Hi zusammen,
Kleiner Prolog: Ich hatte vor geraumer Zeit mal ein Interview von Margaret Atwood gelauscht, in dem ihr die Frage gestellt wurde, welches ihrer Romane sie am meisten mag. Sie hatte sinngemäß etwas in die Richtung gesagt, dass sie keine Lieblingsgeschichte hat bzw. niemals eine ihrer Geschichten über eine andere stellen würde, da die anderen Geschichten dann gekränkt seien. (Ganz grob sinngemäß. Ist wirklich schon ein bisschen her ... ich sollte vielleicht mal nachhören. Sie hatte es sehr wundervoll auf ihre Art erklärt gehabt.)
##########
Egaaal, die große Frage, die ich an euch weitergeben möchte:
Was sind eure Lieblings- und vielleicht sogar Hassgeschichten von Kurzgeschichten bis zu Romanen, die ihr selbst geschrieben habt?
Ihr müsst nicht unbedingt die Handlung darlegen, mich würde eher interessieren, warum ihr die eine oder andere Geschichte besonders cool findet oder eben nicht.
Oder teilt ihr die gleiche Philosophie wie Atwood und wollt/könnt keine Kategorisierung aufstellen?
------------------------------------
Ich mach mal den Anfang.
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Für mich persönlich ist es sehr leicht und ich habe da auch gar keine Hemmungen. Vor allem bei den Kurzgeschichten.
Interessant finde ich dabei oft die Diskrepanz zwischen meinem Mögen/Nicht-mögen und dem gegenteiligen Empfinden von Lesern.
Hass-Kurzgeschichte:
- Gestaltenwandler: Die Protagonistin hat einfach nen nervigen Charakter. Ich mag sie nicht. Ich mag die Dramatik nicht. Der Antagonist ist ganz cool, aber sie reagiert nicht mit der passenden Coolheit - oder vielleicht wäre auch Unschuld gut gewesen. Aber so finde ich die Geschichte einfach schrecklich, weil ich keinerlei Empathie und folglich keine Spannung für die Protagonistin empfinde.
Lieblings-Kurzgeschichte:
- Alles auf eine Karte: I just love everything. Die Botschaft, die Atmosphäre, das Thema, die Figuren.
Weniger-mögen-Romane:
Bei Romanen finde ich es schon schwieriger, weil ich nie die Muse für etwas so langes hätte, wenn ich die Geschichte nicht mögen würde. xD
Vermutlich sind da die ganzen Sci-Fi und postapokalyptische Sachen die schlechtesten, weil ich das Genre auch einfach echt wenig lese. Ich glaub, dadurch sind die vom Setting und dem Aufbau der Szenen einfach mies ... und deshalb habe ich sie auch nie richtig zu Ende geschrieben. Auch wenn ich die Handlungen dort mag, gehören die Protagonisten auch nicht zu meinen absoluten Lieblingen.
Lieblingsroman:
- Barlioths Schatten. Mag die Figuren, den Handlungsort und die Magie einfach sehr.
Bin gespannt auf eure Meinungen und Bewertungsrichtlinien!
Grüße Roy
Kleiner Prolog: Ich hatte vor geraumer Zeit mal ein Interview von Margaret Atwood gelauscht, in dem ihr die Frage gestellt wurde, welches ihrer Romane sie am meisten mag. Sie hatte sinngemäß etwas in die Richtung gesagt, dass sie keine Lieblingsgeschichte hat bzw. niemals eine ihrer Geschichten über eine andere stellen würde, da die anderen Geschichten dann gekränkt seien. (Ganz grob sinngemäß. Ist wirklich schon ein bisschen her ... ich sollte vielleicht mal nachhören. Sie hatte es sehr wundervoll auf ihre Art erklärt gehabt.)
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Egaaal, die große Frage, die ich an euch weitergeben möchte:
Was sind eure Lieblings- und vielleicht sogar Hassgeschichten von Kurzgeschichten bis zu Romanen, die ihr selbst geschrieben habt?
Ihr müsst nicht unbedingt die Handlung darlegen, mich würde eher interessieren, warum ihr die eine oder andere Geschichte besonders cool findet oder eben nicht.

Oder teilt ihr die gleiche Philosophie wie Atwood und wollt/könnt keine Kategorisierung aufstellen?
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Ich mach mal den Anfang.
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Für mich persönlich ist es sehr leicht und ich habe da auch gar keine Hemmungen. Vor allem bei den Kurzgeschichten.
Interessant finde ich dabei oft die Diskrepanz zwischen meinem Mögen/Nicht-mögen und dem gegenteiligen Empfinden von Lesern.
Hass-Kurzgeschichte:
- Gestaltenwandler: Die Protagonistin hat einfach nen nervigen Charakter. Ich mag sie nicht. Ich mag die Dramatik nicht. Der Antagonist ist ganz cool, aber sie reagiert nicht mit der passenden Coolheit - oder vielleicht wäre auch Unschuld gut gewesen. Aber so finde ich die Geschichte einfach schrecklich, weil ich keinerlei Empathie und folglich keine Spannung für die Protagonistin empfinde.
Lieblings-Kurzgeschichte:
- Alles auf eine Karte: I just love everything. Die Botschaft, die Atmosphäre, das Thema, die Figuren.
Weniger-mögen-Romane:
Bei Romanen finde ich es schon schwieriger, weil ich nie die Muse für etwas so langes hätte, wenn ich die Geschichte nicht mögen würde. xD
Vermutlich sind da die ganzen Sci-Fi und postapokalyptische Sachen die schlechtesten, weil ich das Genre auch einfach echt wenig lese. Ich glaub, dadurch sind die vom Setting und dem Aufbau der Szenen einfach mies ... und deshalb habe ich sie auch nie richtig zu Ende geschrieben. Auch wenn ich die Handlungen dort mag, gehören die Protagonisten auch nicht zu meinen absoluten Lieblingen.
Lieblingsroman:
- Barlioths Schatten. Mag die Figuren, den Handlungsort und die Magie einfach sehr.

Bin gespannt auf eure Meinungen und Bewertungsrichtlinien!
Grüße Roy