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    Die Rückkehr - Kapitel 2

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    Beitrag von Silphiel Di Apr 29, 2014 4:50 pm

    Azurita von Hohenstadt:
    Ort: Am Lagerfeuer
    Spielpartner: Elandor, Jakirie, Korbin und ich habe den Überblick verloren.

    Als die Ranken sich um ihren Bauch schlangen, erschrack Azurita. Sie versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie angegriffen und schutzlos sie sich fühlte. Sie schüttelte den Kopf und meinte zu Elandor: "Das würde wohl nicht lange anhalten. Und ich glaube du bist nicht so schnell wie ein Blitz,"
    Sie versuchte die Situation zu überspielen und stand leicht taumelnd auf. Da kam Korbin ins Lager gestapft.
    Sie schaute dem Wandler entgegen und als dieser davon redete, daß die Gruppe noch länger hier bleiben könnte, schüttelte sie den Kopf und meinte: "Als würde ich hier bleiben. Ich gehe und wenn ich alleine gehen muß."
    Auf dem Präsentierteller für der Mond weiß wer alles Interesse an dieser Quelle hatte, Sie schüttelte energisch den Kopf und meinte, während sie sich wieder ans Feuer setzte, bewusste direkt neben Elandor: "Was auch immer, ich bin gesund genug."
    Sie lehnte sich an Elandors Schulter an und schloß die Augen. Sie würde jetzt noch schlafen und morgen würde sie dann in die alte Welt kommen. Der Arm des Erzmagiers würde sie dort nicht mehr erreichen können. Am besten versteckte sie sich irgendwo in der alten Welt. Wurde Straßenkünstlerin oder Einsiedlerin, oder sie konnte sich auch vorstellen Schreiberin oder so etwas zu werden. Es gab sicher genug Möglichkeiten.
    Sie kuschelte sich enger an Elandor. Ihr Kopf an seinen Hals gelehnt, halb auf seinem Schoß. Sie legte ihre Hände Auf seine Brust und sog seinen Duft ein. Er roch seltsam. Nicht schlecht seltsam, anders seltsam. Ein wenig nach Blüten, Gerüche eines sommerlichen Waldes, und da war eine Note die ihr ganz besonders gefiel, die sie jedoch nicht kannte. Vermutlich sein ganz eigener Duft. Sie mochte es und steckte ihre Nase in seinen Hemdskragen.
    Sie entspannte sich und lauschte seinem Atem.


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    "You've taught me skill is not enough. It cannot compare to Love!

    "I'll praise You in this storm,
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    for You are who You are,
    no matter where I am!"

    "Mit Feder in der Hand habe ich, mit gutem Erfolg, Schanzen erstiegen, von denen andere mit Schwert und Bannstrahl bewaffnet zurückgeschlagen worden sind."

    "Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig.
    Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf.
    Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil,
    lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach.
    Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.
    Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.
    Die Liebe hört niemals auf."
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    Beitrag von Blutelbe Di Apr 29, 2014 8:28 pm

    Gyrana
    Ort: See
    Spielpartner: Blake

    Sie zuckte nur mit den Schultern, als er feststellte, dass es eine dumme Frage von ihm war. Ihr fiel einfach nichts ein was sie hätte sagen können, also schwieg sie.
    Erst als er ihr anbot mit zu kommen, zu den Feuermagiern öffnete sie wieder ihren Mund. Er erklärte, dass es wohl tatsächlich verletzte geben würde und sie lachte leise auf. "Tatsächlich? Ihr stimmt mir zu? Dann freue ich mich darauf, jeden Magier, der mir in die Quere kommt, abzuschlachten! "  Es gab ihr ein gutes Gefühl tote Magier zu sehen. Sie waren an ihrer Situation schuld! Magier und Elfen! Es gab nichts, was sie mehr hasste, wobei Menschliche Magier noch ertragbar waren, da sie sie nicht so sehr daran erinnerten. Wieder einmal viel ihr auf, das auch Blake ein Magier war. Eigendlich müsste sie ihn hassen wie die ganzen anderen, aber vielleicht lag es wirklich daran, dass er ein Mensch war, dass sie ihn nicht sofort zerreißen wollte. Vielleicht hatte sie sich auch einfach an ihn gewöhnt. Genau wusste sie das nicht. Sie hatte sich noch nie selber einschätzen können.
    "Warum ich gerne töte?" fragte sie ihn, als er ihr diese Frage stellte. "Weil ich hasse und Hass verlangt tot. So ist das Leben. Außerdem will ich rächen und Rache ist nur erfüllt wenn es danach Leichen gibt. Und wenn ich töte habe ich das gefühl mein Leben sei nicht mehr nutzlos. Es ist erfüllter. Vermutlich versteht ihr das nicht, aber so ist das bei mir. Und natürlich zum Schutz. Umso mehr sterben umso weniger können mich töten." Sie musste lächeln bei ihrer Erklärung. Ihr letzter Satz klang wie von einem kleinen Kind. Eine sehr verwirrende Logik.
    Als er das Verband in die Hand nahm, schüttelte sie den Kopf. "Ich brauche keinen Verband. Es ist eine Saubere Wunde, die viel geblutete hat. Es wird sich also nicht endzünden. Außerdem ist es für eine Wunde besser, wenn sie Luft bekommt. Es verheilt besser." das es noch einen anderen Grund gab, verschwieg sie. Die Wunde war einmal mit Magie geschlossen worden und sie fühlte sich schuldig, dass sie den Geistern nicht den Schmerz und das Blut geopfert hatte. Es war seltsam, selbst für sie, das sie so erpicht darauf war, jemanden etwas zu geben, zu gefallen, bei dem sie nicht mal richtig glaubte, dass es ihn gab. Oder das es sie gab. "Aber ich habe noch eine Frage an euch, bevor ihr schlafen geht, Magier." Sie schwieg kurz, dachte selber über ihre Worte nach, dann fragte sie: "Was macht ihr, wenn ihr euren Bruder findet und ihn mitnehmen wollt, aber er seine neue Familie nicht verlassen will? Wenn er nicht mit euch kommen will? Vielleicht liebt er die Feuermagier, die euren Vater töteten genauso, wie ihr euren Vater geliebt habt?" fragend sah sie ihn an.
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    Beitrag von Ryuzora Di Apr 29, 2014 9:58 pm

    Blake Saphyr
    Ort: Am See
    Playpartner: Gyrana

    Abschlachten. Rohe Gewalt gegen... Wie viele dort mochten Magier sein? Das Dorf, in dem er aufgewachsen war, war überwiegend mit normalen Menschen bevölkert gewesen. Das hier war etwas anderes. Es waren Magier. Die erwachsenen waren wahrscheinlich sogar zum Großen Teil an der Abschlachtung seines Volkes beteiligt gewesen. Wie viele Kinder mochte es dort geben? Wenn er tötete, tat er dann irgendjemandem das gleiche an, was die Feuermagier ihm angetan hatten? Alleine aufwachsen ohne Liebe, ohne... Seine Hand zuckte.
    "Ich habe euch keine Garantie gegeben. Ich weiß nur, was ich gesehen habe und die Männer, die ich gesehen habe, haben auch keinen Halt davor gemacht, meine Mutter mit wehrlosen Kindern zu bedrohen oder Menschen bei lebendigem Leib zu verbrennen. Ich werde keine Massaker hinterlassen, wenn sie nicht notwendig sind." Der einzige, bei dem er wusste, dass er ausrasten würde, war ihr Anführer. Jenen Mann, den er nicht in Tausend Jahren würde vergessen können. Er spürte ihren Blick auf sich. Musternd und irgendwo nachdenklich. Ein Teil von ihm wollte töten. Ein Teil von ihm... Ein Teil von ihm... Er starrte nach vorne. Was hatte sein Vater getan, das es rechtfertigen konnte, was sie mit ihm getan hatten? Und noch mehr: Was sollte seine Mutter getan haben, außer den falschen Mann geheiratet zu haben?
    Er wandte den Kopf wieder zu. Hass. Er sah nach vorne. Er kannte Hass, er kannte Zorn, unbändigen, tiefen Zorn und die ständige Frage nach dem Warum, die ihn selbst heute noch verfolgte. "Warum tötet ihr Leute, die nichts mit denen zu tun haben, die euch verraten haben?" Es war wahr, auch ihn erinnerte jedes Feuer, jeder Feuermagier, an jene Nacht und er hasste sie dafür, dass sie ihn daran erinnerten, aber sie waren nicht Schuld daran. Das war etwas, das er schnell zu unterscheiden gelernt hatte. Er starrte nach vorne. Rache...
    "Euer Leben ist nicht nutzlos." Die Worte kamen leise über seine Lippen. "Kein Leben ist nutzlos. Ihr tut Dinge... ihr habt einen Nutzen. Jeder hat einen. Ob er nun positiv oder negativ ist, sei dahin gestellt." Wem half es, zu töten? Er hatte Menschen laufen lassen, die der Rat als Tötungswürdig erachtete, weil er selbst etwas gutes in ihnen gesehen hatte. Er hatte getötet. Viele Menschen. Zu viele. Und zu wenige glücklich gemacht. Er stützte sich auf und als er die Wunde sah, kam er zu ihr herüber. Sie sah zu ihm auf und dann zum Verband und dann schüttelte sie den Kopf. Er hob eine Augenbraue. Viel geblutet hatte sie ohne Zweifel.
    Er seufzte leise, dann musste er lachen. Er schüttelte leicht den Kopf. "Ihr seid störrisch wie ein alter Esel, wisst ihr das eigentlich, Gyrana?" Irgendwo sah sie ja süß aus, wie sie so zusammengekauert da saß. Warum ließ sie den Schmerz zu? Er konnte es nicht heilen, aber er konnte die Schmerzen wenigstens ein bisschen lindern. "Ihr verliert immer noch viel Blut. Wenn ihr nicht wollt, dass ich mich darum kümmere, verbindet es wenigstens selbst. Bitte." Für ein paar Momente stand ehrliche Sorge in seinen Augen. Er mochte sie. Er wusste nicht warum, aber er mochte die kleine Elfe.
    Er richtete sich auf und strich sich eine schwarze Strähne aus dem Gesicht. Er sah zu ihr herunter und versuchte zu verstehen, warum sie war, wie sie war, aber er verstand sie nicht. Nicht wirklich. Bevor er sich abwenden konnte, stellte sie noch eine Frage. Eine, die irgendwo tief in ihm immer da gewesen war. Er wusste nicht, wovor er mehr Angst hatte: Dass sie genau so waren, wie er es sich vorgestellt hatte, oder dass genau das eintrat, was die Elfe prognostizierte. Ihn mitzunehmen, wenn er nicht wollte, hieß, genauso grausam zu sein, wie sie es waren. Cyan. Ihn dort zu lassen, hieß, sich einzugestehen, dass die letzten 16 Jahre seines Lebens sinnlos gewesen waren. Und es hieß auch das letzte Stück Familie zu verlieren. Schlimmer noch: Es sich selbst weg zu nehmen.
    "Ich..." Er öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Er hatte sich geschworen, niemals einem Kind den Vater zu nehmen. Konnte er diesen Mann je als... Vater seines Bruders akzeptieren? Er wusste es nicht. "Ich weiß es nicht." Die Worte klangen müde - weniger körperlich als psychisch. Er sah sie an. Vielleicht war es ein Fehler, überhaupt hin zu gehen. Oder vielleicht sollte er einfach nur überprüfen, ob es ihm gut ging und dann wieder gehen. Ein Fremder im Leben seines Bruders bleiben. Oder vielleicht... nur sein Lehrer sein. Aber der Gedanke den Mann, der seine Eltern ermordet hatte, darum zu bitten, seinen Bruder unterrichten zu dürfen... widerte ihn an.
    "Ich schätze das richtige wäre, unverrichteter Dinge zu gehen... Ohne, dass er überhaupt weiß, wer ich bin... oder wer seine Eltern waren." Und dem Mann, der es am wenigsten verdiente, einen Sohn lassen, der nicht seiner war. Aber er wollte, dass sein Bruder glücklich war. Schwarze Strähnen fielen ihm ins Gesicht.
    "Ich geh schlafen. Gute Nacht, kleine Elfe."


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    Beitrag von Blutelbe Mi Apr 30, 2014 6:55 pm

    Gyrana
    Ort: See
    Spielpartner: Blake

    Wieder diese Frage. Warum sie tötete. Warum sie jemanden tötete, der nichts mit ihrem Schicksal zu tun hatte. "Hört auf eure Moral auf andere zu übertragen." sagte sie emotionslos. Es sind nicht alle wie ihr, und es mag sein, das ihr so edel und selbstlos seid, aber ich bin es nicht. Glaubt mir, jede Moral wurde mir aus meinem Körper geprügelt. Und jedes Mitleid von der Haut gebrannt. Es hat keinen Sinn mir zu erklären, das ich auch an andere denken muss. Mein Geist ist hässlich. Er ist voll Hass und den Willen zu töten. Und du kannst mir nicht helfen.
    Kein Leben war nutzlos... das hatte sie so lange glauben wollen. Doch im Grunde genommen hatte sie immer gewusst wie es wirklich war. Ihr Leben hatte keinen Sinn. Sie tötete Menschen, Elfen und Zwerge und noch so viele andere, aber auch die wurden vergessen, und sie blieb im Schatten. Ohne Grund wandelte sie auf dieser Weld, versuchte von einem Tag zum nächsten zu leben und zu überleben. Aber irgendwann würde sie sterben, vermutlich lag der Tag in nicht all zu ferner Zukunft und keiner würde sich an sie erinnern. Sie würde verschwinden von dieser Weld und zurück blieb nicht mal der Schatten. Sie zuckte trotzem nur mit den Schultern. Eine lange Disskusion hatte keinen Sinn.
    Er nannte sie Esel. Er nannte sie tatsächlich Esel! Fast hätte sie gelacht, aber sie schaffte es, es bei einem lächeln zu belassen. "Ich weiß. Das war ich schon immer. Aber glaubt mir, es ist besser für eine Wunde, so lange ich hier nur sitze, das Luft daran kommt. Ich brauche kein Verband." kurz schwieg sie, dann fügte sie hinzu: " Nein, ihr habt recht. Ich will einfach kein Verband. Ich will den Schmerz fühlen. Und schon gar nicht will ich Hilfe von jemanden anderen." Trotzdem lächelte sie weiterhin. Sie war nicht wütend, sondern einfach gespannt wie er auf ihre Erklärung reagierte.
    Als er zu der Frage mit seinem Bruder antwortete, hörte sie gebannt zu. Am ende sah sie einfach auf den See hinaus. Auch als er gute Nacht sagte, nickte sie nur. Und weiterhin starrte sie auf den See hinaus.
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    Beitrag von Ryuzora Mi Apr 30, 2014 11:08 pm

    Blake Saphyr
    Ort: Am See
    Spielpartner: Gyrana

    Er glaubte nicht, dass sie ihre eigenen Worte glaubte. Sie war nicht grausam. Sie empfand nicht wirklich Freude am Töten, denn wäre dem so, warum hätte sie ihn leben lassen sollen? Er war ein Magier, gehörte jenem Geschlecht an, das auch mit über ihr Schicksal entschieden hatte. Er stand auf, ging direkt vor sie und sah sie an. Im nächsten Moment hatte er ein Messer in der Hand. Ihres. Er hatte das Stehlen nicht verlernt. Er hielt es ihr mit dem Griff entgegen, die Spitze zeigte zu ihm.
    "Wenn dir das Töten so sehr gefällt, dann töte mich." Er sah sie an. Er sah ihr direkt in die Augen. Diese großen Augen, die sie mit dem Rest ihres Volkes teilte und die ihr trotz aller Narben etwas unschuldiges gaben. Er nahm ihre Hand und legte sie um die Waffe. Er sah sie direkt an. Er hatte keine Waffe in der Hand und hatte auch nicht die Absicht eine zu ziehen. Irgendetwas in ihm sagte ihm, dass er ihr vertrauen konnte. "Wenn ich in euren Augen nicht mehr bin, als ein Risiko, dann tötet mich. Ich werde Euch nicht aufhalten." Er sah in ihre Augen. Er wollte, dass sie ihm vertraute. Er wusste nicht, warum dem so war, nur dass es so war. "Und noch etwas: Ihr seid nicht hässlich. Weder außen, noch innen. Das einzige, was ihr seid ist einsam... Und ihr habt gleichzeitig Angst vor der Einsamkeit und vor der Gesellschaft. Ihr habt Angst, es könnte sich wiederholen, wenn ihr es euch erlaubt, wonach ihr euch sehnt." Er sah in ihre Augen. "Ist es nicht so?" Er sah sie an. Er sah in ihre Augen, dann setzte er sich in den Sand, legte entspannt seine Hände in den Schoß und wartete. Wenn sie ihn töten wollte, konnte sie es tun.
    Er musterte ihren Körper. Seltsamer Weise schmerzte es ihn, dass sie Schmerzen hatte. Und er wusste, wie sich solche Wunden anfühlten. Es mochte abhärten, aber gleichzeitig verhinderte es doch, dass man sich gut fühlte. Er sah sie an. "Ihr bestraft euch selbst." Es war keine Frage, sondern eine Feststellung. "Wofür?"


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    Die Rückkehr - Kapitel 2 - Seite 16 Empty Re: Die Rückkehr - Kapitel 2

    Beitrag von Élandor Mi Apr 30, 2014 11:35 pm

    Élandor
    Ort: See
    Playpartner: Azurita, Jakieri, Korbin

    "Du wirst nicht alleine gehen", flüsterte der Elf der Magierin ins Ohr, als sie sich an lehnte und entspannte. "Ich hatte auch nicht vor noch länger zu bleiben! Das ist Zeitverschwendung.
    Dann ließ auch er sich im Gras zurücksinken, legte Azuritas Kopf vorsichtig auf seine Brust und schloss die Augen.
    "Das wars dann wohl mit der Nacht auf einem Baum", neckte Chemon.
    "So ist es doch auch ganz schön! Und jetzt lass mich in Ruhe, ich will mich ausruhen."


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    Beitrag von wilpito Do Mai 01, 2014 5:07 pm

    Korbin Bär
    Ort: Lagerfeuer in der Nähe vom See.
    Spielpartner: Azurita, Élandor

    Korbin schüttelte leicht den Kopf über Azuritas Unverständnis, was ihre gesundheitliche Situation betraf. Aber das musste sie einzig und allein selber wissen. Sie war alt genug, wenn auch wahrscheinlich nicht vernünftig genug.
    "Wie dem auch sei, dann geht ihr eben morgen in die andere Welt. Hinterlasst uns bitte wie wir euch folgen können, vor allem wie wir durch das Portal kommen. Falls Jakirie bei euch bleibt, schickt sie bitte in 5 Tagen zurück, damit sie uns abholt und zu euch bringen kann, andernfalls lasst euch was einfallen, wie wir euch wiederfinden können. Wenn wir außer der Möglichkeit in die andere Welt zu folgen keine Hinweise finden, machen wir uns getrennt an die Aufgabe. Irgendwie findet man sich wieder. Vielleicht kann Blake oder auch ich ja eure Magische Spur finden, falls ihr irgendwo Magie anwendet."
    Korbin gähnte herzhaft.
    "Verdammt, es ist zwar noch ziemlich früh, aber ich muss jetzt einfach schlafen. Sagt Jakirie was los ist, die weckt mich morgen früh und kann mir sagen wie ihr es machen wollt."
    Korbin kroch ins Zelt, ohne auf eine Antwort zu warten. Er rollte sich in seine Decke, ohne auch nur die Schuhe auszuziehen und war innerhalb von Sekunden eingeschlafen.


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    Beitrag von Blutelbe Fr Mai 02, 2014 12:26 am

    Gyrana
    Ort: See
    Spielpartner: Blake

    Es überraschte sie tatsächlich, als er den Dolch zeigte. Ihr Dolch. Wenn sie einen Lehrer haben würde, würde er sie jetzt vermutlich bestrafen. Sie war unforsichtig. Sie hatte es nicht bemerkt. Das durfte nicht noch mal passieren. Sie musste immer auf der Hut sein, egal wer um sie herum war um sie abzulenken. Wie war es dazu gekommen, das sie wie ein Mensch nicht merkte was vor sich ging?
    Trotzdem verzog sie nicht das Gesicht. Sie hörte ihm zu, sah ihn leicht mit einer gehobenen Augenbraue an, als er sie auffordete ihn zu töten. War er dumm? Offensichtlich hatte er nicht verstanden, in welch eine Situation er sich brachte.
    Vorsichtig schloss sie ihre Finger um den Griff. Betrachtete einen Moment die Klinge. Er hatte einen Fehler gemacht. Einen großen Fehler. Natürlich glaubte er nicht das sie es tun würde. Und sie würde es auch nicht tun. Erstens würde das einem Selbstmord gleichkommen, sobald es einer der anderen erfuhr und zweitens mochte sie ihn wirklich ganz gerne. Nicht das sie das von einem Mord abgehalten hätte, seine Aussage war wie eine Wette. Er wettete, dass sie es nicht tun würde und sie musste dagegen halten. Selbst wenn sie unsterblich in ihn verliebt gewesen wäre, was sie sich recht schlecht vorstellen konnte, würde sie ihn jetzt töten, wenn nicht die anderen gewesen wären. Einfach um sich selbst davon zu überzeugen, dass sie es konnte und nicht den Gesetzen von Gewissen und Angst vor dem Töten unterlag. Aber das konnte sie jetzt nicht, worüber irgendwas in ihr froh war.
    "Du bist dumm, Mensch." Sagte sie leise. "Du musst verstehen, dass du mir nicht trauen kannst! Du mir nicht und ich dir nicht. Nicht jeder ist gut. Und ich, ich bin eine der schlechtesten. Bleib in deiner Welt. Ich will nicht das edle, tugendhafte Mädchen sein, das du gerne möchtest, das ich das bin. Also überleg dir besser das nächste mal, in wen du deine gute Hoffnung setzt." Sie nam ihm den Dolch aus der Hand, wog ihn einen Moment in der Hand, dann stach sie zu. Kraftvoll rammte sie die Klinge in sein Bein. Nicht sehr tief, knapp drei Finger breit. Sie konnte gut genug mit Waffen umgehen, um zu wissen, welche tiefe für ihre Zwecke genügten und ihr genügte der Schmerz und das er damit nicht gut gehen können würde. Er würde humpeln, bei jedem Schritt den Schmerz fühlen, aber er würde nicht verbluten. "Geht zu dem Elfen. Er wird euch heilen. Ihr braucht euer Beinvermögen, wenn ihr irgendwas in dem Dorf eures Bruders ausrichten wollt. Oder geht meinetwegen zu dem Alten, der euren Vater kannte. Der kann sicherlich auch heilen. Und wenn jemand fragt wer das war, dann tut mir einen Gefallen und sagt einfach, dass ich es war. Nicht warum oder was ich dazu gesagt habe, sondern einfach, dass die böse elfische Hure das war." Und sie hoffte wirklich das er das tat. Sie wollte dem Elfen zeigen, das sie sich nicht einschüchtern ließ.
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    Die Rückkehr - Kapitel 2 - Seite 16 Empty Re: Die Rückkehr - Kapitel 2

    Beitrag von Silphiel Fr Mai 02, 2014 5:49 pm

    Azurita von Hohenstadt:
    Ort: Lagerfeuer
    Spielpartner: Elandor, Korbin, Jakirie

    Überrascht stemmte sie sich hoch, als Elandor sich zurücklehnte. Doch nach einem Augenblick legte sie ihren Kopf auf seine Brust und kuschelte sich an ihn. Sie war jedoch mit den Gedanken in einer anderen Welt. Sie würde sobald es möglich war den Rest der Gruppe zurücklassen. Sie konnte ja schlecht zu ihnen gehen und sagen: 'Hey, tut mir leid, aber ich vermute, daß die eine oder andere Fraktion aus unserer Heimatwelt mich benutzen will und ich mich deswegen in dieser Welt irgendwo verkriechen muss, will jemand mitkommen?'
    Sie würde auf den rechten Moment warten. Zur Not würde sie sich einen schaffen. Es war einfach genug mit einem Schlafzauber den Schlaf ihrer Gefährten noch tiefer werden zu lassen.
    Tief in Gedanken versunken hatte sie begonnen Elandors Bauch zu kraulen. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie das bemerkte. Sie hielt jedoch nicht inne sondern machte weiter und schloß die Augen. Morgen würde sie den Elfen zum letzten Mal sehen. Er war lieb, und sie war ihm nicht abgeneigt, doch sie würde die anderen nur in Gefahr bringen, wenn sie bei ihnen blieb. Vielleicht sollte sie ihm einen Brief hinterlassen, Doch das würde sie spontan entscheiden, wenn sich die Gelegenheit ergab.
    Sie lag einige Zeit da und lauschte seinem Herzschlag und genoß es von seiner Wärme und seinem Geruch umhüllt zu werden.
    In einer kecken Anwandlung schob sie sich hoch und sagte: "Gute Nacht!"
    Ohne wirklich darüber nachzudenken berührten ihre Lippen die seinen. Sie verharrte einige Sekunden in dieser innigen Berührung und kuschelte sich dann wieder wie vorher an den Elfen, jedoch mit glühenden Wangen und dem prickelndem Gefühl seiner Lippen auf den ihren.


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    Die Rückkehr - Kapitel 2 - Seite 16 Empty Re: Die Rückkehr - Kapitel 2

    Beitrag von Élandor Sa Mai 03, 2014 2:55 pm

    Élandor
    Ort: Lager
    Playpartner: Azurita

    In seinem Dämmerzustand bemerkte der Elf, wie die junge Magierin begann seinen Bauch zu kraulen. Es war ein angenehmes Gefühl und auch ihr schien es zu gefallen, denn sie kuschelte sich noch näher an ihn. Doch Élandor bemerkte ihr innere Unruhe. Etwas schien sie zu verstören und raubte ihr den Schlaf.
    Was war los und was meinte Korbin damit, dass wir morgen schon alleine vorgehen würden?, fragte er sich. Er wusste keine Antwort auf die Fragen.
    Plötzlich spürte er Azuritas warne Lippen auf seinen. Augenblicklich breitete sich ein warmes Kribbeln in ihm aus und er konnte nur schwer ein Keuchen unterdrücken. Dann war es auch schon wieder vorbei. Sie flüsterte noch ein letztes "Gute Nacht" und kuschelte sich wieder an ihn. Der Elf war vollkommen perplex.
    Was war das denn bitte gewesen?
    Zum Glück sparte sich Chemon einen seiner Kommentare.
    Doch jetzt musste Élandor erst recht wissen, was um ihn herum geschah.
    Er rüttelte sanft an Azuritas Schulter.
    "Azurita! Wach auf! Sofort! Ich muss dich sprechen, alleine."


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    Beitrag von Silphiel Sa Mai 03, 2014 3:10 pm

    Azurita von Hohenstadt:

    Sie wurde kurz nachdem sie weggedämmert war unsanft von Elandor geweckt. Sie sträubte sich einige Zeit lang und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust, als würde sie dort nach dem verflogenen Schlaf suchen.
    Schließlich setzte sie sich auf und streckte sich. Ein leises Gähnen und ein missmutiger Blick zu Elandor waren der einzige Kommentar.
    Sie erhob sich und schlurfte vom warmen Feuer weg in den Wald hinein, sie winkte Elandor nur kurz dass er ihr folgen sollte.
    Kaum war sie außer Sicht- und hoffentlich Hörweite des Lagers drehte sie sich um und schaute Elandor erwartungsvoll entgegen.


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    Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil,
    lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach.
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    Beitrag von Élandor Sa Mai 03, 2014 3:46 pm

    Élandor
    Ort: Wald, in der Nähe des Lagers
    Playpartner: Azurita

    Zuerst sträubte sie sich widerwillig, setzte sich dann aber missmutig auf, bevor sie ihn in den Wald winkte.
    Er lächelte sie dankend an. "Ich wollte mit dir reden. Ich habe deine Unruhe gespürt und Korbin meinte, wir sollten Bescheid sagen, wie wir in die andere Welt kämen. Aber allein. Warum sollten wir vorgehen, Azurita, was ist los?"


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    Beitrag von Silphiel Sa Mai 03, 2014 10:57 pm

    Azurita von Hohenstadt:
    Ort: Wald in der Nähe des Lagers
    Spielpartner: Elandor

    Sie atmete scharf ein, als sie hörte, wie er ihre Unruhe und Korbin in einem Satz erwähnte. Die junge Magierin wich einen kleinen Schritt vor dem Elfen zurück.
    Nach kurzem Zögern sagte sie, mit unsicherer Stimme: "I-Ich weiß nicht warum wir vorgehen sollen. Und natürlich bin ich unruhig! Ich will nicht noch mehr Zeit vergeuden. Wir haben eine wichtige Aufgabe."
    Sie wusste, daß das eine erbärmliche Ausflucht war. Sie glaubte nicht, daß irgendwer gerade ihr diese Patrioten-Nummer abnehmen würde. Sie hätte lieber was von der neuen Welt reden sollen, oder sonst was magisches. Sie scholt sich in Gedanken und hoffte dennoch, daß Elandor das vielleicht so hinnahm.


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    Beitrag von Élandor So Mai 04, 2014 7:42 pm

    Élandor
    Ort: Wald
    Playpartner: Azurita

    Élandor bemerkte, wie ihr Blick plötzlich gehetzt wurde und sie nach einer Antwort suchte. Sie trat einen kleinen Schritt zurück und antwortete stotternd. Offensichtlich war die Antwort gelogen.
    "Vertraust du mir immer noch nicht, Azurita? Ich möchte dich nicht zwingen, aber ich merke doch, dassdu ein Problem hast, wegen dem du hier so schnell wie möglich weg willst. Ich würde dir folgen, auchohne den Grund dafür zu kennen, das weißt du, aber wenn du ein Problem hast, dann stecken wir da alledrin und aussteigen kannst du jetzt nicht mehr. Kann ich dir irgendwie dabei helfen, es loszuwerden? Ich kann verstehen, wenn du die anderen nicht beunruhigen willst, abet mich kannst du einweihen. Ich werden schweigen und dir so gut es geht helfen."
    Ernst blickte er die junge Magierin an und suchte ihre Augen und hielt ihren Blickfest. Er war wunderschön.


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    Beitrag von Silphiel So Mai 04, 2014 8:43 pm

    Azurita von Hohenstadt:
    Ort: Im Wald
    Spielpartner: Elandor

    Sie wich noch einen schritt vor Elandor zurück und suchte nach einem Ausweg. Sie könnte ihn mit einem Lichtzauber blenden und fortlaufen. Aber das würde nichts auf Dauer bringen,, ganz zuschweigen von den Nachwirkungen auf ihren Körper.
    Sie schaute auf und der Elf fing ihren Blick ein. Sie verlor sich in diesen klaren Seen und ihre Lippen begannen zu zittern. Nach einer Ewigkeit öffnete sie ihren Mund und sagte: "Es gibt Dinge, die man liebr nicht weiß. Dinge die man vielleicht glaubt wisen zu müssen, aber wen mansie dann weiß, weiß man auch daß es ganz und gar nicht das war, was man gewollt hatte."
    Ihr Blick wurde weich und sie trat an ihn heran, bis ihre Nasenspitzen sich berührten und sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren konnte.
    "Ich weiß nicht wie lange ich noch leben werde. Meine magische Grundstruktur ist verändert und wenn ich hier bleibe wird der Erzmagier mich gefangen setzen, sobald er herrausfindet, daß ich mich ihm widersetzen werde."
    Ihre Stimme war am Ende nur noch ein Flüstern, das fort getragen wurde von ihren Lippen vom nächtichen Wind, der die Kiefern und Laubbäume sich sanft wiegen ließ.
    Ihre Lippen bebten, sie zitterte am ganzen Leib und ihre Augen schimmerten feucht.Sie hatte es ausgesprochen.


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    Beitrag von Élandor Mo Mai 05, 2014 2:26 pm

    Élandor
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    Playpartner: Azurita

    Leicht erschrocken betrachtete er seine Freundin. Er hatte sie immer als starke Frau gesehen, die immer standhaft blieb, aber in Wahrheit war sie leicht und zerbrechlich.
    Als sie es endlich ausgesprochen hatte, wusste er nicht, wie er darauf reagieren sollte. Er stand einfach da nd beibachtete die Magierin, die offensichtlich kurz davor stand vollkommen zusammenzubrechen.
    Kurz entschlossen trat er vor und schloss sie in seine kräftigen Arme.
    "Warum solltest du dichwidersetzen?"


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    Beitrag von Silphiel Di Mai 06, 2014 5:42 pm

    Azurita von Hohenstadt:
    Ort: Im Wald
    Spielpartner: Elandor

    Nach kurzem Zögern umarmte der Elf sie. Seine Arme legten sich um ihren Körper und sie konnte nicht umhin, sich an ihn zu drücken.
    Eine Träne verließ ihr Auge und suchte sich ihren Weg über die Haut der jungen Magierin.
    Ihre Stimme war noch weniger als ein Flüstern als sie erneut begann zu sprechen: "Weil ich Angst habe..."
    Sie drückte sich an ihn und sie sprach weiter, wobei ihre Stimme noch weiter von seinem Hemd gedämpft wurde.
    "Es kann alles vernichten ... es ist so unglaublich mächtig. Ich weiß nicht, ob ich noch in der Lage dazu bin ... alles ist so seltsam."
    Sie schaute nach einigen Sekunden auf und fügte hinzu: "Ich will nicht, daß du mir folgst. Keiner sollte in meiner Nähe sein."
    Den Kopf abgewandt und mit einem resignierenden Seufzer meinte sie: "Auch wenn ich im Moment selbst wenn ich einen der einfachsten Zauber wirke, mich selbst umbringen würde."


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    Beitrag von Élandor Di Mai 06, 2014 8:27 pm

    Élandor
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    Playpartner: Azurita

    Mit gemischten Gefühlen, Entsetzen, Verzweiflung, Trauer, sah er auf die junge Frau hinab.
    "Nein, Azurita. Ich werde dich nicht allein lassen. Ich verstehe dich zwar nicht, aber dieses Abenteuer musst du nicht alleine durchstehen. Lass mich mit dir gehen und dir helfen." Er drückte sie einmal fest und schob sie auf Armeslänge von sich und hielt ihren Blick mit seinen Augen fest.
    "Ich kann dich nicht zwingen, aber bitten. Nimm mich mit. Ich habe keine Angst vor dem Tod."


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    Beitrag von Silphiel Di Mai 06, 2014 9:27 pm

    Azurita von Hohenstadt:
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    Spielpartner: Elandor

    Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Das ist kein Abenteuer ... ich will einfach davon laufen. Das ist nichts heroisches oder dergleichen. Ich werde mich in dieser neuen Welt verstecken, am besten bis ich tot bin..."
    Sie atmete tief durch und fuhr fort: "Hör' zu: was ich da im Ratssaal getan habe ,,, es hat alles für mich verändert. Ich habe nie wirklich hinterfragt, warum der Erzmagier mir erlaubt hat diese Art von Magie zu erforschen. Doch seitdem ich es noch einmal ausprobiert habe ,,,, es steht eine Macht dahinter, die so groß ist ... wenn meine Befürchtungen wahr sind, hat der Erzmagier mich dazu benutzt, um hinter die Geheimnisse dieser verpöhnten Spielart der Magie zu kommen."
    Die junge Magierin schüttelte den Kopf und fuhr fort: "Ich werde niemandem diese Macht an die Hand geben ... und ich wünschte mir, daß ich sie nie hätte nutzen können. Sie hat einen Preis und der besteht wahrlich nicht nur in meinem zerbrochenen Körper ..."
    Sie schaute den Elf durchdringend an und ihr entfuhr: "... ich brauche deine Hilfe ... auch wenn es schwer ist ... ich brauche dich! Ich schaffe es nicht mehr alleine. Das ist so schwer für mich zu fassen ... noch vor ein paar Tagen konnte ich Drachen herrausfordern und selbst die Macht der Engel und Dämonen konnte mich nicht schocken ..."
    Ihr Blick wurde bitter und wanderte zu Boden. Sie war überrascht von dem was in ihr geschlummert hatte.
    Aber es war die Wahrheit, auch wenn es schwierig war für sie zu zugeben.


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    Beitrag von Élandor Di Mai 06, 2014 9:36 pm

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    Jetzt war der Elf geschock. Mit einer solchen Anschuldigung hatte er nicht gerechnet, aber sie ergab Sinn.
    "Dann helfe ich dir, Azurita. Ich werde dich nicht allein lassen.", flüsterte er und schloss sie herzlich in die Arme.
    "Hat der Erzmagier das Geheimnis der Macht?", fragte er vorsichtig und zum ersten Mal mischte sich Angst in den Salat seiner Gefühle.


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    Beitrag von Silphiel Di Mai 06, 2014 10:04 pm

    Azurita von Hohenstadt:
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    Sie genoß die willkommene Umarmung und war fast etwas verärgert als er sie an die Situation erinnerte.
    Dennoch schüttelte sie den Kopf und flüsterte: "Nein ... die Daimonias-Quellen sind nichts was der Erzmagier erforschen könnte. Er hat vor allem über Artefakte seine Macht gemehrt. Er studiert die magischen Ströme der Welt und zieht seine Macht aus seiner Umgebung, wie kein anderer Magier. Aber diese Macht ist etwas so Fremdes. Sie entsteht aus einem völlig neuem Verständnis der Magie. Ohne mein Wissen wird er es nicht schaffen. Ein Zauber besteht nicht nur aus den Worten oder den Gesten, sondern auch aus dem Verständnis und der Beschaffenheit der Magie."
    Sie seufzte und ließ sich in seine Arme fallen. Sie wollte einfach nur vergessen, bevor sie morgen den Weg antreten würde.


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    Beitrag von Élandor Mi Mai 07, 2014 2:27 pm

    Élandor
    Ort: Wald
    Playpartner: Azurita

    "Dann ist ja gut." Er war wirklich erleichtert, denn die ganze Sache klang ganz anders als witzig... "Aber wie wullst du durch das Portal komnen und was willst du drüben machen?" Fragend schaute er die junge Magierin an, denn er hatte keine Idee.


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    Beitrag von Silphiel Mi Mai 07, 2014 8:42 pm

    Azurita von Hohenstadt:
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    Sie lehnte sich an ihn und meinte: "Ganz einfach. Ich gehe mit der Gruppe morgen hinüber in die andere Welt und werde dann sobald sich mir die erste Gelegenheit bietet abhauen. Und drüben will ich mich irgendwo abgeschieden verstecken ... vielleicht ein einfaches Leben leben. Fern ab von allem und vielleicht auch in Sicherheit."
    Azurita blickte auf und direkt in Elandors Augen. Heiser flüsterte sie: "Bitte halte mich einfach in deinen Armen und lass mich schlafen bis wir morgen aufbrechen, geborgen in deinen Armen."


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    Beitrag von Élandor Do Mai 08, 2014 3:26 pm

    Élandor
    Ort: Wald
    Playpartner: Azurita

    "Korbin wollte aber noch ein wenig warten, wenn ich das richtig verstanden habe?", meinte Élandor leicht verwirrt. "Wir willst du ohne geöffnetes Portal hinüber? Aber kannst du uns aus deinem Versteck herau nicht immer noch helfen? Oder findet dich der Erzmagier auch dort?"
    So viele Fragen schwirrten in seinem Kopf herum, auf die er keine Antworten wusste.
    "Gut, lass uns morgen weiterdenken. Gemeinsam gingen sie zurück.


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    Beitrag von Silphiel Do Mai 08, 2014 4:08 pm

    Azurita von Hohenstadt:
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    Sie war Elandor dankbar, als dieser mit ihr zurück zum Lager ging. Sie ließ sich neben ihm am Feuer nieder und kuschelte sich eng an ihn. Nach einem geflüstertem "Danke", schloß sie die Augen und begann wegzudämmern.


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