Diese beiden Charaktere erfand ich für ein Spielfilmdrehbuch, Arbeitstitel " Die Tote hinter der Lesbenbar". Protagonistin ist Karin Feldmann, eine offen lesbisch lebende Kommissarin, und ihr mormonischer Vater Horst. Meine Drehbuchsoftware macht andere Anforderungen, als die von hier vorgegebenen.
Karin Feldmann
Offen lebende lesbische Kriminalbeamtin mit Faible für maskuline Frauen und italienisches Essen. Eine Frau, die mit ihrer eigenen Vergangenheit in einer Sekte konfrontiert wird, und erkennen muss, dass manche Wunden viel zu tief sitzen.
Voller Name: Karin Feldmann
Geschlecht: weiblich
Alter: 35
Aussehen: Sehr feminin,
Beziehungsstatus: Single, getrennt von maskuliner Geliebten mit Namen Jaqueline "Jack" Kunkel.
Sozialer Status: anerkannt, offen lebende Lesbe
Beruf: Kriminalkommissarin
Hobbys: Wing Tsun, Kultur (Theater, Museen)
Biografisches: Karin Feldmann wurde am 20. Oktober 84 als einziges Kind des Polizeibeamten Horst Feldmann, und seiner Frau Victoria, geborene Pauli, in Köln geboren.
Karin wuchs, weil ihre Eltern Mormonen waren, in dieser Sekte auf, und wurde dort mit acht Jahren getauft. Als Karin sechs Jahre alt war, verstarb ihre Mutter an Krebs, weil ihr gläubiger Vater sich weigerte, sie ins Krankenhaus zu geben. Stattdessen vertraute er auf den "Segen des Priestertums", den er seiner Frau gab.
Karin, die ihrem Vater gefallen wollte, verhielt sich, entgegen mormonischem Verhaltenskodex für Mädchen, eher wie ein Junge, spielte Fußball, raufte sich mit Jungen, weswegen der Vater oft zur Schule gerufen wurde. Ihre Kindheit wurde von ihrem liebevollen, aber strengen Vater geprägt, weniger von ihrer Stiefmutter.
In der Pubertät verändert sich der Stil von Karin. Sie wird damenhafter und schminkt sich, sehr zur Freude ihres Vaters, der versucht, sie mit mormonischen Jungen zu verkuppeln, als sie 16 Jahre alt ist.
Kurz vor ihrem Abitur kommt eine neue Schülerin ins Gymnasium. Sie sieht maskulin aus, und wird als "Lesbe" beschimpft. Karin freundet sich mit dieser jungen Frau, Samantha "Sam" Kluge, an, und beide verlieben sich ineinander. Als beide in Karins Zimmer Zärtlichkeiten austauschen, erwischt sie ihr Vater, Horst Feldmann, dabei.
Karin wird deswegen aus der Kirche ausgeschlossen, und ihr Vater bringt 2001 sie zu seiner nichtreligiösen Schwester Frauke Ludwig, die 2008 bei einem Autounfall stirbt. Ihr Vater verweigerte jeden Kontakt zu ihr.
Nach bestandenem Abitur wird sie Polizeibeamtin. Zuerst uniformiert, dann arbeitet sie sich hoch, bis sie Kriminalkommissarin wird.
Sie hat verschiedene Affären mit Frauen, aber die "große Liebe", an die Karin nicht glaubt, war nicht dabei.
Ein Jahr, bevor die Geschichte beginnt, wurde sie in das Kommissariat 11 versetzt, in dem es um Delikte am Menschen geht. Hier lernt sie Bodo Mundt kennen, der, obwohl verheiratet, sie anbaggert. Sie outet sich.
Credo: Man bezahlt immer für seine Sünden
Stärke: Karin kann Informationen speichern, und auf "Knopfdruck" ausgeben
Charakterschwäche: Misstrauisch und pessimistisch
Wunde: Die Trennung von ihrem Vater, weil der wegen ihrer Homosexualität nichts von ihr wissen will
Größte Angst: Zu sterben, ohne sich mit dem Vater versöhnt zu haben
Eigenheiten:Liebt maskuline Frauen, liebt Schokolade in jeder Form.
Selbstbild: Ich arbeite gründlich, also bin ich gut in meinem Job.
Fremdbild: Eine Frau, mit der man Pferde stehen kann.
Backstory: Karin wird zu einem Tatort hinter einer Lesbenbar gerufen.
Dramat. Funktion: Protagonistin
Figurentyp: weder Held noch Antiheld
Want: Sie will den Mörder von Sylvia Klein fassen.
Motivation: Ihr Vater ist Mormone, sie will es den Mormonen und ihrem Vater heimzahlen (Rache).
Need: Das ihr Vater sie so liebt und annimmt, wie sie ist.
Konflikt: Ihr Vater, Horst Feldmann, torpediert die Ermittlungen. Er will nicht wahrhaben, was seine Tochter über seinen besten Freund, Georg Klein, herausgefunden hat.
Fallhöhe: tief, da sie nichts zu verlieren hat.
Entwicklung: Von der rachsüchtigen Tochter zur Tochter voller Mitleid, und der Erkenntnis, dass man für all seine Sünden bezahlen muss.
Horst Feldmann
Frühpensionierter Kriminalbeamter, und gläubiger Mormone, der seine Tochter Karin Feldmann verstoßen hat, als sie sich outete.
Voller Name: Horst Feldmann
Geschlecht: männlich
Alter: 58
Aussehen: Brille, Halbglatze, weiße Haare, korpulent.
Beziehungsstatus: Witwer
Sozialer Status: In der Mormonengemeinde hoch, sonst normal.
Beruf: Rentner, ehemaliger Polizist
Hobbys: Die Mormonen, Briefmarken sammeln, alte Filme.
Biografisches: Horst Feldmann wurde am 6. März 1960 in Bonn als drittes Kind und erster Sohn des Metzgers Sebastian Feldmann, und
seiner Ehefrau Hulda, geborene Joachimsen, geboren.
Die Eltern, streng katholisch, erzogen ihren Sohn mit Liebe und Strenge, und hofften, dass der Sohn die elterliche Metzgerei fortführen würde. Und zunächst sah es auch so aus.
In der Schule mittelmäßig, fiel Horst vor allem wegen seiner diversen Streiche auf, mit denen er sich aus der elterlichen Enge befreien wollte.
Nach bestandenem Hauptschulabschluss, bot sein Vater ihm an, eine Lehre als Fleischer im elterlichen Betrieb, oder irgendwo anders zu absolvieren. Horst sagte, er wolle lieber Polizist werden. Sein Vater war nicht glücklich darüber, ließ seinen Sohn aber gewähren.
Horst absolvierte alle Prüfungen, und wurde Streifenbeamter.
Im Jahr 1981 kamen zwei Mormonenmissionare an seine Tür, die ihn belehrten, und tauften. Er wurde Mormone. Während eines Einsatzes im Jahr 1982, lernte er die Mormonin Victoria Pauli kennen, und beide verliebten sich ineinander. Sie heirateten, und bekamen 1984 ihre Tochter Karin.
Nach dem Krebstod seiner Frau im Jahr 2000, zog er seine Tochter zunächst alleine groß, und heirate dann ein weiteres Mal. Was für ihn als Mann nicht einfach war.
Als er entdeckt, dass seine Tochter lesbisch ist, bricht für ihn eine Welt zusammen! Denn das ist alles, was seinem Glauben zuwider läuft. Er bringt seine Tochter zu seiner Schwester Frauke, und verweigert jeden Kontakt zu ihr. Fortan lebt er nach dem Tod der zweiten Frau allein, und nur noch für seine Kirche.
Credo: Der Prophet und die Kirchenführer haben immer recht!
Stärke: Schnelle Auffassungsgabe
Charakterschwäche: Bedingungsloser Gehorsam den Kirchenführern gegenüber, denkt in Schwarz-Weiß.
Wunde: Das seine erste Frau tot, und seine Tochter eine Lesbe ist.
Größte Angst: Aus der Kirche ausgestoßen zu werden.
Eigenheiten:Putzfimmel
Selbstbild: Ich bin gesegnet, weil ich das Priestertum trage.
Fremdbild: Mormonen: Ein guter Mann; Nichtmormonen: Ein religiöser Spinner.
Backstory: Horst Feldmann ist bei Georg und Diana Klein, als Karin Feldmann und Bodo Mundt zu der Familie der Toten kommen.
Dramat. Funktion: Hindernis
Want: Das seine Tochter geht, und der Mörder ein Nichtmormone ist.
Motivation: Die Anwesenheit seiner Tochter reißt alte Wunden auf.
Need: Die Kirche um jeden Preis zu schützen.
Konflikt: Er glaubt seiner Tochter nicht, was diese ihm über Georg Klein sagt, das er ein verurteilter Kinderschänder ist.
Fallhöhe: Hoch, da er seinen Glauben verlieren kann.
Entwicklung: Vom strengen mormonischen Vater zum beinahe Mörder an seiner Tochter.
Karin Feldmann
Offen lebende lesbische Kriminalbeamtin mit Faible für maskuline Frauen und italienisches Essen. Eine Frau, die mit ihrer eigenen Vergangenheit in einer Sekte konfrontiert wird, und erkennen muss, dass manche Wunden viel zu tief sitzen.
Voller Name: Karin Feldmann
Geschlecht: weiblich
Alter: 35
Aussehen: Sehr feminin,
Beziehungsstatus: Single, getrennt von maskuliner Geliebten mit Namen Jaqueline "Jack" Kunkel.
Sozialer Status: anerkannt, offen lebende Lesbe
Beruf: Kriminalkommissarin
Hobbys: Wing Tsun, Kultur (Theater, Museen)
Biografisches: Karin Feldmann wurde am 20. Oktober 84 als einziges Kind des Polizeibeamten Horst Feldmann, und seiner Frau Victoria, geborene Pauli, in Köln geboren.
Karin wuchs, weil ihre Eltern Mormonen waren, in dieser Sekte auf, und wurde dort mit acht Jahren getauft. Als Karin sechs Jahre alt war, verstarb ihre Mutter an Krebs, weil ihr gläubiger Vater sich weigerte, sie ins Krankenhaus zu geben. Stattdessen vertraute er auf den "Segen des Priestertums", den er seiner Frau gab.
Karin, die ihrem Vater gefallen wollte, verhielt sich, entgegen mormonischem Verhaltenskodex für Mädchen, eher wie ein Junge, spielte Fußball, raufte sich mit Jungen, weswegen der Vater oft zur Schule gerufen wurde. Ihre Kindheit wurde von ihrem liebevollen, aber strengen Vater geprägt, weniger von ihrer Stiefmutter.
In der Pubertät verändert sich der Stil von Karin. Sie wird damenhafter und schminkt sich, sehr zur Freude ihres Vaters, der versucht, sie mit mormonischen Jungen zu verkuppeln, als sie 16 Jahre alt ist.
Kurz vor ihrem Abitur kommt eine neue Schülerin ins Gymnasium. Sie sieht maskulin aus, und wird als "Lesbe" beschimpft. Karin freundet sich mit dieser jungen Frau, Samantha "Sam" Kluge, an, und beide verlieben sich ineinander. Als beide in Karins Zimmer Zärtlichkeiten austauschen, erwischt sie ihr Vater, Horst Feldmann, dabei.
Karin wird deswegen aus der Kirche ausgeschlossen, und ihr Vater bringt 2001 sie zu seiner nichtreligiösen Schwester Frauke Ludwig, die 2008 bei einem Autounfall stirbt. Ihr Vater verweigerte jeden Kontakt zu ihr.
Nach bestandenem Abitur wird sie Polizeibeamtin. Zuerst uniformiert, dann arbeitet sie sich hoch, bis sie Kriminalkommissarin wird.
Sie hat verschiedene Affären mit Frauen, aber die "große Liebe", an die Karin nicht glaubt, war nicht dabei.
Ein Jahr, bevor die Geschichte beginnt, wurde sie in das Kommissariat 11 versetzt, in dem es um Delikte am Menschen geht. Hier lernt sie Bodo Mundt kennen, der, obwohl verheiratet, sie anbaggert. Sie outet sich.
Credo: Man bezahlt immer für seine Sünden
Stärke: Karin kann Informationen speichern, und auf "Knopfdruck" ausgeben
Charakterschwäche: Misstrauisch und pessimistisch
Wunde: Die Trennung von ihrem Vater, weil der wegen ihrer Homosexualität nichts von ihr wissen will
Größte Angst: Zu sterben, ohne sich mit dem Vater versöhnt zu haben
Eigenheiten:Liebt maskuline Frauen, liebt Schokolade in jeder Form.
Selbstbild: Ich arbeite gründlich, also bin ich gut in meinem Job.
Fremdbild: Eine Frau, mit der man Pferde stehen kann.
Backstory: Karin wird zu einem Tatort hinter einer Lesbenbar gerufen.
Dramat. Funktion: Protagonistin
Figurentyp: weder Held noch Antiheld
Want: Sie will den Mörder von Sylvia Klein fassen.
Motivation: Ihr Vater ist Mormone, sie will es den Mormonen und ihrem Vater heimzahlen (Rache).
Need: Das ihr Vater sie so liebt und annimmt, wie sie ist.
Konflikt: Ihr Vater, Horst Feldmann, torpediert die Ermittlungen. Er will nicht wahrhaben, was seine Tochter über seinen besten Freund, Georg Klein, herausgefunden hat.
Fallhöhe: tief, da sie nichts zu verlieren hat.
Entwicklung: Von der rachsüchtigen Tochter zur Tochter voller Mitleid, und der Erkenntnis, dass man für all seine Sünden bezahlen muss.
Horst Feldmann
Frühpensionierter Kriminalbeamter, und gläubiger Mormone, der seine Tochter Karin Feldmann verstoßen hat, als sie sich outete.
Voller Name: Horst Feldmann
Geschlecht: männlich
Alter: 58
Aussehen: Brille, Halbglatze, weiße Haare, korpulent.
Beziehungsstatus: Witwer
Sozialer Status: In der Mormonengemeinde hoch, sonst normal.
Beruf: Rentner, ehemaliger Polizist
Hobbys: Die Mormonen, Briefmarken sammeln, alte Filme.
Biografisches: Horst Feldmann wurde am 6. März 1960 in Bonn als drittes Kind und erster Sohn des Metzgers Sebastian Feldmann, und
seiner Ehefrau Hulda, geborene Joachimsen, geboren.
Die Eltern, streng katholisch, erzogen ihren Sohn mit Liebe und Strenge, und hofften, dass der Sohn die elterliche Metzgerei fortführen würde. Und zunächst sah es auch so aus.
In der Schule mittelmäßig, fiel Horst vor allem wegen seiner diversen Streiche auf, mit denen er sich aus der elterlichen Enge befreien wollte.
Nach bestandenem Hauptschulabschluss, bot sein Vater ihm an, eine Lehre als Fleischer im elterlichen Betrieb, oder irgendwo anders zu absolvieren. Horst sagte, er wolle lieber Polizist werden. Sein Vater war nicht glücklich darüber, ließ seinen Sohn aber gewähren.
Horst absolvierte alle Prüfungen, und wurde Streifenbeamter.
Im Jahr 1981 kamen zwei Mormonenmissionare an seine Tür, die ihn belehrten, und tauften. Er wurde Mormone. Während eines Einsatzes im Jahr 1982, lernte er die Mormonin Victoria Pauli kennen, und beide verliebten sich ineinander. Sie heirateten, und bekamen 1984 ihre Tochter Karin.
Nach dem Krebstod seiner Frau im Jahr 2000, zog er seine Tochter zunächst alleine groß, und heirate dann ein weiteres Mal. Was für ihn als Mann nicht einfach war.
Als er entdeckt, dass seine Tochter lesbisch ist, bricht für ihn eine Welt zusammen! Denn das ist alles, was seinem Glauben zuwider läuft. Er bringt seine Tochter zu seiner Schwester Frauke, und verweigert jeden Kontakt zu ihr. Fortan lebt er nach dem Tod der zweiten Frau allein, und nur noch für seine Kirche.
Credo: Der Prophet und die Kirchenführer haben immer recht!
Stärke: Schnelle Auffassungsgabe
Charakterschwäche: Bedingungsloser Gehorsam den Kirchenführern gegenüber, denkt in Schwarz-Weiß.
Wunde: Das seine erste Frau tot, und seine Tochter eine Lesbe ist.
Größte Angst: Aus der Kirche ausgestoßen zu werden.
Eigenheiten:Putzfimmel
Selbstbild: Ich bin gesegnet, weil ich das Priestertum trage.
Fremdbild: Mormonen: Ein guter Mann; Nichtmormonen: Ein religiöser Spinner.
Backstory: Horst Feldmann ist bei Georg und Diana Klein, als Karin Feldmann und Bodo Mundt zu der Familie der Toten kommen.
Dramat. Funktion: Hindernis
Want: Das seine Tochter geht, und der Mörder ein Nichtmormone ist.
Motivation: Die Anwesenheit seiner Tochter reißt alte Wunden auf.
Need: Die Kirche um jeden Preis zu schützen.
Konflikt: Er glaubt seiner Tochter nicht, was diese ihm über Georg Klein sagt, das er ein verurteilter Kinderschänder ist.
Fallhöhe: Hoch, da er seinen Glauben verlieren kann.
Entwicklung: Vom strengen mormonischen Vater zum beinahe Mörder an seiner Tochter.