von Gaia Athanasia Sa Aug 08, 2020 3:27 pm
Bei dieser Hitze schmilzt mein Hirn, und da ich ohnehin nichts Gescheites auf die Reihe kriege, krame ich im Forum und finde alte, aber spannende Threads wie diesen.
Wenn ich das Testlesen nicht mitzähle, habe ich in den 37 Jahren, die ich nun des Lesens kundig bin, ganze zwei Bücher abgebrochen. Das eine, "Felidae", deshalb, weil mich eine Szene etwa in der Mitte so mitgenommen hat, dass mir schlecht wurde und ich nicht mehr wissen wollte, wie es weitergeht. Die Bilder, die ich in diesem Moment schon vor mir gesehen habe, reichen noch eine Weile. Das zweite war Band 10 einer Reihe, die für meinen Geschmack wirklich schlecht geschrieben war. Jedoch fand ich die Idee zu diesem Opus so bemerkenswert, dass ich tapfer neuneinhalb Büchlein gelesen habe. Irgendwann kam dann der Punkt, an dem die miserable Umsetzung all meine Sympathie für die Idee überwog, sodass ich das Buch weggelegt habe.
Es gibt einige Bücher, die ich gelesen habe, obwohl es mir keinen Spaß bereitet hat - das war zumeist die befohlene Lektüre zu Schulzeiten. Eine Ausnahme gibt es. Dabei habe ich mich freiwillig durch die Bücher gequält, um sozusagen die Vorgeschichte zu einem Spiel zu erfahren.