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    Habt ihr Angst vor dem Tod?

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    Habt ihr Angst vor dem Tod? Empty Habt ihr Angst vor dem Tod?

    Beitrag von Gast So Apr 14, 2013 12:19 pm

    Das Thema "nach dem Tod" hat mich auf diesen Gedanken gebracht. Habt ihr Angst vor dem Tod? Oder bloss davor, wie ihr sterben könnetet? Habt ihr durch einen Glauben vielleicht Angst, was nach dem Tod ist? Ob ihr vielleicht in die Hölle kommt, als Schnecke wieder geboren werdet oder was auch immer..?

    Ich für meinen Teil habe keine Angst vor dem Tod. Ich bin sogar sehr interessiert und würde es gerne einmal ausprobieren, könnte ich danach wieder weiterleben. Wovor ich schreckliche Angst habe, ist der Spital. Gewissermassen aber nur im Übertragenen Sinne. Ich habe Angst davor im Koma zu liegen, ich habe Angst davor, nur Herz oder nur Hinrtod zu sein, so dass die Ärzte mich vllt aufscheiden, ich aber alles spüren kann. Also habe ich Angst vor dem Schmerz und Angst vor der Hilflosigkeit. Aber ich habe keine Angst vor dem Sterben an sich. Von mir aus kann ich schmerzhaft sterben, das werd ich überleben (nun, ihr wisst, was ich meine), ich will einfach nur, dass ich danach entgültig Tod bin. Nichts zwischendrinn.
    Vertseht ihr mein wirloses Gelaber? Und wie sieht das denn nun bei euch aus?
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    Beitrag von Gast So Apr 14, 2013 12:24 pm

    ach eg Very Happy bin vollkommen deiner Meinung. Was ich nicht möchte ist, dass nach meinem Tod an meinem Körper rumgeschnibbelt wird oder so. Deswegen kann ich mich auch nicht für Organspenden motivieren. Obwohl, das wäre cool, dann würde ich ja teils weiterleben in jmd anderem Very Happy
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    Beitrag von Alastor So Apr 14, 2013 12:44 pm


    Ansgt vor dem Tod also solchen hab ich nicht...nur vor der Art und Weise, wie er eintritt.
    Wieviele Menschen vegetieren jahrelang mit großen Schmerzen dahin und wollen, können und dürfen aber nicht sterben?

    Ich glaube letztendlich dürfte es der Schmerz sein, den man am Tod fürchtet. Wäre er grundsätzlich schmerzlos (und teils nicht so extrem würdelos), wäre es eventuell etwas, dass ich schulterzuckend hinnehmen würde.
    Jeder lebt, jeder stirbt und dagegen kann man sich nicht wehren. Aber die Art und Weise ist das gruselige daran.
    Ich würd gern im Alter einschlafen und nie mehr aufwachen...oder so ein Aneurisama, von dem ich nichts wusste... ich glaub das sind so meine Lieblinstode Laughing


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    Beitrag von Silphiel So Apr 14, 2013 1:42 pm

    Mmm ... gute Frage.
    Ich würde mal sagen seitdem ich weiß was ich an Schmerzen aushalten kann, habe ich keine Angst mehr vor den Schmerzen beim Sterben.
    Was den Tod an sich angeht: Warum fürchten was zum Leben gehört und wieso sich überhaupt an etwas klammern, wenn der Tod vielleicht ein Wiedersehen verspricht Smile


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    Habt ihr Angst vor dem Tod? Empty Re: Habt ihr Angst vor dem Tod?

    Beitrag von Lumina So Apr 14, 2013 6:47 pm

    Vor dem Tod habe ich keine Angst. Ich habe eher angst davor, wie ich sterbe. Ich möchte nicht im Krankenhaus sterben oder mit schmerzen. Viel eher möchte ich ohne schmerzen Sterben. Sterben gehört ja zum Leben dazu, trotzdem finde ich das thema Tod nicht so schön. Für die angehörigen ist es ein großer shock dass der Mensch den man gern hatte, einfach nicht mehr da ist. Jeder steckt mal in so einer Situation. Sei es nun ein Mensch oder ein Tier.
    Ich habe vor dem Tod selber keine Angst. Ich wünsche aber niemanden den Tod weil es für die Angehörigen immer eine schlimme Nachicht ist, wenn jemand gestorben ist.


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    Beitrag von Blutelbe Fr Mai 03, 2013 5:16 pm

    Das witzige ist, es gab mal eine Zeit, wo ich unbedingt am Ende des Lebens geköpft werden wollte. Ich war total interessiert wie sich das wohl anfühlen wird. Aber ich verstehe euch natürlich das ihr ohne Schmerzen sterben wollt. Will ich auch. Aber es interessiert mich halt wie sich das wohl anfühlen wird... Wink Gegens einschlafen habe ich aber auch nichts. Wink
    Wie ihr wahrscheinlich schon gemerkt habt, nein Angst habe ich nicht vor dem Tod. Ich habe nur Angst davor jemanden zu enttäuschen. Ja irgendwie krank, vor allem weil es einem nach dem Tod eh egal sein kann. Mann kriegt es ja so wie so nicht mit, weil man nicht mehr da ist. Ich glaub ja nicht an ein Leben nach dem Tod.
    Das ist aber auch der Grund warum ich kein Selbstmord machen würde. Erst mal weil ich bei meiner Freundin bleiben möchte und zweitens, habe ich angst davor meinen Vater zu enttäuschen. Außerdem bin ich jetzt nicht depressive. Gerade hab ich nicht den Wunsch zu sterben... Wink
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    Beitrag von Gast Sa Mai 04, 2013 3:46 pm

    Ich hab Angst vor dem Leben und Angst vor dem Tod besonders wie man ablebt, es gibt auch einige die glauben an ein leben nach den Tod, vieleicht leben die glücklicher.
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    Beitrag von Gast Sa Mai 04, 2013 10:00 pm

    Ich habe keine Angst vor dem sterben, ich habe Angst davor, tot zu sein.
    Ich hoffe, das es ein Leben nach dem Tod gibt, aber ich habe Angst, das der Mensch doch nichts anderes ist als biologische Masse, von der dann nichts übrigbleibt.
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    Beitrag von Blutelbe So Mai 05, 2013 6:59 pm

    Ich bin realist. Genau so is es. Der Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung und hat auch nicht das extrarecht ein Paradies zu haben. Außerdem, wer will das schon??? Was glaubst du, kannst du da den ganzen Tag machen. Ich finde das nicht beängstigend. Ich weiß dann immerhin das ich mir da oben nicht die ganze Zeit darüber gedanken machen muss was die da unten über mich denken...
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    Beitrag von Gast So Mai 05, 2013 8:04 pm

    Blutelbe schrieb:Ich bin realist. Genau so is es. Der Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung und hat auch nicht das extrarecht ein Paradies zu haben. Außerdem, wer will das schon??? Was glaubst du, kannst du da den ganzen Tag machen. Ich finde das nicht beängstigend. Ich weiß dann immerhin das ich mir da oben nicht die ganze Zeit darüber gedanken machen muss was die da unten über mich denken...
    Ich will ja kein extra Recht, möge jedes Lebewesen sein eigenes Paradies haben.
    Den Körper nimmt man ja dann sowieso nicht mit, wenn es also sowas wie ein Paradies doch geben sollte, ist das eine rein geistige Angelegenheit, da stellt sich dann wohl nicht die Frage, wie man seine Zeit totschlägt (OK, definitiv falsche Wortwahl...)
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    Beitrag von Blutelbe So Mai 05, 2013 9:50 pm

    naja jeder kann ja denken wie er will, aber ich bin froh das es nicht so ist. Wink
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    Beitrag von Luthien Do Mai 16, 2013 6:36 pm

    @Blutelb: Das was nicht so ist?

    Ich denke, wenn ich tot bin, bin ich eben tot. Da ich nicht an die Hölle glaube, bin ich der Meinung, dass es mir entweder nicht schlecht gehen wird oder vor allem, dass ich dann eben tot bin und es mir egal ist. Von daher, nein, ich habe keine Angst vor dem Tod.

    Mit Schmerzen sterben ist sicher nicht schön.

    Aber ich finde ja, man sollte sich vielleicht lieber nicht all zu viele Gedanken machen, bevor es nicht so weit ist.

    Wünsch euch allen ein langes Leben an dessen Ende ihr in Frieden einschlafen könnt! Very Happy
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    Beitrag von Blutelbe Do Mai 16, 2013 9:04 pm

    danke Wink
    Ich meinte das ich froh bin das es kein (in meiner Vorstellung auf jeden Fall) Jenseits gibt. Ich weiß nicht genau warum, aber ich hätte kein gutes Gefühl dazu. Ich bin froh, das man sich dann keine Sorgen um etwas machen muss, weil man einfach weg ist. Mann verrottet in der Erde und wird von Maden und Würmern zernagt. Wink Und man muss sich nicht überlegen ob man vielleicht jemanden in Trauer zurück lässt, oder was viel schlimmer (meiner Meinung nach jeden Falls Wink) niemanden in Trauer zurück lässt. Obwohl ich das ehrlich gesagt nicht glaube. Wink Ich will dann einfach weg sein. Die Vorstellung von Wiedergeburt ist das schlimmste. Und das beste daran ist einfach, das man dann nicht mal denken kann: Verdammt, gäbe es doch ein Jenseits und wäre meine Freundin doch da und meine Eltern und...
    Dann kann man keine Trauer spüren, keine Freude, keine Einsamkeit, keine Wut, keine...
    ALLES VORBEI!!! ENDLICH!!!

    Glaub ich zu mindest. Wink
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    Beitrag von Luthien Do Mai 16, 2013 9:49 pm

    Was ist denn so schlimm an Wiedergeburt?

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    Beitrag von Blutelbe Do Mai 16, 2013 9:56 pm

    Ich kann den Gedanken nicht ertragen das Leben noch mal führen zu müssen. Was genau daran jetzt so schlimm ist, weiß ich selber nicht. Aber ich hätte Angst davor noch mal auf die Welt geschickt zu werden. (wenn man so denken könnte wenn man tot ist. Wink ) Ich glaube ich kann von Glück sprechen wenn ich das eine mal wo ich lebe einigermaßen heil raus komme. Vielleicht klingt das paranoid und vielleicht bin ich das auch ein bisschen, wer weiß... Aber ich könnte vor allem nicht ohne meine eine Freundin leben. Sie ist von mir ein wichtiger Teil des Lebens und ohne sie wäre mein Leben nicht mal halb so erfreulich geworden glaube ich... Wahrscheinlich ist es Schwachsinn so zu denken, aber ich könnte kein Leben ohne sie leben. Auch wenn ich jetzt ein neues anfangen müsste. Wink Naja Ich kann das alles nicht so genau erklären... wahrscheinlich klingt das alles ein wenig durcheinander... Wink Aber wie gesagt, so genau weiß ich auch nicht was ich soo schlimm daran fände... Wink
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    Beitrag von Alastor Do Mai 16, 2013 10:02 pm


    Letztendlich wüsstest du ja (in einem neuen Leben) nicht, dass du schon einmal gelebt hast. Du wärst vom Denken und Wissen eben auf Stufe Null. Von daher wüsstest du nicht, dass du eine Freundin mit dem Namen XY gehabt hast.

    Allerdings kann ich es auchi.wie nachvollziehen Blutelbe Habt ihr Angst vor dem Tod? 3402984712 Und ich kann auch nicht erklären warum.
    Eventuell weil mir die Gesellschaft, die Umstände oder die Art, wie man heutzutage sein Leben führen MUSS (eben damit man gut leben kann) ein bissle auf den Keks geht. Das nochmal zu machen... das ist mir ja jetzt schon oft zu anstrengend.
    Stell dir mal vor du wirst als Koreaner geboren und hast nen normalen Arbeitstag von 13 Stunden täglich.
    Grausig...schon allein die Vorstellung. Ist sicher Gewöhnung...aber...so will ich nicht leben müssen!


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    Beitrag von Blutelbe Do Mai 16, 2013 10:27 pm

    Genau. Du hast recht. Oder ein dritter Weltkreig kommt.Ich hätte schon ein schlechtes Gewissen in so eine Welt Kinder ren zu gebären... Und dann selber noch mal da rein zu müssen...
    Nein man weiß dann nichts mehr und man denkt dann ja auch nicht: Warum bin ich bloß wieder geboren worden? aber jetzt aus meiner jetzigen Sicht, denk ich: Oh nein, das muss echt nicht sein.
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    Beitrag von Luthien Do Mai 16, 2013 11:04 pm

    Das Prinzip der Wiedergeburt - so wie sie allgemein definiert wird - ist ja oft eng mit dem Prinzip des Karma verknüpft.

    „Wie einer handelt, wie einer wandelt, ein solcher wird er. Aus guter Handlung entsteht Gutes, aus schlechter Handlung entsteht Schlechtes“ - so heisst es bei den Hindus. Wie du also jetzt lebst und handelst, wird dein nächstes Leben!
    Es geht darum, dass sich die unsterbliche Seele, Jiva, auf einer Reise eben durch mehrere Leben befindet, bis sie schliesslich im Aufgehen in Brahman, der Weltenseele, Erlösung findet.
    Für die Erlösung, also das Überwinden von Werden und Vergehen, gibt es drei Wege: Den Weg des Wissens, den Weg der Tat und den Weg der Gottesliebe.
    Hier gibt es also tatsächlich eine Art inneres Ich, welches in jeder wiedergeborenen Lebensform (man kann auch als Tier, etwa als Regenwurm wiederkommen) erhalten bleibt. Gefühle, Gelüste und Erinnerungen verändern sich aber von Leben zu Leben, die gesammelten Taten werden zum Karma und bestimmend, ob man Erlösung erfährt.
    - Ich gebe zu, eher eine etwas quälende Vorstellung...

    „Die Absicht nenne ich Karma, ihr Mönche“ Siddhartha Gautama (Buddha)
    Bei den Buddhisten geht es darum, durch mehrere Leben die drei unheilbaren Wurzeln des Karma zu überwinden: Gier, Hass und Unwissenheit/Verblendung. Die Verblendung besteht darin, im vergänglichen Hier und Jetzt nach Erfüllung zu streben, was unweigerlich zu Leid führt. Durch Überwindung dieser Verblendung und somit auch von Hass und Gier, kann der Mensch Mensch den Zustand des Nirwana erlangen und den Kreislauf der Wiedergeburt beenden. Danach steht ihm die bewusste Wiedergeburt frei, um andere Menschen zu erleuchten ...
    Im Buddhismus besteht keine ewige Seele, bei einer Wiedergeburt geht nichts von der alten Lebensform in die neue über. Das Karma bestimmt nur, unter welchen Umständen wir wiedergeboren werden und ist natürlich durch Besserung veränderbar.


    In jedem Fall aber, bist du dir nicht wirklich bewusst, schon einmal gelebt zu haben.

    Man sollte wissen, wovon man redet Wink




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    Habt ihr Angst vor dem Tod? Empty Re: Habt ihr Angst vor dem Tod?

    Beitrag von Alastor Do Mai 16, 2013 11:47 pm


    Man sollte wissen, wovon man redet Wink
    Wen meinst du?
    Fall du meinen Beitrag oder Blutelbes zur Wiedergeburt meintest, dann kannst du von meiner Seite aus sicher sein, dass ich nicht den Buddishmus meinte Habt ihr Angst vor dem Tod? 3402984712. Wiedergeburt eben. Wurscht wie. Es gibt da viele Theorien, letztendlich ist es Glaube, ich glaub nicht dran und ist daher im Bereich reiner Spekulation, allein zur Begründung warum man keine Lust auf eine Wiedergebut hätte. Egal ob nun nach den Maßstäben den Buddishmus oder nicht. Habt ihr Angst vor dem Tod? 3402984712

    Um mich mal auf das Karma und die koreanischen und auch japanischen Arbeitsweisen zu beziehen (als einer der zig Gründe).
    Selbst wenn mein Karma total rein wäre, könnte es sein, dass ich als Koreaner oder Japaner wiedergeboren würde, da man nicht sagen kann Japaner/Koreaner sein ist schlecht (und zumal man nicht sagen kann "so, ich würd jetzt gern das und das werden")

    Japan hat viele schöne Seiten, aber auch viele, bei denen ich wirklich keine Lust hätte ein Teil von zu sein. Ich möchte weder in der Schule gedrillt werden,noch möchte ich meine Arbeitszeiten nach meinem Chef ausrichten müssen. Es gibt Firmen (ja, ich spreche da aus Erfahrung), wo die Arbeitnehmer um 6 kommen, weil der Chef um viertel nach 6 kommt und gehen dann, wenn der Chef geht. Auch wenn das Nachts um 10 ist. Die bleiben so lange da, wie der Chef da ist und arbeiten dann eben noch etwas länger, damit sie auch wirklich NACH dem Chef gehen.
    Oder eben die Koreaner, die einfach eine normale Arbeitszeit von 11-15 Stunden pro Tag haben.
    Da kann mein Karma noch so gut sein...wenn ich in die Kultur/das Land reingeboren werde, dann hab ich u.a. solche Dinge an den Hacken Wink
    Und es ist ja nicht so, als wenn der allgemeine Druck, der in der Gesellschaft (von diversen Richtungen) ausgeübt wird kleiner wird...er wird eher größer werden und mir reicht eindeutig mein Pensum, das ich zu erledigen habe. Da brauch ich nicht noch mehr.
    Das ist jetzt eben einer der Gründe, den ich schon im Beitrag zuvor angeschnitten habe, weshalb ich wohl nicht begeistert wäre, wenn es Wiedergeburten gäbe... woran ich aber ja nicht glaube. Und das ist auch gut so... Wiedergeburt wär für mich nichts, worauf ich mich freuen würde Habt ihr Angst vor dem Tod? 3402984712


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    Beitrag von Luthien Fr Mai 17, 2013 12:32 am

    Ich finde ja, wenn man über etwas reden will, muss man ja erst mal definieren, um was es denn genau geht. Man kann nicht einfach sagen "Wiedergeburt", darüber diskutieren und dann sagen: "Da stellt sich halt jeder was anderes darunter vor." Es braucht doch irgendwie eine Diskussionsgrundlage, dass wir alle vom Gleichen ausgehen, sonst macht ja die ganze Diskussion keinen Sinn...

    Karma ist im Übrigen nichts subjektives! Ganz banal ausgedrückt (obwohl Karma alles andere als banal ist und, wie gezeigt, verschiedene Auswüchse haben kann) bedeutet Karma: Schlechte Taten führen dazu, dass dir Leid widerfährt, gute Taten dazu, dass dir Angenehmes widerfährt. Heisst wiederum: ein schlechtes Karma führt dazu, dass du unter widrigen Umständen wiedergeboren wird, also in ein Leben, in dem du hart arbeiten musst und wenig Freiheit besitzt. Gutes Karma bedeutet, dass du in ein freies Leben wiedergeboren wirst, in dem du nicht leiden musst.
    Somit ist ausgeschlossen, dass du bei gutem Karma als hart arbeitender Nordkoreaner wiedergeboren wirst Wink

    Und es ist ja nicht so, als wenn der allgemeine Druck, der in der Gesellschaft (von diversen Richtungen) ausgeübt wird kleiner wird...er wird eher größer werden und mir reicht eindeutig mein Pensum, das ich zu erledigen habe. Da brauch ich nicht noch mehr.
    Das ist eben die unheilbare Wurzel der Verblendung, sprich, des Nichteinsehens des Unterschiedes der wichtigen und unwichtigen Dinge im Leben Wink

    Wiedergeburt wär für mich nichts, worauf ich mich freuen würde

    Ich mag die Vorstellung, viele Blickwinkel auf das Leben auf Erden zu erhalten. Ausserdem würde ich eigentlich gerne den Niedergang der Menschheit sehen (ja, im Ernst, da freu ich mich wirklich drauf!), wenn selbst dem hinterletzen Vollidioten seine unermessliche Arroganz und Überheblichkeit bewusst werden muss. Ja, selbst wenn ich dafür leiden müsste...

    Schade, glaube ich nicht an eine solche Art der Wiedergeburt... Wink
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    Beitrag von Alastor Fr Mai 17, 2013 5:48 pm


    Ich finde ja, wenn man über etwas reden will, muss man ja erst mal definieren, um was es denn genau geht. Man kann nicht einfach sagen "Wiedergeburt", darüber diskutieren und dann sagen: "Da stellt sich halt jeder was anderes darunter vor." Es braucht doch irgendwie eine Diskussionsgrundlage, dass wir alle vom Gleichen ausgehen, sonst macht ja die ganze Diskussion keinen Sinn...
    In dem Fall schon. Denn alles in diesem Themengebiet ist reine Spekulation. Der Buddhismus und seine Vorstellung vom "Tod" ist ebenso spekulativ wie alles andere in dem Bereich.
    Zudem ging es uns nicht ums Karma, das warum, oder das wie, sondern rein um das ob. Und beim OB haben wir eben beide ausgeschlossen, dass wir es nicht haben wollen.
    Egal welche Philosophie da nun, bei welcher Auslegung, auch hinterstecken wird.
    Es geht um Wiedergeburt PUNKT. Egal auf welchem Wege, es geht REIN um die Tatsache.

    Heisst wiederum: ein schlechtes Karma führt dazu, dass du unter widrigen Umständen wiedergeboren wird, also in ein Leben, in dem du hart arbeiten musst und wenig Freiheit besitzt. Gutes Karma bedeutet, dass du in ein freies Leben wiedergeboren wirst, in dem du nicht leiden musst.
    Somit ist ausgeschlossen, dass du bei gutem Karma als hart arbeitender Nordkoreaner wiedergeboren wirst
    Dh. der Buddhist ist damit diskiminierend/abwertend gegen: Koreaner, Chinesen, Japaner, Afrikaner, Inder, ganze Berufsgruppen etc.
    Ne ne...so einfach ist das (wenn es so wäre) ganz sicher nicht.
    Die Koreaner/Japaner/Chinesen haben diese Einstellung und man kann nicht sagen "wenn du schlechtes Karma hast (vielleicht böses getan hast) wirst du Koreaner (weil da muss man viel Arbeiten), Japaner oder Chinese (und unterwirfst dich dem Drill...z.B. geht nen großer Teil der Kinder auf Artistenschulen (in China) und quälen sich, bis sie mit 30 Berufsunfähig sind), Afrikaner (du bist dann wahrscheinlich arm, "ungebildet" und krank) usw."
    So ist es ganz sicher nicht gemeint, da machst du es dir echt zu einfach.

    Das ist eben die unheilbare Wurzel der Verblendung, sprich, des Nichteinsehens des Unterschiedes der wichtigen und unwichtigen Dinge im Leben
    Da du mein Leben nicht kennst, würde ich dir empfehlen auch nicht darüber zu urteilen, was in meinem Leben wichtig und was unwichtig ist, bzw. zu "behaupten" ich würde so viel zu tun haben, weil ich nicht das unwichtige aussortieren könnte.

    Mal noch etwas anderes.... ist dir eigentlich mal aufgefallen, dass man sich bei dir immer rechtfertigen muss, was man schreibt Luthien? Das ist mir bisher noch in keinem Forum vorgekommen und mittlerweile wird es echt anstrengend.
    Aus dem Grund klink ich mich aus dieser Diskussion aus, da es wieder darin enden wird, dass man sich immer weiter rechtfertigen muss und du nicht richtig liest was man sagen will (die andere Diskussion hatten wir ja aus genau dem Grund).
    Da ich wie gesagt wenig Zeit habe, habe ich keine Lust mich damit rumzuschlagen, von Hölzchen auf Stöcken zu diskutieren und mich in einer Tour für meine Einstellung und (da sind wir ja jetzt) Lebensweise rechtfertigen zu müssen!


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    Beitrag von Luthien Sa Mai 18, 2013 12:07 am

    Und mal wieder reden wir vollkkommen aneinander vorbei... Und somit habe ich das dringende Bedürfnis, mal etwas klar stellen...
    Ich habe keineswegs die Absicht, eine andere Meinung schlecht zu machen! Im Gegenteil! Ich bin sehr daran interessiert, Meinungen auszutauschen, andere Blickwinkel kennen zu lernen und ein angeregtes Gespräch darüber zu führen. Unter einer Diskussion stelle ich mir vor, dass es aber auch mir erlaubt ist, anderer Meinung zu sein und Äusserungen kritisch zu hinterfragen, die getätigt wurden.
    Oder seh ich da was falsch und es geht hier nur drum, dass jeder seine Behauptung aufstellt und fertig? Dann bitte sagt mir das und ich bin weg!

    Gerade weil es ja verschiedene Ansichten der Wiedergeburt gibt, wollte ich klären, worüber wir reden. Deshalb habe ich diese Definitionen geschrieben - bringt doch nichts, wenn wir alle über was anderes reden, so kann doch kein Austausch zu Stande kommen, wenn wir alle über was ganz anderes reden...
    "Es geht REIN um die Tatsache" ist doch keine Definition - wir gehen also alle von einer völlig individuellen Grundlage aus - wie soll ich denn da eine Meinung verstehen können, wenn ich nicht weiss, auf welchen Annahmen sie basiert?!

    Solche Lehren wie Karma sind, wie Religion im Allgemeinen, aus meiner Sicht nicht für bare Münze zu nehmen - es geht um den philosophischen Gedanken dahinter...
    Da du mein Leben nicht kennst, würde ich dir empfehlen auch nicht darüber zu urteilen, was in meinem Leben wichtig und was unwichtig ist, bzw. zu "behaupten" ich würde so viel zu tun haben, weil ich nicht das unwichtige aussortieren könnte.
    Nur, weil ich dir eine Sichtweise, eine Ideologie näher erklären möchte, heisst das doch nicht, dass ich dieser Meinung bin. Das ist, was ein Buddhist sagen würde und ich dachte, das sei relativ klar (was denkst du, hat der Zwinkersmilie zu bedeuten?)
    In solchen Diskussionen geht es doch nicht darum, immer alles auf sich selbst zu beziehen, sondern dass Mensch auch mal aus seiner egozentrischen Weltsicht (und damit meine ich jetzt nicht spezifisch dich sondern alle Menschen im Allgemeinen inklusive mir!) zurücktritt und im Sinne der Philosophie über die Welt nachdenkt...


    Und natürlich bin ich der Meinung, dass man sich rechtfertigen sollte, wenn man eine Behauptung aufstellt und nicht einfach sagen kann: "Ist halt meine Meinung. PUNKT!" - wie gesagt, sonst brauchen wir uns ja gar nicht zu unterhalten...
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    Beitrag von Alastor Sa Mai 18, 2013 12:33 pm

    Wie gesagt geh ich da nicht mehr drauf ein.
    Erklärung schon gegeben.


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    Das Wasser brandete unter ihm, so tief unter ihm.
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    Beitrag von Silphiel Sa Mai 18, 2013 2:18 pm

    mm ... gut dass ich mich vom Buddhismus in Reinform distanziere ^^ Shintoismus bzw Kami no michi ist da schon eher meine Art. Obgleich das natuerlich nicht wirklich was mit meinen Nachtodideologien zu tun hat, sondern eher mit meiner Ansicht was Religion ist ^^ Und seit ihr nicht irgendwie im falschen Thema? Nach dem Tod ist doch ein eigenes Thema ^^ und das hier ist Angst vor dem Tod. Habt ihr Angst vor dem Tod? 1242722650


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    Beitrag von Scáth Sa Mai 18, 2013 3:35 pm

    Hach..jetzt aber! Da bin ich mal ein paar Tage nicht richtig online, und schon fliegen hier quasi die Fetzen. Und dann auch noch zwischen Admin und User. Tztz!
    Aber gut, ich kann und werde es in diesem Fall auch nicht lassen, meinen Senf dazu zu geben. Auch auf die Gefahr hin, dass das was ich sage eine Seitenlange Diskussion entfacht.

    @Luthien: Ich kenne dich kaum, noch hatte ich je etwas mit dir zu tun. Ich kann nur über das urteilen und auf das eingehen, was ich hier von dir lesen konnte. Und das was ich hier lese, wirf, so ungern ich das auch sage, ein relativ schlechtes Licht auf dich. Ich möchte dich mit dem was ich sage weder angreifen, noch provozieren. Ich meine es nur gut und möchte das Forenleben hier angenehmer und freundlicher gestalten. Und das geht eben nur, wenn sich hier jeder angemessen verhält. Du hast recht, wenn du sagst, dass Meinungsaustausch interessant ist, und vermutlich auch die Haupttätigkeit eines Forums ist. Es ist immer schön, andere Blickwinkel kennen zu lernen und diese mit den eigenen zu vergleichen. Vielleicht entdeckt man sogar Lücken in der eigenen Meinung und kann sich im Prinzip "eines besseren belehren lassen". Doch ich muss in diesem Fall leider sagen, dass ich in manchen Teilen deiner Antworten, bzw. Posts weniger Meinungsaustausch sehe, als relativ aggressiv formulierte Aussagen deinerseits. Ich muss Alastor damit recht geben, dass man teilweise das Gefühl bekommt, man müsse sich Rechtfertigen für das was man schreibt, da es oftmals sehr aggressiv, sogar beleidigend, als falsch dargestellt wird. In einer Diskussion redet man über verschiedene Meinungen, kreuzt die seiner Diskussionspartner aber nicht gleich als Falsch an und verlangt, dass dieser sich für alles was er sagt Rechtfertigt.
    Auch würde ich es sehr schätzen, wenn du vielleicht ab und an auf deine Wortwahl achtest. Nehmen wir doch mal das Beispiel aus einem anderen Post von dir: "...solltest du deine unqualifizierte Meinung darüber für dich behalten". Meine liebe Luthien, bei allem Respekt, aber nachdem ich diesen Satz gelesen habe, dachte ich mir nur: Autsch. In diesem Fall kannst du glaube ich froh sein, dass Alastor das so hat durchgehen lassen, denn für mich wäre ein solcher Satz schon lange ein Grund zur Verwarnung gewesen. Die Meinung eines anderen als unqualifiziert zu betiteln, woanders aber zu sagen das Meinungsaustausch interessant ist, ist ja wohl die höhe. Mal davon abgesehen, dass hier jeder, absolut jeder (!) das recht hat seine Meinung zu sagen, egal ob er ein Buch nicht gelesen hat, einen Film noch nicht gesehen hat oder vielleicht keine Ahnung von irgendeiner Kultur hat. Und unqualifiziert sind die Meinungen dadurch schon lange nicht. Solltest du das alles nicht so gemeint haben, dann solltest du zukünftig wirklich auf Wortwahlen achten, denn dadurch können solche Missverständnisse vermieden werden und im Forum würde allgemein ein entspannteres, freundlicheres Klima herrschen.
    Wie gesagt. Das alles ist von mir in keinster Weise Angreifend gemeint. Mein Wunsch ist es zu helfen und das Forumsleben für ALLE so freundlich wie möglich zu machen, auch für dich Luthien, und daher ist es wichtig, mit seinen Mitusern entsprechend umzugehen.

    So. Genug offtopic für heute. Solltest du darauf antworten wollen, oder auch irgendjemand anderes, möge der oder die jenige dies doch bitte per PN tun Wink


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