Zen in der Kunst des Schreibens
Ray Bradbury
ISBN-13 : 978-3866711358
Klappentext:
Kritik:
Das ist vielleicht der beste Schreibratgeber, den ich jemals lesen werde. Punkt.
Zumindest ist es ein sehr ungewöhnlicher.
Bradbury ist einigen sicher als Science Fiction Autor bekannt. Mit seinen frühen Romanen „Fahrenheit 451“ und „Die Mars-Chroniken“ hat er Klassiker des Genres geschaffen. Aber er hat auch zeitgenössische Werke verfasst und Theaterstücke geschrieben. Das Drehbuch zur 1956er „Moby Dick“ Verfilmung stammt von ihm. Für das Drehbuch zu seiner Kurzgeschichte „Icarus Montgolfier Wright" wurde er für einen OSCAR nominiert. Und es gehen unzählige Essays zum Thema „Schreiben“ auf seine Kappe. In dem Buch „Zen in der Kunst des Schreibens“ fasste er die wichtigsten zusammen.
Ray Bradbury war ein leidenschaftlicher Poet. Allein die kunstvollen Kapitelüberschriften, wie „Betrunken am Steuer eines Fahrrads“ und „Haufenweise Haikus filmen“ zeugen davon und von dem feinen Humor und der Leichtigkeit, die sich durch seine Sachtexte ziehen. Das zu lesen, ist, wie in einer auf dem Dachboden gefundenen Holzkiste voller fremder Erinnerungen zu wühlen: erfrischend, erstaunlich, nachdenklich machend.
Bradbury hat einen Ratgeber für Autoren zusammengestellt, der einzig aus dem Herzen spricht und einzig das Herz anspricht. Die Leidenschaft, bedingungslose Liebe zur „Arbeit“ Schreiben, liest man nicht nur aus den Texten, man kann sie direkt mitfühlen, in der Art, wie er selbst diese Essays verfasst hat.
Er schreibt, warum er schreibt, was die Quelle seiner Kreativität ist und wie er sich diese erarbeiten musste. Er zeigt auf, wie man selbst diesem Weg folgen kann, das Unbewusste für sein Schreiben öffnen kann.
Er erklärt, was in seinen Augen das wahre Ziel eines Autors sein sollte, um gut zu sein und selbst das Glück in dieser Passion zu finden. Kein Geheimnis: Geld, Ruhm und Zielpublikum haben NICHTS damit zu tun.
Er zeigt, warum Schreibarbeit keine Mühe sein sollte, sondern Liebe. Er zeigt auch, wie man an diesen Punkt kommen kann.
„Zen in der Kunst des Schreibens“ ist von jemandem geschrieben, der überzeugt ist von dem, was er tut. Für den „Schreiben“ die Erfüllung seines Lebens geworden ist. Und das macht das schmale Buch für mich zur Pflichtlektüre für jeden, der sich selbst zum Geschichtenerzählen berufen fühlt.
Wenn ich ein Buch haben wollte, um es mindestens einmal im Jahr aufs Neue zu lesen: das wäre es.
Das ist (!) es!
Danke, Mr. Bradbury
- diffusSchall
Ray Bradbury
ISBN-13 : 978-3866711358
Klappentext:
Ray Bradbury, einer der großen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, verrät in diesem begeisternden und praktischen Buch die Erfolgstechniken für das Schreiben von Kurzgeschichten, Romanen, Stücken und Drehbüchern.
Pressestimmen:
»Ray Bradbury ist nicht einer dieser Creative writing-Gurus, die jetzt vermehrt auch deutsche Schreibstuben erobern, sondern ein richtiger Autor ... . >Wenn Du ohne Leidenschaft schreibst, wenn Du nur an den Markt oder an die Avantgarde denkst, bist Du kein Schriftsteller, ein Schriftsteller ist vor allem eins - erregt!<« Literarische Welt
»Finden sich sehr interessante Tipps ... Für Autoren, die phantastische Literatur, Science Fiction oder Drehbücher schreiben wollen, eine gute Inspirationsquelle.« Buchkultur
Kritik:
Das ist vielleicht der beste Schreibratgeber, den ich jemals lesen werde. Punkt.
Zumindest ist es ein sehr ungewöhnlicher.
Bradbury ist einigen sicher als Science Fiction Autor bekannt. Mit seinen frühen Romanen „Fahrenheit 451“ und „Die Mars-Chroniken“ hat er Klassiker des Genres geschaffen. Aber er hat auch zeitgenössische Werke verfasst und Theaterstücke geschrieben. Das Drehbuch zur 1956er „Moby Dick“ Verfilmung stammt von ihm. Für das Drehbuch zu seiner Kurzgeschichte „Icarus Montgolfier Wright" wurde er für einen OSCAR nominiert. Und es gehen unzählige Essays zum Thema „Schreiben“ auf seine Kappe. In dem Buch „Zen in der Kunst des Schreibens“ fasste er die wichtigsten zusammen.
Ray Bradbury war ein leidenschaftlicher Poet. Allein die kunstvollen Kapitelüberschriften, wie „Betrunken am Steuer eines Fahrrads“ und „Haufenweise Haikus filmen“ zeugen davon und von dem feinen Humor und der Leichtigkeit, die sich durch seine Sachtexte ziehen. Das zu lesen, ist, wie in einer auf dem Dachboden gefundenen Holzkiste voller fremder Erinnerungen zu wühlen: erfrischend, erstaunlich, nachdenklich machend.
Bradbury hat einen Ratgeber für Autoren zusammengestellt, der einzig aus dem Herzen spricht und einzig das Herz anspricht. Die Leidenschaft, bedingungslose Liebe zur „Arbeit“ Schreiben, liest man nicht nur aus den Texten, man kann sie direkt mitfühlen, in der Art, wie er selbst diese Essays verfasst hat.
Er schreibt, warum er schreibt, was die Quelle seiner Kreativität ist und wie er sich diese erarbeiten musste. Er zeigt auf, wie man selbst diesem Weg folgen kann, das Unbewusste für sein Schreiben öffnen kann.
Er erklärt, was in seinen Augen das wahre Ziel eines Autors sein sollte, um gut zu sein und selbst das Glück in dieser Passion zu finden. Kein Geheimnis: Geld, Ruhm und Zielpublikum haben NICHTS damit zu tun.
Er zeigt, warum Schreibarbeit keine Mühe sein sollte, sondern Liebe. Er zeigt auch, wie man an diesen Punkt kommen kann.
„Zen in der Kunst des Schreibens“ ist von jemandem geschrieben, der überzeugt ist von dem, was er tut. Für den „Schreiben“ die Erfüllung seines Lebens geworden ist. Und das macht das schmale Buch für mich zur Pflichtlektüre für jeden, der sich selbst zum Geschichtenerzählen berufen fühlt.
Wenn ich ein Buch haben wollte, um es mindestens einmal im Jahr aufs Neue zu lesen: das wäre es.
Das ist (!) es!
Danke, Mr. Bradbury
- diffusSchall