Terenz & Stepehn
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- Beitrag #1
Terenz & Stepehn
Hier findet das Charakterduell zwischen den Charakteren Terenz (von Angeladragon) und Stephen (von Felix) statt. Wir befinden uns in einem gemütlichen kleinen Kaffee in der Mainzer Innenstadt, draußen regnet es, doch drinnen ist es behaglich warm und der Duft von geröstetem Kaffee beflügelt die Sinne. Ein Stimmengewirr erfüllt den Raum in den zwei Personen, die sich heute zum ersten Mal kennen lernen, begegnen werden.
Angeladragon- Schreiberling
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- Beitrag #2
Re: Terenz & Stepehn
Es war eine Weile her, dass er in Freizeitkleidung einen öffentlichen Ort aufsuchte. Und noch seltener dass er in einem kleinen Kaffee sich so etwas wie einen starken Expresso gönnte.
Nachdenklich darüber was er eigentlich hier tat, schüttete er das dritte Päckchen Zucker in die kleine Tasse und rührte sie in einem langsamen Takt um. Angespannt lauschte er in die Menge um sich.
Gleichzeitig war sein Blick auf das Touchscreen Handy neben seiner Tasse fixiert.
Nachdenklich darüber was er eigentlich hier tat, schüttete er das dritte Päckchen Zucker in die kleine Tasse und rührte sie in einem langsamen Takt um. Angespannt lauschte er in die Menge um sich.
Gleichzeitig war sein Blick auf das Touchscreen Handy neben seiner Tasse fixiert.
Felix- Schreiberling
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- Beitrag #3
Re: Terenz & Stepehn
"Sie erwarten eine wichtige Nachricht wie ich sehe. Scheinbar sind Sie eine rechte angespannte Person oder zumindest in einer angespannten Situation. Stressiger Beruf, nicht wahr. Wenn ich mich weiter aus dem Fenster lehnen wollte, würde ich sagen, Sie haben schon des öfteren mit Verbrechen zu tun gehabt. Sicherlich auch einigen gravierenden, aber ich möchte mich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. Auf jeden Fall tragen Sie normalerweise Kleidung die weniger leger ist, Sie zeigen Haltung, ein Beruf mit Uniform ist da denkbar vor allem wenn Sie sich des öfteren so her abschätzig selbst anblicken. Zudem grübeln Sie über etwas nach, etwas was Sie noch nicht verstehen, aber von Bedeutung ist.
Guten Tag ich heiße Stephen Kiel, entschuldigen Sie, wenn ich sie so überrumpelt habe, doch sind Sie mir ins Auge gestochen."
Stephen hatte den so eben angesprochen Mann noch nie gesehen und erst nach seiner Schlussfolgerung sich seinem gegenüber zugewandt. Vorher konnte er den Mann nur durch die gut polierte Teekanne auf seinem Tisch gesehen haben, denn sein momentanes gegenüber hätte vorher allenfalls seinen Rücken wahrnehmen können. Die Reflexion war das Kernstück seiner Deduktion.
Guten Tag ich heiße Stephen Kiel, entschuldigen Sie, wenn ich sie so überrumpelt habe, doch sind Sie mir ins Auge gestochen."
Stephen hatte den so eben angesprochen Mann noch nie gesehen und erst nach seiner Schlussfolgerung sich seinem gegenüber zugewandt. Vorher konnte er den Mann nur durch die gut polierte Teekanne auf seinem Tisch gesehen haben, denn sein momentanes gegenüber hätte vorher allenfalls seinen Rücken wahrnehmen können. Die Reflexion war das Kernstück seiner Deduktion.
Angeladragon- Schreiberling
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- Beitrag #4
Re: Terenz & Stepehn
Nur mit einem flüchtigen Lächeln auf seinen Lippen und einem knappen Nicken, schenkte er Stephen seine Aufmerksamkeit.
"Sie haben ein scharfes Auge, Sir." Ein Hiessiger mit einem solch wachen Verstand war jedoch mit Vorsicht zu genießen. Oder aber er hatte einfach nicht genug aufgepasst. In einer fließenden Bewegung drehte er das Handy um und blickte seinem Gegenüber direkt in die Augen. Eisige Schärfe schwang in seiner Stimme mit. " Was genau ist ihnen ins Auge gestochen bei mir?"
"Sie haben ein scharfes Auge, Sir." Ein Hiessiger mit einem solch wachen Verstand war jedoch mit Vorsicht zu genießen. Oder aber er hatte einfach nicht genug aufgepasst. In einer fließenden Bewegung drehte er das Handy um und blickte seinem Gegenüber direkt in die Augen. Eisige Schärfe schwang in seiner Stimme mit. " Was genau ist ihnen ins Auge gestochen bei mir?"
Felix- Schreiberling
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- Beitrag #5
Re: Terenz & Stepehn
"Es fing schon an, als Sie durch die Tür gekommen sind, Sie müssen wissen, dass ich dazu neige jeden Besucher, jede neue Person mit einem Blick mustere und mir schon dann oft Schlüsse ziehen kann. Sie hingegen waren insofern auffallend, dass es nach dem ersten Blick nur wenig zu sehen gab. Was mich zu der Annahme führt, dass Sie es gewohnt sind weniger auffällig zu agieren. Ich hätte meine Beobachtung mit Sicherheit abgeschlossen, hätten Sie sich nicht hinter mich gesetzt, sodass Sie hier auf meiner Teekanne zu sehen waren."
Dabei zeigte Stephen auf die gut polierte Teekanne.
"Also erlaubte ich mir, Sie weiterhin zu beobachten, Sie bestellten sich einen Espresso, ein Kaffee-Form die sehr Koffeinhaltig ist um genau zu sein bis zu 100 Milligramm Koffein sind in einer Tasse enthalten. Der Espresso hier hat einen ungefähren Koffeingehalt von 94 bis 97 Milligramm die Tasse und gehört somit zu einen der stärksten in ganz Mainz. Im Normalfall bestellen sich Menschen, diese Sorte wenn sie sich wach machen wollen, was durch die Hitze des Getränks, etwa 67 °C, mit dem Koffeingehalt gut funktioniert. Gerade Menschen die eine hohe Aufmerksamkeit in ihrem Beruf brauchen, neigen zu diesem Kaffee, wenn ihre Aufmerksamkeit singt. Das Sie Gedanken verloren sind konnte man gut daran erkennen, dass Sie drei Zuckerpackungen in Ihren Kaffee schütten, eine Zuckerpackung in diesem Kaffee hat eine Füllmenge von etwa 6 Gramm Zucker enthalten. Trotz der guten Löslichkeit steigt damit der Pegel in ihrer Kaffeetasse. Die Tasse hat ein Fassungsvermögen von 40 Millilitern, wie es typisch für das Servieren von Espresso ist. Auch wenn Zucker sich in dem Kaffee gut löst, steigt der Pegel mit jeder neuen Befüllung. Das zu sehen war mir natürlich nicht möglich, doch an ihrem Löffel ist mit jeder Füllung der Schaumrand gestiegen. Natürlich hätten Sie durch ungleichmäßiges rühren die Schaumkante unwissentlich verändern können, dovh haben Sie es in einer Gleichmäßigkeit getan, die von großer inneren Disziplin oder Gedanken Verlorenheit spricht. In ihrem Fall von beidem. Die Disziplin und die Haltung war an Ihrem Blick mit dem Sie sich selbst musterten leicht zu erkennen, denn nur Menschen die gewohnt sind Uniform zu tragen können diese Kombination in bestechender Weise, wie Sie es zur Schau legen, zeigen. Was mich zu der Annahme bewegen würde, dass Sie entweder der (Geheim)Polizei oder dem Militär unterstehen, aber das würde wieder zu weit führen. Der Stress ist an ihrem Handy gut zu erkennen, Sie haben immer wieder mit nervösem Blick darauf geschaut. Wären Sie mit einer Geliebten verabredet und würde diese zu spät kommen, so hätten Sie wahrscheinlich schon diese angerufen und gefragt wo Sie bleibt. Denn Sie sehen mir nicht wie ein Mensch aus der schmachtenden auf seine Geliebte wartet, sondern die Dinge und Geschicke selbst in die Hand nimmt. Die enorme Wichtigkeit dieser Nachricht, sei es nun über SMS oder telefonischer Kontaktaufnahme, zeigt sich wieder an ihrem Kaffe. Jeder Mensch kostet spätestens, bei einer Kaffezubereitung die er noch nicht kennt oder länger nicht getrunken hat, nach dem zweiten Zuckerpäckchen ob der Kaffee noch eine weitere Süßung braucht. Sie haben hingegen mechanisch, ohne eine Gefühlsregung agiert. So kann man meines erachtens nur agieren, wenn etwas ernstes vorgefallen ist oder wenn etwas ernstes bevorsteht. Da Sie ihr Handy so stark beachten, wird Ihnen etwas ernstes bevorstehen, wahrscheinlich etwas was mit Ihrem Beruf zu tun hat. Im übrigen scheint es etwas zu sein was nicht an die Öffentlichkeit oder zumindest nicht im Moment an diese treten sollte, weshalb Sie nach meiner Schlussfolgerung sofort ihr Handy verdeckten, damit ich nicht sehe, wer der Sender Ihrer Nachricht ist, die Sie zu empfangen gedenken. Aus Ihrer Antwort lassen sich auch noch einige interessante Schlüsse ziehen. Sie sind Ehrlichkeits liebend, da Sie haben in keinster Weise versucht Zweifel zu sähen. Außerdem sind Sie Fakten liebend, Tatsachen das ist Ihnen wichtiger, als eine blosse Theorie, weshalb Sie auch erfahren wollten was mir ins Auge gestochen war. Zudem haben Sie die hiesige Bevölkerung etwas unterschätzt, den Ihr Kompliment, war noch nicht so eisig wie Ihre Frage, die Sie nach kurzer inne Haltung und damit der Zeit sich zu fangen und dem Gefühls des Erstaunens abzulegen, stellten. Doch versichere ich Ihnen, dass niemand außer mir in diesem Kaffee eine Notiz von unserer Unterhaltung nehmen wird, denn die Kunst der Beobachtung, wird nur von sehr wenigen in diesem Maße eingesetzt. Ein weiterer Schluss den ich noch machen möchte, ist der, dass Sie wahrscheinlich englischer oder amerikanischer Staatsbürger sind oder zumindest in einem dieser Staat längere Zeit lebten, da Sie mich mit dem dort klassischen Sir ansprachen, was hier aber nicht verwendet wird. Nun ist Ihnen etwas unklar geblieben?"
Dabei zeigte Stephen auf die gut polierte Teekanne.
"Also erlaubte ich mir, Sie weiterhin zu beobachten, Sie bestellten sich einen Espresso, ein Kaffee-Form die sehr Koffeinhaltig ist um genau zu sein bis zu 100 Milligramm Koffein sind in einer Tasse enthalten. Der Espresso hier hat einen ungefähren Koffeingehalt von 94 bis 97 Milligramm die Tasse und gehört somit zu einen der stärksten in ganz Mainz. Im Normalfall bestellen sich Menschen, diese Sorte wenn sie sich wach machen wollen, was durch die Hitze des Getränks, etwa 67 °C, mit dem Koffeingehalt gut funktioniert. Gerade Menschen die eine hohe Aufmerksamkeit in ihrem Beruf brauchen, neigen zu diesem Kaffee, wenn ihre Aufmerksamkeit singt. Das Sie Gedanken verloren sind konnte man gut daran erkennen, dass Sie drei Zuckerpackungen in Ihren Kaffee schütten, eine Zuckerpackung in diesem Kaffee hat eine Füllmenge von etwa 6 Gramm Zucker enthalten. Trotz der guten Löslichkeit steigt damit der Pegel in ihrer Kaffeetasse. Die Tasse hat ein Fassungsvermögen von 40 Millilitern, wie es typisch für das Servieren von Espresso ist. Auch wenn Zucker sich in dem Kaffee gut löst, steigt der Pegel mit jeder neuen Befüllung. Das zu sehen war mir natürlich nicht möglich, doch an ihrem Löffel ist mit jeder Füllung der Schaumrand gestiegen. Natürlich hätten Sie durch ungleichmäßiges rühren die Schaumkante unwissentlich verändern können, dovh haben Sie es in einer Gleichmäßigkeit getan, die von großer inneren Disziplin oder Gedanken Verlorenheit spricht. In ihrem Fall von beidem. Die Disziplin und die Haltung war an Ihrem Blick mit dem Sie sich selbst musterten leicht zu erkennen, denn nur Menschen die gewohnt sind Uniform zu tragen können diese Kombination in bestechender Weise, wie Sie es zur Schau legen, zeigen. Was mich zu der Annahme bewegen würde, dass Sie entweder der (Geheim)Polizei oder dem Militär unterstehen, aber das würde wieder zu weit führen. Der Stress ist an ihrem Handy gut zu erkennen, Sie haben immer wieder mit nervösem Blick darauf geschaut. Wären Sie mit einer Geliebten verabredet und würde diese zu spät kommen, so hätten Sie wahrscheinlich schon diese angerufen und gefragt wo Sie bleibt. Denn Sie sehen mir nicht wie ein Mensch aus der schmachtenden auf seine Geliebte wartet, sondern die Dinge und Geschicke selbst in die Hand nimmt. Die enorme Wichtigkeit dieser Nachricht, sei es nun über SMS oder telefonischer Kontaktaufnahme, zeigt sich wieder an ihrem Kaffe. Jeder Mensch kostet spätestens, bei einer Kaffezubereitung die er noch nicht kennt oder länger nicht getrunken hat, nach dem zweiten Zuckerpäckchen ob der Kaffee noch eine weitere Süßung braucht. Sie haben hingegen mechanisch, ohne eine Gefühlsregung agiert. So kann man meines erachtens nur agieren, wenn etwas ernstes vorgefallen ist oder wenn etwas ernstes bevorsteht. Da Sie ihr Handy so stark beachten, wird Ihnen etwas ernstes bevorstehen, wahrscheinlich etwas was mit Ihrem Beruf zu tun hat. Im übrigen scheint es etwas zu sein was nicht an die Öffentlichkeit oder zumindest nicht im Moment an diese treten sollte, weshalb Sie nach meiner Schlussfolgerung sofort ihr Handy verdeckten, damit ich nicht sehe, wer der Sender Ihrer Nachricht ist, die Sie zu empfangen gedenken. Aus Ihrer Antwort lassen sich auch noch einige interessante Schlüsse ziehen. Sie sind Ehrlichkeits liebend, da Sie haben in keinster Weise versucht Zweifel zu sähen. Außerdem sind Sie Fakten liebend, Tatsachen das ist Ihnen wichtiger, als eine blosse Theorie, weshalb Sie auch erfahren wollten was mir ins Auge gestochen war. Zudem haben Sie die hiesige Bevölkerung etwas unterschätzt, den Ihr Kompliment, war noch nicht so eisig wie Ihre Frage, die Sie nach kurzer inne Haltung und damit der Zeit sich zu fangen und dem Gefühls des Erstaunens abzulegen, stellten. Doch versichere ich Ihnen, dass niemand außer mir in diesem Kaffee eine Notiz von unserer Unterhaltung nehmen wird, denn die Kunst der Beobachtung, wird nur von sehr wenigen in diesem Maße eingesetzt. Ein weiterer Schluss den ich noch machen möchte, ist der, dass Sie wahrscheinlich englischer oder amerikanischer Staatsbürger sind oder zumindest in einem dieser Staat längere Zeit lebten, da Sie mich mit dem dort klassischen Sir ansprachen, was hier aber nicht verwendet wird. Nun ist Ihnen etwas unklar geblieben?"
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Was keiner wagt, dass sollt ihr wagen.
Was keiner sagt, dass sagt heraus.
Was keiner denkt, das wagt zu denken.
Was keiner anfängt, dass führt aus.
Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen.
Wenn keiner Nein sagt, dann sagt doch Nein.
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben. Wenn alle mit tun, steht allein.
Wo alle Loben, habt bedenken. Wo alle spotten, spottet nicht.
Wenn alle geizen, wagt zu schenken.
Wo alles dunkel ist, macht Licht.
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- Beitrag #6
Re: Terenz & Stepehn
"Nein, sie haben mich in der Tat ausführlich aufgeklärt. Aber ich werde mir die Freiheit nehmen sie in unklaren zu lassen wo sie nicht ganz ins Schwarze getroffen haben."
Einladend mit einer knappen Handbewegung lud er Stephan ein sich zu setzen. Dieser Mann hatte einiges erkannt, was andere ignoriert hatten. Und genau das konnte für ihn gefährlich werden.
"Sie dürfen mich Terenz nehmen. Darf ich fragen ob sie als Detektiv oder ähnliches arbeiten? Ihre scharfe Beobachtungsgabe scheint ihre schärfste Waffe zu sein. Den sie sehen mir nicht nach jemanden aus, der wirklich für die Polizei oder eine ähnliche Behörde arbeitet."
Einladend mit einer knappen Handbewegung lud er Stephan ein sich zu setzen. Dieser Mann hatte einiges erkannt, was andere ignoriert hatten. Und genau das konnte für ihn gefährlich werden.
"Sie dürfen mich Terenz nehmen. Darf ich fragen ob sie als Detektiv oder ähnliches arbeiten? Ihre scharfe Beobachtungsgabe scheint ihre schärfste Waffe zu sein. Den sie sehen mir nicht nach jemanden aus, der wirklich für die Polizei oder eine ähnliche Behörde arbeitet."
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- Beitrag #7
Re: Terenz & Stepehn
"In der Tat bin ich kein Polizist, ich bin aber auch kein Privatdetektiv. Eigentlich bin ich nichts weiter als ein großer Sherlock Holmes Fan. Doch muss ich gestehen das ich durch meine Kenntnisse in der Beobachtung bereits des öfteren der Polizei hilfreich war, weshalb man mich auch als beratender Detektiv sehen kann. Allerdings bin ich in erster Linie ein Tiermedizin- und Zoologiestudent und die Kriminalistik ist einfach eine weitere Leidenschaft. Ich helfe in der Regel Personen mit ihren Problem und agiere meist unabhängig oder gar ohne Wissen der Polizei und ziehe es auch vor öffentliche Arbeit in dieser Leidenschaft zu vermeiden. Durch einen Freund, vielleicht sagt ihn der Name Inspektor Baker, einen bekannten Beamten von Interpol etwas, bin ich durch dessen Bekanntheit in den Reihen der Polizei auch etwas bekannter geworden, da er regelmäßig für mich Werbung zu machen scheint. Doch glaube ich nicht, dass einer meiner Fälle so interessant war, wie der des Yorkshire-Rippers, obwohl einige Fälle in diese Richtung gehen."
Stephen musterte sein gegenüber, dass Bild einer Person die man nicht unterschätzen sollte kristallisierte sich in seinem gegenüber. Das Handy war scheinbar ein zentrales Element im Spiel von Terenz. Wie wichtig es sein würde, würde sich noch zeigen. Jetzt hieß es Augen und Ohren offen halten und bei Bedarf zu agieren.
Stephen musterte sein gegenüber, dass Bild einer Person die man nicht unterschätzen sollte kristallisierte sich in seinem gegenüber. Das Handy war scheinbar ein zentrales Element im Spiel von Terenz. Wie wichtig es sein würde, würde sich noch zeigen. Jetzt hieß es Augen und Ohren offen halten und bei Bedarf zu agieren.
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- Beitrag #8
Re: Terenz & Stepehn
Dieser Mann hielt die Informationen über sich selbst nicht zurück. Ein Punkt der es ihm etwas leichter machte sich ein Bild über ihn zu machen. Dennoch taten sich eine Menge Sicherheitslücken auf. So lange er nicht wusste mit wem er es genau zu tun hatte musste er vorsichtig sein.
"Nein, tut mir leid. Dieser Inspektor ist mir noch nicht begegnet." Noch während er redete, drehte Terenz sein Handy um und tippte Sherlock Homes ein. Das er eingehend dabei beobachtet wurde entging ihm nicht. Dennoch brauchte er alle Fakten die ihm klarheit brachten. Als er aber die Informationen über diese Erfundene Figur las und wer diese geschaffen hatte, wanderte seine rechte Augenbraue ein Stück nach oben.
"Aha. Entschuldigen sie bitte wenn ich nicht über diesen einen Fall auf dem neuesten Stand bin. Könnten sie mir vielleicht etwas davon erzählen? Wie sie richtig bemerkt haben, bin ich nicht aus diesem Gebiet."
"Nein, tut mir leid. Dieser Inspektor ist mir noch nicht begegnet." Noch während er redete, drehte Terenz sein Handy um und tippte Sherlock Homes ein. Das er eingehend dabei beobachtet wurde entging ihm nicht. Dennoch brauchte er alle Fakten die ihm klarheit brachten. Als er aber die Informationen über diese Erfundene Figur las und wer diese geschaffen hatte, wanderte seine rechte Augenbraue ein Stück nach oben.
"Aha. Entschuldigen sie bitte wenn ich nicht über diesen einen Fall auf dem neuesten Stand bin. Könnten sie mir vielleicht etwas davon erzählen? Wie sie richtig bemerkt haben, bin ich nicht aus diesem Gebiet."
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- Beitrag #9
Re: Terenz & Stepehn
"Sie meinen den Yorkshire-Ripper-Fall? Der hat nichts mit Sherlock Holmes zu tun, falls Sie das denken. Es handelt sich um einen Serienmörderfall aus den Jahren 1975 bis 1980 Peter William Sutcliffe hatte in dieser Zeit mindestens 13 Morde an Frauen begangen und sieben mal Frauen schwer verletzt. 1981 wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt, 1997 versucht ihn ein Mithäftling umzubringen, allerdings überlebte er, wenn auch danach stark sehbehindert. Inspektor Baker war damals in diesen Fall involviert , es war sein erster Fall, ein Fall der in ganz Großbritannien für aufsehen sorgte, aufgrund der Tatsache, dass die Opfer hauptsächlich Prostituierte waren, gab die Presse dem Täter den Titel des Yorkshire-Rippers. Trotz Verhöre wurde er anfangs nicht behelligt, später aber mit einer Leiche und den Tatwaffen in einem Auto mit gefälschtem Nummernschild überführt. Teil dieser Streife war Inspektor Baker, der dann die darauf folgenden Verhörer leitete und so sich einen Namen machte, da der Täter überführt wurde. Natürlich war das alles vor meiner Zeit, doch ist der Fall bis heute in vielen Köpfen Yorkshires Brandaktuell"
Stephen hielt kurz inne, er hatte erwartet das Terenz den Namen des Falles eingeben würde, doch überraschte ihn sein gegenüber mit einer Suche nach dem Welt bekannten Detektiv. Terenz Augenbraue hatte sich bereits in einer der ersten Zeilen empor gehoben, etwas hatte ihn verwundert oder gar irritiert. Entweder das jemand wie Stephen solche alte Schinken, wie es seine französisch Lehrerin zu sagen pflegte, lass oder es hatte etwas mit dem Author von Holmes zu tun. Sir Arthur Ignatius Conan Doyle, sein Name war nicht nur mit Holmes verbunden, sondern auch mit dem Roman Die vergessene Welt und dem dortigen Professor Challenger, der ebenfalls aus seiner Feder stammte. Allerdings konnte er auch über eine andere Information verwundert gewesen sein.
Gut Stephen würde an seiner Strategie weiter fest halten.
Festhalten konnte Stephen schon mal, dass er es nicht oder wahrscheinlich nicht mit einem Polizisten oder einem Detektiv zu tun hatte.
"HWas glauben Sie was die Tatwaffe war?"
Stephen hielt kurz inne, er hatte erwartet das Terenz den Namen des Falles eingeben würde, doch überraschte ihn sein gegenüber mit einer Suche nach dem Welt bekannten Detektiv. Terenz Augenbraue hatte sich bereits in einer der ersten Zeilen empor gehoben, etwas hatte ihn verwundert oder gar irritiert. Entweder das jemand wie Stephen solche alte Schinken, wie es seine französisch Lehrerin zu sagen pflegte, lass oder es hatte etwas mit dem Author von Holmes zu tun. Sir Arthur Ignatius Conan Doyle, sein Name war nicht nur mit Holmes verbunden, sondern auch mit dem Roman Die vergessene Welt und dem dortigen Professor Challenger, der ebenfalls aus seiner Feder stammte. Allerdings konnte er auch über eine andere Information verwundert gewesen sein.
Gut Stephen würde an seiner Strategie weiter fest halten.
Festhalten konnte Stephen schon mal, dass er es nicht oder wahrscheinlich nicht mit einem Polizisten oder einem Detektiv zu tun hatte.
"HWas glauben Sie was die Tatwaffe war?"
Zuletzt von Felix am Mi Apr 16, 2014 6:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Angeladragon- Schreiberling
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- Beitrag #10
Re: Terenz & Stepehn
"Ich vermute auf Grund der Tatsache, dass man ihn erst so spät geschnappt hat und er gerissen vorging, so dass man nicht gleich die Spur zu ihm verfolgen konnte ein Messer oder ähnliches Scharfes das leise genug ist um keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Eine Schusswaffe hätte ihn verraten und Gift schließe ich aus, da der Täter es scheinbar genoss diese Frauen zu quälen. Wenn ich ihre Aussage, das es Frauen schwerverletzt überlebt haben, richtig einschätze."
Dennoch irritierte es ihn immer noch, dass man einer fiktiven Figur eine solche Begeisterung entgegen bringen konnte, wo die Realität seine ganze Aufmerksamkeit verlangte. Und wirklich von nutzen war sie auch nicht. Den die Fähigkeiten die Stephen sichtlich auslebte, konnte man auch so entwickeln. Dennoch war die Kreativität extrem hoch. Was ihn noch kritischer machte. Ein Fehler und dieser Mann würde mehr erfahren, als ihn wirklich gut täte.
"Hatten sie selbst bereits ungewöhnliche Fälle?" Terenz versuchte den lauernden Unterton zu unterdrücken.
Dennoch irritierte es ihn immer noch, dass man einer fiktiven Figur eine solche Begeisterung entgegen bringen konnte, wo die Realität seine ganze Aufmerksamkeit verlangte. Und wirklich von nutzen war sie auch nicht. Den die Fähigkeiten die Stephen sichtlich auslebte, konnte man auch so entwickeln. Dennoch war die Kreativität extrem hoch. Was ihn noch kritischer machte. Ein Fehler und dieser Mann würde mehr erfahren, als ihn wirklich gut täte.
"Hatten sie selbst bereits ungewöhnliche Fälle?" Terenz versuchte den lauernden Unterton zu unterdrücken.
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- Beitrag #11
Re: Terenz & Stepehn
"Mit dem Messer liegen Sie teilweise richtig, dazu verwendete er noch einen Hammer. Gleichzeitig faszinierend, wie abstoßend, nicht wahr?"
Stephen tat so als ob er auf die Gegenfrage von Terenz etwas überlegen müsste, auch wenn er diese Frage bereits kommen gesehen hatte. Es war nun offensichtlich, dass Terenz ihn ausspähte um zu erfahren welche Trümpfe Stephen in der Hand hatte. Ein Spiel mit gänzlich offenen Karten, kann ebenso zum Sieg führen, wie ein Spiel mit geschlossener Hand, ein Mittelweg ist ebenfalls denkbar. Stephen entschied sich für die Variante, die er für am geeignetsten hielt.
"Ungewöhnlich, dass ungewöhnlichste ist doch gerade das gewöhnliche, nicht wahr? Zwei Menschen reden in einem Kaffee, absolut gewöhnlich. Sie reden über Mord und Totschlag, ist das nicht schon ungewöhnlich?" Stephen erhob währenddessen immer wieder seine Stimme und beobachtete sein gegenüber.
"Ich habe in der Tat schon einige Fälle dieser Art erlebt, der Serienmordfall in London zum Beispiel. Oder einen Doppelmord hier in Mainz. Spektakulär, aber ungewöhnlich? Verstehen Sie mich nicht falsch, diese Verbrechen hatten ihren Reitz, aber es waren mehr Taten, als Gedanken nötig um Sie zu lösen. Ein Problem was man rein mit seinen Gedanken löst, erscheint mir viel spannender. Sie haben doch auch schon in diese Richtung etwas erlebt und lügen Sie mich jetzt nicht an, sonst kann ich zu einem Feind werden. Also was gab es spektakuläres bei Ihnen?"
Stephen formuliert bewusst mit Nachdruck.
Stephen tat so als ob er auf die Gegenfrage von Terenz etwas überlegen müsste, auch wenn er diese Frage bereits kommen gesehen hatte. Es war nun offensichtlich, dass Terenz ihn ausspähte um zu erfahren welche Trümpfe Stephen in der Hand hatte. Ein Spiel mit gänzlich offenen Karten, kann ebenso zum Sieg führen, wie ein Spiel mit geschlossener Hand, ein Mittelweg ist ebenfalls denkbar. Stephen entschied sich für die Variante, die er für am geeignetsten hielt.
"Ungewöhnlich, dass ungewöhnlichste ist doch gerade das gewöhnliche, nicht wahr? Zwei Menschen reden in einem Kaffee, absolut gewöhnlich. Sie reden über Mord und Totschlag, ist das nicht schon ungewöhnlich?" Stephen erhob währenddessen immer wieder seine Stimme und beobachtete sein gegenüber.
"Ich habe in der Tat schon einige Fälle dieser Art erlebt, der Serienmordfall in London zum Beispiel. Oder einen Doppelmord hier in Mainz. Spektakulär, aber ungewöhnlich? Verstehen Sie mich nicht falsch, diese Verbrechen hatten ihren Reitz, aber es waren mehr Taten, als Gedanken nötig um Sie zu lösen. Ein Problem was man rein mit seinen Gedanken löst, erscheint mir viel spannender. Sie haben doch auch schon in diese Richtung etwas erlebt und lügen Sie mich jetzt nicht an, sonst kann ich zu einem Feind werden. Also was gab es spektakuläres bei Ihnen?"
Stephen formuliert bewusst mit Nachdruck.
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- Beitrag #12
Re: Terenz & Stepehn
Obwohl sein Gegenüber ihn sichtlich genauer erkunden versuchte, sah Terenz ihn weiter ruhig und kühl an. Ganz so leicht ließ weder er noch Stephen sich in die Karten sehen. Die Falle war zu offensichtlich die er Terenz gestellt hatte. Dennoch verspürte er keine Lust sich auf dieses Spiel einzulassen.
"Ein Feind wie sie wäre vielleicht eine nette Abwechslung. Sofern sie wirklich eine Bedrohung sein könnten. Aber leider muss ich sie enttäuschen. Was für sie vielleicht spektakulär ist, ist für mich ein Ärgernis. Ein Umstand der sie nicht betreffen wird in ihrer Tätigkeit."
Mit eisiger Ruhe tippte er ein paar Worte ein die auch den Namen von Stephen enthielten.
"Ein Feind wie sie wäre vielleicht eine nette Abwechslung. Sofern sie wirklich eine Bedrohung sein könnten. Aber leider muss ich sie enttäuschen. Was für sie vielleicht spektakulär ist, ist für mich ein Ärgernis. Ein Umstand der sie nicht betreffen wird in ihrer Tätigkeit."
Mit eisiger Ruhe tippte er ein paar Worte ein die auch den Namen von Stephen enthielten.
Felix- Schreiberling
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- Beitrag #13
Re: Terenz & Stepehn
"Interessant, es freut mich das Sie nicht auf diese offensichtliche Falle eingehen, sonst wäre unsere Unterhaltung noch langweilig geworden. Eine Bedrohung kann ich mit Sicherheit sein und ich entscheide was für mich von Bedeutung ist. Sie sagen meine Definition von spektakulär sei ein Ärgernis für Sie, dass bedeutet doch eigentlich das Sie ein Gedankenspiel für nichtig erachten oder etwa nicht? Sie sind also ein Mann der Tat, wie überaus informativ. Das sagt einiges über den Charakter aus. Sie scheinen mich zu googeln, zumindest meinen Vornamen konnte ich erspähen. Wussten Sie eigentlich das der Stephen ein Teil eines Schiffskiels ist?"
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Was keiner denkt, das wagt zu denken.
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Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben. Wenn alle mit tun, steht allein.
Wo alle Loben, habt bedenken. Wo alle spotten, spottet nicht.
Wenn alle geizen, wagt zu schenken.
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- Beitrag #14
Re: Terenz & Stepehn
"Nein, das wußte ich nicht. Und um offen zu sein, dieser Punkt ist nicht wirklich von Interesse für mich. Und auch im dem Punkt dass ich sie ergoogle muss ich sie enttäuschen."
Es war auf eine seltsame erheiternd mit einer Person zu reden, die zwar eine Bedrohung werden konnte, aber nicht auf das aus war, was seine zwei Ärgernisse waren.
"Normalerweise warte ich nur ungern auf Informationen, aber sie interessen mich. Vielleicht vermag ich mit ihrer Hilfe ja die Gedankengänge eines Mannes zu verstehen, der in ihren erachtens fazinierend wirkt."
Es war auf eine seltsame erheiternd mit einer Person zu reden, die zwar eine Bedrohung werden konnte, aber nicht auf das aus war, was seine zwei Ärgernisse waren.
"Normalerweise warte ich nur ungern auf Informationen, aber sie interessen mich. Vielleicht vermag ich mit ihrer Hilfe ja die Gedankengänge eines Mannes zu verstehen, der in ihren erachtens fazinierend wirkt."
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- Beitrag #15
Re: Terenz & Stepehn
"Das klingt ja höchst spannend, wollen Sie mehr davon berichten?"
Stephens Plan schien aufzugehen...
Stephens Plan schien aufzugehen...
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Re: Terenz & Stepehn
"Hängt davon ab, welche Fakten für sie relevant sind. Ich bin an ... wie sagt ihr dazu... ah an eine Schweigepflicht gebunden."
Ganz so leicht sollte es nun auch wieder nicht werden für Stephen.
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- Beitrag #17
Re: Terenz & Stepehn
"Berufsgeheimnisse sind verständlich, ich veräußere über meine Klienten auch keine Information, solange sie nicht schon der Öffentlichkeit vollkommen zugänglich sind. Berichten Sie mir erstmal das, was Sie ohne Verletzung ihrer Schweigepflicht berichten können. Dabei können Sie auch gerne für Sie selbst weniger wichtige Fakten erwähnen, ich werde sehen ob diese mir dann doch von nutzen sein können."
Stephen hatte während er sprach seine Finger gefaltet und an den Fingerspitzen aneiander gelegt
Stephen hatte während er sprach seine Finger gefaltet und an den Fingerspitzen aneiander gelegt
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- Beitrag #18
Re: Terenz & Stepehn
Seine Kaffeetasse hochhebend nippte er kurz daran. Der Geschmack war wie üblich gewöhnungsbedürftig. Ohne das Gesicht zu verziehen, setzte Terenz die Tasse wieder ab.
"Es ist schwer Fakten über ihn frei zu gegeben. Vor allem weil er es liebt zu spielen. Seine Vorgehensweise ist direkt und dann wieder nicht. Er hält sich an kein Muster, dass sich berechnen läßt." Die Arme vor der Brust verschränkend, lehnte er sich zurück und blickte Stephen direkt an. "Wie gesagt, sie sind ein angenehmerer Quälgeist als er."
"Es ist schwer Fakten über ihn frei zu gegeben. Vor allem weil er es liebt zu spielen. Seine Vorgehensweise ist direkt und dann wieder nicht. Er hält sich an kein Muster, dass sich berechnen läßt." Die Arme vor der Brust verschränkend, lehnte er sich zurück und blickte Stephen direkt an. "Wie gesagt, sie sind ein angenehmerer Quälgeist als er."
Felix- Schreiberling
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- Beitrag #19
Re: Terenz & Stepehn
"Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich noch nicht versucht habe Sie zu quälen. Er spielt also gerne Katz-und-Maus, da wären wir ja schon wieder bei den Tieren, meinem größten Steckenpferd. Aber reden Sie weiter mal sehen wie es sich entwickelt."
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- Beitrag #20
Re: Terenz & Stepehn
"Vielleicht sind Tiere der richtige Vergleich. Aber ganz so einfach ist es nicht. Würden sich Tiere anders verhalten, wenn sie aus ihrer Heimat fliehen müssen?"
Felix- Schreiberling
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- Beitrag #21
Re: Terenz & Stepehn
"Nicht direkt. Ich erläutere ihnen das an einem Beispiel, bei einem Savannenbrand, flüchten in der Regel die meisten Tiere vom Feuer weg, verlassen also ihre Heimat, doch einige gehen sogar in Richtung Feuer, weil Sie sich dort mehr Beute oder einen guten Paarungsort erhoffen. Auch kehren je nach stärke des Brands die Tiere wieder zurück, gleiches gilt auch für einige Urbanisierungen und damit Lebensraumzerstörungen. Es kommt dabei ausschließlich auf die Anpassung an. Individuelles Verhalten spielt dabei auch eine Rolle. Natürlich spielt sich das in einem Kosten-Nutzen-Verhältnis ab, doch würde es mich wundern wenn irgendwer oder irgendetwas sich gegen dieses grundlegende Prinzip auflehnt. Emotionale Gründe haben ebenfalls ihre Wurzel im Kosten-Nutzen-Prinzip und lassen sich durch genauere Betrachtung immer auf dieses Prinzip zurückführen."
Stephen sann noch etwas über seine Zeit in Afrika nach, doch war es nicht der richtige Moment um in Erinnerungen zu schwelgen, es galt weitere Informationen zu sammeln und sie aufmerksam zu untersuchen.
Stephen sann noch etwas über seine Zeit in Afrika nach, doch war es nicht der richtige Moment um in Erinnerungen zu schwelgen, es galt weitere Informationen zu sammeln und sie aufmerksam zu untersuchen.
Angeladragon- Schreiberling
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- Beitrag #22
Re: Terenz & Stepehn
"Interessant. Aber ist das Menschliche Denken mit dem eines Tieres überhaupt zu vergleichen?"
Wäre sein Verhalten wirklich so leicht zu erklären, sollte er vielleicht Ludwig und Alex konsultieren in Bezug der Tiere. Diese Kreaturen waren ihm immer noch ein weit größeres Rätsel. Sie zu studieren wäre für seine Aufgabe nicht effektiv. Dachte er bisher.
Wäre sein Verhalten wirklich so leicht zu erklären, sollte er vielleicht Ludwig und Alex konsultieren in Bezug der Tiere. Diese Kreaturen waren ihm immer noch ein weit größeres Rätsel. Sie zu studieren wäre für seine Aufgabe nicht effektiv. Dachte er bisher.
Felix- Schreiberling
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- Beitrag #23
Re: Terenz & Stepehn
"Aber natürlich, der Mensch ist doch auch nur eine Art und gehört wie Gorilla und Schimpanse zu den Menschenaffen. Logisch nachvollziehbares Verhalten existiert bei allen Spezies, was viele umfassende Studien beweisen. Unser moralisches empfinden ist zum Beispiel nur an gesellschaftliche Strukturen gebunden, die wenn wir sie ändern, auch das moralische denken ändern würden. Das bedeutet das menschliches denken und Moral, was für uns als herausragend gilt, radikal formuliert nichts weiteres ist als eine artspezifische, selbst geschaffene Illusionen. Illusionen sind häufiger zu finden als man denkt, doch dass würde vielleicht zu weit führen und in Bezugnahme Ihres Problems wohl eher hinderlich sein, weshalb wir ja den Schleier Ihres Problems lösen wollen. Fahren Sie doch bitte fort."
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- Beitrag #24
Re: Terenz & Stepehn
"Nein, sie haben gerade mehr Licht in die Sache gebracht, als ihnen wirklich bewußt ist. Den genau das ist auch der Punkt der mich ebenso betrifft.
Aber dann drängt mir die Frage auf, was sie dann so sehr an einem verbrecherischen Geist interessiert, wenn er dann dennoch berechenbar ist?"
Aber dann drängt mir die Frage auf, was sie dann so sehr an einem verbrecherischen Geist interessiert, wenn er dann dennoch berechenbar ist?"
Felix- Schreiberling
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- Beitrag #25
Re: Terenz & Stepehn
"Er, ist immer im Nachhinein betrachtet, berechenbar gewesen. Doch wenn man ihm anfänglich begegnet, erscheint er Illusionsgemäß, als ein neuer und unbekannter Faktor. Natürlich verringert sich die Gewalt dieses Faktors mit zunehmender Detektiv Arbeit, einfach aus dem Grund, dass Sie ja dann mehr Erfahrung haben und viele Teilfaktoren aus vorherigen Ermittlungen kennen. Allerdings ist das eine Theorie, die nach momentaner Faktenerkenntnis entstanden ist, ein einziges neu dazu kommendes Details könnte diese Weltanschaung nachhaltig verändern. Allerdings sind reine Theoretische Denkansätze nicht für meine Weltanschaung von Bedeutung, ein Problem nur mit reiner Gedankenkraft zu lösen ist für mich sehr interessant. Doch halte ich es für unerreichbar, schließlich muss auf einen Gedanken doch eine Tat oder Reaktion folgen, ansonsten wäre es ja unnötig ihn gedacht zu haben. Doch was wenn man mit reiner Gedankenkraft wirklich ein Problem lösen kann und zwar so dass keine Tat/Reaktion folgen muss, zumindest von der betreffenden Person. Es ist nur rein Theoretisch und ich muss gestehen, dass ich eher zu den Männern der Tat gezählt werde, als den reinen Kopfmenschen. Was aber mein Hauptargument für meine Detektivische Laufbahn ist, so ist es doch mein immenser Gerechtigkeitssinn, nicht nach dem Deutschen Recht oder einem anderen Gesetzbuch orientiert. Sondern nach meiner eigener Ideologie."
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