist nicht der Fall.
Ich hatte die Szene mit Shaan und der Shai'yinyal eigentlich so geplant, dass die Gute gar kein Messer dabei hat. Warum sollte sie auch? Sie suhlt sich derart in dem Gefühl, mittels ihrer Magie Herrin über Leben und Tod zu sein, dass der Gebrauch eines schnöden Messers mit dieser Hybris nicht zu vereinbaren ist. Sie ist immerhin die SHAI'YINYAL und kein gewöhnlicher Straßenräuber, der seinen Opfern eine Klinge zwischen die Rippen stößt.
Ich denke, dass diese Beschreibung kein Umschwenken in Trists Innenperspektive ist. Sein Zorn ist ja für Shaan als sein Dialogpartner bis zu diesem Moment offensichtlich, und dass Trist letztlich ein Feigling ist, hat Shaan ebenfalls bereits in der einen oder anderen Situation erkannt. Ich denke daher, dass es für Shaan (aus dessen Sicht ja diese Szene geschrieben ist) deutlich wahrnehmbar ist, was in diesem Moment in Trist vorgeht, und ich die Perspektive deshalb nicht verletze. Etwas anderes wäre es zweifellos, hätte ich geschrieben: "Trist erstarrte. Er wusste, dass Shaan ihm körperlich überlegen war, und spürte, wie sich sein Magen vor Furcht zusammenzog. Sein Gesicht verzerrte sich, ... usw." Hier würde der Leser tatsächlich in Trists Gedanken- und Gefühlsstrom eintauchen, statt diesen lediglich durch Shaans Augen und Empfindungen gespiegelt zu bekommen.
Ich denke, dass das ein sehr wichtiger Unterschied ist, wenn es um das Schreiben aus einer bestimmten Perspektive geht. Um bei seinen Beschreibungen als Autor spezifisch zu sein, ist es ja normaler Usus, aus der Wahrnehmung einer bestimmten Figuren-Perspektive heraus auch die Gefühle der anderen Figuren innerhalb der Szene darzustellen, mit denen diese Figur gerade zu tun hat (z.B. "Peter schaute sie an. Angst und Verzweiflung flackerten in Uschis Augen, und ihre Stimme klang dumpf vor Gram, als sie ihn um Verzeihung bat. Peter knirschte mit den Zähnen. Für wie dumm hielt sie ihn eigentlich? Glaubte sie im Ernst, ihn so leicht um den Finger wickeln zu können?"). Diese Beschreibungen sind Gefühle, bei denen man davon ausgeht, dass sie für die Hauptfigur der Szene offenkundig wahrnehmbar sind (in diesem Fall für Peter).
Bei Gedanken und Gefühlen (bzw. Gefühlsreaktionen), wo das nicht der Fall ist, müsste man z.B. schreiben: "Peter schaute sie an. Für einen Moment schien Uschi zu überlegen, ob sie ihm eine Ohrfeige verpassen sollte, dann ballte sie die Fäuste. Er wusste, dass sie in ihm niemals etwas anderes als ein Ungeheuer sehen würde." Würde man hier stattdessen schreiben: "Peter schaute sie an. Uschi überlegte, ob sie ihm eine Ohrfeige verpassen sollte. Er war so ein widerlicher Kerl!" hätte man plötzlich von Peters Perspektive zu Uschis gewechselt, weil man etwas beschrieben hätte, das in dieser Form nur Uschi allein wissen, denken und spüren kann. Das ist aber bei Shaans Gespräch mit Trist nicht der Fall.
Ich hatte die Szene mit Shaan und der Shai'yinyal eigentlich so geplant, dass die Gute gar kein Messer dabei hat. Warum sollte sie auch? Sie suhlt sich derart in dem Gefühl, mittels ihrer Magie Herrin über Leben und Tod zu sein, dass der Gebrauch eines schnöden Messers mit dieser Hybris nicht zu vereinbaren ist. Sie ist immerhin die SHAI'YINYAL und kein gewöhnlicher Straßenräuber, der seinen Opfern eine Klinge zwischen die Rippen stößt.
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Lucy2138- Buchstabenjongleur
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Ort : Hogwarts
Hallo!
Kapitel 21. Trist taucht auf und stürmt „ungestüm wie ein wilder Eber“ auf den Hof (ein lustiger Vergleich, finde ich) und droht Shaan mit einem „Nachspiel“. Allerdings kann ich nicht so recht glauben, dass er noch etwas tun kann…
Etwas Gutes hat sein Besuch: Er schließt sich als Yinyal aus und gleich darauf bekommen wir (zusammen mit dem Namen der Shaiyinyal) auf dem silbernen Tablett serviert, dass die Vermutungen stimmen: Enjun ist es (Ha! Endlich mal etwas, dass ich schon vorher erraten hatte)
Deleja ändert ihre Frisur und zieht ein Kleid an…. Na wenn das keine Entwicklung ist! Genauso auffällig müssen die nämlich sein damit sie mir wirklich auffallen.
Zum Abschluss darf Shaan Mut beweisen und sich in einen Feuerball der Shaiyinyal stürzen! Bleibt nur noch zu hoffen, dass sie rechtzeitig einen Arzt erreichen!
Lg Lucy
Kapitel 21. Trist taucht auf und stürmt „ungestüm wie ein wilder Eber“ auf den Hof (ein lustiger Vergleich, finde ich) und droht Shaan mit einem „Nachspiel“. Allerdings kann ich nicht so recht glauben, dass er noch etwas tun kann…
Etwas Gutes hat sein Besuch: Er schließt sich als Yinyal aus und gleich darauf bekommen wir (zusammen mit dem Namen der Shaiyinyal) auf dem silbernen Tablett serviert, dass die Vermutungen stimmen: Enjun ist es (Ha! Endlich mal etwas, dass ich schon vorher erraten hatte)
Deleja ändert ihre Frisur und zieht ein Kleid an…. Na wenn das keine Entwicklung ist! Genauso auffällig müssen die nämlich sein damit sie mir wirklich auffallen.
Zum Abschluss darf Shaan Mut beweisen und sich in einen Feuerball der Shaiyinyal stürzen! Bleibt nur noch zu hoffen, dass sie rechtzeitig einen Arzt erreichen!
Lg Lucy
Susanne Gavenis- Legende
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Nö, tut mir leid. Shaan wird auf dem Weg zum Arzt den Löffel abgeben. Deleja wird den Endkampf leider ohne seine Hilfe bestreiten müssen. 
