Diese Seiten umfassen Teil 2 des Buches, das nicht in Genusya, sondern auf Nardos spielt.
3. Abschnitt, Seiten 112 - 156
Sabine- Schreiberling
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3. Abschnitt, Seiten 112 - 156
Drachenprinzessin- Wortmagier
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Re: 3. Abschnitt, Seiten 112 - 156
Hallo Sabine!
Huch, ich bin ja die erste, die hier einen Kommentar schreibt und dabei hab ich mich immer für total langsam gehalten
Der Nar-Namun gibt seinem Schüler Fussok eine Schriftrolle, in der der Anfang der (naredischen) Welt festgehalten ist.
Narfus weiß also nicht, wie groß die Welt wirklich ist. Na das ist mir ja mal ein schöner Gott. Er wirkt auch eher kindlich, besonders bei der Stelle wo er auf die 5 Frauen trifft (nachdem er über's Meer geschwebt ist) und diese ihn wie einen Schaumschläger behandeln und nicht wie einen Gott. Ich musste bei diesem Abschnitt sehr oft grinsen Allerdings frage ich mich, warum Du die Frauen durch Spiegelstriche ersetzt während sie miteinander reden. Natürlich gibt es auch eine offizielle Version bei der ich mich frage ob die überhaupt jemand wirklich glaubt weil sie so kurz ist.
Ich find es auch schön wie Du den "einzig wahren Gott Narfus" und seine getreuen gekonnt überzeichnest. Das hat mir ein ums andere Mal das Grinsen ins Gesicht gezaubert. Ich finde, das dein Stilmittel gerade hier gut zur Geltung kommt.
Nokor und Narab sind also die beiden "wohlgeratenen" Söhne Narfus'/des Nar-Namuns.
Am Anfang von Chandra's Kapitel ist mir schon klar, dass sie geflohene Mari sein muss, anders macht ihr Verhalten keinen Sinn. Auf Drängen ihrer Tochter Karema erzählt Chandra ihr ihre Sicht der Ereignisse. Ich hätte es schöner gefunden, wenn Du Chandra/Mari dafür ein eigenes Kapitel zugestanden hättest als eine kurze und knappe Rückblende.
Dann führst Du die Rebellen in deiner kurzen und knappen Art ein. Für meinen Geschmack ist das ein wenig zu knapp. Auch durch ihre "10 Grundprinzipien zur Freiheit des Lebens und des Denkens" wirken sie sehr interessant, weshalb ich einfach nicht verstehe, warum Du ihnen nicht mehr Raum gegeben hast. Du hättest das ja auch mit Chandra's und Karema's Aufenthalt dort vereinen können. Das ist nur meine Meinung, wie schon bei den anderen Kapiteln gesagt
Vielleicht verrätst Du uns ja noch ein wenig mehr über sie, immerhin wollen sie den Genusyanern helfen. Interessant ist hierbei übrigens auch, dass Karema seherische Fähigkeiten besitzt und Träume hat, die die Zukunft deuten. Weshalb sie auch erst auf die Idee kommen, den Genusyanern zu helfen.
Karema macht sich dann als Mann verkleidet nach Narfaberg auf und trifft ihren Halbbruder Nesus in einer Taverne, der schließlich einwilligt sie als Diener mit nach Genusya zu nehmen. Ich hab nicht das Gefühl, das Nesus nicht wirklich sooo dumm ist, immerhin hat er es geschafft schwerer körperlicher Arbeit zu entgehen und macht sich auch sonst sein Leben so angenehm wie nur irgend möglich.
Herzliche Grüße
Drachenprinzessin
P.S.: Wie bist Du auf den Gott der verschnupften Laubfrösche gekommen? Total genial der Einfall
Huch, ich bin ja die erste, die hier einen Kommentar schreibt und dabei hab ich mich immer für total langsam gehalten
Der Nar-Namun gibt seinem Schüler Fussok eine Schriftrolle, in der der Anfang der (naredischen) Welt festgehalten ist.
Narfus weiß also nicht, wie groß die Welt wirklich ist. Na das ist mir ja mal ein schöner Gott. Er wirkt auch eher kindlich, besonders bei der Stelle wo er auf die 5 Frauen trifft (nachdem er über's Meer geschwebt ist) und diese ihn wie einen Schaumschläger behandeln und nicht wie einen Gott. Ich musste bei diesem Abschnitt sehr oft grinsen Allerdings frage ich mich, warum Du die Frauen durch Spiegelstriche ersetzt während sie miteinander reden. Natürlich gibt es auch eine offizielle Version bei der ich mich frage ob die überhaupt jemand wirklich glaubt weil sie so kurz ist.
Ich find es auch schön wie Du den "einzig wahren Gott Narfus" und seine getreuen gekonnt überzeichnest. Das hat mir ein ums andere Mal das Grinsen ins Gesicht gezaubert. Ich finde, das dein Stilmittel gerade hier gut zur Geltung kommt.
Nokor und Narab sind also die beiden "wohlgeratenen" Söhne Narfus'/des Nar-Namuns.
Am Anfang von Chandra's Kapitel ist mir schon klar, dass sie geflohene Mari sein muss, anders macht ihr Verhalten keinen Sinn. Auf Drängen ihrer Tochter Karema erzählt Chandra ihr ihre Sicht der Ereignisse. Ich hätte es schöner gefunden, wenn Du Chandra/Mari dafür ein eigenes Kapitel zugestanden hättest als eine kurze und knappe Rückblende.
Dann führst Du die Rebellen in deiner kurzen und knappen Art ein. Für meinen Geschmack ist das ein wenig zu knapp. Auch durch ihre "10 Grundprinzipien zur Freiheit des Lebens und des Denkens" wirken sie sehr interessant, weshalb ich einfach nicht verstehe, warum Du ihnen nicht mehr Raum gegeben hast. Du hättest das ja auch mit Chandra's und Karema's Aufenthalt dort vereinen können. Das ist nur meine Meinung, wie schon bei den anderen Kapiteln gesagt
Vielleicht verrätst Du uns ja noch ein wenig mehr über sie, immerhin wollen sie den Genusyanern helfen. Interessant ist hierbei übrigens auch, dass Karema seherische Fähigkeiten besitzt und Träume hat, die die Zukunft deuten. Weshalb sie auch erst auf die Idee kommen, den Genusyanern zu helfen.
Karema macht sich dann als Mann verkleidet nach Narfaberg auf und trifft ihren Halbbruder Nesus in einer Taverne, der schließlich einwilligt sie als Diener mit nach Genusya zu nehmen. Ich hab nicht das Gefühl, das Nesus nicht wirklich sooo dumm ist, immerhin hat er es geschafft schwerer körperlicher Arbeit zu entgehen und macht sich auch sonst sein Leben so angenehm wie nur irgend möglich.
Herzliche Grüße
Drachenprinzessin
P.S.: Wie bist Du auf den Gott der verschnupften Laubfrösche gekommen? Total genial der Einfall
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1+4=7 willkommen in meiner Welt
SilbenPrinz- Wortmagier
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- Beitrag #3
Re: 3. Abschnitt, Seiten 112 - 156
Dieser Abschnitt gefällt mir wirklich gut. Hier überzeichnest du die Situation richtig gekonnt.
Außerdem muss ich Drachenprinzessin recht geben, wenn sie sagt, dass du einige Szenen ruhig hättest vertiefen und ausgestalten können. (Dein Buch hätte auch den doppelten Umfang bekommen können!)
Narfuss Eskapaden und die daraus resultierenden Kinder sind dir sehr schön gelungen. Es ist genial, dass nicht klar ist, ob sie nun seine Kinder oder die des Narmunen sind.
Die Namens Ähnlichkeiten sind natürlich rein zufällig. (Nesus)
Ja das hat viel Spaß gemacht, weshalb ich mich jetzt frage, ob es nicht sinnvoll gewesen wäre, diese Überzeichnung von Anfang an einzusetzen. Sprich; die idealisierte Gesellschaft der Genusyer dick aufzutragen, um deren Mängel herauszustreichen, denn wir alle wissen ja, dass Utopia nicht funktioniert. Es schwimmt in jeder Gesellschaftssuppe ein Haar.
Natürlich ist es bei Narfus ein ganzer Wischmopp! Das wäre eine geniale Steigerung gewesen. Zuerst belächelt man die Genusyer, dann lacht man sich schlapp über Narfus.
Meine größte Kritik im Moment ist, die Diskrepanz im Schreibstil, oder Stilmittel. Hätte ich den Anfang und diesen Abschnitt getrennt gelesen, ohne zu wissen, dass sie im gleichen Buch stehen, hätte ich auf zwei Versionen des gleichen Themas getippt.
Ab und zu habe ich Wiederholungen entdeckt, wie das hoffentlich auf Seite 153. Das hättest du vermeiden können.
Aber jetzt bin ich total gespannt wie es mit Karema weitergeht.
LG SilbenPrinz
Außerdem muss ich Drachenprinzessin recht geben, wenn sie sagt, dass du einige Szenen ruhig hättest vertiefen und ausgestalten können. (Dein Buch hätte auch den doppelten Umfang bekommen können!)
Narfuss Eskapaden und die daraus resultierenden Kinder sind dir sehr schön gelungen. Es ist genial, dass nicht klar ist, ob sie nun seine Kinder oder die des Narmunen sind.
Die Namens Ähnlichkeiten sind natürlich rein zufällig. (Nesus)
Ja das hat viel Spaß gemacht, weshalb ich mich jetzt frage, ob es nicht sinnvoll gewesen wäre, diese Überzeichnung von Anfang an einzusetzen. Sprich; die idealisierte Gesellschaft der Genusyer dick aufzutragen, um deren Mängel herauszustreichen, denn wir alle wissen ja, dass Utopia nicht funktioniert. Es schwimmt in jeder Gesellschaftssuppe ein Haar.
Natürlich ist es bei Narfus ein ganzer Wischmopp! Das wäre eine geniale Steigerung gewesen. Zuerst belächelt man die Genusyer, dann lacht man sich schlapp über Narfus.
Meine größte Kritik im Moment ist, die Diskrepanz im Schreibstil, oder Stilmittel. Hätte ich den Anfang und diesen Abschnitt getrennt gelesen, ohne zu wissen, dass sie im gleichen Buch stehen, hätte ich auf zwei Versionen des gleichen Themas getippt.
Ab und zu habe ich Wiederholungen entdeckt, wie das hoffentlich auf Seite 153. Das hättest du vermeiden können.
Aber jetzt bin ich total gespannt wie es mit Karema weitergeht.
LG SilbenPrinz
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In einem guten Buch lebt die Seele seines Schöpfers in tausend Facetten weiter.
Das SoFa auf Discord voraussichtlich an jedem 11. des Monats um 20.00 - 22.00 Uhr! Wer Lust hat - im Stammtisch gibts mehr dazu. Es ist ganz einfach, dazuzustoßen. Wer sich mit Discord nicht auskennt, kann Crackle42 kontaktieren. Selbst ich hab das geschafft.
Sabine- Schreiberling
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Ort : Wendland
- Beitrag #4
Re: 3. Abschnitt, Seiten 112 - 156
Vielen Dank euch beiden!
Da hab ich viel hin- und hergegrübelt. Schlussendlich habe ich bewusst die Nebenstränge kurz gehalten, weil ich beim Neuschreiben des Buches den Fokus auf die Hauptfiguren lenken wollte. Ich schein da auch einen inneren Hang zur Überbevölkerung zu haben, auf den ich in Zukunft achten will. Und dann das mit dem Humor. Tja, da habe ich auch einiges rausgeschmissen, um die Spannung nicht zu sehr abflauen zu lassen. In diesem Abschnitt kommt ja der Humor stärker durch, ist aber verbunden mit (hoffentlich) gleichzeitigem Einbau neuer Spannungselemente.
Hmmm - das ist echt nicht so einfach, Humor und Spannung unter eine Decke zu kriegen.
Deshalb freut mich das ganz besonders!
Und dann sind es ganz oft die Kleinigkeiten, die mir besonderes Vergnügen bereiten - wie z.B. der wunderschöne Name Nesus.
Es gab (wie schon erwähnt) eine Variante, da hat das Buch mit diesem Teil angefangen. Letztendlich habe ich mich aber dazu entschieden, erst einmal den Konflikt stärker rauszuarbeiten. Wenn der Krieg begonnen hat, dann liest sich "der Hintergrund" anders als wenn er vor dem Angriff geschildert wird. Denke ich zumindest.
Ich bin schon sehr gespannt, wie euch der nächste Abschnitt gefallen wird!
LG
Sabine
Außerdem muss ich Drachenprinzessin recht geben, wenn sie sagt, dass du einige Szenen ruhig hättest vertiefen und ausgestalten können. (Dein Buch hätte auch den doppelten Umfang bekommen können!)
Da hab ich viel hin- und hergegrübelt. Schlussendlich habe ich bewusst die Nebenstränge kurz gehalten, weil ich beim Neuschreiben des Buches den Fokus auf die Hauptfiguren lenken wollte. Ich schein da auch einen inneren Hang zur Überbevölkerung zu haben, auf den ich in Zukunft achten will. Und dann das mit dem Humor. Tja, da habe ich auch einiges rausgeschmissen, um die Spannung nicht zu sehr abflauen zu lassen. In diesem Abschnitt kommt ja der Humor stärker durch, ist aber verbunden mit (hoffentlich) gleichzeitigem Einbau neuer Spannungselemente.
Hmmm - das ist echt nicht so einfach, Humor und Spannung unter eine Decke zu kriegen.
Silbenprinz schrieb:Aber jetzt bin ich total gespannt wie es mit Karema weitergeht.
Deshalb freut mich das ganz besonders!
Ich weiß auch nicht, wie ich auf solche Ideen komme - ich vermute, beim Schreiben umkreisen einen Genialitätspartikelchen, und in superschönen Momenten kriechen sie in die Finger, und plötzlich steht da was auf dem Bildschirm - und ich kichere vor mich hin.Drachenprinzessin schrieb:P.S.: Wie bist Du auf den Gott der verschnupften Laubfrösche gekommen? Total genial der Einfall
Und dann sind es ganz oft die Kleinigkeiten, die mir besonderes Vergnügen bereiten - wie z.B. der wunderschöne Name Nesus.
Es gab (wie schon erwähnt) eine Variante, da hat das Buch mit diesem Teil angefangen. Letztendlich habe ich mich aber dazu entschieden, erst einmal den Konflikt stärker rauszuarbeiten. Wenn der Krieg begonnen hat, dann liest sich "der Hintergrund" anders als wenn er vor dem Angriff geschildert wird. Denke ich zumindest.
Ich bin schon sehr gespannt, wie euch der nächste Abschnitt gefallen wird!
LG
Sabine