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1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 6 Kj7b-8-c9f0

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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

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    Beitrag von Harakein Di Apr 01, 2014 7:42 pm

    Gidion sieht den Burschen kurz nach. Solche Großmäuler gibt es wohl überall, vermutet der Halbelf.

    Der Alten wendete er seine Schokoladenseite zu, spricht aber nichts weiter.

    Zu den anderen: "Wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht, wo die Frage an dieser Stelle zu finden ist. Ich meine, es gibt ein Gasthaus, mit Betten und hoffentlich einer nette Schankstube, was gibt es da zu überlegen?"
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    Beitrag von TKarn Fr Apr 04, 2014 10:38 am

    Das "Ruhende Pony" ist bald gefunden, denn die Auswahl ist nicht gerade groß. das Gasthaus ist gut gefüllt. Neben Bier bemerkt ihr einen deftigen Eintopf, den die meisten Gäste auf dem tisch stehen hat. Der Wirt macht einen gepflegten Eindruck, wie das gesamte Etablissement. Ihr habt Glück, noch einen Tisch zu ergattern. Er befindet sich in der Nähe eines Fensters, so dass ihr Eure Blicke nach draussen streifen lassen könnt. Bald erscheint die Schankmaid, ein junges Ding von 13 Jahren, deren Gesicht man die Verwandschaft zum Wirt nicht absprechen kann, und fragt nach euren Wünschen.


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    Beitrag von Harakein Fr Apr 04, 2014 2:51 pm

    Ah, so habe ich mir das in etwa vorgestellt, meint Gidion, lässt sich auf eine Bank fallen und streckt die Beine der Länge nach aus.

    Kurz lässt er den Blick durch die Schenke schweifen, dabei will er sich einen Überblick über die anderen Gäste verschaffen, nur um kurz darauf der jungen Bedienung mit einem Lächeln seiner hübscheren Seite seine Aufmerksamkeit zu schenke.

    Gutes Fräulein, ich komme nicht umhin, den Duft eines sicherlich überaus schmackhaften Allerleis in meine Nase aufzunehmen, davon würde ich durchaus einen Teller nehmen.


    Er machte eine kurze Pause, scheinbar, um die nächsten Worte zu wählen. Manchmal blitzt seine Erziehung durch sein oft grobes Äußeres, denn mit Worten vermag Gidion recht ordentlich zu jonglieren, zumindest glaubt er das von sich selber.

    Und da ein solches Mahl nach den langen und gefährlichen Stunden auf den Straßen nicht ohne würdige Gesellschaft einhergehen sollte, würde ich noch dazu euer bestes Bier in einem passenden Gefäß ordern.

    Der Halbelf sieht erwartungsvoll zu seinen Gefährten.
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    Beitrag von Oracul So Apr 06, 2014 9:10 pm

    Als die letzten Orks gefallen waren, ließ Lerina auch ihren Schlachtengesang verstummen. Sie beobachtete Melanda, wie sie den Orks Blumen in die toten Hände legte und für den Anführer gar einen Kranz anfertigte.
    Die Bardin hätte diese Räuber einfach den Krähen und anderen Aasfressern überlassen. Doch sie wollte sich nicht mit Melanda anlegen, denn sie hatte nun schon ein zweites mal bewiesen, dass sie nicht nur Magie in der Theorie verstand, sondern sie auch anzuwenden verstand.

    Nach einiger Zeit schienen sie in einem neuen Dorf anzukommen. Ein wenig erschöpft von der Reise und dem Gefecht folgte sie den anderen ins Gasthaus, ließ sich auf der Bank nieder, legte ihren grauen Reisemantel vorsichtig ab und erkundigte sich bei der Schankmaid: "Seid gegrüßt, junge Dame. Sagt, was bietet Ihr an? Mir steht der Sinn nach einem edlem Getränk und einer guten Mahlzeit."
    Im Gegensatz zu ihrem Gefährten Gideon bemühte sie sich - bedingt durch ihre vielen Jahre am Hof- eine aufrechte, würdevolle Haltung am Tisch zu bewahren. Fast automatisch zog sie ihr kleines, weinrotes Tischtuch aus einer Tasche ihres Kleides und legte es vor sich auf den Tisch.

    Dann ließ sie ihren Blick durch die Gaststätte schweifen um sich ein Bild davon zu machen wer hier speiste: Bauern, einfache oder reiche Bürger?


    Zuletzt von Oracul am Mo Apr 07, 2014 9:01 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag von Silphiel So Apr 06, 2014 10:00 pm

    Sie lassen die Orks hinter sich und erreichen nach kurzem Marsch ein Dorf. Melanda verzieht klar sichtbar das Gesicht, bei dem Gedanken wieder in ein enges Haus zu müssen. Da wird ihre Gruppe eines Übergriffes einiger Jugendlicher gewahr. Als sich die Rüpel schnell verziehen, da sie scheinbar dieser sonderbaren Truppe nicht in den Weg zu kommen gedenken, atmet Melanda erleichtert aus. Sie will einfach so schnell wie möglich hier raus.
    Sie lauscht den Worten der Alten nur mit halbem Ohr, was sich rächt da sie sich widerstandslos so in die Gaststube mit schleppen läßt. Zu mindestens sitzen die ungleichen Reisenden an einem Fenster. Melanda setzt sich praktisch direkt neben die Scheibe und als die Bedienung nach ihren Wünschen fragt, sagt sie: "Schweren Rotwein ... Und etwas Brot, bitte."
    Wenn sie schon wieder in einem Haus übernachten muss, will sie sich das erträglicher machen.


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    Beitrag von TKarn Mo Apr 14, 2014 7:38 am

    Das Mädchen bemüht sich, eure Bestellungen so schnell wie möglich zu erledigen. Zuerst bringt sie eure Getränke, dann eilt sie, um die Speisen aufzutragen. In der Zwischenzeit blickt ihr euch in der Gaststube um. Die Leute sind einfache Bauern, die hier ihren langen Arbeitstag ausklingen lassen möchten. Die Gespräche drehen sich um die Arbeit und den Alltag.
    "Und, was fürht euch Reisende in unsere Gegend?", fragt das Mädchen, als sie die letzten Speisen auf den Tisch stellt.


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    Beitrag von Harakein Mo Apr 14, 2014 3:01 pm

    Gidion lässt es sich schmecken und beantwortet die Frage des Mädchens mit einigen Gegenfragen.

    Habt Dank für die Speisen und den Trank, gutes Fräulein, unser Weg führt uns gen Nebelfels, indes drängt sich mir eine Frage auf, oder sind es derer gar mehrere?


    Er hält kurz inne, als müsse er seine Gedanken sammeln, nutzt die sich so bietende Zeit jedoch für einen kräftigen Schluck Bier.

    Wir hatten auf dem Weg hieher ein leicht unschöne Unterbrechung unserer Reise, ein häßlicher und ungehobelter Holzfäller von einem Ork, der sich Bronk nannten, gedachte uns um unser Hab und Gut zu erleichtern, was wir ihm entschieden verweigerten. Habt ihr von Orkbanden in der Nähe gehört? Wenn ja, sollten wir weitere dieser wenig erheiternden Heimsuchungen erwarten? Ah, eine weitere Frage drängt sich mir auf, wenn ihr diesen Bronk kennen würdet, hieße das nicht womöglich, dass dieser räuberische Holzfäller bekannt wäre und gesucht würde?


    Wieder nimmt er einen Schluck, diesmal einen etwas kürzeren.

    Und zu guter Letzt, junges Fräulein, mein Name ist Gidion Fauch, wie ist der eure, ich finde, in einer Unterhaltung geziemt es sich, einander vorzustellen, denkt ihr nicht auch?

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    Beitrag von Zitronengelb Mo Apr 21, 2014 8:29 am

    Andoria fühlte sich nicht sehr wohl in der Gaststube, der vollbesetzte Raum war beengend für die junge Frau, die sich das Waldleben gewohnt war. Ausserdem machte sie sich Sorgen um Janosch, der draussen bleiben musste.

    Ando bestellte sich ein Glas Wasser und eine Scheibe Brot. Während sie ass, beobachtete sie misstrauisch die Leute um sich herum.
    Auch ihre Gefährten hatten sich eine Mahlzeit bestellt und sich niedergelassen.

    Gidion plauderte gerade mit dem jungen Ding, das flink zwischen den Tischen umherhuschte und die Wünsche der Gäste erfüllte.

    Andoria war müde. Sie waren den ganzen Tag gelaufen und die Gesellschaft von vielen Menschen zerrte an ihren Nerven, auch wenn sie freundlich sein mochten.
    So verschwamm das Licht der Herberge immer wieder vor ihren Augen und ihre Lider wurden schwer.

    Schliesslich beschloss sie, dass es Zeit wäre, Schlaf zu suchen. Sie stand auf und fragte das Mädchen mit der Schürze, wo es zu den Schlafplätzen gehe.
    Mit müden Schritten folgte sie kurz darauf dem Kind eine Treppe hinauf, deren Ende hoffentlich ein weiches Nachtlager bereithielt.
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    Beitrag von Silphiel Mo Apr 21, 2014 12:13 pm

    Sobald das Brot und der Wein vor ihr stehen nimmt sie den Kelch und trinkt in einigen schnellen Schlucken. Sie merkt, daß nach kurzem die Wirkung bereits einsetzt. Sie lehnt sich zurück und hört der Unterhaltung von Gidion und der Magd nur mit halbem Ohr zu. Dabei fällt ihr auf, daß Andoria sich auch nicht wohl zu fühlen scheint.
    Doch bevor sie sich, vom Wein ermutigt, dazu durchgerungen hat sie anzusprechen, sieht sie, wie Andoria schläfrig wird.
    Sie hält also vorerst ihr Mundwerk im Zaum, auch wenn es schwierig ist, bedingt durch ihre generelle Neugier und dann noch durch den Wein.
    Sie leert den Kelch schließlich mit einem Zug und beginnt an dem Brot zu knabbern.
    Da fragt die andere junge Frau nach den Schlafplätzen.
    Im Schlaf ist es immer erträglicher, noch erträglicher als im Rausch, denkt sich Melanda.
    Ohne Umschweife folgt sie Andoria und der Schankmagd.
    Der schwere Rote tut seine Wirkung mit erstaunlicher Schnelligkeit und Präzision. Sie schwankt bereits leicht und fühlt sich schwer und tollpatschig. Sie hofft, daß der Schlafsaal direkt am Ende der Treppe liegt und nicht noch Meilen entfernt.
    Sie muss leise Kichern auf Grund der seltsamen Vorstellung, eines Meilen langen Ganges, an dessen Ende ein großes Bett steht.


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    Beitrag von Oracul Mi Apr 23, 2014 8:24 pm

    Lerina prostet Melanda, welche sich ebenfalls einen Kelch mit Wein bestellt hat, lächelnd zu, trinkt genüßlich ihren Wein und verzehrt ebenfalls ein wenig Brot. Endlich wieder ein guter Wein denkt sie sich im Stillen.
    Gleichzeitig hört sie sich in der Gaststätte um, ob es vielleicht neben den Gesprächen über Alltag und Arbeit vielleicht auch ungewöhnliche Gerüchte gibt.
    Kurzzeitig schießt ihr das Bild der Orks durch den Kopf. Gibt es in der Umgebung noch mehr von ihnen?
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    Beitrag von Zitronengelb Mi Apr 23, 2014 8:51 pm

    Als Andoria Schritte hinter sich hört, blickt sie sich um. Etwas hinter ihr läuft Melanda den Gang entlang. Etwas irritiert bemerkt die junge Frau einen ganz zufriedenen Ausdruck auf ihrem Gesicht und sie scheint leicht zu schwanken.
    Die Elfe befürchtet bereits, dass Melanda noch stolpern könnte, und bleibt schliesslich stehen.

    "Da ist euer Zimmer, es sind leider keine Einzelzimmer mehr frei, aber ihr könnt es ja mit eurer Freundin da teilen", erklärt unterdessen das Mädchen, welche sie zu dem Schlafgemach geführt hat und zeigt auf eine Tür. Kurz darauf ist sie wieder nach unten verschwunden.

    Andoria schaut Melanda fragend an. "Ist das für dich in Ordnung?"
    Ihr Gegenüber hat ein beschwipstes Lächeln auf den Lippen, was die Elfe als Zustimmung ansieht.

    Gerne hätte Ando ein Gespräch mit der anderen Frau angefangen, doch sie war sich nicht gewohnt, Fragen zu stellen und wusste deshalb erst gar nicht, worüber Frauen denn so redeten, wenn sie unter sich waren. Sie wusste auch nicht, was Männer so redeten. Nur mit Wölfen kannte sie sich gut aus.
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    Beitrag von TKarn Do Apr 24, 2014 8:21 am

    Andoria und Melanda finden ein bequemes und vor allem sauberes Zimmer vor. Zwei Betten stehen in dem Raum, die Bettwäsche ist frisch. Es gibt einen Truhe, um darin Sachen zu verstauen, sowie einen kleinen Tisch mit zwei Holzstühlen. Als Andoria die Bettdecke zurückschlägt, findet sie darin eine Kupferpfanne, deren Wärme die Bettdecke angenehmt vorgeheizt hat.

    Lerina hört sich um. Die Mühen der Bauern spiegeln sich in den Gesprächen wieder, ein Mann beklagt jedoch, dass er schon eine Woche auf eine Lieferung Körbe wartet, die er in Nebelfels bestellt hatte. Sein Knecht war vor 14 Tagen damit aufgebrochen und bis heute gibt es kein Lebenszeichen von ihm.

    "Er wird sich mit meinem Geld aus dem Staub gemacht haben", brummt der Mann vor sich hin.
    "Glaubst du wirklich, dass Jacob so unzuverlässig ist? Es gibt bestimmt ein Grund für seine Verspätung", erwidert sein Gegenüber.
    "Einen Grund? Klar, dass sind die Huren in der großen Stadt", ruft ein Mann vom Nebentisch.

    Gideons Blick schweift aufmerksam über die Gäste. Konnte sich aus diesem Streit eine Schlägerei entwickeln? Da fällt sein Blick nach draußen. Auf einem der entfernteren Felder arbeiten noch zwei Personen, schlank und dürr. Aber er kann keine Einzelheiten erkennen. Auf einmal nimmt die eine Person eine Hacke und schlägt auf die andere Person ein. Diese dreht sich um und schlägt zurück, ebenfalls mit einer Hacke bewaffnet. Dann fallen die beiden um.


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    Beitrag von Harakein Do Apr 24, 2014 2:28 pm

    Was is'? entfährt es dem Halbelfen und schon ist er auf den Beinen, verschüttet dabei beinahe sein Bierchen und hastet nach draußen.

    Er leidet nicht wirklich unter einem Helfersyndrom, aber er ist auch keineswegs so abgebrüht, dass er eine solche Situation kommentarlos hinnehmen würde.

    Was ist da los?
    Sind seine Gedanken und genau das versucht er herauszufinden und zwar umgehend.
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    Beitrag von Silphiel Do Apr 24, 2014 5:00 pm

    Melanda folgt Andoria in das ihnen zugewiesen Zimmer und lehnt sich an den Türrahmen. Sie reibt sich die Augen und merkt, daß Andoria sie anschaut.
    Sie lächelt die andere Frau an und meint: "Alles viel zu eng hier. Am liebsten würde ich das Bett nehmen und mitten auf eine Lichtung stellen."
    Sie muss kichern ob der Vorstellung und stößt sich vom Türrahmen ab.
    Mit ein paar Schritten ist sie bei Andoria und läßt sich auf das Bett plumpsen.


    Zuletzt von Silphiel am Do Apr 24, 2014 5:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : ._. ups falsche Zeitform)


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    Beitrag von Zitronengelb Fr Apr 25, 2014 8:43 am

    Andoria ist erleichtert, dass Melanda zu sprechen beginnt und noch viel mehr erfreut, als die andere Frau ihr Unbehagen in engen Räumen zu teilen scheint.
    Kurz denkt sie darüber nach, den Vorschlag der Frau in Tat umzusetzen und mit der Matratze nach Draussen zu verschwinden, doch mit einem Lächeln auf den Lippen besinnt sie sich, dass dies vermutlich nur Ärger geben könnte, und den hatten sie auf ihrer Reise schon genug.

    So versucht sie stattdessen das Gespräch weiter in Gang zu halten. "Wie findest du unsere Reisetruppe? Ich bin ansonsten nicht viel unter Menschen, ich bevorzuge lieber die Ruhe des Waldes und die Natürlichkeit und Ehrlichkeit der Tiere."

    Sie denkt dabei an Janosch, der irgendwo Draussen auf sie warten muss. Bestimmt sehnt er sich nach ihr. Doch leider war die Wirtin streng, was Hunde anbelangte, und wollte nichts davon wissen, dass ein Wolf in ihrem Gasthaus übernachten würde.

    Plötzlich hat Andoria das Bedürfnis nach frischer Luft und tritt an's Fenster heran. Mit etwas Mühe öffnet sie das ächzende Ding und lehnt sich etwas vor, schliesst die Augen und atmet tief den Geruch der Abenddämmerung ein. Als sie schliesslich den Blick über die Landschaft gleiten lässt, machen zwei leblose Säcke, die Mitten auf einem Feld liegen, auf sich aufmerksam. Und dann meint sie noch eine Person mit schnellen Schritten genau darauf zu laufen zu sehen.
    "Melanda, komm mal her. Ist das dort Gideon? Und was liegt da auf dem Feld herum? Kannst du es erkennen?"
    Angestrengt versucht die Elfe, sich einen Überblick zu verschaffen.
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    Beitrag von TKarn Fr Apr 25, 2014 5:56 pm

    Gideon erreicht bald das Feld. Dort entdeckt er die "Toten". Doch zum Glück handelt es sich um keine Menschen, jedoch hat er schon eines dieser "Wesen" gesehen - auf dem Wagen, den er begleitet.

    "Was zum Henker ist denn hier passiert?", fragt ein aufgebrachter, etwas dicklicher Mann, der Gideon verwirrt und wütend anschaut.


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    Beitrag von Oracul Sa Apr 26, 2014 9:46 am

    Lerina tritt neugierig zu den Bauern, die sich über eine scheinbar überfällige Lieferung Körbe aus Nebelfels unterhalten.
    Sie räuspert sich kurz und macht einen kurzen Knicks, dann spricht sie zu den beiden Männern: "Bitte verzeiht, meine Herren, ich konnte leider nicht vermeiden, dass Eure Worte auch in meinem Gehör ihren Eingang fanden. Ihr sagtet, Ihr würdet auf eine Lieferung Körbe aus Nebelfels warten... habt Ihr vielleicht ebenfalls Gerüchte gehört, ob es Probleme in Nebelfels oder dessen Umgebung gibt? Vielleicht Orks oder kriminelle Banden? Falls mich mein Weg nach Nebelfels oder in die Nähe dieser Stadt führt, kann ich mich umhören, was mit eurem Lieferanten geschehen ist."
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    Beitrag von Silphiel Sa Apr 26, 2014 1:09 pm

    Melanda nickt und meint: "Naja, die sind ganz nett. Ich fühle mich jedoch hin und wieder etwas eingepfercht ... ich liebe die Freiheit zu tun und zu lassen was ich will."
    Sie folgt dem Mädchen ans Fenster und schaut mit ihr hinaus.
    "Ja, mir scheint das ist Gideon. Aber auf dem Feld ... irgendetwas aus Metall? Warum ist er denn so aufgeregt?", fragt sie Andoria


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    "Mit Feder in der Hand habe ich, mit gutem Erfolg, Schanzen erstiegen, von denen andere mit Schwert und Bannstrahl bewaffnet zurückgeschlagen worden sind."

    "Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig.
    Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf.
    Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil,
    lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach.
    Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.
    Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.
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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 6 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von Harakein Sa Apr 26, 2014 6:12 pm

    Gidion betrachtet diese 'Bauern' noch einen Augenblick, ohne den wütenden Mann eines Blickes zu würdigen. Vielleicht fällt ihm ja etwas auf?

    Dann dreht er sich langsam zum dem Burschen herum, wendet ihm sein kaputtes Gesicht zu und sagt:

    Die Dinger haben sich gerade selbst zerlegt, will es mir scheinen, ich konnte das von dem Gasthaus aus beobachten und bin hier hin geeilt, konnte aber nichts mehr verhindern oder ausrichten? Beinhaltete das eure Frage?
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    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 6 Empty Re: 1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner

    Beitrag von TKarn Mo Apr 28, 2014 4:26 pm

    Der dicke Mann schaut Gideon etwas verwirrt an und stammelt dann: "Ja. Ähmm. Also. Ja. Diese Dinger waren sehr teuer und es ärgert mich gewaltig, dass sie kaputt gegangen sind. Da will man etwas Hilfe bei der schweren Arbeit, und dann passiert so etwas. Sie haben sich selbst zerlegt?"
    Erbost geht der Mann zu den Uhrwerksmännern und versetzt ihn ein paar Tritte: "So, da habt ihr's!"
    Dann setzt sich der Mann auf die Bank neben Haus und Feld und schaut verzweifelt auf die Reste seiner Investition.

    Die Männer schauen Lerina an und erwidern ihr dann: "Das würdet ihr wirklich tun? Sich nach dem Verbleib der Lieferung erkundigen? Mein Knecht heißt Jakob und er wollte bei Lavinia Gelbblatt eine Wagenladung Körbe kaufen. Sie macht die besten Körbe weit und breit und der Weg zu ihr lohnt sich. ich frage mich wirklich, was da passiert sein könnte."

    Melanda und Andoria schauen noch den Geschehnissen auf dem entfernten Felde zu. Ein Mann ist jetzt bei Gideon, der dann, scheinbar wütend, gegen die am Boden liegenden Körper tritt. Dann setzt sich dieser auf eine Bank. Gerade noch erkennt Melanda, wie ein Gnom um die Hausecke biegt, einen Schlüssel in die Schankraumtür steckt, diese öffnet und darin verschwindet. Dabei scheint sie ein: "Oh nein, nicht schon wieder!" zu hören. Dann ist die Erscheinung weg.


    _______________________________________________________________________________________________________________________
    1. Kapitel - Der Aufstand der Uhrwerksmänner - Seite 6 3810827906 "Dann wollen wir doch mal schauen, was passiert." letzte Worte eines unbekannten Magiers

    But you, you're not allowed
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    Beitrag von Harakein Mo Apr 28, 2014 7:14 pm

    Ja, wie ich sagte, eure Investitionen hatten nichts besseres in ihrem metallischen Sinn, als sich gegenseitig zu zerlegen, bestätigt Gidion nochmals und geht um die Reste-Blech-Bauern herum, um sie zu begutachten.

    Schließlich macht er sich wieder auf zu seinem zurückgelassenen Bierchen und überlässt den Bauern dem Trübsal. Zumindest ist das sein erster Gedanke, auf halben Wege hält der Halbelf inne und wendet sich wieder zu dem Unglücklichen.

    Sag mal, guter Mann, braucht ihr diese Blechbauern jetzt noch?
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    Beitrag von Zitronengelb Mi Apr 30, 2014 2:02 pm

    Andoria blickt weiter gebannt aus dem Fenster und beobachtete die Szene auf dem Feld.
    "Meinst Du, wir sollten uns zu ihm gesellen? Sieht irgendwie so aus, als gäbe es irgendwelche Schwierigkeiten."
    Die junge Frau mischt sich normalerweise nicht gerne in fremde Angelegenheiten ein, doch da Gideon zu ihrer Reisegruppe gehört, meint sie doch, dass es wichtig sein könnte, zu wissen, was da los sei.
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    Beitrag von Silphiel Mi Apr 30, 2014 5:02 pm

    Melanda verfolgt das Spektakel und überlegt, als Andoria sie fragt, ob sie hinab gehen möchte. Da entdeckt sie den Gnom. Sie legt ihren Kopf schief und meint: "Was ist denn das?"
    Aufjedenfall sind das die Worte, die sie ihrer Zunge befiehlt zu formen, doch herauskommt eher: "Was'n das?"
    Sie schüttelt den Kopf und sofort beginnt das Fenster, Andoria, die Szenerie draußen und der Raum um sie her sich um sie zu drehen. Instinktiv versucht sie sich irgendwo fest zu halten, erwischt dabei jedoch nur Andorias Hemd und droht die Frau mit sich umzureißen.
    Währenddessen versucht sie zu entscheiden, ob sie den Gnom wirklich gesehen hat, was "schon wieder" passiert ist und woran sie sich festhalten kann.
    DIe ersten beiden Fragen vertagt ihr Instinkt auf später und die letzte beantwortet selbiger mit einem beherzten Griff um Andorias Hals. Was jedoch genauso erfolgreich endet wie der Versuch zu sprechen. Es bewirkt lediglich daß sie an der anderen Frau herabrutscht, die Arme schließlich um die Knie der Anderen geschlungen und unsanft mit den Knien auf dem Dielenboden aufkommt.
    "Autsch"


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    "You've taught me skill is not enough. It cannot compare to Love!

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    Beitrag von Zitronengelb Mi Apr 30, 2014 5:17 pm

    Völlig erschrocken und unfähig sich zu rühren, starrt Andoria auf die Frau zu ihren Füssen, welche wie ein kleines Kind ihre Beine umklammert hält.
    "Autsch", kommt über ihre Lippen, während sie etwas benommen vor sich hinblickt.
    "Was...?", die junge Elfe, welche zwar nicht viel Erfahrung mit Alkohol hat, jedoch schon vorher bemerkt hat, dass ihre Gefährtin etwas wankt, schiebt es auf den Genuss dieses Getränks.

    "Alles in Ordnung? Hast du Dir weh getan?", vorsichtig lässt sie sich neben ihr zu Boden sinken und blickt ihr besorgt in die Augen.
    "Komm, setzen wir Dich erst Mal aufs Bett. Gideon muss vorerst wohl Mal alleine klarkommen."

    Sie versucht Melanda zu stützen, um sie mit ihrer Hilfe aufs Bett zu befördern. Gleichzeitig schaut sie sich nach einem Krug Wasser um, damit ihre Begleiterin sich etwas erfrischen kann.
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    Beitrag von Silphiel Mi Apr 30, 2014 5:53 pm

    Melanda schaut auf und meint: "Ich glaub' nich'" Sie lässt jedoch ihre Arme um die Knie Andorias geschlungen, bis diese sich zu ihr herabbeugt um ihr aufzuhelfen.
    Schwankend lässt Melanda sich aufhelfen und lehnt sich an die andere Frau.
    "Ich hass' Häusa", murmelt sie wütend.
    Auf dem Weg zum Bett stolpert Melanda mehrmals, doch Andoria fängt sie jedes Mal auf. Schließlich haben die beiden es zum Bett geschafft und das Feenmädchen lässt sich grummelnd auf das Laken sinken. Die Beine über die Bettkante baumelnd legt sie sich auf den Rücken und schließt die Augen, um die sich drehenden Wände nicht mehr sehen zu müssen.
    Mit einem Stöhnen quittiert sie die neuerliche Entdeckung, daß selbst die Dunkelheit hinter ihren Augenlidern sich dreht.
    Dennoch lässt sie die Augen geschlossen, denn es ist immer noch einfacher als sie offen zu halten.


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