Chester & Solaní
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- Beitrag #76
Re: Chester & Solaní
"Kannst du ja auch gar nicht, zumindest nicht ohne die Hilfe der Weltenhüterin Malaya. Sie beschützt den Übergang zwischen den Welten und schickt Reisende hinüber. Vielleicht kann ich dich ja mal mitnehmen!"
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- Beitrag #77
Re: Chester & Solaní
Chester stieg auf eine Wurzel und sprang auf der anderen Seite wieder hinunter.
>>Danke, aber ich glaube das wäre nichts für mich. Ich kenne aus dieser Welt doch nichts. Was soll ich arbeiten, wie soll ich mich ernähren, wie verhält man sich dort.<<
Er schüttelte den Kopf. >>Ich glaube es ist besser für mich in gewohnter Umgebung, auch wenn ich kaum etwas verdiene.<<
Ungeschickt lief er in ein Spinnennetz und wischte sich die Fäden aus dem Gesicht. Zum Glück war der Bewohner gerade nicht Zuhause
>>Danke, aber ich glaube das wäre nichts für mich. Ich kenne aus dieser Welt doch nichts. Was soll ich arbeiten, wie soll ich mich ernähren, wie verhält man sich dort.<<
Er schüttelte den Kopf. >>Ich glaube es ist besser für mich in gewohnter Umgebung, auch wenn ich kaum etwas verdiene.<<
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- Beitrag #78
Re: Chester & Solaní
"Na gut" Solaní zuckte mit den Schultern. Aus Spaß ließ sie die Feuchtigkeit des Spinnennetzes zu Eis werden.
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- Beitrag #79
Re: Chester & Solaní
Leichte Eiskristalle bildeten sich auf Chesters Gesicht, dort wo er die Weben noch nicht abbekommen hatte. Fröstelnd entledigte er sich dieses Eises und trabte weiter. Er musste sich konzentrieren um die Stelle zu finden wo sie sich vom Fluss entfernen mussten um in die Stadt Antori zu kommen. Der Ruf der Stadt war nicht gerade der Beste. Fiel man auf war man entweder mächtig, oder bald tot, aber hier würde er für seine Arbeit genug bezahlt bekommen.
Aber es war ihm klar, dass er vor der Stadt Solaní lieber ziehen lassen sollte. Die Stadt wäre zu gefährlich für sie. Außerdem brauchte sie doch die Natur.
Die Erkenntnis schmerze in seiner Seele.
Doch dann hörte er ein rascheln in den Büschen und kurz darauf sprang ein Reh, verletzt, sodass es nicht mit der Herde mithalten konnte, hervor.
Er leckte sich mit der Zunge über die Lippen als er das Tier sah und deutete Solaní sich nicht zu bewegen. Mit einer möglichst langsamen Bewegung zog er den Dolch aus seinem Stiefel und zielte.
>>Hunger?<<
Aber es war ihm klar, dass er vor der Stadt Solaní lieber ziehen lassen sollte. Die Stadt wäre zu gefährlich für sie. Außerdem brauchte sie doch die Natur.
Die Erkenntnis schmerze in seiner Seele.
Doch dann hörte er ein rascheln in den Büschen und kurz darauf sprang ein Reh, verletzt, sodass es nicht mit der Herde mithalten konnte, hervor.
Er leckte sich mit der Zunge über die Lippen als er das Tier sah und deutete Solaní sich nicht zu bewegen. Mit einer möglichst langsamen Bewegung zog er den Dolch aus seinem Stiefel und zielte.
>>Hunger?<<
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- Beitrag #80
Re: Chester & Solaní
"Aber sicher!", flüsterte sie und nahm sich das Recht heraus, das Reh mit Eis an den Boden zu ketten. "Soll ich das Blut gefrieren lassen, damit sie schnell und schmerzlos stirbt?"
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- Beitrag #81
Re: Chester & Solaní
Ein wenig enttäuscht ließ er seinen Dolch sinken und deutete ihr mit einer raschen Handbewegung das Tier zu erlegen.
Immerhin gab es wieder was ordentliches zu essen.
Immerhin gab es wieder was ordentliches zu essen.
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- Beitrag #82
Re: Chester & Solaní
Mit einer Handbewegung war es erledigt. Leicht angeekelt wandte sie sich ab und deute Chester, das Tier fertig zu machen zum Braten!
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- Beitrag #83
Re: Chester & Solaní
Sein Magen knurrte voller Vorfreude auf das gute Essen als er mit kundiger Hand das Tier auseinandernahm.
kurz gehäutet und in kleine Stückchen geschnitten und er würde es angenehm zubereiten können.
Spucke sammelte sich in seinem Mund und als er mit dem Tier fertig war, sammelte er ein bisschen Holz und entfachte ein Feuer.
》Bald gibt's was gutes《
sagte er als das Fleisch langsam vor sich hinbruzelte
kurz gehäutet und in kleine Stückchen geschnitten und er würde es angenehm zubereiten können.
Spucke sammelte sich in seinem Mund und als er mit dem Tier fertig war, sammelte er ein bisschen Holz und entfachte ein Feuer.
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sagte er als das Fleisch langsam vor sich hinbruzelte
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- Beitrag #84
Re: Chester & Solaní
"Endlich, ich habe lange nichts so gutes mehr gegessen!"
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- Beitrag #85
Re: Chester & Solaní
Chester lächelte und wandte sich dem Fleisch zu. Mit jeder Sekunde das es über dem Feuer brutzelte verströmte es einen unglaublich schmackhaften Geruch der sich durch Chesters Nase in seinen Körper gelangte. Sein Magen knurrte laut, als er den Geruch schon beinahe schmecken konnte und endlich war das Fleisch fertig zum Verspeisen.
Er reichte ein Stück an Solaní, von einem anderen biss er ab. Der Geschmack explodierte förmlich auf seiner Zunge und trieb ihm ein wärmendes Glücksgefühl durch seinen großen Körper. Genüsslich kaute er auf dem Stück herum, bis er es endlich hinunterschluckte.
Er reichte ein Stück an Solaní, von einem anderen biss er ab. Der Geschmack explodierte förmlich auf seiner Zunge und trieb ihm ein wärmendes Glücksgefühl durch seinen großen Körper. Genüsslich kaute er auf dem Stück herum, bis er es endlich hinunterschluckte.
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- Beitrag #86
Re: Chester & Solaní
Dankend griff sie nach dem Fleisch und betete stumm zu den Göttern. Dann biss sie vorsichtig in das wild Fleisch hinein und genoss den Geschmack nach Wild und der Geruch nach Natur erfüllte de Délana.
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- Beitrag #87
Re: Chester & Solaní
Noch kauend sah Chester die Delana an.
>>Was hast du eigentlich vor, wenn wir die Stadt erreicht haben?<<
Er leckte sich über die Lippen und biss ein weiteres Stück ab
>>Was hast du eigentlich vor, wenn wir die Stadt erreicht haben?<<
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- Beitrag #88
Re: Chester & Solaní
Stimmt, gute Frage, dachte sie sich.
"Wie durch Zufall werde ich mit dir gemeinsam eine Ausbildung anfangen oder halt das machen, was du auch machst!"
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- Beitrag #89
Re: Chester & Solaní
Schweigend kaute er auf seinem Fleisch herum, während er sie beobachtete. Das war nicht direkt die Antwort die er hören wollte.
Angst davor, dass sie in Antori in Gefahr laufen würde getötet zu werden, oder ihn zu hassen anfing, weil sie nicht mehr in der Natur herumtoben konnte, fraß sich in seine Seele.
Aber er sagte nichts. Er hoffte sie würde ihn bis zum Waldrand begleiten, von dort aus würde man die Stadt sehen können. Vielleicht schreckte der Anblick sie ab?!
Er schüttelte kaum merklich den Kopf. Würde sie nicht.
Er würde sich irgendetwas einfallen lassen müssen, aber es war zu ihren Besten.
Angst davor, dass sie in Antori in Gefahr laufen würde getötet zu werden, oder ihn zu hassen anfing, weil sie nicht mehr in der Natur herumtoben konnte, fraß sich in seine Seele.
Aber er sagte nichts. Er hoffte sie würde ihn bis zum Waldrand begleiten, von dort aus würde man die Stadt sehen können. Vielleicht schreckte der Anblick sie ab?!
Er schüttelte kaum merklich den Kopf. Würde sie nicht.
Er würde sich irgendetwas einfallen lassen müssen, aber es war zu ihren Besten.
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- Beitrag #90
Re: Chester & Solaní
Glücklich knabberte sie an ihrem Fleisch herum und erfreute sich an der Natur. Hier war es friedlich und ruhig, ganz anders wie in Atlantis. Sie war gespannt, wie das Stadtleben in dieser Welt aussehen würde.
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- Beitrag #91
Re: Chester & Solaní
>>Also...<<, schmatzte Chester als er den letzten Bissen hinunterschlang. >>Ich finde wir sollten für heute hier blieben und rasten. Mit vollem Magen gehe ich sowieso nicht gern..<<
Er sah gen Himmel. >>Ich weiß zwar, dass es noch dauern wird, bis die Sonne unter und der Mond aufgeht, aber mich stört dass nicht wirklich. Dich etwa?<<
Er lehnte sich gegen einen Baumstamm und streckte seine Beine von sich fort. Knacksend und knirschend gehorchten sie seinen Befehlen. Er seufzte gut gelaunt. Wie lange war es schon her als er so gut gegessen hatte?!
Er sah gen Himmel. >>Ich weiß zwar, dass es noch dauern wird, bis die Sonne unter und der Mond aufgeht, aber mich stört dass nicht wirklich. Dich etwa?<<
Er lehnte sich gegen einen Baumstamm und streckte seine Beine von sich fort. Knacksend und knirschend gehorchten sie seinen Befehlen. Er seufzte gut gelaunt. Wie lange war es schon her als er so gut gegessen hatte?!
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- Beitrag #92
Re: Chester & Solaní
"Nö, ich habe eh nichts vor, also warum keine Pause!"
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- Beitrag #93
Re: Chester & Solaní
Chester nickte leicht müde.
Ohne Begleitung war er immer schneller gewesen, dennoch schätzte er die Gesellschaft der Délana.
Während er leise summte, schloss er die Augen. Sie würden heute viel Zeit verlieren, aber er hatte noch mehr bekommen um sich einen Plan einfallen zu lassen, sie von der Stadt fernzuhalten.
Er faltete seine großen, knochigen Hände vor seinem Bauch, während sein tiefes Gesumme durch die Wälder zog.
Er öffnete noch einmal kurz die Augen um sich aus seinem Leinenhemd zu kämpfen, das um seine Brust spannte, dann schloss er sie wieder und setzte das Summen fort
Ohne Begleitung war er immer schneller gewesen, dennoch schätzte er die Gesellschaft der Délana.
Während er leise summte, schloss er die Augen. Sie würden heute viel Zeit verlieren, aber er hatte noch mehr bekommen um sich einen Plan einfallen zu lassen, sie von der Stadt fernzuhalten.
Er faltete seine großen, knochigen Hände vor seinem Bauch, während sein tiefes Gesumme durch die Wälder zog.
Er öffnete noch einmal kurz die Augen um sich aus seinem Leinenhemd zu kämpfen, das um seine Brust spannte, dann schloss er sie wieder und setzte das Summen fort
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- Beitrag #94
Re: Chester & Solaní
Ohne einen Ton zu verursachen setzte Solaní sich auf eine Wurzel und lauschte der Melodie, die Chester durch den Wald hallen ließ.
Sie wiegte sich dazu und als sie glaubte das Muster erkannt zu haben, erhob sie ihre helle Stimme und sang dazu.
Sie wiegte sich dazu und als sie glaubte das Muster erkannt zu haben, erhob sie ihre helle Stimme und sang dazu.
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- Beitrag #95
Re: Chester & Solaní
Ihre helle Stimme schmiegte sich förmlich an seinen tiefen Bass und die Musik wanderte durch die Bäume.
Selbst die Vögel schwiegen und lauschten dem Klang der beiden Wanderer.
Chester fühlte den Stamm an dem er lehnte, und Solanís Anwesenheit.
Wie in Trance gab er sich der Musik hin, als plötzlich ein knacken zwischen den Büschen ertönte und das Summen abbrach
Selbst die Vögel schwiegen und lauschten dem Klang der beiden Wanderer.
Chester fühlte den Stamm an dem er lehnte, und Solanís Anwesenheit.
Wie in Trance gab er sich der Musik hin, als plötzlich ein knacken zwischen den Büschen ertönte und das Summen abbrach
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- Beitrag #96
Re: Chester & Solaní
Zeitgleich brach auch ihre Stimme und langsam hob sie die Lider, als hätte sie Angst, sich zu schnell zu bewegen. Sie starrte zu Chester hinüber.
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- Beitrag #97
Re: Chester & Solaní
Langsam stand Chester auf, versuchte so leise zu sein wie möglich. Wieder knackte es und Chester packte einen Holzprügel. Plötzlich raschelte es nochmal und ein Mann trat aus dem Geäst
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- Beitrag #98
Re: Chester & Solaní
Verwirrt starrte Solaní zu dem Mann hinüber, der aus dem Gebüsch getreten war. Sie versuchte Chesters Blick zu erhaschen und ihm durch Blicke zu fragen, wer das war.
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- Beitrag #99
Re: Chester & Solaní
Chester spürte Solanís Blick auf sich, schenkte ihr jedoch keine Beachtung. Zu sehr lenkte ihn der dürre Mann ab, der langsam auf ihn zukam.
"Wer sind sie?", fragte Chester und reckte sich, dass er noch größer und bedrohlicher wirkte.
"Wer sind sie?", fragte Chester und reckte sich, dass er noch größer und bedrohlicher wirkte.
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Alter : 26
- Beitrag #100
Re: Chester & Solaní
Der Mann blieb stehen und lächelte sie an.
"Joran", antwortete er mit einem Lächeln im Gesicht, schwieg aber sonst.
Etwas verwirrt, weil keine weitere Erklärung für sein Erscheinen kam, fragte er weiter: "Und was willst du?"
"Essen."
"Essen?", wiederholte Chester laut ohne es einmal zu merken. Unsicher sah er zu Solaní. Die starrte nur schweigend den Mann an.
"Tut mir Leid", antwortete er dann und sah wie die Hoffnung aus dem Gesicht des Mannes wich. "Wir haben selbst nichts und selbst wenn, würden wir es nicht hergeben. Wir wollen zur Stadt und brauchen alles was hier haben um sie zu erreichen!"
Diesmal erschien die Ratlosigkeit in den Augen des Mannes. "Zur Stadt? Erreichen? Ihr habt sie schon erreicht. Keine zehn Minuten in die Richtung und ihr sehr sie." Er deutete Richtung Norden.
"Wirklich?"
Der Mann nickte, aber ein Schatten lag über seinem Gesicht. "Ich würde euch raten nicht dorthin zu gehen", zischte er leise. "Ich habe dort einst gelebt. Als Armer wird man benutzt, ausgelacht und geschlagen. Und passiert was, suchen sie sich irgendeinen Unschuldigen den sie verurteilen können. Wie mich."
"Was ist passiert?"
"Jemand brach in das Haus des reichsten Mannes der Stadt ein. Und ich war, obwohl ich Zeugen habe die das Gegenteil beweisen, für sie der Schuldige. Also floh ich aus der Stadt und lebe seitdem im Wald. Es ist ein trauriges Leben. Ich bin einsam und immer in Gefahr."
Seine Züge wurden schlaff. Dann wandte er Chester den Rücken zu und verschwand im Gebüsch.
"Joran", antwortete er mit einem Lächeln im Gesicht, schwieg aber sonst.
Etwas verwirrt, weil keine weitere Erklärung für sein Erscheinen kam, fragte er weiter: "Und was willst du?"
"Essen."
"Essen?", wiederholte Chester laut ohne es einmal zu merken. Unsicher sah er zu Solaní. Die starrte nur schweigend den Mann an.
"Tut mir Leid", antwortete er dann und sah wie die Hoffnung aus dem Gesicht des Mannes wich. "Wir haben selbst nichts und selbst wenn, würden wir es nicht hergeben. Wir wollen zur Stadt und brauchen alles was hier haben um sie zu erreichen!"
Diesmal erschien die Ratlosigkeit in den Augen des Mannes. "Zur Stadt? Erreichen? Ihr habt sie schon erreicht. Keine zehn Minuten in die Richtung und ihr sehr sie." Er deutete Richtung Norden.
"Wirklich?"
Der Mann nickte, aber ein Schatten lag über seinem Gesicht. "Ich würde euch raten nicht dorthin zu gehen", zischte er leise. "Ich habe dort einst gelebt. Als Armer wird man benutzt, ausgelacht und geschlagen. Und passiert was, suchen sie sich irgendeinen Unschuldigen den sie verurteilen können. Wie mich."
"Was ist passiert?"
"Jemand brach in das Haus des reichsten Mannes der Stadt ein. Und ich war, obwohl ich Zeugen habe die das Gegenteil beweisen, für sie der Schuldige. Also floh ich aus der Stadt und lebe seitdem im Wald. Es ist ein trauriges Leben. Ich bin einsam und immer in Gefahr."
Seine Züge wurden schlaff. Dann wandte er Chester den Rücken zu und verschwand im Gebüsch.
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