Fantasy- und Schreibforum

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    Fantasy-Klischees und Tropes

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    Beitrag von Viitori Mi Sep 20, 2023 3:36 pm

    Hallo!

    Ich plane schon länger einen Comic zu zeichnen. Hab ein paar Kapitel schon niedergeschrieben, um mich daran zu orientieren, auch wenn ich immer mal wieder was ändere. Das Ganze ist eher eine liebevoll gemeinte Parodie auf das Genre, aber nicht durch die Bank so gemeint. Ich will eben ein paar Klischees und Tropes auf die Schippe nehmen, aus allen möglichen Sparten vom Fantasy-Genre. Diese typisch-fantastische DND-Fantasy aber auch japanische Fantasy, insbesondere Isekai und Fantasy-Harem-Kram, eben diese typischen, eher bunten, fantastischen Dinge. In der eher düsteren, realistischen Fantasy bin ich nicht so bewandert (außer Dinge wie Berserk oder das Spiel Fear & Hunger), da will ich aber auch Sachen einfließen lassen.
    Kurzum, eben eine lockere Geschichte über einen "Auserwählten" in einem Fantasy-Königreich, der gegen eine dunkle Organisation vorgeht und dabei allerlei Gefährten auf seiner Reise trifft, aber eben als Parodie. Nichts besonderes, einfach was, um meine Schreib- und Zeichenkünste zu verbessern.

    Jetzt aber zu meinem EIGENTLICHEN Punkt - Fantasy-Klischees und Tropes!
    Es gibt davon ja hunderte - mindestens. Der Auserwählte, die dunkle Organisation, eine Prophezeiung, Flüche, die holde Maid die auf ihren Retter wartet, eine Rebellengruppe die gegen den Monarchen vorgehen will, etc. Online findet man ja Listen, aber die haben größtenteils die wirklich bekannten Trope, eben auch die, die ich da grad aufgezählt hab.
    Mich würde aber interessieren, welche eher seltenen Tropes/Klischees euch so stören, oder die ihr interessant, lustig, absurd findet. Wohl auch einfach, um da ein bisschen rauszufinden, wie andere Leute da so ticken. Und eben, um ein paar frische Ideen für meinen Comic zu kriegen.

    So, ich hoffe, ich hab da jetzt nicht zuviel rumgeplappert! :p
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    Beitrag von Hexe Mi Sep 20, 2023 6:42 pm

    Hui, das finde ich mal eine coole Frage. Hier mal eine sopntane Liste von weniger im Fokus stehenden Klischees, die mir einfallen:

    - Der düstere Held, dem in seinem Leben so viele so übertrieben grausige Dinge passiert sind, dass es schon wieder lächerlich wirkt. Okay, das Mädchen hatte eine schwere Kindheit. Hatten viele, kann man thematisieren. Okay, sie musste ihren eigenen Vater in Notwehr töten. Das kommt selten vor, kann man sich aber noch vorstellen. Aber dann braucht der Autor noch einen Plottwist und sie hat jetzt außerdem noch bei einer anderen, von der Vater-Situation getrennten Gelegenheit auch ihre Mutter in Notwehr umbringen müssen. Und dadurch leidet sie jetzt nicht nur an einer, sondern gleich an mehreren schweren psychischen Erkrankungen, die sie aber alle nicht daran hindern, weiter durch die Gegend zu ziehen und aufwändige Heldentaten zu vollbringen. Heulend in der Ecke sitzen und mit Stimmen reden tut sie nur, wenn der Plot sie gerade nicht braucht. (Das Beispiel kommt aus einem tatsächlich existierenden Fantasyroman, dessen Titel ich aus Spoilergründen nicht nenne.)

    - Der Prota hat am Anfang keine Freunde und ist ein Einzelgänger. Sobald er die Plotrelevanten Charaktere kennenlernt, erweist er sich jedoch als offen, freundlich loyal, charismatisch und all den anderen good stuff. Warum er vorher keine Freunde hatte, wird nie erklärt. Ich vermute, dieses Klischee stammt daher, dass einige Autoren sich um die Arbeitan den Nebencharakteren drücken wollen.

    - Der Bösewicht hebt jemanden dramatisch am Hals hoch, anstatt es mit einem effektiven Angriff zu versuchen.

    - Der Bösewicht wirft Leute durch die Gegend, anstatt es mit einem effektiven Angriff zu versuchen.

    - Der Bösewicht bringt jemanden in eine potenziell tödliche Situation und schlendert dann fröhlich weg, ohne sicherzugehen, dass die Person tatsächlich stirbt.

    - Jemand fällt von einer Klippe und wird von jemand anderem dramatisch an einer Hand wieder hoch gezogen.

    - Es passieren gerade furchtbar wichtige und dramatische Dinge, aber alles, woran weiblicher Chara xy denken kann, ist, wie sexy männlicher Charakter xy doch gerade rüberkommt. Sie verstecken sich gerade in einer winzigen Höhle, um den Krallen eines Monsters zu entgehen. Worüber denkt sie nach? Darüber, wie nahe sie sich gerade sind und wie warm sich sein Körper anfühlt.

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    Beitrag von Strato Incendus Mi Sep 20, 2023 7:09 pm

    Tropes, die ich versuche zu vermeiden oder umzudeuten:
    • Der Auserwählte
    • Prophezeiungen
    • Liebe auf den ersten Blick
    • Bauernjunge auf einem Hof, dem die Farm niedergebrannt wird und der sich dann auf seine Quest macht
    • MacGuffins und eine Schnitzeljagd nach ihnen
    • Comic-Relief-Charaktere
    • Mary Sues und Gary Stus
    • Grimdark als Vibe (was durch Game of Thrones immer noch in vielen Genres omnipräsent ist)
    • Fantasy, das nur Plot ist, ohne Symbolik oder tiefere Bedeutung dahinter. Fantasy und Sci-Fi sind dafür mMn besonders anfällig, weil es leicht ist, bloß die Ästhetik anderer Fantasy-Werke zu imitieren (Elfen, Zwerge, Orks, Drachen usw.), ohne sich Gedanken darüber zu machen, wofür diese einzelnen Elemente stehen. Dann landet man entweder bei Videospiel-Plots (korreliert oft mit anderen Dingen auf dieser Liste, wie MacGuffins etc.), und/oder bei so etwas wie der Disney-Star-Wars-Trilogie, was zwar wie Star Wars aussieht, aber nichts vom Spirit der Original-Trilogie hat.


    Tropes, mit denen ich weniger ein Problem habe, auch wenn viele andere sie oft kritisieren:
    • Love Triangle
    • Damsel in Distress


    Beim Love Triangle muss man nur aufpassen, dass es nicht wie eine narzisstische Machtfantasie eines der drei involvierten Charaktere wirkt. Sondern mehr wie ein Arrangement, dass entweder allen teilweise nutzt (Polyamorie), und/oder allen teilweise schadet (diese beiden Optionen schließen sich nicht gegenseitig aus, alle Beziehungen haben Licht- und Schattenseiten).
    Außerdem ist das Love Triangle mMn durchaus realistisch, weil auf dem romantischen Markt eben genau wie auf dem ökonomischen keine Gleichverteilung herrscht: Attraktive Menschen, welche in Geschichten ja nun immer schon überrepräsentiert waren, werden zumeist mehrere Optionen haben — und selbiges wird umgekehrt auch für einige der Menschen gelten, die sie selbst wiederum attraktiv finden.

    Bei der Damsel in Distress geht es mehr darum, Charaktere situativ in diese Rolle zu bringen — idealerweise können verschiedene Charaktere sich auch mal gegenseitig retten, damit voneinander lernen und zum “Power Team” werden. Was man generell vermeiden sollte — das gilt aber unabhängig vom Damsel-Trope — sind nutzlose Charaktere. Die also quasi nur zum Gerettet-Werden da sind und sonst keine anderen Persönlichkeitseigenschaften oder eigenen Ziele haben. Aus selbigem Grund bin ich kein Fan von Comic-Relief-Charakteren (s. oben), weil die eben wiederum nur fürs Witze-Machen da sind, aber selten etwas zu den Zielen der anderen Charaktere beitragen.


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    Beitrag von Luriana Mi Sep 20, 2023 10:45 pm

    Heyyyy Very Happy Very Happy Razz

    Hexe schrieb:Es passieren gerade furchtbar wichtige und dramatische Dinge, aber alles, woran weiblicher Chara xy denken kann, ist, wie sexy männlicher Charakter xy doch gerade rüberkommt. Sie verstecken sich gerade in einer winzigen Höhle, um den Krallen eines Monsters zu entgehen. Worüber denkt sie nach? Darüber, wie nahe sie sich gerade sind und wie warm sich sein Körper anfühlt.
    Fantasy-Klischees und Tropes 4116661953 Fantasy-Klischees und Tropes 3054226116 Kann ich aber verstehen. Ich denke auch sehr viel Mist in dummen Situationen...

    Super lustige/ dumme Tropes:
    - Der Held trifft einen Unterhändler vom Superbösi. Und OMG das ist eigentlich ein Guter, der 3000 Jahre lang gewartet hat, nur damit Bauernjunge XY auftaucht und sich mal gegen den Superbösi auflehnt. Und das nur weil... nur weil.. ähm. Achso, ja. Bauernjunge ja SO eine tolle Ausstarhlung hat!
    - Superbösi hat ALLE magische Waffen/Kraft etc. Aber genau die EINE ultrastarke Superkraft, die einzige, die ihn besiegen kann, hat er nicht. Sie wurde aber jahrhundertelang in Familie/Orden XY weitergegeben und von denen hat natürlich keiner je überlegt, sie anzuwenden. Außer: BAUERNJUNGE XY (wegen seiner tollen Ausstrahlung)
    - Ein Orden. Rätsel, die zum Schatz/Waffe etc. führen. Jedes Rätsel hat einen Wächter. Die Wächter werden seit Generationen von Familien oder so gestellt. Und natürlich war niieeeee einer neugierig und hat die (super einfachen) Rätsel selbst gelöst. AUSSER BAUERNJUNGE XY... mit seiner tollen Ausstrahlung
    - Ein Rätsel. Seit tausenden Jahren zerbrechen sich die klügsten Gelehrten die Köpfe daran. Oh nein! Das Rätsel muss innerhalb von zwei Tagen gelöst werden, sonst ist Superbösi nie wieder zu besiegen! JAAAA! BAUERNJUNGE XY löst das Rätsel in nur einem halben Tag!!!! Weil er zufällig das richtige Buch gelesen hat/findet!!!
    - Ein Komplott von Superbösi wird aufgedeckt. OH NEIN!!! Wenn wir ihn nicht in zwei Tagen aufhalten, wird er für immer unbesiegbar sein! WO IST BAUERNJUNGE XY MIT SEINER AUSSTRAHLUNG????

    Hihi. Very Happy Very Happy


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    Beitrag von Viitori Do Sep 21, 2023 7:02 pm

    Ohh, da seh ich schonmal ein paar nette Sachen, an die ich gar nicht gedacht hab! Mir ist da auch noch was eingefallen, was in japanischer Fantasy und darauf basierenden westlichen Werken mMn recht oft vorkommt -

    Der Protagonist "rettet" ein Sklavenmädchen! Indem er es... dem Sklavenhändler abkauft? Und anstatt dass er dem Mädel die Freiheit schenkt oder es als vollwertiges Mitglied seiner Gruppe aufnimmt, nennt es ihn Meister und ist nur da, um süß, duckmäuserisch und... da zu sein.
    Wobei mich da nichtmal das "Jo, er kauft sie halt" stört, sondern die Tatsache, dass es in den allermeisten Fällen wirklich als moralisch gut und der einzig richtige Weg dargestellt wird. Im Endeffekt kriegt der Sklavenhändler ja sein Geld, und das Mädel gehört dem Protagonisten. Und die Reaktion ist dann immer "Wow, er ist voll edel, hat sie einfach vor der Sklaverei gerettet!"

    Danke aber schonmal für die Tropes! Ein paar davon muss ich auf jeden Fall einbauen, weil sie halt sicher total lustig umzudeuten sind :p
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    Beitrag von theo Di Sep 26, 2023 10:35 pm

    Comics haben es ja oft an sich, dass sie in laaaaaaangen Serien veröffentlicht werden.
    Dabei geht mir schon ein wenig auf den Keks, dass sich die Antas nie ändern.
    Batman? Joker wäre in einer meiner Geschichten recht bald und dann auch komplett und ganz kaputt.
    Superman kämpft seit Jahrzehnten gegen Lex Luthor.
    Spiderman ist auch nicht besser, der kämpft ja zusätzlich noch gegen sich, was ich noch eher verstehen kann.
    Aber müssen Superschurken immer wieder auferstehen und weiterleben?
    das ist doch dröge.
    Wobei mich jetzt schlaue Bauernjungen nicht so nerven wie der »Deus ex machina«. Den lass ich schon auch mal aus seiner Zauberbüchse steigen, aber zu häufiger Gebrauch schleift das sehr schnell ab. (hatte ich erst ein Buch, irgendwas mit Krähen)
    Und, es muss immer die ganze Welt gerettet werden? Eine Stadt, ein Dorf - ein Bauernhof - tuts nicht auch?
    Das mit den seltsamen Gedanken wenn sich Männlein und Weiblein (oder halt zwei »Love-Interests«) in der Höhle vor blutrünstigen Monstern verstecken nervt auch. Wie der Kuss, kurz bevor es richtig zur Sache geht, während ringsum schon die Statisten vor sich hinsterben.
    Gegen Bauernjungen (auch mit Ausstrahlung) hab ich eigentlich nichts. Smile
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    Beitrag von chrisi3210 So Dez 24, 2023 9:13 am

    Ich habe z.B.

    -Gigantische Spinnen
    -Drachen
    -Mittelalterliches Setting
    -Elfen, Zwerge, Menschen
    -Der Kampfbikini
    -Amnesie
    -Die Prophezeihung des Auserwählten
    -Das Böse sind hässliche Männer oder schöne Frauen
    -Unlogische Quests
    -Das Ende der Welt
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    Beitrag von TKarn So Dez 24, 2023 9:49 am

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    Beitrag von chrisi3210 Sa Feb 10, 2024 10:08 am

    Das nächster "nervige" Klischee, sind Prinzen und Prinzessinnen, die als Helden präsentiert werden und das analoge Gegenstück zum Bauernjunge darstellen. Die Hintergrund liegt auf der Hand, während Bauern ihren Status verbessert haben wollten, möchte man, dass auch hohe Amtsträger sich selbst die Hände schmutzig machen, um etwas zum Wohle der Allgemeinheit zu tun. Da kann ich bei den Industriellen weitermachen:

    Bruce Wayne aka Batman, Tony Stark oder Jonathan Hart
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    Beitrag von chrisi3210 Sa Feb 24, 2024 12:16 pm


    "Der Auserwählte
    Prophezeiungen

    Bauernjunge auf einem Hof, dem die Farm niedergebrannt wird und der sich dann auf seine Quest macht"

    Gibt es hierzu Beispiele ?

    Ich nur Gwailor, Schwert der Wahrheit, Belgariad-Saga
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    Beitrag von Susanne Gavenis So Feb 25, 2024 10:07 am

    Du meinst aber jetzt nicht meine Gwailor-Chronik, oder? Zwar ist der Aufhänger für die Geschichte ebenfalls eine Prophezeiung, aber da ich "Prophezeiungen und Questen"-Plots wie die von David Eddings schon seit vielen Jahren langweilig finde, habe ich mich bei der Gwailor-Chronik bemüht, solche gängigen Versatzstücke zu vermeiden. Aber vielleicht gibt es ja noch andere Fantasy-Romane, die den Namen "Gwailor" im Titel tragen. Da muss ich glatt mal nachschauen!


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    Beitrag von chrisi3210 So Feb 25, 2024 6:29 pm

    Ich habe schon Ihr Werk gemeint, Frau Gavenis . Fantasy-Klischees und Tropes 1f60e

    P.S.

    Ich wusste noch gar nicht, dass sich einige Verfasser im Forum herumtummeln. Embarassed


    Zuletzt von chrisi3210 am So Feb 25, 2024 6:30 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Schreibfehler)
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    Beitrag von Susanne Gavenis Mo Feb 26, 2024 1:21 pm

    Ich hoffe mal schwer, dass du nicht derart vor Ehrfurcht erstarrt bist, dass du mich deswegen siezt! affraid Susanne reicht nämlich völlig.

    Wie gesagt - der Aufhänger für die Gwailor-Chronik ist zwar eine Prophezeiung, aber es gibt darin weder einen Bauernjungen noch einen Hof, der niederbrennt, und auf eine Quest macht sich der gute Dayin eigentlich auch nicht. Der Prototyp für solche Arten von Fantasy (die ich als Jugendliche geliebt habe) ist m.E. immer noch David Eddings mit seinem Helden Garion (so hieß er, glaube ich), auch die ersten Shannara-Bände sind Klassiker des Quest-Plots.


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    Beitrag von chrisi3210 Mo Feb 26, 2024 9:42 pm

    Hallo Susanne,

    kein Problem ! Very Happy

    Das war etwas missverständlich Formuliert. Die Beispiele erstrecken sind auf Werke bei denen mindestens eines der o.g. Klischees zutrifft und nicht alle drei. Fantasy-Klischees und Tropes 1f600
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    Beitrag von chrisi3210 Fr Apr 19, 2024 12:20 pm

    Gibt es einige Beispiele, bei denen die Inversion von Romeo und Julia dargestellt wird ?
    D.h. zwei Angehörige verfeindeter Parteien bilden ein Liebespaar, die am Ende eine Feindschaft beenden ?
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    Beitrag von Strato Incendus So Apr 21, 2024 11:17 am

    chrisi3210 schrieb:Gibt es einige Beispiele, bei denen die Inversion von Romeo und Julia dargestellt wird ?
    D.h. zwei Angehörige verfeindeter Parteien bilden ein Liebespaar, die am Ende eine Feindschaft beenden ?

    "Leg dich nicht mit Zohan an"? Fantasy-Klischees und Tropes 3402984712


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    Beitrag von La Cipolla Mi Apr 24, 2024 4:36 pm

    Die komplette Geschichte der europäischen Adelshäuser? ;D

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: Mo Apr 29, 2024 5:41 am