Mir ist gerade meine erste Veröffentlichung von 2005 in die Hände gefallen. Dachte mir, ich poste mal den ersten Absatz für alle, die ihr eigenes Geschreibsel als "nicht gut genug" für einen Verlag einstufen. Dieses "Kunstwerk" setzt sich über 15 Seiten lang in gleichbleibender Qualiät fort - und wurde dennoch als "gut genug" empfunden, um in die Antologie gepackt zu werden.
Wenn DAS Teil gut genug für einen (auch heute noch erfolgreichen) Verlag war, dann sind es eure Geschichten allemal ...
Und damit ihr nicht mühsam nachzählen müßt: Das sind exakt 50 Wörter im letzten Satz ...
Wenn DAS Teil gut genug für einen (auch heute noch erfolgreichen) Verlag war, dann sind es eure Geschichten allemal ...
(sic)PBard vor 20 Jahren schrieb:Stille und Erhabenheit. Mit einem seligen Lächeln auf den Lippen wanderte Pater Osmund die erste Reihe der leeren Sitzbänke entlang und ließ den Blick verträumt durch das Innere der kleinen Kirche am Stadtrand wandern. Es brauchte freilich keine monumentalen Bauten, um im Glauben die Sehnsucht nach Wärme und Geborgenheit erfüllt zu finden, doch wann immer er das, trotz seiner vergleichsweise geringen Größe dennoch ehrfurchtgebietende, Gebäude lustwandelte, erfüllte ihn stets die Ruhe, die uns in der modernen Welt nur allzu oft gänzlich abhanden gekommen ist.
Und damit ihr nicht mühsam nachzählen müßt: Das sind exakt 50 Wörter im letzten Satz ...