Na, dann darf ich nochmal mein eigenes Unterforum benutzen
Allgemein:
Name: Annette Strider
Alter: 20
Größe: 160cm
Gewicht: 61kg
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: dunkelrot
Sexualität: asexuell
Äußeres:
Annette hat mandelförmige, mit Eyeliner umrahmte, blaue Augen und lange dunkelrot gefärbte Haare, die sie meist zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammenbindet. Eine etwas spitze Nase und schmale Lippen verleihen ihr ein jungenhaftes Gesicht. Zusammen mit den hohen Wangenknochen und dem leicht eckigen Kinn komplettiert dies einen Girl-Next-Door look. Ann ist körperlich sehr fit, mit definierter Muskulatur und wenig weiblichen Kurven. Auch bewegt sie wie ein Mann (sprich ohne den klischeehaften Hüftschwung).
Sie besitzt mehrere Tätowierungen: Eine Träne unter dem linken Auge, eine Rose und Ein Totenkopf vom linken Brustansatz bis zur linken Schulter, und das weltbekannte Pulp-Fiction Zitat um den rechten Knöchel. Des weiteren trägt sie auch Schmuck: Ein Nasenflügelpiercing, ein Bauchnabelpiercing, Ohrringe und eine einfache Halskette aus Messing.
Annettes Kleidung ist praktischer Natur und beschränkt sich auf Tank Tops in weiß und schwarz, enge Jeans oder Shorts, Sportschuhe oder absatzlose Lederstiefel, dazu manchmal eine schwarze Lederjacke. Beim Fitness wird dies ersetzt durch Sportschuhe, Shorts und einen Sport-BH.
Backstory:
Annette wurde als erstes Kind eines Golfkriegsveterans und einer Kellnerin geboren. Ihr Vater war zu dem Zeitpunkt körperlich und psychisch ausgelaugt und vertrieb sich die Zeit damit, zu trinken, zu spielen, seine Frau zu vergewaltigen und sein(e) Kind(er) zu schlagen. Um alles geheim zu halten, verbot ihr Vater ihr, mit anderen Leuten zu sprechen, sodass sie lange Zeit in kompletter Isolation lebte. Während dieser Zeit waren einige Bücher, aus denen sie sich selbst das Lesen beibrachte, und einige kaputte Spielzeuge ihre einzigen Gefährten. Sie akzeptierte, dass ihr Leben nichts wert war, während sich allmählich das Asperger-Syndrom und die Borderline-Störung bei ihr herausbildeten. Im Alter von 14 Jahren traf sie zufällig auf den Killer Isaac, der die Wahrheit über ihre Eltern aus ihr herauspresste und ihr dann beibrachte, wie sie sich verteidigen konnte. Einige Monate später verletzte sie bei einer Auseinandersetzung ihren Vater mit einem Schürhaken, und ihre Familiengeschichte wurde publik. Vater und Mutter wurden zu einer Haftstrafe verurteilt, Annette und ihre 4 Jahre alte Schwester Liz wurden in ein Heim gesteckt. Kurz darauf erwarb Isaac das Sorgerecht für sie und nahm sie bei sich auf, während Liz eine andere Adoptivfamilie bekam. Annette begann, neue Freunde zu finden und fand ihren Weg ins Leben. Sie lernte, mit Menschen zu sprechen, doch ihre Persönlichkeitsstörungen blieben. Sie lernte, Klavier zu spielen und begann, sich für Medizin zu interessieren.
Persönlichkeit:
Ann versteckt ihre wahren Gedanken und Gefühle oft unter einer Maske des Humors und der Freundlichkeit. In Gegenwart der wenigen guten Freunde, die sie hat, ist sie nett und hilfsbereit. Sehr oft hilft sie ihren Freunden, wo sie nur kann und setzt sich, ohne Gegenleistung zu erwarten, für sie ein. Dies tut sie jedoch, weil sie sich als Last für ihre Mitmenschen sieht und durch ihre Hilfe versucht sie, dies wiedergutzumachen. Auch hat sie Angst, dass sie, wenn ihre Freunde von ihrer Vergangenheit erfahren würden, nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen würden, womit sie alleine wäre, daher verheimlicht sie ihnen ihre Vergangenheit und meidet dieses Thema.
Sie verbringt zahllose Stunden damit, zu trainieren. Einerseits, um körperlich fit zu bleiben, weil es ihr Selbstvertrauen stärkt, und um sich verteidigen zu können, andererseits auch, weil sie sich durch die nötige Konzentration von ihren Problemen ablenken kann und durch das Kampfkunsttraining ihre aus Selbsthass entstehenden Aggressionen abbauen kann.
Bedingt durch ihre Borderline-Störung ist Ann sehr emotional und zeigt dies oft in Gefühlsausbrüchen, sowohl positiver als auch negativer Art. Ihre Stimmung kann sich von großer Freude zu immenser Wut, und umgekehrt, in wenigen Sekunden ändern. Dies geschieht meistens ohne äußere Einflüsse, sondern hervorgerufen durch ihre inneren Gedankengänge, die wenig mit ihrer Umwelt zu tun haben. Wegen des Asperger- Syndroms rufen die meisten Dinge, die sie hört, keine echten Emotionen in ihr hervor, sie hat nur gelernt, wie die Reaktion eines normalen Menschen in einer Situation aussehen würde. Dies erlaubt es ihr, gelassen auf Provokationen zu reagieren, weshalb sie von ihrer Umwelt als sehr schnippisch wahrgenommen wird. Ihr einziger wunder Punkt ist ihre Vergangenheit und jegliche damit verbundene Provokation. Dennoch wendet sie physische Gewalt nie als Antwort auf verbale Gewalt an. Falls sie jedoch ohne Vorwarnung angegriffen wird, nimmt sie es in Kauf, ihren Angreifer zu verletzen. Manchmal reicht es für sie, angefasst zu werden, um ihrem Gegenüber ins Gesicht zu schlagen. Zwar genießt sie es nicht, Schmerzen zuzufügen, doch sie bereut es nicht, jemanden geschlagen zu haben, da sie der Meinung ist, dass sie sich oder andere wehrt und die Angreifer selbst schuld sind.
Aufgrund ihrer emotionalen Instabilität passiert es manchmal, dass sie Dinge falsch interpretiert. Das resultiert darin, dass sie in einem Gespräch mit Unbekannten jeden Satz genau analysiert, um dessen genaue Bedeutung zu entschlüsseln. Auch kann sie nonverbale Signale wie Körpersprache nicht interpretieren, und kontrolliert diese bei sich selbst auch nicht. Etwas anders verhält es sich in der Gegenwart von Freunden, da sie in etwa weiß, was sie von ihnen erwarten kann.
Annette ist keine Frau vieler Worte und beschränkt sich oft darauf, einfach zuzuhören, außer sie wird direkt gefragt. Sie findet oft tröstende Worte für ihre Freunde, doch wenn sie ihrem eigenen Kummer erliegt, wird sie blind für die Probleme anderer und beschäftigt sich nur noch mit sich selbst. Dennoch will sie selbst keine Hilfe von Anderen in Anspruch nehmen und frisst ihren Kummer lieber selbst in sich hinein, weil sie Angst hat, dass man ihr nicht helfen könnte und nur von ihrer Trauer mit erfasst werden würde. Generell bittet sie nie um Hilfe, weil sie ihren Stolz nicht herunterschlucken kann, lehnt sie aber nicht an, wenn sie jemand anbietet.
Auch ist Ann sehr ehrgeizig und perfektionistisch und akzeptiert weder Rückschläge noch Niederlagen. Wenn sie beim Klavierspielen auf eine Stelle trifft, die sie nicht meistern kann, versucht sie es so lange, bis ihre Finger und Gelenke schmerzen und ein Kampf ist für sie nur zu Ende, wenn sie gewinnt oder bewusstlos auf der Matte landet.
Trotz ihres Freundeskreises ist Ann kein sozialer Mensch. Sie geht ungern auf Partys, trinkt keinen Alkohol und spricht selten mit fremden Menschen, und das nur, wenn sie angesprochen wird. Fremden steht sie meist misstrauisch gegenüber, vor allem wenn es sich um Männer handelt. Mit Frauen kommt sie oft besser aus, auch wenn sie mit ihren männlichen Freunden Matt und Nick viel innigere Beziehungen pflegt als mit ihren Freundinnen. Dies kommt jedoch daher, dass ihre Interessen denen der Jungs viel ähnlicher sind.
Annette hat das Gefühl, dass sie sich beweisen muss, nur weil sie eine Frau ist, hat jedoch wenig für die Meinung anderer übrig, was ihre Person betrifft. Sie lässt sich nicht vorschreiben, was sie zu tun hat, doch sie provoziert nicht mit Absicht. Da sie ihre Körpersprache jedoch nicht beeinflussen kann, wirkt sie manchmal provokativ, ohne es zu wollen, was oft in Prügeleien resultiert, sodass sie sich auch als Opfer sieht.
Durch Isaacs Weltanschauung beeinflusst, neigt sie zu Selbstjustiz, doch für sie ist Selbstjustiz essentiell, da der Beginn ihrer Freiheit ein Akt der Selbstjustiz war. Dem Gesetz steht sie argwöhnisch gegenüber, doch sie versteht, dass sie sich daran halten muss, jedoch nur so lange, wie es mit ihrem Moralkodex konform ist.
Auch wenn sie sich für ihre Freunde einsetzt, sind Liz und Isaac die einzigen Personen, für die sie alles tun würde, inklusive sterben.
Fähigkeiten:
Ann lernt sehr schnell und kann sich sehr lange konzentrieren. Auf manche Dinge kann sie sich so stark konzentrieren, dass sie die Welt um sich herum komplett ausblenden kann. Weiterhin ist sie eine begnadete Klavierspielerin und Sportlerin. Neben Kampfkunsttraining (Mix aus BJJ, Muay Thai, Kickboxing, Wing-Tsun und Capoeira), spielt sie auch Volleyball und Tennis. Weitere Sportarten sind Surfen, Crossfit und Freerunning.
Daneben ist Annette in der Lage, sich viele Dinge auf Anhieb zu merken und sofort wieder abzurufen, fast wie bei einem fotografischen Gedächtnis. Auch ist sie dank ihren praktischen Erfahrungen im Krankenhaus in der Lage, erste Hilfe zu leisten und sogar Operationen durchzuführen.
Schwächen:
Annettes größte Schwäche, sind ihre zwischenmenschlichen Beziehungen. Darüber hinaus ist trotz intensivem Training Ausdauer ihr größtes Problem, sowohl körperlich, als auch mental. Wenn sie auf einem Gebiet trotz Anstrengungen keine Fortschritte macht, verliert sie schnell ihr Interesse.
Beziehungen:
Ann liebt ihre kleine Schwester über alles und hat ihr gegenüber einen starken Beschützerinstinkt entwickelt. In Isaac sieht sie den Vater, den sie nie gehabt hatte. Für ihren biologischen Vater hat sie nichts übrig, sie hofft, ihm nie über den Weg zu laufen, da sie Angst hat, dass sie ihn dann töten würde. Ähnliche Gefühle, wenn auch in abgeschwächter Form hegt sie für ihre Mutter. In Isaacs Sohn Max sieht sie einen kleinen Bruder, allerdings ist ihr Verhältnis dadurch überschattet, dass sie Angst hat, dass Isaac seinen Sohn wegen ihr vernachlässigen könnte. Mit ihren Freunden Nick und Matt geht sie regelmäßig aus, macht aber beiden klar, dass daraus keine feste Beziehung wird, da sie Angst hat, dass sie aufgrund ihrer Vergangenheit und ihrer Asexualität ihr Interesse an ihr verlieren könnten.
Ängste:
Annette hat Klaustrophobie, doch ihre größten Ängste sind, alleine zu sein, und hilflos zu sein.
Ziele:
Annette möchte von der Gesellschaft so akzeptiert werden, wie sie ist, ohne sich verstellen zu müssen. Als sie merkt, dass dies unmöglich ist, beschließt sie, in Isaacs Fußstapfen als Killer zu treten.
Allgemein:
Name: Annette Strider
Alter: 20
Größe: 160cm
Gewicht: 61kg
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: dunkelrot
Sexualität: asexuell
Äußeres:
Annette hat mandelförmige, mit Eyeliner umrahmte, blaue Augen und lange dunkelrot gefärbte Haare, die sie meist zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammenbindet. Eine etwas spitze Nase und schmale Lippen verleihen ihr ein jungenhaftes Gesicht. Zusammen mit den hohen Wangenknochen und dem leicht eckigen Kinn komplettiert dies einen Girl-Next-Door look. Ann ist körperlich sehr fit, mit definierter Muskulatur und wenig weiblichen Kurven. Auch bewegt sie wie ein Mann (sprich ohne den klischeehaften Hüftschwung).
Sie besitzt mehrere Tätowierungen: Eine Träne unter dem linken Auge, eine Rose und Ein Totenkopf vom linken Brustansatz bis zur linken Schulter, und das weltbekannte Pulp-Fiction Zitat um den rechten Knöchel. Des weiteren trägt sie auch Schmuck: Ein Nasenflügelpiercing, ein Bauchnabelpiercing, Ohrringe und eine einfache Halskette aus Messing.
Annettes Kleidung ist praktischer Natur und beschränkt sich auf Tank Tops in weiß und schwarz, enge Jeans oder Shorts, Sportschuhe oder absatzlose Lederstiefel, dazu manchmal eine schwarze Lederjacke. Beim Fitness wird dies ersetzt durch Sportschuhe, Shorts und einen Sport-BH.
Backstory:
Annette wurde als erstes Kind eines Golfkriegsveterans und einer Kellnerin geboren. Ihr Vater war zu dem Zeitpunkt körperlich und psychisch ausgelaugt und vertrieb sich die Zeit damit, zu trinken, zu spielen, seine Frau zu vergewaltigen und sein(e) Kind(er) zu schlagen. Um alles geheim zu halten, verbot ihr Vater ihr, mit anderen Leuten zu sprechen, sodass sie lange Zeit in kompletter Isolation lebte. Während dieser Zeit waren einige Bücher, aus denen sie sich selbst das Lesen beibrachte, und einige kaputte Spielzeuge ihre einzigen Gefährten. Sie akzeptierte, dass ihr Leben nichts wert war, während sich allmählich das Asperger-Syndrom und die Borderline-Störung bei ihr herausbildeten. Im Alter von 14 Jahren traf sie zufällig auf den Killer Isaac, der die Wahrheit über ihre Eltern aus ihr herauspresste und ihr dann beibrachte, wie sie sich verteidigen konnte. Einige Monate später verletzte sie bei einer Auseinandersetzung ihren Vater mit einem Schürhaken, und ihre Familiengeschichte wurde publik. Vater und Mutter wurden zu einer Haftstrafe verurteilt, Annette und ihre 4 Jahre alte Schwester Liz wurden in ein Heim gesteckt. Kurz darauf erwarb Isaac das Sorgerecht für sie und nahm sie bei sich auf, während Liz eine andere Adoptivfamilie bekam. Annette begann, neue Freunde zu finden und fand ihren Weg ins Leben. Sie lernte, mit Menschen zu sprechen, doch ihre Persönlichkeitsstörungen blieben. Sie lernte, Klavier zu spielen und begann, sich für Medizin zu interessieren.
Persönlichkeit:
Ann versteckt ihre wahren Gedanken und Gefühle oft unter einer Maske des Humors und der Freundlichkeit. In Gegenwart der wenigen guten Freunde, die sie hat, ist sie nett und hilfsbereit. Sehr oft hilft sie ihren Freunden, wo sie nur kann und setzt sich, ohne Gegenleistung zu erwarten, für sie ein. Dies tut sie jedoch, weil sie sich als Last für ihre Mitmenschen sieht und durch ihre Hilfe versucht sie, dies wiedergutzumachen. Auch hat sie Angst, dass sie, wenn ihre Freunde von ihrer Vergangenheit erfahren würden, nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen würden, womit sie alleine wäre, daher verheimlicht sie ihnen ihre Vergangenheit und meidet dieses Thema.
Sie verbringt zahllose Stunden damit, zu trainieren. Einerseits, um körperlich fit zu bleiben, weil es ihr Selbstvertrauen stärkt, und um sich verteidigen zu können, andererseits auch, weil sie sich durch die nötige Konzentration von ihren Problemen ablenken kann und durch das Kampfkunsttraining ihre aus Selbsthass entstehenden Aggressionen abbauen kann.
Bedingt durch ihre Borderline-Störung ist Ann sehr emotional und zeigt dies oft in Gefühlsausbrüchen, sowohl positiver als auch negativer Art. Ihre Stimmung kann sich von großer Freude zu immenser Wut, und umgekehrt, in wenigen Sekunden ändern. Dies geschieht meistens ohne äußere Einflüsse, sondern hervorgerufen durch ihre inneren Gedankengänge, die wenig mit ihrer Umwelt zu tun haben. Wegen des Asperger- Syndroms rufen die meisten Dinge, die sie hört, keine echten Emotionen in ihr hervor, sie hat nur gelernt, wie die Reaktion eines normalen Menschen in einer Situation aussehen würde. Dies erlaubt es ihr, gelassen auf Provokationen zu reagieren, weshalb sie von ihrer Umwelt als sehr schnippisch wahrgenommen wird. Ihr einziger wunder Punkt ist ihre Vergangenheit und jegliche damit verbundene Provokation. Dennoch wendet sie physische Gewalt nie als Antwort auf verbale Gewalt an. Falls sie jedoch ohne Vorwarnung angegriffen wird, nimmt sie es in Kauf, ihren Angreifer zu verletzen. Manchmal reicht es für sie, angefasst zu werden, um ihrem Gegenüber ins Gesicht zu schlagen. Zwar genießt sie es nicht, Schmerzen zuzufügen, doch sie bereut es nicht, jemanden geschlagen zu haben, da sie der Meinung ist, dass sie sich oder andere wehrt und die Angreifer selbst schuld sind.
Aufgrund ihrer emotionalen Instabilität passiert es manchmal, dass sie Dinge falsch interpretiert. Das resultiert darin, dass sie in einem Gespräch mit Unbekannten jeden Satz genau analysiert, um dessen genaue Bedeutung zu entschlüsseln. Auch kann sie nonverbale Signale wie Körpersprache nicht interpretieren, und kontrolliert diese bei sich selbst auch nicht. Etwas anders verhält es sich in der Gegenwart von Freunden, da sie in etwa weiß, was sie von ihnen erwarten kann.
Annette ist keine Frau vieler Worte und beschränkt sich oft darauf, einfach zuzuhören, außer sie wird direkt gefragt. Sie findet oft tröstende Worte für ihre Freunde, doch wenn sie ihrem eigenen Kummer erliegt, wird sie blind für die Probleme anderer und beschäftigt sich nur noch mit sich selbst. Dennoch will sie selbst keine Hilfe von Anderen in Anspruch nehmen und frisst ihren Kummer lieber selbst in sich hinein, weil sie Angst hat, dass man ihr nicht helfen könnte und nur von ihrer Trauer mit erfasst werden würde. Generell bittet sie nie um Hilfe, weil sie ihren Stolz nicht herunterschlucken kann, lehnt sie aber nicht an, wenn sie jemand anbietet.
Auch ist Ann sehr ehrgeizig und perfektionistisch und akzeptiert weder Rückschläge noch Niederlagen. Wenn sie beim Klavierspielen auf eine Stelle trifft, die sie nicht meistern kann, versucht sie es so lange, bis ihre Finger und Gelenke schmerzen und ein Kampf ist für sie nur zu Ende, wenn sie gewinnt oder bewusstlos auf der Matte landet.
Trotz ihres Freundeskreises ist Ann kein sozialer Mensch. Sie geht ungern auf Partys, trinkt keinen Alkohol und spricht selten mit fremden Menschen, und das nur, wenn sie angesprochen wird. Fremden steht sie meist misstrauisch gegenüber, vor allem wenn es sich um Männer handelt. Mit Frauen kommt sie oft besser aus, auch wenn sie mit ihren männlichen Freunden Matt und Nick viel innigere Beziehungen pflegt als mit ihren Freundinnen. Dies kommt jedoch daher, dass ihre Interessen denen der Jungs viel ähnlicher sind.
Annette hat das Gefühl, dass sie sich beweisen muss, nur weil sie eine Frau ist, hat jedoch wenig für die Meinung anderer übrig, was ihre Person betrifft. Sie lässt sich nicht vorschreiben, was sie zu tun hat, doch sie provoziert nicht mit Absicht. Da sie ihre Körpersprache jedoch nicht beeinflussen kann, wirkt sie manchmal provokativ, ohne es zu wollen, was oft in Prügeleien resultiert, sodass sie sich auch als Opfer sieht.
Durch Isaacs Weltanschauung beeinflusst, neigt sie zu Selbstjustiz, doch für sie ist Selbstjustiz essentiell, da der Beginn ihrer Freiheit ein Akt der Selbstjustiz war. Dem Gesetz steht sie argwöhnisch gegenüber, doch sie versteht, dass sie sich daran halten muss, jedoch nur so lange, wie es mit ihrem Moralkodex konform ist.
Auch wenn sie sich für ihre Freunde einsetzt, sind Liz und Isaac die einzigen Personen, für die sie alles tun würde, inklusive sterben.
Fähigkeiten:
Ann lernt sehr schnell und kann sich sehr lange konzentrieren. Auf manche Dinge kann sie sich so stark konzentrieren, dass sie die Welt um sich herum komplett ausblenden kann. Weiterhin ist sie eine begnadete Klavierspielerin und Sportlerin. Neben Kampfkunsttraining (Mix aus BJJ, Muay Thai, Kickboxing, Wing-Tsun und Capoeira), spielt sie auch Volleyball und Tennis. Weitere Sportarten sind Surfen, Crossfit und Freerunning.
Daneben ist Annette in der Lage, sich viele Dinge auf Anhieb zu merken und sofort wieder abzurufen, fast wie bei einem fotografischen Gedächtnis. Auch ist sie dank ihren praktischen Erfahrungen im Krankenhaus in der Lage, erste Hilfe zu leisten und sogar Operationen durchzuführen.
Schwächen:
Annettes größte Schwäche, sind ihre zwischenmenschlichen Beziehungen. Darüber hinaus ist trotz intensivem Training Ausdauer ihr größtes Problem, sowohl körperlich, als auch mental. Wenn sie auf einem Gebiet trotz Anstrengungen keine Fortschritte macht, verliert sie schnell ihr Interesse.
Beziehungen:
Ann liebt ihre kleine Schwester über alles und hat ihr gegenüber einen starken Beschützerinstinkt entwickelt. In Isaac sieht sie den Vater, den sie nie gehabt hatte. Für ihren biologischen Vater hat sie nichts übrig, sie hofft, ihm nie über den Weg zu laufen, da sie Angst hat, dass sie ihn dann töten würde. Ähnliche Gefühle, wenn auch in abgeschwächter Form hegt sie für ihre Mutter. In Isaacs Sohn Max sieht sie einen kleinen Bruder, allerdings ist ihr Verhältnis dadurch überschattet, dass sie Angst hat, dass Isaac seinen Sohn wegen ihr vernachlässigen könnte. Mit ihren Freunden Nick und Matt geht sie regelmäßig aus, macht aber beiden klar, dass daraus keine feste Beziehung wird, da sie Angst hat, dass sie aufgrund ihrer Vergangenheit und ihrer Asexualität ihr Interesse an ihr verlieren könnten.
Ängste:
Annette hat Klaustrophobie, doch ihre größten Ängste sind, alleine zu sein, und hilflos zu sein.
Ziele:
Annette möchte von der Gesellschaft so akzeptiert werden, wie sie ist, ohne sich verstellen zu müssen. Als sie merkt, dass dies unmöglich ist, beschließt sie, in Isaacs Fußstapfen als Killer zu treten.
Zuletzt von Gotthelf am Mi Jun 15, 2016 12:05 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet