Hallo zusammen
Ich möchte euch ein ganz wunderbares Buch empfehlen: Nur ein Narr von Hari Patz.
Das Titelbild hat mich sofort fasziniert: Der Narr mit seinen spitzen Ohren – Mr. Spock? Ein Elf? – gepanzert mit juwelenbesetztem Helm und einer festen Rüstung, gerüstet für das Leben. Er grinst den Leser an, etwas diabolisch, als wolle er sagen: „Na, traust du dich, mit mir zu kommen, mich zu begleiten, mir zu folgen, wohin auch immer die Reise gehen mag? Ins Ungewisse – Licht oder Dunkelheit?“
Wer ist der Narr? Der Tor, der die Welt nicht begreift? Oder der, der mutig und zuversichtlich durch´s Leben geht, obwohl er die Welt begreift?
Der Narr, der Spaßmacher am Hof, zur Unterhaltung des Königs und auch seiner Gäste. Possenreißer, Spaßvoge, der mit der Narrenfreiheit, der oft genug die Wahrheit sagt, auch dem König.
Der Narr im Tarot – ich sehe ihn vor mir, wie er sich mit seinem gepackten Bündel über der Schulter auf den Weg macht. Neugierig, umbekümmert, das Leben wird ihn schon tragen. Am Ende seiner Heldenreise hat er die Welt gesehen und erfahren. Er kommt zurück, fängt wieder bei Null an, der Kreislauf beginnt von Neuem.
Der Narr auf dem Titelbild hält die Flamme: Wir Leser können uns aufmachender Weg ist beleuchtet; vielleicht fühlen wir uns an seinem Ende erleuchtet. Der Narr leuchtet uns, folgen wir ihm!
Die schöne und liebevolle Gestaltung des Buches fällt auf: Jeder Geschichte geht ein Bild voran. Es lädt ein zu eigenen Überlegungen: Was erwartet uns? Welche Geschichte verbirgt sich dahinter? Welches Schicksal lernen wir kennen? Auf welches Abenteuer dürfen wir den Narren begleiten?
Die Geschichten sind thematisch vielfältig. Wir blicken auf die gute alte Zeit zurück, werden in den Weltraum entführt, gehen auf Verbrecherjagd. Der Autor zeigt uns sein persönliches Paradies, und wie verändert es Jahre später ist. Es gibt manches zum Schmunzeln, einiges zum Weinen, wenn wir beispielsweise hinter die Kulissen des Bettlerlebens in Indien blicken. Ja, und wir gewinnen auch einen Blick auf uns selbst mit unseren Erwartungen und Vorurteilen.
In sechsundzwanzig Geschichten lernen wir Leser einen wunderbaren, weltoffenen Menschen kennen, der von sich selbst sagt, er sei „ein Fluß, der sich um die Klippen des Lebens windet und seinen Weg zum Meer sucht“ (S.67). In allen Geschichten scheint der Autor durch, seine Gedanken, seine Gefühle, seine Philosophie.
Wir haben Wahrheiten erfahren, Länder und Menschen kennengelernt, wurden zum Nachdenken angeregt und dabei immer gut unterhalten.
Der Narr hat uns eingeladen, an seiner Lebensreise teilzunehmen. Laden wir den Narren ein, uns zu begleiten, am Besten jeden Tag.
Viele Grüße
Ich möchte euch ein ganz wunderbares Buch empfehlen: Nur ein Narr von Hari Patz.
Das Titelbild hat mich sofort fasziniert: Der Narr mit seinen spitzen Ohren – Mr. Spock? Ein Elf? – gepanzert mit juwelenbesetztem Helm und einer festen Rüstung, gerüstet für das Leben. Er grinst den Leser an, etwas diabolisch, als wolle er sagen: „Na, traust du dich, mit mir zu kommen, mich zu begleiten, mir zu folgen, wohin auch immer die Reise gehen mag? Ins Ungewisse – Licht oder Dunkelheit?“
Wer ist der Narr? Der Tor, der die Welt nicht begreift? Oder der, der mutig und zuversichtlich durch´s Leben geht, obwohl er die Welt begreift?
Der Narr, der Spaßmacher am Hof, zur Unterhaltung des Königs und auch seiner Gäste. Possenreißer, Spaßvoge, der mit der Narrenfreiheit, der oft genug die Wahrheit sagt, auch dem König.
Der Narr im Tarot – ich sehe ihn vor mir, wie er sich mit seinem gepackten Bündel über der Schulter auf den Weg macht. Neugierig, umbekümmert, das Leben wird ihn schon tragen. Am Ende seiner Heldenreise hat er die Welt gesehen und erfahren. Er kommt zurück, fängt wieder bei Null an, der Kreislauf beginnt von Neuem.
Der Narr auf dem Titelbild hält die Flamme: Wir Leser können uns aufmachender Weg ist beleuchtet; vielleicht fühlen wir uns an seinem Ende erleuchtet. Der Narr leuchtet uns, folgen wir ihm!
Die schöne und liebevolle Gestaltung des Buches fällt auf: Jeder Geschichte geht ein Bild voran. Es lädt ein zu eigenen Überlegungen: Was erwartet uns? Welche Geschichte verbirgt sich dahinter? Welches Schicksal lernen wir kennen? Auf welches Abenteuer dürfen wir den Narren begleiten?
Die Geschichten sind thematisch vielfältig. Wir blicken auf die gute alte Zeit zurück, werden in den Weltraum entführt, gehen auf Verbrecherjagd. Der Autor zeigt uns sein persönliches Paradies, und wie verändert es Jahre später ist. Es gibt manches zum Schmunzeln, einiges zum Weinen, wenn wir beispielsweise hinter die Kulissen des Bettlerlebens in Indien blicken. Ja, und wir gewinnen auch einen Blick auf uns selbst mit unseren Erwartungen und Vorurteilen.
In sechsundzwanzig Geschichten lernen wir Leser einen wunderbaren, weltoffenen Menschen kennen, der von sich selbst sagt, er sei „ein Fluß, der sich um die Klippen des Lebens windet und seinen Weg zum Meer sucht“ (S.67). In allen Geschichten scheint der Autor durch, seine Gedanken, seine Gefühle, seine Philosophie.
Wir haben Wahrheiten erfahren, Länder und Menschen kennengelernt, wurden zum Nachdenken angeregt und dabei immer gut unterhalten.
Der Narr hat uns eingeladen, an seiner Lebensreise teilzunehmen. Laden wir den Narren ein, uns zu begleiten, am Besten jeden Tag.
Viele Grüße