Lehrerkind: Lebenslänglich Pausenhof
Bastian Bielendorfer
Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch; Auflage: 22 (1. November 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492272967
ISBN-13: 978-3492272964
Produktbeschreibung bei Amazon:
Was wird aus einem Menschen, wenn Mama und Papa Lehrer an der eigenen Schule sind – und somit an jedem Tag im Jahr Elternsprechtag ist, die Mitschüler einen zum Daueropfer ernennen und es bei den Bundesjugendspielen nicht einmal für eine Teilnehmerurkunde reicht? Genau: Er wird selbst Lehrer! Mit gnadenloser Selbstironie schildert Bastian Bielendorfer, wie er der pädagogischen Sippenhaft zu entrinnen versucht, und verrät dabei, welch zarte Seele sich unter so manchem grob gehäkelten Mathelehrerpullunder verbirgt.
Meine Meinung:
Es handelt sich hier unbestritten nicht um Fantasy. Trotzdem sollte man sich, wenn man die Gelegenheit bekommen sollte, dieses Buch zu lesen, diese nicht entgehen lassen. Der Autor hat sein Leben als Lehrerkind auf eine äußerst humorvolle Art und Weise beschrieben. Nun muss ich allerdings gestehen, dass ich auch einen Grund hatte, ursprünglich zu diesem Buch zu greifen. Nein, ich bin kein Lehrer, aber ich habe zwei Söhne, die das Grillo-Gymnasium in Gelsenkirchen besucht haben. Als guter Vater hatte ich mich breitschlagen lassen, in der Klasse des Älteren den äußerst "wichtigen" Posten des Klassenpflegschaftsvorsitzenden zu übernehmen. Darüber hinaus war ich dann noch jahrelang in der Schulkonferenz tätig und hatte dadurch zahllose Kontakte zu der Lehrerspezies.
Ich leg aber noch einen obendrauf, denn der Klassenlehrer meines jüngeren Sohnes in den ersten drei Jahren am Gymnasium trug den Namen "Bielendorfer". Es handelte sich um den Vater des Buchautors, der in seinem Buch schonungslos die Marotten und Eigenarten seiner Eltern, sowie des gesamten Lehrkörpers der Schule offenlegt und humorvoll, manchmal liebevoll, manchmal aber auch ironisch in Szene setzt. Zwar hat er die Namen der Beteiligten - abgesehen von denen der eigenen Familie - geändert, doch für mich war es kein Problem, jeden Einzelnen an seinen Macken zu erkennen.
Wer mal etwas zum Lachen benötigt, sollte ruhig zu diesem Buch greifen.
Bastian Bielendorfer
Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch; Auflage: 22 (1. November 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492272967
ISBN-13: 978-3492272964
Produktbeschreibung bei Amazon:
Was wird aus einem Menschen, wenn Mama und Papa Lehrer an der eigenen Schule sind – und somit an jedem Tag im Jahr Elternsprechtag ist, die Mitschüler einen zum Daueropfer ernennen und es bei den Bundesjugendspielen nicht einmal für eine Teilnehmerurkunde reicht? Genau: Er wird selbst Lehrer! Mit gnadenloser Selbstironie schildert Bastian Bielendorfer, wie er der pädagogischen Sippenhaft zu entrinnen versucht, und verrät dabei, welch zarte Seele sich unter so manchem grob gehäkelten Mathelehrerpullunder verbirgt.
Meine Meinung:
Es handelt sich hier unbestritten nicht um Fantasy. Trotzdem sollte man sich, wenn man die Gelegenheit bekommen sollte, dieses Buch zu lesen, diese nicht entgehen lassen. Der Autor hat sein Leben als Lehrerkind auf eine äußerst humorvolle Art und Weise beschrieben. Nun muss ich allerdings gestehen, dass ich auch einen Grund hatte, ursprünglich zu diesem Buch zu greifen. Nein, ich bin kein Lehrer, aber ich habe zwei Söhne, die das Grillo-Gymnasium in Gelsenkirchen besucht haben. Als guter Vater hatte ich mich breitschlagen lassen, in der Klasse des Älteren den äußerst "wichtigen" Posten des Klassenpflegschaftsvorsitzenden zu übernehmen. Darüber hinaus war ich dann noch jahrelang in der Schulkonferenz tätig und hatte dadurch zahllose Kontakte zu der Lehrerspezies.
Ich leg aber noch einen obendrauf, denn der Klassenlehrer meines jüngeren Sohnes in den ersten drei Jahren am Gymnasium trug den Namen "Bielendorfer". Es handelte sich um den Vater des Buchautors, der in seinem Buch schonungslos die Marotten und Eigenarten seiner Eltern, sowie des gesamten Lehrkörpers der Schule offenlegt und humorvoll, manchmal liebevoll, manchmal aber auch ironisch in Szene setzt. Zwar hat er die Namen der Beteiligten - abgesehen von denen der eigenen Familie - geändert, doch für mich war es kein Problem, jeden Einzelnen an seinen Macken zu erkennen.
Wer mal etwas zum Lachen benötigt, sollte ruhig zu diesem Buch greifen.