Onryou – Rachegeister
Wer fürchtet sie nicht? Die rachsüchtigen Geister aus Japan.
„Wenn ein Mensch in tiefem Hass stirbt, dann entsteht an jenem Ort ein Fluch, der wieder andere in neues Leid stürzt.“ (Kei Ohishi – Ju-On)
Japan hat eine Jahrhunderte alte Tradition der Überlieferung von Gruselgeschichten. Bis heute werden sie in Büchern, Holzschnitten oder Mangas neu erzählt, uminterpretiert oder reproduziert. Ihre subtile Schaurigkeit ist dabei faszinierend und schockierend zugleich. Besondere Bedeutung haben die so genannten Onryou – Rachegeister. Wörtlich übersetzt handelt es sich dabei um Seelen, die ihren Körper verlassen haben und von großem Hass getrieben sind. Sie tragen deshalb so viel Wut in sich, weil sie eines gewaltsamen Todes starben oder aber, weil sie mit einer unvollendeten Aufgabe gestorben sind. Japanische Rachegeister haben deshalb eine menschliche Gestalt und sind weder vollständig tot noch vollständig lebendig. Sie befinden sich in einem Zwischenzustand und können diesen häufig nur durch feste Rituale verlassen. Japanische Rachegeister peinigen jene, die ihnen geschadet oder ein Unrecht zugefügt haben. Aber auch jene, die zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort aufgetaucht sind. Sie sind rastlos, gefährlich und unvorhersehbar.
Als Hommage an die Onryou suchen die Herausgeberinnen Mika Krüger und Sarina Wood mit dem Verlag Torsten Low Gruselgeschichten. Fragen zur Ausschreibung und zum Thema können an die unten genannte E-Mail-Adresse gestellt werden. Weiterführende Informationen werden von den Herausgeberinnen unter folgendem Link bereitgestellt: https://cutt.ly/Tm9uJ3D
Bedingungen:
Für das Projekt werden Horrorgeschichten mit einer maximalen Länge von 25.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) gesucht, die sich mit den Onryou auseinandersetzen. Ein Mix mit anderem, passendem Genre ist möglich. Splatter, gewaltverherrlichende sowie pornografische Texte werden hierbei nicht berücksichtigt. Weiterhin ist es erwünscht, dass die Geschichten weitestgehend in der Gegenwart spielen. Als Handlungsorte ist Japan oder Deutschland vorgesehen. Im letzteren Fall muss aber die Verbindung zu den japanischen Rachegeistern deutlich aus der Geschichte hervorgehen.
Kurzgeschichten mit rassistischen oder beleidigenden Inhalten werden nicht berücksichtigt. Ein respektvoller Umgang mit der japanischen Kultur wird vorausgesetzt. Die Herausgeberin Mika M. Krüger hat Japanologie im Master studiert.
Jeder Autor darf maximal zwei Geschichten einreichen.
Die einzureichenden Beiträge dürfen bisher weder als Printversion noch in digitaler Form veröffentlicht worden sein. Der eingesandte Beitrag muss selbst verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen.
Die Einsendungen müssen in neuer Rechtschreibung verfasst sein und als .doc/.docx (MS Word) oder .rtf (Rich Text Format) gespeichert sein. Im Text sollte nur eine Schriftart und eine Schriftgröße verwendet werden. Kursive Formatierung innerhalb des Textes ist jedoch zulässig. Bitte fügt eurer Einsendung eine Kurzbiografie sowie eure Kontaktdaten (Realname, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail) bei.
Sendet eure Beiträge bis zum 30. Juni 2022 (Mitternacht) an: ausschreibung@sarina-wood.de
Honorar:
Sowohl die Teilnahme an der Ausschreibung als auch die Veröffentlichung in der Anthologie sind kostenlos. Auch sonst entstehen keinerlei Verpflichtungen. Es wird für jedes verkaufte Buch ein Gesamthonorar von 5 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt. Für jedes verkaufte E-Book wird ein Gesamthonorar von 25 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Auch dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt.
Des Weiteren erhält jeder angenommene Autor ein Freiexemplar und kann weitere Exemplare der Anthologie mit Autorenrabatt erwerben (30% Rabatt auf den Ladenverkaufspreis). Der Autor ist weder zur Abnahme von Büchern noch zur Vermarktung verpflichtet.
Datenschutz:
Um eine Kommunikation mit den Ausschreibungsteilnehmern gewährleisten zu können, erheben und speichern wir persönliche Daten (Vor- und Nachname, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail). Diese Daten werden ausschließlich für den Informationsfluss zwischen Herausgeber und Ausschreibungsteilnehmern bzw. Verleger und Ausschreibungsteilnehmern bezüglich dieser Ausschreibung verwendet. Diese Daten werden weder zu Werbezwecken (Newsletter, Verlagsinformationen, o. ä) verwendet, noch werden diese Daten an andere Firmen oder Privatpersonen weitergegeben.
Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist Art. 6 Abs.1 f) DSGVO.
Unser berechtigtes Interesse ist die Möglichkeit, Ausschreibungsteilnehmer über Zusage und Absage informieren zu können. Die Daten werden nicht zur Erstellung von Profilen oder zu Werbezwecken verwendet. Dadurch wird Ihr Interesse am Datenschutz gewahrt.
Die persönlichen Daten werden so lange gespeichert, bis das Ergebnis der Ausschreibung verkündet ist. Dies kann mehrere Monate oder auch mehrere Jahre dauern.
Falls Sie die Speicherung Ihrer persönlichen Daten nicht wünschen, ist eine Teilnahme an der Ausschreibung leider nicht möglich.
Sie können jederzeit der weiteren Speicherung Ihrer persönlichen Daten widersprechen. Ihre persönlichen Daten werden dann umgehend gelöscht. Sie Geschichte wird in dem Fall von der Ausschreibung ausgeschlossen.
Rechtliches:
Mit Einreichung seiner Geschichte erklärt sich der Teilnehmer mit den Bedingungen dieser Ausschreibung in allen Punkten einverstanden. Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist die Qualität des Textes. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Quelle:
https://www.verlag-torsten-low.com/de/info/Aktuelle-Ausschreibungen.html
Wer fürchtet sie nicht? Die rachsüchtigen Geister aus Japan.
„Wenn ein Mensch in tiefem Hass stirbt, dann entsteht an jenem Ort ein Fluch, der wieder andere in neues Leid stürzt.“ (Kei Ohishi – Ju-On)
Japan hat eine Jahrhunderte alte Tradition der Überlieferung von Gruselgeschichten. Bis heute werden sie in Büchern, Holzschnitten oder Mangas neu erzählt, uminterpretiert oder reproduziert. Ihre subtile Schaurigkeit ist dabei faszinierend und schockierend zugleich. Besondere Bedeutung haben die so genannten Onryou – Rachegeister. Wörtlich übersetzt handelt es sich dabei um Seelen, die ihren Körper verlassen haben und von großem Hass getrieben sind. Sie tragen deshalb so viel Wut in sich, weil sie eines gewaltsamen Todes starben oder aber, weil sie mit einer unvollendeten Aufgabe gestorben sind. Japanische Rachegeister haben deshalb eine menschliche Gestalt und sind weder vollständig tot noch vollständig lebendig. Sie befinden sich in einem Zwischenzustand und können diesen häufig nur durch feste Rituale verlassen. Japanische Rachegeister peinigen jene, die ihnen geschadet oder ein Unrecht zugefügt haben. Aber auch jene, die zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort aufgetaucht sind. Sie sind rastlos, gefährlich und unvorhersehbar.
Als Hommage an die Onryou suchen die Herausgeberinnen Mika Krüger und Sarina Wood mit dem Verlag Torsten Low Gruselgeschichten. Fragen zur Ausschreibung und zum Thema können an die unten genannte E-Mail-Adresse gestellt werden. Weiterführende Informationen werden von den Herausgeberinnen unter folgendem Link bereitgestellt: https://cutt.ly/Tm9uJ3D
Bedingungen:
Für das Projekt werden Horrorgeschichten mit einer maximalen Länge von 25.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) gesucht, die sich mit den Onryou auseinandersetzen. Ein Mix mit anderem, passendem Genre ist möglich. Splatter, gewaltverherrlichende sowie pornografische Texte werden hierbei nicht berücksichtigt. Weiterhin ist es erwünscht, dass die Geschichten weitestgehend in der Gegenwart spielen. Als Handlungsorte ist Japan oder Deutschland vorgesehen. Im letzteren Fall muss aber die Verbindung zu den japanischen Rachegeistern deutlich aus der Geschichte hervorgehen.
Kurzgeschichten mit rassistischen oder beleidigenden Inhalten werden nicht berücksichtigt. Ein respektvoller Umgang mit der japanischen Kultur wird vorausgesetzt. Die Herausgeberin Mika M. Krüger hat Japanologie im Master studiert.
Jeder Autor darf maximal zwei Geschichten einreichen.
Die einzureichenden Beiträge dürfen bisher weder als Printversion noch in digitaler Form veröffentlicht worden sein. Der eingesandte Beitrag muss selbst verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen.
Die Einsendungen müssen in neuer Rechtschreibung verfasst sein und als .doc/.docx (MS Word) oder .rtf (Rich Text Format) gespeichert sein. Im Text sollte nur eine Schriftart und eine Schriftgröße verwendet werden. Kursive Formatierung innerhalb des Textes ist jedoch zulässig. Bitte fügt eurer Einsendung eine Kurzbiografie sowie eure Kontaktdaten (Realname, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail) bei.
Sendet eure Beiträge bis zum 30. Juni 2022 (Mitternacht) an: ausschreibung@sarina-wood.de
Honorar:
Sowohl die Teilnahme an der Ausschreibung als auch die Veröffentlichung in der Anthologie sind kostenlos. Auch sonst entstehen keinerlei Verpflichtungen. Es wird für jedes verkaufte Buch ein Gesamthonorar von 5 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt. Für jedes verkaufte E-Book wird ein Gesamthonorar von 25 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Auch dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt.
Des Weiteren erhält jeder angenommene Autor ein Freiexemplar und kann weitere Exemplare der Anthologie mit Autorenrabatt erwerben (30% Rabatt auf den Ladenverkaufspreis). Der Autor ist weder zur Abnahme von Büchern noch zur Vermarktung verpflichtet.
Datenschutz:
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Rechtliches:
Mit Einreichung seiner Geschichte erklärt sich der Teilnehmer mit den Bedingungen dieser Ausschreibung in allen Punkten einverstanden. Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist die Qualität des Textes. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Quelle:
https://www.verlag-torsten-low.com/de/info/Aktuelle-Ausschreibungen.html