Ich weiß ja, dass ich nicht der Jüngste hier in der Truppe bin, aber ich stieß vor kurzem auf einen alten Film, den ein Freund von mir in seiner DVD-Sammlung hatte. Es handelt sich um einen Fantasy-Film aus dem Jahre 1982 mit dem Titel "Der dunkle Kristall". Als ich den Titel las, kam auch die Erinnerung daran zurück, denn ich hatte ihn mir damals mehrfach angesehen.
Es handelte sich damals um den ersten Film dieser Art, der quasi mit Puppen realisiert wurde. Jim Henson, der Erfinder der Muppets arbeitete insgesamt fünf Jahre an der Realisierung dieses Fantasy-Films, der durch seine äußerst üppige Ausstattung und die perfekt gesteuerte Inszenierung zu einem echten Erlebnis wurde. Die kleineren Puppen wurden von Hand geführt, aber in den größeren Exemplaren steckten Menschen, die sie von innen heraus steuern mussten. Wer diesen Film nicht kennt, sollte ihn sich irgendwann einmal anschauen. Ich denke, dass die Art der Präsentation auch heute noch nicht angestaubt oder abgegriffen wirkt.
Inhalt:
In der Welt des dunklen Kritalls leben die weisen und gütigen Urus, sowie ihre bösen Gegenspieler, die gierigen Skekse, die ihr Leben durch die Macht eines dunklen Kristalls immer weiter verlängern. Der Kristall ist durch das Herausschlagen eines Splitters aus dem ursprünglich hellen und klaren Kristall entstanden. Der Splitter ist verschwunden, doch besagt eine Prophezeihung, dass ein Wesen aus der Rasse der Gelflinge die Macht der Skekse brechen könnte, wenn es diesen verschwundenen Splitter einst wieder in den Kristall einfügt. Aus diesem Grund beseitigen die Skekse alle Gelflinge, derer sie habhaft werden können.
Zwei Gelflinge überleben jedoch: Jen, der bei den Urus aufwächst und Kira, die - ich weiß nicht mehr, bei welchem anderen Volk - versteckt wird.
Jen muss sich auf den Weg machen, den verschwundenen Splitter zu suchen, um die Macht der Skekse brechen zu können. Bei seiner Suche trifft er Kira, die ihn auf seiner weiteren Mission begleitet.
Nach vielen Abenteuern gelingt das nahezu Unmögliche, wobei sich herausstellt, dass sowohl Skekse als auch Urus ein gemeinsames Geheimnis haben.
Mehr Einzelheiten will ich nicht verraten, falls jemand vorhat, sich diesen Film anzuschauen.
Meine Meinung:
Unbedingt sehenswert, auch wenn die Handlung nach heutigen Gesichtspunkten nicht unbedingt etwas Neues darstellt. Wie in vielen anderen Geschichten, geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse, wobei die Hauptaufgabe auf einem kleinen, unschuldigen Wesen lastet, das über sich hinauswächst. Man muss hier berücksichtigen, wann der Film entstanden ist. Erst relativ kurz zuvor ist Tolkiens Herr der Ringe in seiner ersten deutschen Übersetzung auf dem Markt erschienen und hat Maßstäbe für die High-Fantasy gesetzt. Was aber absolut faszinierend ist, ist die Art der Darstellung dieser Geschichte, ihre Perfektion, die fast vergessen lässt, dass man es mit Puppen zu tun hat. Hier agieren noch Menschen und keine digitalisierten Protagonisten.
Es handelte sich damals um den ersten Film dieser Art, der quasi mit Puppen realisiert wurde. Jim Henson, der Erfinder der Muppets arbeitete insgesamt fünf Jahre an der Realisierung dieses Fantasy-Films, der durch seine äußerst üppige Ausstattung und die perfekt gesteuerte Inszenierung zu einem echten Erlebnis wurde. Die kleineren Puppen wurden von Hand geführt, aber in den größeren Exemplaren steckten Menschen, die sie von innen heraus steuern mussten. Wer diesen Film nicht kennt, sollte ihn sich irgendwann einmal anschauen. Ich denke, dass die Art der Präsentation auch heute noch nicht angestaubt oder abgegriffen wirkt.
Inhalt:
In der Welt des dunklen Kritalls leben die weisen und gütigen Urus, sowie ihre bösen Gegenspieler, die gierigen Skekse, die ihr Leben durch die Macht eines dunklen Kristalls immer weiter verlängern. Der Kristall ist durch das Herausschlagen eines Splitters aus dem ursprünglich hellen und klaren Kristall entstanden. Der Splitter ist verschwunden, doch besagt eine Prophezeihung, dass ein Wesen aus der Rasse der Gelflinge die Macht der Skekse brechen könnte, wenn es diesen verschwundenen Splitter einst wieder in den Kristall einfügt. Aus diesem Grund beseitigen die Skekse alle Gelflinge, derer sie habhaft werden können.
Zwei Gelflinge überleben jedoch: Jen, der bei den Urus aufwächst und Kira, die - ich weiß nicht mehr, bei welchem anderen Volk - versteckt wird.
Jen muss sich auf den Weg machen, den verschwundenen Splitter zu suchen, um die Macht der Skekse brechen zu können. Bei seiner Suche trifft er Kira, die ihn auf seiner weiteren Mission begleitet.
Nach vielen Abenteuern gelingt das nahezu Unmögliche, wobei sich herausstellt, dass sowohl Skekse als auch Urus ein gemeinsames Geheimnis haben.
Mehr Einzelheiten will ich nicht verraten, falls jemand vorhat, sich diesen Film anzuschauen.
Meine Meinung:
Unbedingt sehenswert, auch wenn die Handlung nach heutigen Gesichtspunkten nicht unbedingt etwas Neues darstellt. Wie in vielen anderen Geschichten, geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse, wobei die Hauptaufgabe auf einem kleinen, unschuldigen Wesen lastet, das über sich hinauswächst. Man muss hier berücksichtigen, wann der Film entstanden ist. Erst relativ kurz zuvor ist Tolkiens Herr der Ringe in seiner ersten deutschen Übersetzung auf dem Markt erschienen und hat Maßstäbe für die High-Fantasy gesetzt. Was aber absolut faszinierend ist, ist die Art der Darstellung dieser Geschichte, ihre Perfektion, die fast vergessen lässt, dass man es mit Puppen zu tun hat. Hier agieren noch Menschen und keine digitalisierten Protagonisten.