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    Beitrag von Alastor Fr Mai 03, 2013 4:06 pm


    Natürlich ziert Tom Cruise werbewirksam jedes Poster, aber der wichtigste Mann hinter „Oblivion" ist ausnahmsweise mal nicht der Megastar, sondern sein Regisseur: Der Sci-Fi-Blockbuster ist in erster Linie ein Joseph-Kosinski-Film und als solcher sofort erkennbar! Nach seinem 400-Millionen-Dollar-Welthit „Tron: Legacy" serviert der ehemalige Maschinenbau- und Architektur-Student auch in „Oblivion" erneut makellos-effektive Zukunftsdesigns.
    Naja...Tron finde ich jetzt nicht sonderlich gut gelungen, weshalb ich das Lob auf den Regisseur ziemlich unpassend finde Laughing Keine Ahnung, was der sonst so für Filme gemacht hat.

    Inhalt:
    Im Jahr 2077 liegt die Erde in Schutt und Asche. Einen Krieg gegen außerirdische Invasoren hat die Menschheit zwar gewonnen, doch der Blaue Planet (und der Mond!) wurden dabei vollkommen zerstört. Während der Großteil der Bevölkerung inzwischen in einer Kolonie im All lebt, sind der Technikexperte Jack Harper (Tom Cruise, „Mission: Impossible") und seine Partnerin Victoria (Andrea Riseborough, „Alles, was wir geben mussten") in einem futuristischen Wolkenheim auf der Erde zurückgeblieben, um den störungsfreien Abtransport des lebenswichtigsten aller Rohstoffe zu gewährleisten: Wasser! Doch dann fällt plötzlich eine wunderschöne Frau namens Julia (Olga Kurylenko, „James Bond 007: Ein Quantum Trost") in einer Raumkapsel vom Himmel, die mit ihrer bloßen Existenz alles in Frage stellt, was Jack jemals zu wissen glaubte...

    Kritik:
    Jede Einstellung wirkt wie geleckt, besonders beeindruckend dabei: Der Übergang zwischen Fahrzeugen und Personen im Bildvordergrund und den am Computer entworfenen Hintergründen des zerstörten Planeten ist wohl noch nie so nahtlos und natürlich gelungen wie in „Oblivion" – und da man auf diese Schärfe und Klarheit ungern verzichtet hätte, war es auch die goldrichtige Entscheidung, den Film anders als noch „Tron: Legacy" nicht in 3D zu drehen und ihn auch nicht nachträglich zu konvertieren.

    Die Stars Tom Cruise und Olga Kurylenko sind ähnlich makellos wie die Designs um sie herum – selbst gebrochene Nasen werden ihnen in perfekter Symmetrie angeschminkt. Damit fehlen ihren Figuren allerdings buchstäblich auch die Ecken und Kanten, Mitfiebern ist eher nicht angesagt. Schauspielerische Glanzlichter setzen hingegen die beiden Darstellerinnen aus der zweiten Reihe: Andrea Riseborough als sich verzweifelt an ihre Unwissenheit klammernde Victoria und Melissa Leo (Oscar für „The Fighter") als undurchsichtige Skype-Chat-Chefin verbreiten mit ihrem roboterhaften Pflichtbewusstsein eine subtil beängstigende Stimmung. Die Rolle von Morgan Freeman als Beech (mehr als den Namen wollen wir an dieser Stelle nicht verraten) ist indessen kaum umfangreicher als ein erweiterter Cameo-Auftritt – der fällt mit der schwarzen Sonnenbrille und der lässig im Mundwinkel hängenden Zigarre aber zumindest verdammt cool aus!

    Fazit: „Tron: Legacy"-Mastermind Joseph Kosinski serviert mit seinem zweiten Film „Oblivion" erneut einen einzigartig visionären, wenn auch bisweilen etwas unterkühlten Designrausch.


    Trailer:
    http://www.filmstarts.de/kritiken/27405/trailer/19446618.html


    Hat einer den Film gesehen?

    Ich selbst nicht, allerdings mag ich Tom Cruise auch nicht Laughing
    Bei dem Film kann man vom Trailer her schlecht einschätzen wie er wirklich ist...
    Ob ich ihn mir noch i.wann ansehe ist fraglich Laughing


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    Beitrag von Gast Fr Mai 03, 2013 5:11 pm

    ganz ehrlich.. gerade wegen Tom Cruise seh ich mir Oblivion nicht an. Weiß auch nicht wieso.. Oblivion verbinde ich mit dem besten PC-Game das ich je gespielt hab, dass will ich mir mit dem Film nicht versauen. Denn die Story spricht mich nicht gerade an.. das ist für mich nichts Neues, nichts wofür ich Geld ausgeben würde.
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    Beitrag von Ylaja Sa Jun 08, 2013 10:00 am

    Oblivion ist eine Ebene im gleichnamigen PC-Game, auf der die Daedrafürsten zu Hause sind, eine Art Hölle. Warum hat man den Film nicht anders genannt? Ich werde ihn auf jeden Fall nicht ankucken, mir geht's dabei wie Asco. No


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    Beitrag von Drottning Katt Sa Jun 08, 2013 2:34 pm

    Ah...Oblivion...für mich ist der Titel eher irreführend, weil ich ihn ja auch mit meinem Lieblingsgame verbinde. Allerdings ist Oblivion ja erst mal ein ganz gewöhnliches englisches Wort (ich glaube, es heißt sowas wie Vergänglichkeit), trotzdem hätte man den Film anders nennen können, Oblivion das Spiel ist ja allgemein bekannt. Oder aber es ist Absicht, damit die Leute denken, es habe was mit dem Spiel zu tun und deswegen den Film schauen. Dabei weiß doch jeder, der sich näher mit dem Game beschäftigt hat, dass es unverfilmbar ist Oblivion 2939384546 Naja, wie auch immer, ich weiß nicht, wie viele Leute (einschließlich meines Vaters) zu mir kamen und meinten "Du weißt, dass da ein Film zu Oblivion rauskommt?" Und ich dann immer "Ja, aber der hat nichts mit dem Spiel zu tun" Rolling Eyes

    Den Film werde ich nicht schauen, denn die Story interessiert mich wenig.


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    Beitrag von luckyluka Di Jun 25, 2013 9:37 am

    Ascobol schrieb:ganz ehrlich.. gerade wegen Tom Cruise seh ich mir Oblivion nicht an.
    sehe ich genau so:) ich habe ihn mir aber angesehen, weil ich jeden neuen kinofilm sehe und muss echt sagen...war ihnen langweilig, oder wollten sie ihre geldtasche leichter werden lassen, sinnlos, sinnlos, sinnlos.
    und dann auch noch hypermodern wenn eh keine menschen mehr leben, ich frage mich nur, wer stellt ihnen die materialien zu verfügung
    und dann noch klone, pfffffff


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    Beitrag von Harakein Do Okt 17, 2013 12:54 pm

    Habe ich ebenfalls erst letztens gesehen, schön über Lovefilm ausgeliehen und mein Fazit ist ganz einfach: GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHNNNNNNNNNNNNNNNN.

    Mehr will ich dazu nicht sagen. Evil or Very Mad 
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    Beitrag von Alastor Do Okt 17, 2013 6:14 pm

    Ich hab ihn mir so vor 2 Monaten angeschaut... ich fand ihn eigentlich ganz ok.
    Allerdings fand ich das Ende ein bissle dumm...
    Spoiler:


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