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    Beitrag von Gotthelf Di Jun 14, 2016 9:37 pm

    Na, dann darf ich nochmal mein eigenes Unterforum benutzen Razz

    Allgemein:


    Name: Annette Strider
    Alter: 20
    Größe: 160cm
    Gewicht: 61kg
    Augenfarbe: blau
    Haarfarbe: dunkelrot
    Sexualität: asexuell

    Äußeres:
    Annette hat mandelförmige, mit Eyeliner umrahmte, blaue Augen und lange dunkelrot gefärbte Haare, die sie meist zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammenbindet. Eine etwas spitze Nase und schmale Lippen verleihen ihr ein jungenhaftes Gesicht. Zusammen mit den hohen Wangenknochen und dem leicht eckigen Kinn komplettiert dies einen Girl-Next-Door look. Ann ist körperlich sehr fit, mit definierter Muskulatur und wenig weiblichen Kurven. Auch bewegt sie wie ein Mann (sprich ohne den klischeehaften Hüftschwung).
    Sie besitzt mehrere Tätowierungen: Eine Träne unter dem linken Auge, eine Rose und Ein Totenkopf vom linken Brustansatz bis zur linken Schulter, und das weltbekannte Pulp-Fiction Zitat um den rechten Knöchel. Des weiteren trägt sie auch Schmuck: Ein Nasenflügelpiercing, ein Bauchnabelpiercing, Ohrringe und eine einfache Halskette aus Messing.
    Annettes Kleidung ist praktischer Natur und beschränkt sich auf Tank Tops in weiß und schwarz, enge Jeans oder Shorts, Sportschuhe oder absatzlose Lederstiefel, dazu manchmal eine schwarze Lederjacke. Beim Fitness wird dies ersetzt durch Sportschuhe, Shorts und einen Sport-BH.

    Backstory:
    Annette wurde als erstes Kind eines Golfkriegsveterans und einer Kellnerin geboren. Ihr Vater war zu dem Zeitpunkt körperlich und psychisch ausgelaugt und vertrieb sich die Zeit  damit, zu trinken, zu spielen, seine Frau zu vergewaltigen und sein(e) Kind(er) zu schlagen. Um alles geheim zu halten, verbot ihr Vater ihr, mit anderen Leuten zu sprechen, sodass sie lange Zeit in kompletter Isolation lebte. Während dieser Zeit waren einige Bücher, aus denen sie sich selbst das Lesen beibrachte, und einige kaputte Spielzeuge ihre einzigen Gefährten. Sie akzeptierte, dass ihr Leben nichts wert war, während sich allmählich das Asperger-Syndrom und die Borderline-Störung bei ihr herausbildeten. Im Alter von 14 Jahren traf sie zufällig auf den Killer Isaac, der die Wahrheit über ihre Eltern aus ihr herauspresste und ihr dann beibrachte, wie sie sich verteidigen konnte. Einige Monate später verletzte sie bei einer Auseinandersetzung ihren Vater mit einem Schürhaken, und ihre Familiengeschichte wurde publik. Vater und Mutter wurden zu einer Haftstrafe verurteilt, Annette und ihre 4 Jahre alte Schwester Liz wurden in ein Heim gesteckt. Kurz darauf erwarb Isaac das Sorgerecht für sie und nahm sie bei sich auf, während Liz eine andere Adoptivfamilie bekam. Annette begann, neue Freunde zu finden und fand ihren Weg ins Leben. Sie lernte, mit Menschen zu sprechen, doch ihre Persönlichkeitsstörungen blieben. Sie lernte, Klavier zu spielen und begann, sich für Medizin zu interessieren.

    Persönlichkeit:
    Ann versteckt ihre wahren Gedanken und Gefühle oft unter einer Maske des Humors und der Freundlichkeit. In Gegenwart der wenigen guten Freunde, die sie hat, ist sie nett und hilfsbereit. Sehr oft hilft sie ihren Freunden, wo sie nur kann und setzt sich, ohne Gegenleistung zu erwarten, für sie ein. Dies tut sie jedoch, weil sie sich als Last für ihre Mitmenschen sieht und durch ihre Hilfe versucht sie, dies wiedergutzumachen. Auch hat sie Angst, dass sie, wenn ihre Freunde von ihrer Vergangenheit erfahren würden, nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen würden, womit sie alleine wäre, daher verheimlicht sie ihnen ihre Vergangenheit und meidet dieses Thema.
    Sie verbringt zahllose Stunden damit, zu trainieren. Einerseits, um körperlich fit zu bleiben, weil es ihr Selbstvertrauen stärkt, und um sich verteidigen zu können, andererseits auch, weil sie sich durch die nötige Konzentration von ihren Problemen ablenken kann und durch das Kampfkunsttraining ihre aus Selbsthass entstehenden Aggressionen abbauen kann.
    Bedingt durch ihre Borderline-Störung ist Ann sehr emotional und zeigt dies oft in Gefühlsausbrüchen, sowohl positiver als auch negativer Art. Ihre Stimmung kann sich von großer Freude zu immenser Wut, und umgekehrt, in wenigen Sekunden ändern. Dies geschieht meistens ohne äußere Einflüsse, sondern hervorgerufen durch ihre inneren Gedankengänge, die wenig mit ihrer Umwelt zu tun haben. Wegen des Asperger- Syndroms rufen die meisten Dinge, die sie hört, keine echten Emotionen in ihr hervor, sie hat nur gelernt, wie die Reaktion eines normalen Menschen in einer Situation aussehen würde. Dies erlaubt es ihr, gelassen auf Provokationen zu reagieren, weshalb sie von ihrer Umwelt als sehr schnippisch wahrgenommen wird. Ihr einziger wunder Punkt ist ihre Vergangenheit und jegliche damit verbundene Provokation. Dennoch wendet sie physische Gewalt nie als Antwort auf verbale Gewalt an. Falls sie jedoch ohne Vorwarnung angegriffen wird, nimmt sie es in Kauf, ihren Angreifer zu verletzen. Manchmal reicht es für sie, angefasst zu werden, um ihrem Gegenüber ins Gesicht zu schlagen. Zwar genießt sie es nicht, Schmerzen zuzufügen, doch sie bereut es nicht, jemanden geschlagen zu haben, da sie der Meinung ist, dass sie sich oder andere wehrt und die Angreifer selbst schuld sind.
    Aufgrund ihrer emotionalen Instabilität passiert es manchmal, dass sie Dinge falsch interpretiert. Das resultiert darin, dass sie in einem Gespräch mit Unbekannten jeden Satz genau analysiert, um dessen genaue Bedeutung zu entschlüsseln. Auch kann sie nonverbale Signale  wie Körpersprache nicht interpretieren, und kontrolliert diese bei sich selbst auch nicht. Etwas anders verhält es sich in der Gegenwart von Freunden, da sie in etwa weiß, was sie von ihnen erwarten kann.

    Annette ist keine Frau vieler Worte und beschränkt sich oft darauf, einfach zuzuhören, außer sie wird direkt gefragt. Sie findet oft tröstende Worte für ihre Freunde, doch wenn sie ihrem eigenen Kummer erliegt, wird sie blind für die Probleme anderer und beschäftigt sich nur noch mit sich selbst. Dennoch will sie selbst keine Hilfe von Anderen in Anspruch nehmen und frisst ihren Kummer lieber selbst in sich hinein, weil sie Angst hat, dass man ihr nicht helfen könnte und nur von ihrer Trauer mit erfasst werden würde. Generell bittet sie nie um Hilfe, weil sie ihren Stolz nicht herunterschlucken kann, lehnt sie aber nicht an, wenn sie jemand anbietet.
    Auch ist Ann sehr ehrgeizig und perfektionistisch und akzeptiert weder Rückschläge noch Niederlagen. Wenn sie beim Klavierspielen auf eine Stelle trifft, die sie nicht meistern kann, versucht sie es so lange, bis ihre Finger und Gelenke schmerzen und ein Kampf ist für sie nur zu Ende, wenn sie gewinnt oder bewusstlos auf der Matte landet.
    Trotz ihres Freundeskreises ist Ann kein sozialer Mensch. Sie geht ungern auf Partys, trinkt keinen Alkohol und spricht selten mit fremden Menschen, und das nur, wenn sie angesprochen wird. Fremden steht sie meist misstrauisch gegenüber, vor allem wenn es sich um Männer handelt. Mit Frauen kommt sie oft besser aus, auch wenn sie mit ihren männlichen Freunden Matt und Nick viel innigere Beziehungen pflegt als mit ihren Freundinnen. Dies kommt jedoch daher, dass ihre Interessen denen der Jungs viel ähnlicher sind.

    Annette hat das Gefühl, dass sie sich beweisen muss, nur weil sie eine Frau ist, hat jedoch wenig für die Meinung anderer übrig, was ihre Person betrifft. Sie lässt sich nicht vorschreiben, was sie zu tun hat, doch sie provoziert nicht mit Absicht. Da sie ihre Körpersprache jedoch nicht beeinflussen kann, wirkt sie manchmal provokativ, ohne es zu wollen, was oft in Prügeleien resultiert, sodass sie sich auch als Opfer sieht.

    Durch Isaacs Weltanschauung beeinflusst, neigt sie zu Selbstjustiz, doch für sie ist Selbstjustiz essentiell, da der Beginn ihrer Freiheit ein Akt der Selbstjustiz war. Dem Gesetz steht sie argwöhnisch gegenüber, doch sie versteht, dass sie sich daran halten muss, jedoch nur so lange, wie es mit ihrem Moralkodex konform ist.

    Auch wenn sie sich für ihre Freunde einsetzt, sind Liz und Isaac die einzigen Personen, für die sie alles tun würde, inklusive sterben.

    Fähigkeiten:
    Ann lernt sehr schnell und kann sich sehr lange konzentrieren. Auf manche Dinge kann sie sich so stark konzentrieren, dass sie die Welt um sich herum komplett ausblenden kann. Weiterhin ist sie eine begnadete Klavierspielerin und Sportlerin. Neben Kampfkunsttraining (Mix aus BJJ, Muay Thai, Kickboxing, Wing-Tsun und Capoeira), spielt sie auch Volleyball und Tennis. Weitere Sportarten sind Surfen,  Crossfit und Freerunning.
    Daneben ist Annette in der Lage, sich viele Dinge auf Anhieb zu merken und sofort wieder abzurufen, fast wie bei einem fotografischen Gedächtnis. Auch ist sie dank ihren praktischen Erfahrungen im Krankenhaus in der Lage, erste Hilfe zu leisten und sogar Operationen durchzuführen.

    Schwächen: 
    Annettes größte Schwäche, sind ihre zwischenmenschlichen Beziehungen. Darüber hinaus ist trotz intensivem Training Ausdauer ihr größtes Problem, sowohl körperlich, als auch mental. Wenn sie auf einem Gebiet trotz Anstrengungen keine Fortschritte macht, verliert sie schnell ihr Interesse.

    Beziehungen:
    Ann liebt ihre kleine Schwester über alles und hat ihr gegenüber einen starken Beschützerinstinkt entwickelt. In Isaac sieht sie den Vater, den sie nie gehabt hatte. Für ihren biologischen Vater hat sie nichts übrig, sie hofft, ihm nie über den Weg zu laufen, da sie Angst hat, dass sie ihn dann töten würde. Ähnliche Gefühle, wenn auch in abgeschwächter Form hegt sie für ihre Mutter. In Isaacs Sohn Max sieht sie einen kleinen Bruder, allerdings ist ihr Verhältnis dadurch überschattet, dass sie Angst hat, dass Isaac seinen Sohn wegen ihr vernachlässigen könnte. Mit ihren Freunden Nick und Matt geht sie regelmäßig aus, macht aber beiden klar, dass daraus keine feste Beziehung wird, da sie Angst hat, dass sie aufgrund ihrer Vergangenheit und ihrer Asexualität ihr Interesse an ihr verlieren könnten.

    Ängste:
    Annette hat Klaustrophobie, doch ihre größten Ängste sind, alleine zu sein, und hilflos zu sein.

    Ziele:
    Annette möchte von der Gesellschaft so akzeptiert werden, wie sie ist, ohne sich verstellen zu müssen. Als sie merkt, dass dies unmöglich ist, beschließt sie, in Isaacs Fußstapfen als Killer zu treten.


    Zuletzt von Gotthelf am Mi Jun 15, 2016 12:05 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet


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    Beitrag von Mimi Di Jun 14, 2016 10:04 pm

    Huhu, so ich wage mich mal dran, falls du gestattest Wink

    Die Charakterbeschreibung allein finde ich in sich sehr stimmig und passt für mich auch mit ihrer Vergangenheit zusammen. Bis auf den Satz mit der Angst vor den Männern und dann die innigere Freundschaft, und die Erkenntnis, dass Ann mit Jungs mehr gemeinsam hat, als mit Mädchen. Das ist für mich ein leichter Widerspruch, da es für mich entweder das eine oder das andere ist. Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist, dass ihr Männer mehr Angst machen, wenn sie ihnen alleine begegnet, aber in Gruppen dürfte sie laut dem zweiten Teil der Aussage doch leichter mit Männern reden können (aufgrund von Interessen etc), oder?

    Ein weiterer Punkt, bei dem ich sehr kritisch bin: Ihre Geschichte wurde publik, schreibst du bei ihrer Vergangenheit. Darunter stelle ich mir vor, dass es ähnlich wie der Kampusch-Fall oder Fritzl durch alle Medien geistert und dein Charakter eventuell keine Unbekannte ist bzw ihre Freunde es vielleicht wissen, aber es nur aus Taktgefühl nicht sagen o.ä.

    Ich weiß, jetzt nicht, in welchem Land deine Geschichte spielt, aber Familien, die ein Kind – vor allem mit einer solchen Vergangenheit – in Pflege nehmen wollen, werden strengstens geprüft. Die Pflegeeltern müssen Elternseminare besuchen (sofern sie nicht blutsverwandt sind) und der Hintergrund wird genauestens durchleuchtet. Für mich klingt es so, als ob Isaac alleinerziehend wäre? Das wäre ein Ausschlusskritierium soweit ich weiß. Diese ganze Passage finde ich nicht sonderlich realistisch – vor allem da, wenn ich das richtig verstehe, Isaac ein (Auftrags-)Killer ist.
    Wenn das mit dem "sich selbst lesen beibringen" vor der Schule ist, ok – ansonst: Was ist mit der Schulpflicht?

    Borderline-Störung – ok, auch wenn ich das in der Charakterbeschreiung nicht sehe. Annette klingt nach einem traumatisierten Mädchen, aber für mich nicht gestört. Beim Apserger-Syndrom aber großes Achtung – das ist eine Störung aus dem autistischen Spektrum. Das "entwickelt" man nicht "einfach so" (schon klar, du willst es mit der Vergangenheit begründen, aber wie gesagt, das wäre für das Apserger-Syndrom sehr untypisch). Zumal mir Annette gut, wenn nicht sogar überdurchschnittlich weit entwickelt scheint. Vor allem das Apserger sehe ich überhaupt nicht in der Charakterbeschreibung – widerspricht sich meiner Ansicht nach sogar.

    Was die Fähigkeiten betrifft: Als Kampfsporterlin kann ich dir sagen, dass es Jahre dauert, diese Sportarten zu perfektionieren. Ok, du schreibst keine Level dazu, aber gemeinsam mit dem Klavierspielen, dem überaus gutem Gedächtnis und dem Medizinwissen erscheint mir das dann doch etwas sehr hoch angesetzt.

    Sorry, wenn das alles ein wenig hart klingen mag. Wie gesagt, die eigentliche Charakterbeschreibung mag ich, aber der Absatz über ihre Vergangenheit und die Fähigkeiten haben dann doch einen "öööhm, nein"-Reaktion in mir ausgelöst…
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    Beitrag von Gotthelf Di Jun 14, 2016 10:24 pm

    Hoi,

    zu den Punkten:

    Sie hat nicht Angst vor Männern, sondern ist ihnen misstrauisch gegenüber. Das heißt nicht, dass sie jedem Mann, der sie anspricht, ins Gesicht schlägt. Es dauert länger, bis sie sich dazu entschließt, einen Mann als ihren Freund zu betrachten, aber sobald die erste Hürde geschafft ist, wird diese Beziehung inniger.

    Hab vergessen, das hinzuschreiben. Ihr Elternhaus war in Florida, später ist sie nach Chicago umgezogen, um der Pflegefamilie ihrer Schwester näher zu sein. In den USA sind die Gesetze zur Adoption sehr uneinheitlich. Was Isaac betrifft, weiß niemand, dass er ein Killer ist. In der Öffentlichkeit ist er ein respektierter Bürger, der einen Sohn erfolgreich aufgezogen hat und das ist für eine Adoption eher ein pro. Schulpflicht gibt es in den USA nicht, Homeschooling ist akzeptiert.

    Borderline-Störung bedeutet emotionale Instabilität, also die Neigung, in Trauer oder Wut zu verfallen. Ist beides der Fall. Asperger-Syndrom ist eine leichte Form des Autismus, die es einer Person unmöglich macht, nonverbale Signale von Gesprächspartnern zu deuten. Das habe ich in etwa 1 zu 1 in der Beschreibung drin. Beide "Störungen" sind mögliche Folgen eines Traumas, in diesem Fall ihre Kindheit. Ein Asperger-Syndrom kann sich entwickeln, wenn man sich auf gewisse Dinge fixiert, ähnlich wie eine Inselbegabung.

    Als Kampfsportler kann ich dir sagen, dass man sehr schnell weit kommen kann. Ich kann mich erinnern, dass ich in 2 Jahren Karate bei 2 mal die Woche 90 Minuten Training bereits die Prüfung zum grünen Gürtel abgelegt habe, bevor ich das abgebrochen habe. 3 Jahre später habe ich mit Wing-Tsun angefangen und war viel schneller als die, die zuvor keine Erfahrung hatten.
    Viele Kampfkünste sind auch relativ ähnlich, sodass man, wenn man mehrere lernt, schneller vorankommen kann.


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    Beitrag von Mimi Di Jun 14, 2016 10:45 pm

    Ok, USA ist natürlich ein anderes Kapittel – hab bei dem Namen warum auch immer ein deutsches Setting vermutet.

    Wie du sagst, du schreibst es. Für mich fühlt sich die Charakterbeschreibung aber nicht danach an – das müsste man wahrscheinlich in einem Storyaussschnitt sehen, um das genauer zu beurteilen. Vielleicht gehe ich da auch ein wenig zu sehr von mir selbst aus (rein von der Charakterbeschreibung her, glaube ich, dass ich Ann vom Verhalten sehr ähnlich bin – auch Traumabedingt; und dazu braucht es weder Asperger noch Borderline).

    Ich weiß, was du meinst (11 Jahre Taekwon-Do – 1. Dan, 1 Jahr Aikido), und ja, es ist leichter gewisse Sportarten zu erlernen. Aber 2 und 5 und noch dazu Volleyball und Tennis, sowie Klavierspielen, Surfen, Crossfit und Freerunning… Versuch das mal neben einem doch recht zeitaufwändigem Studium (Lernzeiten bzw Zeiten für Übungen kannst du bei so einer Merkfähigkeit, ja doch sehr minimalistisch anlegen) über die Woche verteilt in einen Stundenplan einzutragen. Wenn du jeder Kampfsportart seit sie 14 ist (vorher hatte sie ja kaum eine Möglichkeit dazu) zwei Jahre mit 2 Mal wöchentlichem Training gibst – mit ein paar Überschneidungen – und den Rest hinzuzählst, ist das doch etwas sehr viel…
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    Beitrag von Gotthelf Di Jun 14, 2016 10:54 pm

    Richtig, es ist sehr viel. Aber (hoffentlich) noch im Rahmen. Wenn ich mal drüber nachdenke, was ich heut so gemacht habe: 1.5 std Fitness, 1 Std Gitarre, 30 Minuten Klavier, 1.5 Std Review und eigene Story, 1 Std gezeichnet, 6 Std Uni, währenddessen meine Präsentation und mein Essay vorbereitet, ein Flame-war auf Facebook geführt... Der Tag ist ziemlich lang, wenn man weiß, wie man es angehen soll.

    Der Punkt ist, Annette ist sehr stark auf Sport fixiert. Solange es im Bereich des möglichen liegt, dass sie das alles unter einen Hut bekommt, bin ich glücklich.

    Was die Story betrifft, kannst du in der Schreibwerkstatt gucken, da findet sich etwas.


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    Beitrag von Mimi Di Jun 14, 2016 11:27 pm

    Ein Tag in deinem Leben vs ein Wochenplan. Ich kann nur sagen für mich ist das sehr unrealistisch und kann mich als Leser ein Buch sehr schnell in die Ecke werfen lassen.

    Wenn man die Semester ordnungsgemäß macht und in den Ferien nicht viel tut, kann man die ECTS direkt in Stunden umrechnen. Das wäre ein Semester à 30 ECTS, was durchschnittlich 55 Wochenstunden sind. Sagen wir, Surfen ist ihr GoTo im Sommer, während sie vielleicht nur einen einfachen Sommerjob hat und nicht so viel tun muss (zumal viele Kampfsport-Schulen ja auch Sommerpause machen). Die Trainingsstunden sind zumeist unter der Woche. Setzen wir Körperpflege, essen und schlafen mit 9 Stunden täglich an (mit dem ganzen Sport und den Duschen und Umziehen dazwischen sehr niedrig angesetzt). Sind wir mal gnädig und rechnen nur eine Kampfsportart mit 2 mal Wöchentlich 1.5 Stunden Training hinzu, dazu noch mal ca 30 Minuten bis 1 Stunde Klavierspielen täglich, 1 mal die Woche Tennis ODER Volleyball mit 2 Stunden (wenn sie in einer Mannschaft spielt, wäre das sicherlich mehr, oder zB Tennis am Wochenende), Crossfit ODER Freerunning auch mit 1.5 Stunden die Woche. Rechnen wir zugunsten deines Charakters und sagen 2.5 Stunden für sämtliche Weg innerhalb der Stadt (halbe Stunde bis Stunde für eine Wegstrecke zur Uni oder dem Verein sind in großen Städten ja durchaus realistisch, jeden Tag etwas Programm). Bleiben noch 3 Stunden täglich, um am Wochenende mal auszuschlafen, Hausarbeit zu machen, Essen zu beschaffen, das Zimmer zu putzen, mal einen Einkauf zu erledigen, eventuell Wäsche zu machen und andere Kleinigkeiten (wenn der Isaac alleinerziehned ist, hat er ja nicht für alles Zeit, oder?). Das ist verdammt wenig. Mal im Internet auf einem Artikel kleben bleiben, oder ein paar Youtube-Videos schauen ist da nicht mehr drin…
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    Beitrag von Gotthelf Di Jun 14, 2016 11:43 pm

    Hi,

    Volleyball und Tennis sind jetzt nicht zeitintensiv. Die beiden Sportarten sowie Freerunning macht sie nur, wenn sich gelegenheit ergibt, sprich mal beachen am Strand, mal ein Parkour durch die halbe Stadt, mal eine Runde Tennis. Um diese Sportarten auf Hobbyniveau zu betreiben, reicht gute Koordination völlig aus, Training entfällt da.

    Übrigens sehe ich grad ein fatales Missverständnis: Mit "studiert Medizin" meinte ich, dass sie sich intensiv damit befasst, nicht dass sie an einer Uni ist. Dank Isaacs Beziehungen kann sie im Krankenhaus immer mal wieder etwas praktisches lernen, das muss ich unbedingt oben ergänzen Razz

    Trotzdem danke für deine Meinung, sie wird vermerkt.


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    Beitrag von Gotthelf Mi Jun 15, 2016 12:04 am

    Hahahalt!

    Nur um eines klarzustellen: Annette übt nur eine Kampfkunst aus. Diese weist aber Merkmale der Kampfkünste auf, die ich aufgezählt habe. Diese Kampfkunst entstand, als ich mich mit ein paar Freunden über die "ultimative" Kampfkunst ( so ist MMA entstanden) unterhalten habe. Entlehnt ist diese Idee dem MMA, dem Krav Maga und dem Film Undisputed Redemption.


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    Beitrag von shiva strife Mi Jun 15, 2016 8:41 am

    Huhu,

    ich habe deine Umfrage gesehen und da ich bereits den anderen Charakter gelesen habe, habe ich auch hier reingeschnuppert.

    In sich gefällt mir Annette, ich kann mir vorstellen wie ihre Kindheit ihr soziales Verhalten geprägt hat. Auch wenn sie für mich nicht unbedingt Borderline oder Asperger haben müsste. Asperger sehe ich in der Tat in der Beschreibung, dazu noch Borderline ist mir fast zu viel und beißt sich für mich ein wenig. Ich kenne jetzt niemanden mit Asperger und habe mich intensiv damit nicht auseinandergesetzt, aber triggern gewisse Umgebungen nicht auch bei Asperger "Aussetzter" wie einen Wutausbruch oder Panikattacken z.B.? Ich kann jetzt auch falsch liegen, bin da kein Experte. Aber habe gerade das Rosie-Projekt auf meinem Tisch liegen, da geht es um nen Kerl mit Asperger, der systematisch versucht eine Frau zu finden.
    Ich weiß auch nicht, ob ich als Leser beide Krankheiten in einer Geschichte erkennen würde - daher finde ich es etwas viel.

    Sie ist ein Killer, akzeptiert und achtet aber das Gesetzt außer es geht ihren Moralvorstellungen verquer. Das würde für mich nur passen, wenn sie ausschließlich Menschen tötet, die nicht in ihre Moralvorstellungen passen. Da nicht beschrieben wird, welche Art von Killeraufträgen sie annimmt kann ich nicht beurteilen, ob das für mich passt oder nicht.

    Ihre Ängste und Ziele sowie die tiefe Verbundenheit zu Isaac ist für mich nachvollziehbar - er ist sowas wie ihre Retterfigur geworden, für die sie sich opfern würde ohne nachzudenken. Verständlich besonders in Kombination mit ihren Ängsten, die ich übrigens, wenn ich die Backstory kenne, sehr gut zusammenpassend finde.

    Soviel dazu,

    Grüße Shiva
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    Beitrag von shiva strife Mi Jun 15, 2016 8:48 am

    PS: ich finde die vielen Hobbies von Annette nicht zu viel. Bisher habe ich noch nicht genau herausgelesen, was sie außer Leute umbringen sonst noch macht. Da hat sie ja einiges an Zeit um das alles auszuleben.

    Grüße
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    Beitrag von Gotthelf Mi Jun 15, 2016 11:00 am

    Hi,
    danke auch dir für deine Rückmeldung.
    sie wird erst im Laufe der Zeit zum Killer.
    Übrigens, da du im anderen Thema meintest, du müsstest erst einen Text mit ihr lesen, in der Schreibwerkstatt sind drei Wink


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    Beitrag von Kirresk Mi Jun 15, 2016 11:01 pm

    Hallo Gotthelf,

    na, da hast du ja einen ganz schön harten Knochen gebaut! Ich selbst bin ein großer Befürworter starker Frauen und möchte dich gern ermutigen, an dieser Figur weiter zu arbeiten. Es gibt ein paar Dinge, die meinem persönlichen Geschmack widersprechen - zum Beispiel der tätowierten Träne, die ist mir zuviel Tragik im Charakterdesign - ganz prinzipiell ist sie ein ziemlich dichter Charakter, auf der du einiges vereinen möchtest.

    Vieles wurde schon angesprochen. Ich bin da eher auf Mimis Seite, aber letztlich musst du ja den Charakter fühlen und zum Leben erwecken, also lass dich nur nicht abhalten.

    Der Punkt, an dem ich mich wirklich störe, sind die beiden psychischen Störungen. Einem Mensch mit Asperger-Syndrom wird - wie du selbst geschrieben hast - die Simulation von Emotion beigebracht, weil er nicht in der Lage ist, soziale Gefühle zu entwickeln. Das heißt er stößt unfreiwillig Leute vor den Kopf, weil ihm die Bewertungsmechanismen fehlen, um so etwas wie Freundschaft, Elternliebe etc. richtig wahrzunehmen. Das ist eine ganz heiße Geschichte, die ein wenig über Instinkt und Triebsteuerung läuft. Etwas nicht zu bekommen, seinen Kopf nicht durchsetzen zu können, einen Trieb nicht erfüllt zu bekommen, wird nicht richtig beantwortet und führt deshalb auch zu Ausbrüchen, die aber weit entfernt von Emotion ist wie wir sie kennen.
    Hingegen ein Borderliner ist Emotion pur, nur schärfer. Schwarz-weiß-Denken, ganz oder gar nicht, Freund oder Feind - aber Emotion pur. Die komplette Liebe oder der komplette Hass. Das steckt ein Bewertungsmechanismus dahinter, der Gefühle als Grundlage hat, aber nicht das Bedürfnis. Ein Mensch mit Asperger wird niemals den dicken Freundeskreis haben, so gut er auch simulieren kann. Simulation heißt: zu wissen, dass es Menschen wichtig ist, dass sie nach ihrem Tag gefragt werden. Da werden Sozialroutinen etabliert (heute schon eine Sozialfrage gestellt, man gibt sich die Hand bei der Begrüßung, Augenkontakt halten, etc.), die trotzdem immer einstudiert wirken müssen, während ein Borderliner emotional so durchsetzt ist, dass er in die ein oder andere Richtung kippt.

    Auch ihre starke Konzentrationsfähigkeit und ihre rasche Auffassungsgabe lassen eher davon abraten, sich da in Richtung Asperger zu bewegen. Leute, mit so schweren psychischen Erkrankungen sind seltenst so zielstrebig konzentriert, vielseitig an komplizierten Vorgängen der Medizin etc. interessiert. Sport halte ich für sehr überzeugend, weil das inneren Druck abbaut, gerade bei Leuten mit psychischen Problemen.

    Die absolute, hundertprozentige, allesaufgebende Fixierung auf ihre beiden Bezugspersonen passen sehr gut zum Borderline-Syndrom, aber überhaupt nicht zum Asperger.

    Kurzum: interessanter Ansatz, aber ich würde mich für eines der beiden entscheiden.

    Im Großen und Ganzen: weniger ist manchmal mehr. Wink

    Trotzdem (oder gerade deshalb) freue ich mich sehr auf deine Power-Lady und bin gespannt auf Weiteres!

    Bester Gruß,
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    Beitrag von Gotthelf Mi Jun 15, 2016 11:18 pm

    Dann lass ich das Asperger weg, sie soll nämlich als sehr emotionale Lady der Counterpart zu den eher rationalen Jim und Thomas sein.

    Was meinst du mit "weiteres"?

    Ab sofort: Under Consrtruction!


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    Beitrag von Sue Do Jun 16, 2016 1:20 am

    Kirresk schrieb:Einem Menschen mit Asperger-Syndrom wird - wie du selbst geschrieben hast - die Simulation von Emotion beigebracht, weil er nicht in der Lage ist, soziale Gefühle zu entwickeln.
    Ich glaube, du meinst das Richtige, aber ich wollte hier doch nochmal kurz eine Anmerkung machen. Menschen mit Asperger haben ebenso Gefühle wie andere. Es ist ein altes aber häufiges Vorurteil, dass sie emotional abgestumpft seien und keine sozialen Bedürfnisse hätten.
    Ich bin mal faul und zitiere dazu aus meiner Facharbeit von 2010. (Was, erst 6 Jahre ist das her? Unglaublich!)

    Das Sprachverständnis von Menschen mit Asperger-Syndrom ist, trotz der oft überdurchschnittlich niveauvollen Sprachproduktion, in bestimmten Bereichen deutlich eingeschränkt. Sprachliche Bilder, Ironie oder die Bedeutung einer Veränderung der Stimmlage oder Betonung sind Beispiele für Eigenheiten der allgemein verständlichen Sprache, die bei Menschen mit Asperger-Syndrom nur dann richtig gedeutet werden, wenn sie durch spezielle Übungen deren Bedeutung in einer bestimmten Situation erlernt haben. Was sie hören, das nehmen sie wörtlich, denn sie selbst sprechen immer ganz direkt das aus, was sie sagen wollen.
    (...)
    Um Freundschaften knüpfen zu können, müssen Kinder mit Asperger-Syndrom also frühzeitig lernen, welche Regeln in ihrer sozialen Umwelt gelten. Dafür müssen sie, im Gegensatz zu ihren neurotypischen Mitmenschen, ihre kognitiven Fähigkeiten stark in Anspruch nehmen; es ist ihnen nicht möglich, intuitiv auf andere zu reagieren.
    (...)
    Die tiergestützte Therapie kann als ein Baustein des Behandlungsplanes bei der Autismus-Therapie wirksam eingesetzt werden, denn Tiere kommunizieren auf eine unverfälschte Art: Sie vermitteln keine inkongruenten Botschaften, wie das bei Menschen oft der Fall ist, und reagieren direkt und unmissverständlich auf Handlungen anderer Lebewesen. Die tierische Kommunikation ist also auf das Wesentliche beschränkt und gleicht somit der Kommunikationsweise bei Menschen mit Asperger-Syndrom.


    Ansonsten gebe ich dir völlig Recht: Borderline passt super zu Annette, aber beides zusammen schließt sich evtl. sogar aus. (Auch, wenn ich nicht alles obige aufmerksam gelesen habe. Wink Aber meinen Senf geb ich trotzdem gerne dazu! Razz )
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    Annette  Empty Re: Annette

    Beitrag von Kirresk Do Jun 16, 2016 9:08 am

    Gotthelf: Weiteres = mehr Story über Annette.

    Sue: Ja, als ich's geschrieben habe, war mir klar, dass es unsauber formuliert ist. Wink Ich dachte, der Zweck würd's heiligen, aber -so- ist es natürlich nahezu perfekt ausgedrückt.
    (Mensch, Sue, ich bin ja beeindruckt! Cooles, spannendes Thema für 'ne Facharbeit.)



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    Annette  Empty Re: Annette

    Beitrag von Govinda Do Jun 16, 2016 9:21 am

    Hi Gotthelf,

    da hab ich doch Asperger glatt überlesen und stimme Sue zu: das passt weder zur Charakterbeschreibung noch in den Zusammenhang mit Borderline.

    Lg
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    Beitrag von Gotthelf Do Jun 16, 2016 9:45 am

    Wie bereits erwähnt, werde ich es weglassen. Mal schaun, was sich so ergibt.

    @Kirresk: Auch dir kann ich da nur raten, in der Schreibwerkstatt vorbeizuschauen Wink

    @Sue: Ist ein echt interessantes Thema deiner Facharbeit. Und kommt immer cheffig rüber, wenn man aus der zitieren kann Very Happy


    EDIT: Sie wird zwar kein Asperger haben, aber einige Merkmale davon, da sie kaum Erfahrung in Kommunikation hat, bzw. noch durch ihre Kindheit geprägt ist.


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