Weeee, improvisieren.
Ich habe jetzt zwei Mal Impro-Theater hinter mir.
Vorneweg, ich hatte noch nie in meinem Leben das Bedürfnis Theater zu spielen – geschweige denn, dass ich jemals den Traum gehegt hätte Schauspieler zu werden.
Naja, und jetzt gab es aus irgendeinem Grund in der Berufsschule dieses Wahlpflichtfach. Weil ich keinen Bock hatte noch zwei weitere langweilige Stunden auf meinem Hintern zu verbringen, habe ich mich in Impro-Theater eingewählt. Außerdem hatte ich natürlich im Hinterkopf, dass ich mir etwas für's Schreiben herausziehen kann. Allerdings hatte ich keinen Hauch einer Ahnung, was man so in einem Impro-Theater macht.
Also, was macht man da so?
Dies kann ich jetzt natürlich nur aus meiner Erfahrung beantworten.
Es gibt verschiedene Übungen, die in der Gruppe als ganzes oder zu zweit durchgeführt werden. Die Übungen kommen aus den Schubladen Wahrnehmung, Rhetorik, Kreativitätstechniken, Atemtechniken und natürlich Improvisation.
Die Vorstellungsrunde war eine der Unterhaltsamsten, die ich seit langem erlebt habe. Jeder sollte sieben Dinge über sich erzählen und eine musste erfunden sein. Die anderen mussten dann erraten, was der Lügenteil war.
Aus irgendeinem Grund hat dann jeder ziemlich abgefahrene Dinge über sich selbst erzählt.
Dann gab es zum Beispiel die Ein-Wort-Geschichte.
Jeder sagt ein Wort, das natürlich logisch auf das andere folgen soll. So entstehen dann oft zwei, drei Sätze. Diese sind dann sehr überraschende Kurzgeschichten. Dies gibt es auch als Ein-Satz-Geschichte. Gleiches Prinzip, nur das jeder einen Satz nacheinander sagt, statt ein einzelnes Wort.
Meine Lieblingsübung bis jetzt: Ich mag Butter.
Zwei Personen sitzen sich gegenüber. Eine sagt den Satz "Ich mag Butter". Die andere Person erwidert daraufhin "Ich nicht". Und das beliebig oft. Dies kann sich sehr unterschiedlich entwickeln, dass beide abrupt aufstehen und sich die beiden Sätze gegenseitig zubrüllen. Oder dass eine Person sehr glücklich von "Ich mag Butter" erzählt und die andere sich mit einem mürrischen "Ich nicht" einfach auf dem Stuhl umdreht.
Zwischendrin Ratschläge und Übungen für gereizte Stimmbändern bzw. wie man diese entspannen kann. Oder auch mal eine Diskussion über "das IKS". Die innere kritische Stimme.
Das werden nun immer mehr Übungen jede Woche, bis wir einen Katalog haben. Aus dem Katalog sollen wir uns dann gemochte Übungen am Ende herausziehen. Mit den ausgewählten Übungen wird dann ein kleines Stück entwickelt werden. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es sich weiterentwickelt.
Habt ihr Erfahrungen mit Theaterübungen oder vielleicht sogar direkt Impro-Theater?
Hat euch dies bezüglich dem Schreiben Ideen und Techniken geliefert?
Bin gespannt
Ich habe jetzt zwei Mal Impro-Theater hinter mir.
Vorneweg, ich hatte noch nie in meinem Leben das Bedürfnis Theater zu spielen – geschweige denn, dass ich jemals den Traum gehegt hätte Schauspieler zu werden.
Naja, und jetzt gab es aus irgendeinem Grund in der Berufsschule dieses Wahlpflichtfach. Weil ich keinen Bock hatte noch zwei weitere langweilige Stunden auf meinem Hintern zu verbringen, habe ich mich in Impro-Theater eingewählt. Außerdem hatte ich natürlich im Hinterkopf, dass ich mir etwas für's Schreiben herausziehen kann. Allerdings hatte ich keinen Hauch einer Ahnung, was man so in einem Impro-Theater macht.
Also, was macht man da so?
Dies kann ich jetzt natürlich nur aus meiner Erfahrung beantworten.
Es gibt verschiedene Übungen, die in der Gruppe als ganzes oder zu zweit durchgeführt werden. Die Übungen kommen aus den Schubladen Wahrnehmung, Rhetorik, Kreativitätstechniken, Atemtechniken und natürlich Improvisation.
Die Vorstellungsrunde war eine der Unterhaltsamsten, die ich seit langem erlebt habe. Jeder sollte sieben Dinge über sich erzählen und eine musste erfunden sein. Die anderen mussten dann erraten, was der Lügenteil war.
Aus irgendeinem Grund hat dann jeder ziemlich abgefahrene Dinge über sich selbst erzählt.
Dann gab es zum Beispiel die Ein-Wort-Geschichte.
Jeder sagt ein Wort, das natürlich logisch auf das andere folgen soll. So entstehen dann oft zwei, drei Sätze. Diese sind dann sehr überraschende Kurzgeschichten. Dies gibt es auch als Ein-Satz-Geschichte. Gleiches Prinzip, nur das jeder einen Satz nacheinander sagt, statt ein einzelnes Wort.
Meine Lieblingsübung bis jetzt: Ich mag Butter.
Zwei Personen sitzen sich gegenüber. Eine sagt den Satz "Ich mag Butter". Die andere Person erwidert daraufhin "Ich nicht". Und das beliebig oft. Dies kann sich sehr unterschiedlich entwickeln, dass beide abrupt aufstehen und sich die beiden Sätze gegenseitig zubrüllen. Oder dass eine Person sehr glücklich von "Ich mag Butter" erzählt und die andere sich mit einem mürrischen "Ich nicht" einfach auf dem Stuhl umdreht.
Zwischendrin Ratschläge und Übungen für gereizte Stimmbändern bzw. wie man diese entspannen kann. Oder auch mal eine Diskussion über "das IKS". Die innere kritische Stimme.
Das werden nun immer mehr Übungen jede Woche, bis wir einen Katalog haben. Aus dem Katalog sollen wir uns dann gemochte Übungen am Ende herausziehen. Mit den ausgewählten Übungen wird dann ein kleines Stück entwickelt werden. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es sich weiterentwickelt.
Habt ihr Erfahrungen mit Theaterübungen oder vielleicht sogar direkt Impro-Theater?
Hat euch dies bezüglich dem Schreiben Ideen und Techniken geliefert?
Bin gespannt