Fantasy- und Schreibforum


Willkommen werter Reisender!

Ich hoffe dein Weg hierher war nicht allzu steinig und mühselig. Komm doch herein, trink ein wenig, ruh dich aus und schmökere eine Runde.
Vielleicht hast du ja Lust dich dazuzusetzen, eine Diskussionsrunde anzuheizen, Ideen einzuwerfen oder uns mit deinen Texten zu verzaubern.
Hast du auf deinen Wanderschaften ein gutes Werk in den Händen halten dürfen, das es lohnt auch anderen vorzustellen? Oder hast du gar etwas in Erfahrung gebracht, dass du mit uns teilen möchtest? Welche fantastische Wesen hast du auf deiner Reise gesehen, welche Welten durchquert?

Egal ob Anfänger, Fortgeschrittener oder bereits veröffentlichender Autor: Schau herein, zeige uns deine Texte und kommentiere die der anderen User. Kennst du einen lesenswerten Schreibratgeber – oder hast du selbst ein paar Tipps parat, die du teilen möchtest? Vielleicht passen sie ja zu den Fragen, die einem anderen Schreiberling auf der Seele liegen. Man verbessert sich nur durch steten Austausch, Kritik und Diskussionen in einer respektvollen Umgebung.

Viele Grüße, Alastor

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    „Acht Wochen Sonnenwut“ - 30.06.2025

    Alastor
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    Anzahl der Beiträge : 7162
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    „Acht Wochen Sonnenwut“ - 30.06.2025 Empty „Acht Wochen Sonnenwut“ - 30.06.2025

    Beitrag von Alastor Fr Nov 22, 2024 9:12 pm

    Unsere Berichterstatterin heißt Lena. Es ist nicht bekannt, ob sie überlebt hat.

    01.07. – Niemand kann diese verfickte Höllenhitze überleben!
    „Das Wetter verhöhnt uns. Die Sonne muss näher an die Erde gerückt sein, anders ist diese brütende Hitze nicht zu erklären. Zusammen mit den stinkenden Untoten, die einfach nicht verrecken wollen, macht es das Überleben kaum möglich. Wir alle sind am Ende unserer Kräfte, denn die Hitze sorgt nicht nur dafür, dass das Wasser schneller verdunstet als der Schweiß auf der Haut. Sie kocht uns innerlich weich, macht das Hirn matschig (haha, Untotenwitz!) und unsere Bewegungen träge. Aber es muss weitergehen. Wir können nicht aufgeben, schließlich haben wir den verkackten Dreckswinter schon überstanden. Ich versuche meine Aktivität auf die Nacht zu legen, das versuchen wir alle. Aber niemand erwähnt, dass es nachts genauso gefährlich ist, wie am Tag. Nur das wir im Dunkeln nicht erkennen, ob wir Zombies oder andere Menschen erschlagen…“

    Ihr wolltet eine Fortsetzung, ihr bekommt eine Fortsetzung! Die Koloniebewohner aus „Acht Wochen Dunkelheit“ müssen erneut um ihr überleben kämpfen!
    Jahre nach der überstandenen Zombieapokalypse findet ein Aufräumtrupp ein in Folie gewickeltes Buch. Ein Zeitzeugenbericht einer Überlebenden-Kolonie! Die Forscher können ihr Glück kaum fassen, schließlich gibt es nicht viele Menschen, die gerne aus dieser Zeit erzählen. Beim näheren Betrachten des Buches wird ihnen schnell klar, dass es Berichte über den heißesten Sommer aller Zeiten sind. Die Überlebenden, die im härtesten Winter aller Zeiten nicht starben, kämpfen nun erneut um ihr Leben. Und es sind nicht nur Zombies, die sie umbringen wollen.
    Dieser Sommer wird auch als „Acht Wochen Sonnenwut“ bezeichnet.
    Zombies, Hitze und Hass, wo man nur hinschaut! Die Überlebenden in den Kolonien haben den Winter überstanden, aber die Verluste waren hoch. Der Frühling machte die Zombies aktiver als sonst und nun ist Sommer. Ein Sommer, der es in sich hat! Die brütende Hitzewelle macht es den wenigen Überlebenden kaum möglich, tagsüber ihre Unterkünfte zu verlassen. Nachts treiben sich nicht nur die Zombies in den Schatten umher. Eine der Bewohnerinnen schreibt Tagebuch und schildert, wie die Zustände Woche für Woche abermals schlimmer werden.
    Wir suchen abermals Geschichten, die jeweils in einer dieser Wochen spielen und zeigen, was die Überlebenden alles durchmachen müssen. Wie überlebt man ohne Hygiene, wenn einem die Sonne die Haut von den Knochen brennt? Bricht ein Feuer aus? Schleicht sich jemand tagsüber rein? Tauchen nachts andere Menschen auf? Was passiert, wenn das Wasser knapp wird? In dieser Kolonie kann alles passieren, denn die Hitze senkt auch die Moral, nicht nur den Wasserspiegel!
    Jede Woche wird das Überleben dort schwieriger, die Hoffnung ist kaum noch zu erkennen.
    Was geht in den Menschen vor? Wie sieht die Höllenhitze in ihnen selbst aus?
    Was passiert mit den Menschen, wenn die Hoffnung verschwunden ist und es nur noch um das eigene, reine Überleben geht? Warum ziehen die Banden umher, was treibt sie um?

    Es soll ein Tagebucheintrag pro Woche (oder zwei) entstehen, in dem es um die Höllenhitze in den Menschen geht, aber die Zombies spielen eine tragende Rolle!
    Abgabe bis: 30.06.2025
    Form: Tagebucheintrag, Ich-Form
    Länge: zwischen 5.000 & 15.000 Wörter
    Genre: Endzeit, klassische Zombies, gerne blutig, ABER keine gewaltverherrlichenden, sexistischen Texte!
    Einsendungen:  Titel: „Woche X“ – AutorInnen-Name, ausschließlich per .docx oder .odt
    In die Mail: aktuelle Vita, die Story per Anhang als .docx oder .odt
    Wohin: anthologie@alealibris.de


    ______________________________________________________
    Ein Mann stand auf einer Klippe und beobachtete, wie sein Heimatland zu Staub zerfiel.
    Das Wasser brandete unter ihm, so tief unter ihm.
    Und er hörte ein Kind weinen.
    Es waren seine eigenen Tränen.

    Gesammelt am vierten Tanates im Jahr 1171, dreißig Sekunden vor dem Tod" - aus Weg der Könige von Brandon Sanderson

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: Di Dez 03, 2024 1:05 pm