Terenz & Stepehn
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- Beitrag #26
Re: Terenz & Stepehn
"Hatten sie dann jemals eine Herausforderung, wo sie daran gescheitert sind?"
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- Beitrag #27
Re: Terenz & Stepehn
"Ich habe einen etwas arroganten Illusionsdieb noch nicht fassen können, jedoch musste er seine Beute immer zurücklassen, weshalb wir von einem Unentschieden zwischen uns sprechen können. wenn wir die Fälle mitrechnen in den sich die Täter während der Ermittlung umbrachten, dann waren es bisher vier Fälle. Ansonsten nur Erfolge."
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Was keiner sagt, dass sagt heraus.
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- Beitrag #28
Re: Terenz & Stepehn
Brummend machte sich das Handy bemerkbar. Flüchtig las Terenz die angekommene Botschaft. Wie üblich hatte Jäger gute Arbeit geleistet. Dennoch hatte Stephen nicht verborgen, was er jetzt durch seinen Kollegen erfahren hatte.
Dennoch gefiel ihm nicht, dass jemand wie er in der Lage sein könnte, die Aktivitäten einer Gruppe bemerken könnte. Das Handy wieder umdrehend, nahm er es wieder auf im Kaffee in einem bestimmten Takt zu rühren und seinen Gegenüber genauer zu betrachten. Große Körperliche Fähigkeiten waren nicht zu befürchten. Dennoch konnte er Techniken beherrschen die keine große Kraftanstrengung bedurfte.
"Ihr Kollege scheint sehr von ihnen begeistert zu sein, wenn sie ohne weiteres zugang zu wichtigen Fakten bekommen. Fürchten sie nicht, dass einer von diesen Verbrechern auf die Idee kommen könnte sie an ihren handeln zu stoppen? Sie sind eine offensichtliche Bedrohung für diesen Zweig der Gesellschaft."
Dennoch gefiel ihm nicht, dass jemand wie er in der Lage sein könnte, die Aktivitäten einer Gruppe bemerken könnte. Das Handy wieder umdrehend, nahm er es wieder auf im Kaffee in einem bestimmten Takt zu rühren und seinen Gegenüber genauer zu betrachten. Große Körperliche Fähigkeiten waren nicht zu befürchten. Dennoch konnte er Techniken beherrschen die keine große Kraftanstrengung bedurfte.
"Ihr Kollege scheint sehr von ihnen begeistert zu sein, wenn sie ohne weiteres zugang zu wichtigen Fakten bekommen. Fürchten sie nicht, dass einer von diesen Verbrechern auf die Idee kommen könnte sie an ihren handeln zu stoppen? Sie sind eine offensichtliche Bedrohung für diesen Zweig der Gesellschaft."
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- Beitrag #29
Re: Terenz & Stepehn
"Natürlich stelle ich eine Bedrohung dar, doch ist eine Auseinandersetzung mit mir, der auch mal eine Auge zu drücken kann, weil er nicht beim Staat arbeitet, weniger sinnvoll. Vor allem weil bekannt ist wer in meinem direkten Umfeld ist. Zudem gehe ich nur Verbreche nach, bei denen ich konsultiert werde und auch wenn die Polizei mir für die Lösung einiger Fälle dankbar ist, würden sie mich nicht zu oft konsultieren, da sie sich sonst noch in ihrer Ehre als gute Ermittler verletzt sehen. Wobei dafür kein Grund besteht, denn selbst wenn mich die Polizei doppelt so oft konsultieren würde, wäre ich bei weniger als einem Prozent der Jahres Anzahl an Fällen beteiligt. Zudem hat mein respektvoller Umgang mit der gegnerischen Seite mir auch in dunkleren Kammern ein guten Ruf eingebracht, weshalb ich relativ sicher lebe. Ausnahme bildet natürlich eine direkte Konfrontation, doch kann ich mich dabei immer wieder auf viele Faktoren verlassen." Stephen kramte während dessen in der Brusttasche seines Kapuzenshirts herum, natürlich blieb das von Terenz nicht ohne einen scharfen und bedrohlichen Blick unkommentiert. "Entschuldigen Sie ich musste mich nur kurz überzeugen ob mein Schlüssel in der Brusttasche ist, ich lasse den leider etwas zu oft zu Hause liegen und komme dann nicht mehr ohne weiteres herein." Dabei präsentierte er seinen Schlüsselbund, den er wieder tief in seine Brusttasche steckte, beiläufig ging er noch einmal auf die Frage über eine verpasste Herausforderung ein: "Ich habe vorhin Ihre Frage nur auf der kriminalistischen Ebene bezogen, doch kann ich sie auch noch auf die sportliche Laufbahn meinerseits beziehen. Neben etlichen Marathons, bin ich auch seit einem Jahrzehnt geübter Degenfechter und habe mich der physischen und physischen Herausforderung des Kung-Fus gestellt. Um nur ein paar meiner sportlichen Aktivitäten zu erwähnen, übrigens alle sehr erfolgreich absolviert."
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- Beitrag #30
Re: Terenz & Stepehn
"Ich bezweifle dass es in den dunklen Kammern wirklich so etwas wie einen Guten für ihre Arbeit gibt. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn ein Vertreter dieser Seite mir das bestätigt."
Terenz hatte sich über einige Kampfkünste informiert, aber das Wort Degenfechten ließ seine Augenbraue fragend nach oben wandern.
"Was genau ist ein Degenfechter?"
Terenz hatte sich über einige Kampfkünste informiert, aber das Wort Degenfechten ließ seine Augenbraue fragend nach oben wandern.
"Was genau ist ein Degenfechter?"
Felix- Schreiberling
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- Beitrag #31
Re: Terenz & Stepehn
"Ein Degenfechter ist ein Fechter der den Degen als Waffe verwendet. Ein großer Degen, wie ich ihn besitze ist bis zu 110 Zentimeter lang, dementsprechend handelt es sich hier um eine recht lange Klinge. Man kann im Kampf den gesamten Körper des Gegners angreifen, was bei den anderen Fechtwaffen, Florett und Säbel, nicht der Fall ist. Bei einem Degen gibt es zwei verschiedene Griffe den französischen und den belgischen. Der Belgische ist der Hand angepasst, der französische ist nur ein glatter Stab, dem ursprünglichen Degen, der früheren Duellwaffe, ähnlich. Fechten fördert vor allem die Präzision, aber auch die Reaktionsschnelligkeit."
Genau in diesem Moment stürzte eine Kellnerin mit einem Porzellanservice, nahe des Tisches. Noch bevor die teuren Porzellantassen mit dem Tablett am Boden zerschellten fing sie Stephen geschickt auf. "Vorsicht gute Dame, Sie wollen doch keine Scherben." Die junge Kellnerin bedankte sich rasch und verschwand wie ein flüchtiger Schatten schnell wieder in der Küche.
Stephen führte nun seine Ausführungen fort: "Um einen elektronischen Treffer auszulösen muss man beim Degen besonders stark zustoßen, während das Florett 500 g der allgemeinen Gewichtskraft benötigt um ausgelöst zu werden, wird der Degen erst bei 750 g ausgelöst. Der Säbel ist durch die Möglichkeit von Hieben noch weit empfindlicher und ist die schnellste Variante. Auch wenn ich das Degenfechten bevorzugen, bin ich auch im Säbel und Florett fechten geübt. Im Florett und Säbel gibt es aber auch noch das Angriffsrecht, der Treffer wird hierbei denjenige zugesprochen der den Angriff beginnt oder diesen zuletzt pariert hat. Im Degen hingegen können Sie auch einen Doppeltreffer erhalten zumindest in einem gewissen Zeitmaß."
Stephen beendete seine Ausführung und wartete gespannt auf Terenz's Antwort.
Genau in diesem Moment stürzte eine Kellnerin mit einem Porzellanservice, nahe des Tisches. Noch bevor die teuren Porzellantassen mit dem Tablett am Boden zerschellten fing sie Stephen geschickt auf. "Vorsicht gute Dame, Sie wollen doch keine Scherben." Die junge Kellnerin bedankte sich rasch und verschwand wie ein flüchtiger Schatten schnell wieder in der Küche.
Stephen führte nun seine Ausführungen fort: "Um einen elektronischen Treffer auszulösen muss man beim Degen besonders stark zustoßen, während das Florett 500 g der allgemeinen Gewichtskraft benötigt um ausgelöst zu werden, wird der Degen erst bei 750 g ausgelöst. Der Säbel ist durch die Möglichkeit von Hieben noch weit empfindlicher und ist die schnellste Variante. Auch wenn ich das Degenfechten bevorzugen, bin ich auch im Säbel und Florett fechten geübt. Im Florett und Säbel gibt es aber auch noch das Angriffsrecht, der Treffer wird hierbei denjenige zugesprochen der den Angriff beginnt oder diesen zuletzt pariert hat. Im Degen hingegen können Sie auch einen Doppeltreffer erhalten zumindest in einem gewissen Zeitmaß."
Stephen beendete seine Ausführung und wartete gespannt auf Terenz's Antwort.
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- Beitrag #32
Re: Terenz & Stepehn
Seine Reaktion war wirklich beachtlich. Und so wie er diese Fechtkunst beschrieben hatte, war er eindeutig nicht zu unterschätzen. Dennoch bezweifelte Terenz, dass er lange gegen seinen Gegenspieler bestehen würde. Vor allem wenn es um den Kraftakt geht. Andereseits...
Die Finger auf einander pressend stützte er die die Ellbogen auf dem Tisch und sah Stephen durchdringend an.
"Sie haben mich neugierig gemacht. Würden sie mir diese Fechtkunst auch im Praktischen vorführen, oder mich einweisen?"
Die Finger auf einander pressend stützte er die die Ellbogen auf dem Tisch und sah Stephen durchdringend an.
"Sie haben mich neugierig gemacht. Würden sie mir diese Fechtkunst auch im Praktischen vorführen, oder mich einweisen?"
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- Beitrag #33
Re: Terenz & Stepehn
"Vorführen und eine praktische Einweisung wird ohne Degen schwierig. Doch habe ich schon des öfteren bewiesen, dass ich das auch ohne Degen ganz gut kann." Damit griff er nach dem Regenschirm, der noch immer an seinem Platz lehnte. Das Kaffee hatte sich bereits etwas gelehrt, weshalb Stephen die Tische etwas verschob um mehr Platz zu haben. "Man braucht zwar nicht mehr Platz, allerdings kann man so das ganze besser veranschaulichen. Die Grundtechniken sind relativ einfach, der Hauptbestandteil des Trainings unterliegt dem Konditionstraining, vor allem wenn man bei Turnieren mitkämpfen will. Die Grundstellung sieht wie folgt aus der linke Fuß steht in einem Winkel von 90° zur Körperachse während der rechte Fuß wie die Klinge in Richtung Gegner zeigt, dabei sind sie auf einer Höher zur Körperachse." Stephen positioniert sich so, dass die Spitze des Schirms in Richtung Terenz zeigte. "Zwischen mir und Ihnen ist ein gewisser Abstand, dieser Abstand zum Gegner wird als Mensur bezeichnet. Nun habe ich und Sie die Auswahl zwischen sechs Beinaktionen und vierzehn Klingenaktionen, diese können wahlweise kombiniert werden und so oft sie wollen eingesetzt werden. Ich werde jetzt nicht alle thematisieren, doch kann ich die beiden einfachsten Aktionen ohne weiteres präsentieren.
Der Ausfall zum Beispiel ist eine Beinaktion bei der man sich dem Gegner an nährt in dem man das hintere Bein streckt und vorsetzen des vorderen Beins. Einen Ausfall können Sie eigentlich bei jedem Fechtkampf beobachten.
Eine Klingenaktion der ganz einfachen Art ist der gerade Stoß, der Name ist dabei Programm. Häufiges anwenden ohne ein ausgeglichenes Konditionstraining ist nicht gerade angenehm."
Während Stephen die Aktionen mündlich erläuterte führte er die Aktionen durch.
"Durch jahrelanges Training, gute Kondition und die weiteren Aktionen kann man ganz gut werden. Ich habe, um besser im Ausweichen zu werden, mich unbewaffnet von einer Freundin angreifen lassen, sie ist allerdings keine Fechterin, sondern eine Meisterin im Karate. Nicht immer gelang es mir ihr auszuweichen, zumindest anfangs, weshalb ich auch einiges einstecken kann."
Gab Stephen mit einem verschmitzten lächeln wieder.
Der Ausfall zum Beispiel ist eine Beinaktion bei der man sich dem Gegner an nährt in dem man das hintere Bein streckt und vorsetzen des vorderen Beins. Einen Ausfall können Sie eigentlich bei jedem Fechtkampf beobachten.
Eine Klingenaktion der ganz einfachen Art ist der gerade Stoß, der Name ist dabei Programm. Häufiges anwenden ohne ein ausgeglichenes Konditionstraining ist nicht gerade angenehm."
Während Stephen die Aktionen mündlich erläuterte führte er die Aktionen durch.
"Durch jahrelanges Training, gute Kondition und die weiteren Aktionen kann man ganz gut werden. Ich habe, um besser im Ausweichen zu werden, mich unbewaffnet von einer Freundin angreifen lassen, sie ist allerdings keine Fechterin, sondern eine Meisterin im Karate. Nicht immer gelang es mir ihr auszuweichen, zumindest anfangs, weshalb ich auch einiges einstecken kann."
Gab Stephen mit einem verschmitzten lächeln wieder.
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- Beitrag #34
Re: Terenz & Stepehn
Anerkennend für diese Unterweisung in dieser seltsamen Technik, nickte Terenz ihm zu. Jeder seine Bewegung hatte er nur mit den Augen verfolgt. Die Stirn runzelnd, senkte er die Hände.
"Es ist bekanntlich kein Meister vom Himmel gefallen. So sagt man doch oder?"
Obwohl es ihn sehr interessieren würde, wie gut dieser Mann wirklich war. Blieb er gelassen sitzen und musterte weiter seine Haltung.
"Hat ihnen diese Technik schon mal in ihrer Fällen geholfen?"
Sein Zeigefinger klopfte dabei in einem regelmäßigen Takt auf den Tisch.
"Es ist bekanntlich kein Meister vom Himmel gefallen. So sagt man doch oder?"
Obwohl es ihn sehr interessieren würde, wie gut dieser Mann wirklich war. Blieb er gelassen sitzen und musterte weiter seine Haltung.
"Hat ihnen diese Technik schon mal in ihrer Fällen geholfen?"
Sein Zeigefinger klopfte dabei in einem regelmäßigen Takt auf den Tisch.
Felix- Schreiberling
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- Beitrag #35
Re: Terenz & Stepehn
"Vom Himmel mit Sicherheit nicht, ohne einen Gegner kann man allerdings die wahren Fähigkeiten eines Kämpfers nur selten ansehen. Gewiss, haben mir meine sportlichen Fähigkeiten in einigen Fällen weitergeholfen. Das Schicksal wollte es aber wohl, dass ich bisher immer etwas anderes verwenden musste, als meinen Degen."
Stephen konzentrierte sich anfangs nicht auf Terenz Blick, sondern auf dessen Finger. Doch widmete er sich während seiner Äußerung wider dessen Gesicht und Augen zu.
Stephen konzentrierte sich anfangs nicht auf Terenz Blick, sondern auf dessen Finger. Doch widmete er sich während seiner Äußerung wider dessen Gesicht und Augen zu.
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- Beitrag #36
Re: Terenz & Stepehn
Terenz entging nicht, dass er sich durch seine Geste leicht ablenken ließ. Ohne den Takt zu verlangsamen führte er die Bewegung weiter.
"Man hat nie die richtigen Waffen dabei, ausser wenn man darauf vorbereitet ist. Und manchmal bringt das Schicksal Dinge, mit denen man nicht rechnet."
Ohne auch nur den Oberkörper zu bewegen, stieß er den Stuhl mit dem Fuß an, so dass dieser auf Stephen zurutschte.
"Man hat nie die richtigen Waffen dabei, ausser wenn man darauf vorbereitet ist. Und manchmal bringt das Schicksal Dinge, mit denen man nicht rechnet."
Ohne auch nur den Oberkörper zu bewegen, stieß er den Stuhl mit dem Fuß an, so dass dieser auf Stephen zurutschte.
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- Beitrag #37
Re: Terenz & Stepehn
Anstatt den Stuhl aufzuhalten sprang Stephen über diesen und landete ohne ein Geräusch mit beiden Beinen wieder auf dem Boden, wie ein eleganter und geübter Turner. "Sie glauben wohl, dass ich mich leicht von einer Geste ablenken lasse. Zumindest spricht ihre Handlung dafür. Doch seien Sie gewiss, ein gegenüber wie Sie erfährt von mir immer vollste Aufmerksamkeit und ich bin mir bewusst das Unaufmerksamkeit bei Ihnen mit Sicherheit eine Torheit wäre, die ich sicher teuer bezahlen würde."
Stephen musterte noch einmal sein gegenüber.
"Ich bedauere es nicht bisher ohne meinen Degen gekämpft zu haben, so kommt Abwechslung in die Kämpfe und ich musste auch so etwas kreativ werden, was ja immer etwas denken mit sich bringt."
Stephen musterte noch einmal sein gegenüber.
"Ich bedauere es nicht bisher ohne meinen Degen gekämpft zu haben, so kommt Abwechslung in die Kämpfe und ich musste auch so etwas kreativ werden, was ja immer etwas denken mit sich bringt."
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- Beitrag #38
Re: Terenz & Stepehn
Seufzend trank Terenz seinen letzten Schluck Kaffee aus. Ohne ihn dabei aus den Augen zu lassen. Die Tasse wieder abstellend, sah er sich noch einmal die Daten von Jäger an.
"Und nun? Was würden sie tun, wenn durch die Tür jemand kommt, der sagen wir, nicht ganz so nett wie ich ist? Mit einem Schirm vorgehen?"
"Und nun? Was würden sie tun, wenn durch die Tür jemand kommt, der sagen wir, nicht ganz so nett wie ich ist? Mit einem Schirm vorgehen?"
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- Beitrag #39
Re: Terenz & Stepehn
"Eventuell, allerdings ist die Tür und das Kaffee sicher." Gab Stephen mit einem viel sagenden lächeln wieder. "Aber präzisieren Sie doch Ihre theoretische Überlegung."
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- Beitrag #40
Re: Terenz & Stepehn
"Wie sie wünschen. Angenommen, diese Person ist bereits hier und möchte sie davon überzeugen, ihre Dienste ihm zur Verfügung zu stellen. Ob nun freiwillig oder nicht. Werden werden sie tun, wenn er mit, sagen wir etwas Handfesteren Überzeugungsmittel kommt?"
Während er seine Erläuterung ihm präsentierte, fasste er in seine Jackentasche seiner Lederjacke, die auf der Rückenlehne seines Stuhls hing und zog das Portmonee heraus.
Während er seine Erläuterung ihm präsentierte, fasste er in seine Jackentasche seiner Lederjacke, die auf der Rückenlehne seines Stuhls hing und zog das Portmonee heraus.
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- Beitrag #41
Re: Terenz & Stepehn
"Ich bin schon davon ausgegangen das Sie von sich selbst sprechen und ein solches Vorgehen bevorzugen würden. Ich entscheide mich bei einem Fall ausschließlich nach dem Reitz desselbigen und nicht nach der Kapazität des Geldbeutels. Natürlich lasse ich mir von besser Verdienenden Spesen und andere Zusatzkosten auszahlen. Doch bleibt der Spaß bzw. der Reitz des Problems im Vordergrund. Meine Diskretion ist nicht käuflich, was natürlich auch auf meine Schweigepflicht bezogen ist. Ich erwarte ein gewisses Maß an Offenheit, dass alle verfügbaren Informationen, die Ihnen bekannt sind mir übermittelt werden, ansonsten kann ich nichts für Sie tun."
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- Beitrag #42
Re: Terenz & Stepehn
Das erste Mal seid langen begann Terenz leise zu lachen. Dieser Mann hatte seine Geste völlig missverstanden. Seine Anspannung kehrte aber sogleich wieder zurück. Ruhig holte er die Geldsumme raus für den Kaffee und legte diese neben die Tasse.
Die Geldbörse wieder in die Tasche zurück steckend, wandte er sich wieder Stephen zu.
"Es tut mir leid sie enttäuschen zu müssen. Ich habe in der Tat eine andere Person gemeint, die eine Bedrohung für mich ist. Und diese ist in diesem Lokal." Während er die Jacke überstreifte, erhob Terenz sich und umrundete langsam den Tisch.
"Ich hatte nicht vor sie mit Geld für Dienste zu bezahlen, in die ich sie nicht mitbeeinziehen darf." Langsam die Hand hebend, so das er sich nicht angegriffen fühlt, deutete er auf die Brusttasche. "Sie sollten noch einmal ihren Schlüsselbund überprüfen. Diese werte ungeschickte Dame hat ein kleines Präsent hinterlassen. Ein Daumennagelgroßer silberner Knopf."
Die Arme vor der Brust verschränkend, sah er ihn durchdringend an.
"Sie sind in der Tat ein sehr interessante Persönlichkeit. Aber wie sie selbst sagten, glaube ich kaum, dass es in meinem Fall genügend Reiz für sie gebe, die Sache weiter zu verfolgen. Und wenn müsste ich für eine Gefahrenzulage aufkommen, diese ich nur bereitstelle, wenn sie für mein Team arbeiten würden." Den Anschein erweckend, nach seinem Handy greifend, blickte er auf die Reflektion der Teekanne. In der Tat ein nützlicher Blickwinkel. "Sie wünschen mehr Offenheit über den Fall? Dann beantworten sie mir eine Frage. Wie weit würden sie gehen um diesen Fall zu lösen?"
Die Geldbörse wieder in die Tasche zurück steckend, wandte er sich wieder Stephen zu.
"Es tut mir leid sie enttäuschen zu müssen. Ich habe in der Tat eine andere Person gemeint, die eine Bedrohung für mich ist. Und diese ist in diesem Lokal." Während er die Jacke überstreifte, erhob Terenz sich und umrundete langsam den Tisch.
"Ich hatte nicht vor sie mit Geld für Dienste zu bezahlen, in die ich sie nicht mitbeeinziehen darf." Langsam die Hand hebend, so das er sich nicht angegriffen fühlt, deutete er auf die Brusttasche. "Sie sollten noch einmal ihren Schlüsselbund überprüfen. Diese werte ungeschickte Dame hat ein kleines Präsent hinterlassen. Ein Daumennagelgroßer silberner Knopf."
Die Arme vor der Brust verschränkend, sah er ihn durchdringend an.
"Sie sind in der Tat ein sehr interessante Persönlichkeit. Aber wie sie selbst sagten, glaube ich kaum, dass es in meinem Fall genügend Reiz für sie gebe, die Sache weiter zu verfolgen. Und wenn müsste ich für eine Gefahrenzulage aufkommen, diese ich nur bereitstelle, wenn sie für mein Team arbeiten würden." Den Anschein erweckend, nach seinem Handy greifend, blickte er auf die Reflektion der Teekanne. In der Tat ein nützlicher Blickwinkel. "Sie wünschen mehr Offenheit über den Fall? Dann beantworten sie mir eine Frage. Wie weit würden sie gehen um diesen Fall zu lösen?"
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- Beitrag #43
Re: Terenz & Stepehn
"So weit, dass der Knopf den Sie leider gefunden haben von mir eingeplant gewesen ist. Die Kellnerin ist meine Karate-Freundin. Ich hatte als ich vor hin meinen Schlüssel überprüfte, in Wirklichkeit auf meinem Handy ein paar Anweisungen gegeben für den weiteren Verlauf." Dabei zog Stephen sein Handy heraus, welches zwar etwas altmodisch wirkte durch seine fühlbaren Tasten aber sehr praktisch war. "Natürlich werden Ihre Informationen nur weiter gegeben sollte es zu Komplikationen kommen. Übrigens ist Tea nicht die einzige Verbündete in meiner momentanen Situation."
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Re: Terenz & Stepehn
"Ich muss gestehen, sie überraschen mich immer wieder." An den Tisch lehnend betrachtete er Stephen weiter.
"An wen würden sie die Informationen weitergeben? Den genau das ist der Grund weshalb ich bisher nicht offen mit ihnen spreche."
"An wen würden sie die Informationen weitergeben? Den genau das ist der Grund weshalb ich bisher nicht offen mit ihnen spreche."
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- Beitrag #45
Re: Terenz & Stepehn
"Kommt ganz darauf an, wie unser Gespräch und unser Zusammentreffen ausgeht. Sollte es zu größeren Problemen kommen, sagen wir mal in einem extrem Fall, dem Tod eines Beteiligten oder betroffener Personen, so müssen die Informationen natürlich an eine öffentliche Stelle weitergeleitet werden, auch wenn es hier zu Ausnahmen kommen kann. Allerdings würden diese Informationen dann an Interpol um genau zu sein an Inspektor Baker weitergehen, der ebenfalls ein hohes Maß an Diskretion beweist. In staatlichen Dingen, die über die Staatssicherheit dieses Staates oder eines anderen Staates verfügen, werden die Informationen an meinen Mann in der deutschen Regierung weitergeleitet, der in gewissen Zeiten diese verkörpert, ganz gleich aus welchen Parteien die Regierung besteht. Er ist ebenfalls die Diskretion in Person.
Allerdings sind beide noch nicht eingeweiht und die Aufnahme die Tea macht, die meine Partnerin bei besonders schwierigen Ermittlungen ist, vergleichbar mit Doktor Watson auch wenn sie nicht darüber schreibt, ist somit auch in diskreten und guten Händen. Ich mache solche Aufnahmen übrigens nur bei Personen, die eine bestimmte Gefühlsregung in mir aufkeimen lassen, dieses Gefühl trifft selten ein, doch bei ihnen ist das der Fall, sehen Sie es als eine Absicherung meinerseits. Sie können also auch ganz offen mit mir sprechen. Übrigens wird ihnen nicht entgangen sein, dass das Cafe immer leerer wird, weil ich ebenfalls angeordnet habe das keine neuen Gäste einkehren."
Allerdings sind beide noch nicht eingeweiht und die Aufnahme die Tea macht, die meine Partnerin bei besonders schwierigen Ermittlungen ist, vergleichbar mit Doktor Watson auch wenn sie nicht darüber schreibt, ist somit auch in diskreten und guten Händen. Ich mache solche Aufnahmen übrigens nur bei Personen, die eine bestimmte Gefühlsregung in mir aufkeimen lassen, dieses Gefühl trifft selten ein, doch bei ihnen ist das der Fall, sehen Sie es als eine Absicherung meinerseits. Sie können also auch ganz offen mit mir sprechen. Übrigens wird ihnen nicht entgangen sein, dass das Cafe immer leerer wird, weil ich ebenfalls angeordnet habe das keine neuen Gäste einkehren."
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- Beitrag #46
Re: Terenz & Stepehn
"Sie ziehen wirklich alle Regiester. Das muss ich ihnen lassen. Dennoch ist diese Angelegenheit delikater als sie denken." Sein Handy wieder zur Hand nehmend, sondierte er seine Umgebung. Dieser Mann will es wirklich wissen. Dabei ist er es nicht, der die wirkliche Bedrohung ist. Wobei ...
Sein Daumen schwebte über den Knopf. Unschlüssig ob er diese Aktion wirklich durchführen sollte, betrachtete er Stephen eingehen, der immer noch ihn durchgehend musterte. Dieses Spiel wurde langsam ernst. Ab diesen Punkt geriet Terenz an die Grenze seiner Befugnisse und gleichzeitig an Logik, die er selbst begreifen versuchte. Hier ging es um mehr als um einen Rebell der sich ihm in den Weg stellte. Viel mehr.
Er musste seine Taktik ändern. Andernfalls könnte das glatte Chaos ausbrechen.
"Wie sie richtig erkannt haben, bin ich Amerikaner. In wie weit würde ihre Befugnis dann reichen, wenn für einen Mann arbeite der ein Diplomat ist?"
Sein Daumen schwebte über den Knopf. Unschlüssig ob er diese Aktion wirklich durchführen sollte, betrachtete er Stephen eingehen, der immer noch ihn durchgehend musterte. Dieses Spiel wurde langsam ernst. Ab diesen Punkt geriet Terenz an die Grenze seiner Befugnisse und gleichzeitig an Logik, die er selbst begreifen versuchte. Hier ging es um mehr als um einen Rebell der sich ihm in den Weg stellte. Viel mehr.
Er musste seine Taktik ändern. Andernfalls könnte das glatte Chaos ausbrechen.
"Wie sie richtig erkannt haben, bin ich Amerikaner. In wie weit würde ihre Befugnis dann reichen, wenn für einen Mann arbeite der ein Diplomat ist?"
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- Beitrag #47
Re: Terenz & Stepehn
"Das dürfte nicht allzu schwierig sein, ich habe mich letztes Jahr für das Weiße Haus verdient gemacht in dem Fall des ermoderten koreanischen Botschafters und konnte dabei durch meine Diskretion und die meiner Partner ein allzu großes aufsehen vermeiden, näher möchte ich darauf aber nicht eingehen. Zudem ist mein Regierungsmitarbeiter ein Freund einiger Amerikanischer Diplomaten. Zudem stehe ich wegen einiger Projekten mit dem "Grünen" Sektor des amerikanischen Parlaments in direktem Kontakt."
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Was keiner wagt, dass sollt ihr wagen.
Was keiner sagt, dass sagt heraus.
Was keiner denkt, das wagt zu denken.
Was keiner anfängt, dass führt aus.
Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen.
Wenn keiner Nein sagt, dann sagt doch Nein.
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben. Wenn alle mit tun, steht allein.
Wo alle Loben, habt bedenken. Wo alle spotten, spottet nicht.
Wenn alle geizen, wagt zu schenken.
Wo alles dunkel ist, macht Licht.
Konstantin Wecker - Die Anstalt 29.04.14
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- Beitrag #48
Re: Terenz & Stepehn
"Ich traue ihnen dennoch nicht. Auch wenn sie mir hier ihre Diskretion versichern." Dennoch steckte er das Handy unverichteter Dinge wieder in seine Tasche. "Wenn dieses Gespräch aufgenommen wird, so möchte ich darum bitten, dass dies vor meinen Augen passiert. Sagen wir, als einen Akt des Vertrauens. Dann können wir darüber reden, in wie weit ich bereit bin ihre Sorge zu beschwichtigen, dass ich es nicht bin, der eine Bedrohung für ihren Staat oder sonst wen bin."
Wenn dieser Mann ein Fan von einer erfundenen Figur ist, vielleicht, aber nur vielleicht könnte er hier auf Begreifen stoßen, dass er nur selten einen Hiesigen zugestand.
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Felix- Schreiberling
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- Beitrag #49
Re: Terenz & Stepehn
"Du hast es gehört Tea." Gab Stephen in die Wanze. Schon öffnete sich die Tür der Küche und Tea brachte das Gegenstück samt Band des Abhörgeräts und stellte es auf den Tisch. Stephen beobachtete Terenz mit eisiger Schärfe, auch wenn Terenz sich im Moment kooperativer und weniger gefährlich erschien, war im noch ein Schatten der größten Gefahr um ihn. Stephen registrierte dieses Gefühl, doch vermochte er nicht zu sagen, ob es von Terenz oder seinem Problem stammte, es würde sich zeigen. Doch es hieß jetzt noch mehr aufzupassen.
"Ich traue Ihnen auch nur bedingt, entschuldigen Sie wenn ich das so offen sage, aber meine Intuition sagt mir das ich ihn ebenfalls nicht blind Vertrauen sollte. Nun können wir zu Ihrer Darstellung des Problems kommen, mir gefällt Ihre Herangehensweise bisher außerordentlich."
"Ich traue Ihnen auch nur bedingt, entschuldigen Sie wenn ich das so offen sage, aber meine Intuition sagt mir das ich ihn ebenfalls nicht blind Vertrauen sollte. Nun können wir zu Ihrer Darstellung des Problems kommen, mir gefällt Ihre Herangehensweise bisher außerordentlich."
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- Beitrag #50
Re: Terenz & Stepehn
"Wie denken sie über Mutationen in den verschiedensten Bereichen?" Gerade als er die Frage besser formulieren wollte, als ihn Stephen fragend ansah, vernahm er ein vertrautes Geräusch.
Grimmig die Lippen aufeinander pressend, bereute er es jetzt mehr als je, ohne seine Ausrüstung in dieses Land aufgebrochen zu sein. Die Sicherheitsbestimmungen waren auch zu hinderlich dafür. So musste er sich nach dem Umsehen, was er hier verwenden konnte. Wer auch immer über die Küche eingedrungen war, konnte entweder vernünftig sein oder jene Person, die er hier nicht gerade antreffen wollte.
Was aber sollte er jetzt mit den Beiden machen? In dem Fall musste er es einfach auf eine Karte setzen. Wieder vernahm er das Geräusch, etwas lauter, so dass es auch Stephen und seine Begleiterin hören mussten. Ein Kratzen von Eisen auf Eisen. Ohne den Blick von den Beiden abzuwenden, hob er seine Stimme.
"Wenn du schon unbedingt selbst meinen Urlaub vermissen musst. Kannst du nicht dieses eine Mal zur Vordertür rein kommen wie ein Hiesiger?"
Ein kratziges Lachen war die Antwort, aber die Tür zur Küche blieb verschlossen. Und wieder spielte er dieses Spiel, jenes das Terenz bereits mehr als genug zum Hals raus hing.
Grimmig die Lippen aufeinander pressend, bereute er es jetzt mehr als je, ohne seine Ausrüstung in dieses Land aufgebrochen zu sein. Die Sicherheitsbestimmungen waren auch zu hinderlich dafür. So musste er sich nach dem Umsehen, was er hier verwenden konnte. Wer auch immer über die Küche eingedrungen war, konnte entweder vernünftig sein oder jene Person, die er hier nicht gerade antreffen wollte.
Was aber sollte er jetzt mit den Beiden machen? In dem Fall musste er es einfach auf eine Karte setzen. Wieder vernahm er das Geräusch, etwas lauter, so dass es auch Stephen und seine Begleiterin hören mussten. Ein Kratzen von Eisen auf Eisen. Ohne den Blick von den Beiden abzuwenden, hob er seine Stimme.
"Wenn du schon unbedingt selbst meinen Urlaub vermissen musst. Kannst du nicht dieses eine Mal zur Vordertür rein kommen wie ein Hiesiger?"
Ein kratziges Lachen war die Antwort, aber die Tür zur Küche blieb verschlossen. Und wieder spielte er dieses Spiel, jenes das Terenz bereits mehr als genug zum Hals raus hing.